Da lässt sich ein Wanderprediger symbolisch von seinen 12 Getreuen aufessen und ebenso lässt er sie symbolisch sein Blut trinken.
Dann verrät ihn einer dieser 12, und er ist dankbar, dass nur auf diesem Wege sein Menschenopfer dargebracht werden konnte, und Gott, der sein eigener, leiblicher Vater sein soll, und der seine Mutter spirituell geschwängert habe, soll das alles von Anfang an so gewollt haben.
Anschließend wird er zum römischen Statthalter gebracht, der für seine Grausamkeit zu allzu bekannt war und mit Gnädigkeit eigentlich nix am Hut hat Der aber will eigentlich gnädig sein und wäscht seine Hände nach der Christen-Legende "in Unschuld", eine Lügengeschichte, die die Christen als allerheiligste Erzählung erfunden haben, um sich bei der machtstrategisch und zahlenmäßig überaus wichtigen römischen Bevölkerung Liebkind zu machen und in sie einsickern zu können.
Dann wird er auf demütigste und jämmerlichste Weise durch die Stadt getrieben und hingerichtet, und dieser ganze erbärmliche Niederlage seiner kleinen Rebellion gegen die Römerherrschaft wird in jeder einzelnen katholischen Kirche als hochgradig sinnvolle "Passion" ausgestellt und als hochheilig zelebriert.
Und nachdem er gestorben und bereits zwei Tage tot, alle lebensentscheidenden Strukturen seines Körpers also völlig zerstört sind, erwacht er plötzlich wieder zum Leben und den Kindern in der Grundschule wird dieser Stuss bis heute eingesäuselt, obwohl es völlig unmöglich ist, dass einem höheren Säugetier so etwas passieren könnte.
Das das nicht alles völlig makaber und abartig und dürfte diese pervertierte Geschichte in einer modernen, aufgeklärten Zeit, die Interesse an Realitätssinn haben dürfte, überhaupt noch an unschuldige und naive Kinder erzählt werden, die die Möglichkeit noch nicht haben, so etwas zu reflektieren und als Irrglauben zu identifizieren? Gehört die Ostergeschichte nicht vielmehr auf den Index und müsste sie nicht unter einem Schutzalter von 16 Jahren verboten werden?
Wie ist deine Meinung zu dieser Christen-Erzählung?