Wieso sind am Monatsende die Supermärkte leer?

Ich lebe in einer Kleinstadt im Südwesten Deutschlands mit relativ vielen Einfamilienhäusern und realtiv wenigen Mehrfamilienhäuser. In meiner Stadt gibt es eine hohe Dichte an Supermärkten, auch gibt es mehrere sehr große Supermärkte inlklusive großem Non-Food Bereich und weitere Geschäfte im selben Gebäude. Die Auto-Fabrikate sind größtenteils deutsche Marken, vor den Häusern stehen häufig Zweitwagen. Was mich jedoch wundert ist, dass etwa bis zum 20. des Monats die Supermärkte gut besucht sind, doch ab dann die Besucherzahlen kontinuierlich abnehmen und in den letzten 3-5 Tagen vor der nächsten Gehalts-/ Rentenzahlung die Supermärkte sehr leer sind und auf den Warenbändern an den Kassen nur relativ wenige Artikel pro Person eingekauft werden.

Lässt sich daraus schließen dass es in Deutschland ziemlich viele Haushalte gibt, die dem Anschein nach mit Haus und teueren Autos wohlhabend sind, in Wirklichkeit jedoch kaum Ersparnisse haben und jeden Monat praktisch fast alles von ihrem monatlichen Lohn / Rente / Einkommen ausgeben?

Könntet ihr bitte ehrlich die Umfrage beantworten, denn vielleicht seid ihr selbst ja auch an einem ehrlichen Umfrageergebnis interessiert.

Die Frage bezieht sich deshalb auf den Lebensmitteleinkauf, weil auf alles andere ja verzichtet werden kann.

Ich spare monatlich durchschnittlich 300 Euro, oder mehr 44%
Andere Antwort 44%
Ich spare pro Monat i.d.R. weniger als 100 Euro 11%
Ich gebe fast alles von meinem monatlichen Einkommen wieder aus 0%
Ich spare monatlich durchschnittlich 200 Euro 0%
Ich lebe am Ende des Monat von meinem überzogenen Konto (Dispok) 0%
Machmal bin ich am Ende des Monats im Minus, machmal im Plus 0%
Haushalt, Essen, Familie, Geld, Gehalt, Rente, Lebensmittel, Einkommen, Karriere, BAföG, Lohn, Ausgaben
Welche der letzten drei Krisen hat euch finanziell am meisten gertoffen?
  1. Weltfinanzkrise 2008 mit 100 Milliarden Euro Sondervermögen

Schwergewichte unter den Sondervermögen sind der FMS aus dem Jahr 2008 und der WSF aus dem Jahr 2020. Der FMS mit einer Kreditermächtigung über 100 Milliarden Euro zielt darauf ab, den Finanzmarkt durch Hilfen für Unternehmen des Finanzsektors zu stabilisieren. Liquiditätsengpässe sollen überwunden und die Eigenkapitalbasis dieser Unternehmen soll gestärkt werden.

2.Coronakrise von 2020-2022 mit 247,7 Milliarden Euro Sondervermögen

Der WSF mit einer Kreditermächtigung über 200 Milliarden Euro soll hingegen den Bestand von Unternehmen der Realwirtschaft sichern, um negative Auswirkungen auf die Versorgungssicherheit und den Arbeitsmarkt zu verhindern.

3.Energiekrise und Ukrainekrieg 2022-2023 mit 100 Milliarden Sondervermögen für die Bunderwehr und 100 Milliarden Sondervermögen für Wirtschaft und Verbraucher.

200 Milliarden Sondervermögen für Wirtschaft und Verbraucher für das Jahr 2023.

Die Bundesregierung hat sich auf ein Sondervermögen in Höhe von 100 Mrd. Euro für die Bundeswehr geeinigt.

Um die finanziellen Auswirkungen der stark gestiegenen Energiekosten für die Menschen und die Wirtschaft abzumildern, hat die Bundesregierung 2022 insgesamt drei Entlastungspakete im Gesamtvolumen von rund 100 Milliarden auf den Weg gebracht.

Ein wirtschaftlicher Abwehrschirm der Bundesregierung gegen die Folgen des russischen Angriffskrieges soll darüber hinaus die steigenden Energiekosten und die schwersten Folgen für Verbraucherinnen und Verbraucher sowie Unternehmen abfedern. Er umfasst unter anderem die Einführung einer Gas- und Wärmepreisbremse sowie einer Strompreisbremse und Finanzmittel in Höhe von bis zu 200 Milliarden Euro Hinzu kommt ein gesondertes Maßnahmenpaket, das von den Sanktionen oder dem Kriegsgeschehen betroffene Unternehmen unterstützt.

https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2022/kw16-sondervermoegen-890232

https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Standardartikel/Themen/Schlaglichter/Entlastungen/schnelle-spuerbare-entlastungen.html

https://www.bundesfinanzministerium.de/Monatsberichte/2021/02/Inhalte/Kapitel-3-Analysen/3-1-kreditaufnahme-in-zeiten-der-corona-krise-pdf.pdf?__blob=publicationFile&v=3

https://de.wikipedia.org/wiki/Staatsverschuldung_Deutschlands

Energiekrise & Inflation 2022 - 2023 72%
Corona-Pandemie 2020-2022 28%
Finanzkrise 2008 0%
Finanzen, Männer, Inflation, Geld, Wirtschaft, Gas, Energie, Deutschland, Politik, Frauen, Arbeitnehmer, Finanzkrise, Einkommen, Schaden, Soziale Gerechtigkeit, Staatsschulden, Subventionen, Ausgaben, Energiekrise, Corona-Pandemie, Russisch-Ukrainischer Konflikt
Bei welchen dieser Staatshilfe-Empfänger würdet ihr zuert die Beihilfen kürzen?

