Ist Ostern ein makaberes Fest und eventuell nicht mehr zeitgemäß?

Da lässt sich ein Wanderprediger symbolisch von seinen 12 Getreuen aufessen und ebenso lässt er sie symbolisch sein Blut trinken.

Dann verrät ihn einer dieser 12, und er ist dankbar, dass nur auf diesem Wege sein Menschenopfer dargebracht werden konnte, und Gott, der sein eigener, leiblicher Vater sein soll, und der seine Mutter spirituell geschwängert habe, soll das alles von Anfang an so gewollt haben.

Anschließend wird er zum römischen Statthalter gebracht, der für seine Grausamkeit zu allzu bekannt war und mit Gnädigkeit eigentlich nix am Hut hat Der aber will eigentlich gnädig sein und wäscht seine Hände nach der Christen-Legende "in Unschuld", eine Lügengeschichte, die die Christen als allerheiligste Erzählung erfunden haben, um sich bei der machtstrategisch und zahlenmäßig überaus wichtigen römischen Bevölkerung Liebkind zu machen und in sie einsickern zu können.

Dann wird er auf demütigste und jämmerlichste Weise durch die Stadt getrieben und hingerichtet, und dieser ganze erbärmliche Niederlage seiner kleinen Rebellion gegen die Römerherrschaft wird in jeder einzelnen katholischen Kirche als hochgradig sinnvolle "Passion" ausgestellt und als hochheilig zelebriert.

Und nachdem er gestorben und bereits zwei Tage tot, alle lebensentscheidenden Strukturen seines Körpers also völlig zerstört sind, erwacht er plötzlich wieder zum Leben und den Kindern in der Grundschule wird dieser Stuss bis heute eingesäuselt, obwohl es völlig unmöglich ist, dass einem höheren Säugetier so etwas passieren könnte.

Das das nicht alles völlig makaber und abartig und dürfte diese pervertierte Geschichte in einer modernen, aufgeklärten Zeit, die Interesse an Realitätssinn haben dürfte, überhaupt noch an unschuldige und naive Kinder erzählt werden, die die Möglichkeit noch nicht haben, so etwas zu reflektieren und als Irrglauben zu identifizieren? Gehört die Ostergeschichte nicht vielmehr auf den Index und müsste sie nicht unter einem Schutzalter von 16 Jahren verboten werden?

Wie ist deine Meinung zu dieser Christen-Erzählung?

Ostern
Unterschiedliche "Erziehungsansichten"?

Hallo,

ich muss mir das ganze einfach mal von der Seele schreiben, da mich das ganze doch etwas mehr belastet als ich dachte.

Mein Partner und ich wünschen uns gemeinsamen Kinder.
Jetzt mache ich mir aber immer mehr Gedanken darüber ob es überhaupt eine Gute Idee ist, da die Familie schon sehr "Materialistisch" ist, was ich definitiv nicht bin und dies auch so meinem Kind weiter geben will.
Die Kinder von seiner Schwester werden an Geburtstagen, Weihnachten, und auch Ostern (was ja grad aktuell ist). Grad Punkto Ostern. Ich hab an Oster als Kind zum Größtenteils Süßigkeiten von meinen Eltern bekommen. Ganz selten war mal eine CD oder eine Sonnenbrille dabei. Das schönste für mich war eh das suchen - und so möchte ich das meinem Kind auch weiter geben. Z.B. gab es bei dem Sohn der Schwester letztes Jahr zu Ostern: (Nur von den Geschwistern und der Oma des Kindes) Einen Kinder Rasenmäher, 2 Spielzeugautos, einen Ball, etwas zum Anziehen und einen Sandkasten. Ich finde das einfach zu übertrieben. Ich meinte zu meinem Freund er soll seinen Patenkindern doch einfach einen Osterkorb mit Süßigkeiten machen - aber nein das ist zu wenig da würden sie nur fragen wo bleibt der Rest (das hätte er früher auch gemacht wenn nur so wenig gekommen wäre - für mich unverständlich).
Oder an dem Geburtstag des einen Kindes gab es meiner Meinung nach auch zu viel. Er musste gleich 3 Geschenke kaufen. eins wäre viel zu wenig auch vom Geld zu günstig.
Ich finde aber lieber gibt man weniger aus aber es ist was sinnvolles was es sich wünscht. Oder man kauft zusammen was großes.
Klar werde ich seiner Familie sagen, dass ich das so nicht möchte aber wenn man a Ostern zusammen ist, und die Kinder von seiner Schwester bekommen so viel und unser Kind nicht ist das ja auch nicht schön für das Kind.
Ich weis da momentan einfach nicht mehr weiter. Vielleicht sehe ich das ganze ja auch falsch.

Kinder, Familie, Geschenk, Ostern, Kinder und Erziehung, Liebe und Beziehung

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