Mit 80 Milliarden Euro Witschaftssubventionen könnten 6,6 Millionen Selbstständigen monatlich 1.000 Euro geschenkt werden.

Wenn der Staat die Wirtschaft päppelt

Aus dem Subventionsbericht der Bundesregierung ergibt sich, dass 2022 von Bund, Ländern und öffentlichen Sonderfonds insgesamt rund 80 Milliarden Euro Subventionen gezahlt worden sind. Der Bund hat sich besonders große Spendierhosen geleistet: Seine Subventionen haben sich seit 2019 auf 47 Milliarden Euro verdoppelt.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/subventionen-deutschland-100.html

Dem gegenüber stehen 6,5 Millionen Menschen die zusammen 73,4 Milliarden Euro Sozialleistungen beziehen.

Ausgaben Bürgerld:

Die Gesamtausgaben sollten demnach bei 25,9 Milliarden Euro liegen. Die nun bekannt gewordenen Mehrkosten kommen hinzu.12.11.2023

https://www.rnd.de/politik/buergergeld-ausgaben-um-eine-weitere-milliarde-euro-teurer-als-erwartet-2XGKK2JMMZLSJMV4KAO6OQORCY.html

Sozialhilfeausgaben:

Für die Hilfe zum Lebensunterhalt wurden insgesamt knapp 1,3 Milliarden Euro

https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2023/08/PD23_321_221.html

Flüchtlingsausgaben:

Die Ausgaben für die Flüchtlingshilfe betragen für Bund und Länder jährlich 46,2 Milliarden Euro

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/bund-und-laender-ringen-um-verteilung-der-kosten-fuer-fluechtlinge-19292510.html

Jähriche Subventionen für Kohle, Öl und Gas:

Die Subventionen für fossile Energieträger in Deutschland sind laut IWF bezogen auf die Wirtschaftsleistung mit 1,9 Prozent – das entspricht 70 Milliarden Euro pro Jahr – noch immer sehr hoch.

https://www.diw.de/de/diw_01.c.827737.de/nachrichten/schluss_mit_den_gigantischen_subventionen_fuer_kohle__oel_und_gas.html

Zuerst die 70 Mrd Euro für Kohle, Öl, Gas kürzen 38%
Zuerst bei den 46,2 Milliarden für Flüchtlingshilfe kürzen 31%
Zuerst die 27,2 Millarden für Bürgergeld und Sozialhilfe kürzen 19%
Zuerst die jährl 80 Milliarden für Selbstständige/Wirtschaft kürz 12%
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Unfaire Kostenaufteilung in der Beziehung?

Mhm ich bin nun bald ein Jahr in einer glücklichen Beziehung, es passt alles bis auf eine Sache.. Wenn jemand kurz gehalten, ein großteil der Woche bei mir ist, dann wohnt die Person ja bereits quasi an den Tagen bei mir.. So, nun ist es aber, dass immer ich einkaufen gehe, wenn er zu mir kommt und auch immer frisch koche. Ich gebe im Monat mehrere Hundert rein für den Einkauf aus… Wir waren auch schon gemeinsam einkaufen, da kam auch nie von selbst soetwas wie ein „Ich übernimm das heut Schatzi“ oder ein „Ich zahl die Hälfte“ etc, es blieb nur an mir hängen.. Ist das nicht irgendwo ungerecht? Ich mein ich kümmere mich gern um ihm kein Thema, aber ich geb so viel aus.. Es würd sich ja auch etwas ausgleichen, wenn man öfter essen ginge etc (ist aber auch alle paar Monate 1x der Fall und da zahlt er dann...) Wenn ich bei ihm bin, dann ist das alle paar Monate 2-3 Tage mal. Er wohnt bei den Eltern und zahlt seit Jahren 500€ Anteil für Strom etc im Monat, wo ich unter anderem auch frage, ob das nicht inzwischen etwas sehr hoch angesetzt ist, da er meist ja bei mir ist.. und wenn er da ist eher erst abends ab nach der Arbeit. Aber ich trau mich das auch nicht so zu sagen, da es eventuell die Mutter mir krum nimmt.. Das Geld geht auf ihr Konto. Dazu sagen muss ich noch, dass er wesentlich mehr als ich verdienen müsste, ist ja in einer angesehenen Firma in der IT …

Wie seht ihr das? Wie soll/kann ich an die Sache rangehen? Wir hatten noch nie irgendeinen Streit oder dergleichen, daher möcht ich schon auch behutsam da dran..

Er ist Ü30..

Finanzen, Geld, zusammenleben, Psychologie, Partner, Partnerschaft, Ausgaben

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