Gibt es wirklich Meinungsfreiheit?

Mir ist die folgende frage in denn Kopf gekommen weil eigentlich weil mir langweilig war und als ich so nachgedacht habe sind mir immer so Situation in den Kopf gekommen. Mann behauptet ja immer jaja du kannst deine Meinung ruhig sagen aber jetzt wo ich so richtig nachdenke ich weiß ja nicht. Also folgendes. Bsp.

ich hab keine Ahnung zirka vor paar Monaten ein Post auf Instagram gesehen: 5 Fußballfans verprügeln einen anderen Fußball fan weil er der Meinung ist das dass die beste Mannschaft ist. hmm ja wow könnte man sich jetzt denken aber nein ich hab mehr.

Noch ein super gutes Beispiel LGBTQ: Menschen die dafür sind oder sogar dabei sind : nein das geht Gar nicht

Menschen die dazu keine Meinung haben ?: Nein das geht garnicht.

Das beste zum Schluss: du bist dagegen oder haltest nichts von den ganzen Sachen ?: um Gottes willen das geht gar nicht.

ich könnte jetzt die ganze zeit so weitermachen aber was ich jetzt damit sagen will ist das man das nicht Meinungsfreiheit nennen kann. Warum kann man nicht egal welche Meinung akzeptieren wie ja ok ich bin gegen LGBTQ was jetzt aber auch Gegenteil ja ich bin für lgbtq was jetzt ? ja ich finde diese Fußballmannschaft am besten und ?

Ich finde egal ob dagegen oder dafür man sollte es sagen können ohne zum Beispiel geschlagen zu werden.

Also wie seht ihr es ? ich meine wo wir schon beim Thema sind ja ihr könnt denken ich rede hier Blödsinn.

Also wie seht ihr die ,, Meinungsfreiheit ,, ?

Meinung, Meinungsfreiheit, Meinungsverschiedenheit
Wie entscheidet man sich für eine Partei?

Seid gegrüßt liebe GuteFrage.net-Community,

ich (m19) machte vor Kurzem den Wahl-O-Mat gemacht und den Wahlswiper und beantwortete lediglich die Fragen mit meinem Wissensstand und meiner naiven Weltanschauung. Zusätzlich bedenke ich dabei oft nicht meine persönlichen Interessen, sondern die der Gesellschaft. Wenn es nach mir ginge, hätte ich fast überall "neutral" angeklickt, weil es immer darauf ankommt, wie man das dann umsetzt und, ob das realistisch ist oder ich einfach keine Meinung habe.

Nun erhielt ich Videos, welche andere Parteien objektiv beleuchten und eigentlich sind die auch based meiner Meinung nach. Jede Partei hat irgendwie ihre Daseinsberechtigung, aber selbst finde ich alle Richtungen ok.

Zudem frage ich mich, wie sehr sich die Wahlprogramme derselben Partei sich zwischen EU und Landeswahlen unterscheiden usw.

Außerdem fällt es mir sehr schwer, mich im Internet zu informieren, da ich lediglich wenig-begründete Meinungen finde oder halt die jeweiligen Wahlprogramme der Parteien.

Ein paar eigene Meinungen habe ich ja auch, aber bei den meisten Dingen bin ich unentschlossen. Das Problem ist häufig ja auch, dass bei vielen Themen die Wissenschaft auch nicht ganz eindeutig ist bzw. vieles ungeklärt ist. Besonders bei Populisten ist es auch noch schwer, alles zu factchecken, was die sagen.

Ich weiß auch nicht, ob GuteFrage hier die richtige Zielgruppe ist oder ob die meisten hier eine ähnliche Einstellung haben.

Habt ihr irgendwie Tipps für mich? Wie entschiedet man sich? Was wählt ihr und weshalb? Sollte man wählen gehen, wenn man kaum Ahnung hat bzw. mit so gut wie allem iwie fein ist?

Du solltest wählen! 92%
Ich bin nur hier, um die Antworten zu lesen. 8%
Du solltest nicht wählen! 0%
Ich möchte nur meine Meinung kundtun: 0%
Europa, Geschichte, Regierung, Recht, Bundestag, Bundestagswahl, CDU, Demokratie, Die Grünen, DIE LINKE, Entscheidung, Europäische Union, FDP, Meinung, Meinungsfreiheit, Partei, SPD, Wahlen, CSU, Europawahl, Wahlrecht, AfD, CDU/CSU, Meinungsäußerung, Meinungsverschiedenheit, Populismus
In Beziehung mit anderen schreiben & treffen?

Heyy,

ich hab ne kurze Frage zu eurer Meinung.

die Situation ist bisher noch nicht eingetreten, aber ich hab vorhin mit meinem Freund darüber gesprochen, und wir haben festgestellt, dass unsere Meinung komplett auseinander gehen und seine Meinung macht mir Angst, dass wenn die Situation eintreten sollte, unsere Beziehung daran scheitern wird.

Angenommen euer Freund hat ein Mädchen kennengelernt, z.B. bei einem Treffen mit einer Gruppe, und sich gut mit ihr verstanden. Es kommt dann dazu, dass sie anfangen, ein bisschen miteinander zu schreiben und sich dann zu zweit auch mal zu treffen.
mein Freund sagt, dass das gar kein Problem wäre, weil er sich, wenn er den Eindruck hätte, dass das Mädchen was von ihm will, nicht mehr mit ihr treffen würde, und wenn es ihm so ginge, dass er den Eindruck hätte, dass er mal mehr von ihr wollen könnte, sich aucz nicht mit ihr treffen würde.

ich sage, dass man das aber meist am Anfang einfach gar nicht einschätzen kann, ob man mehr voeinader will und sich das ja mit der Zeit erst entwickelt. Und wenn es dann eintreten sollte, dass er vlt doch mehr von ihr wollen könnte, ist es meist ja schon zu spät.
Ich finde, es sollte an dem Punkt, wo man sich beim ersten Mal sehen gut versteht, vorbei sein. Kein Schreiben, kein aktives man trifft sich zu zweit (in einer Gruppe kein Problem, wenn es eine Freundin ist, mit der er schon vor unserer Beziehung eng war, würde ich ihn da auch null einschränken, das ist finde ich was anderes).

Ich hab ihm das versucht zu erklären, und habe ihm auch gesagt, dass mich das aber sehr unglücklich machen würde, und er weiß selber, dass es nicht super ist, sich so zu verhalte, aber er sagt, dass er „das machen sollte, was ihn glücklich macht“, auch wenn das bedeutet, sich zb mit so einem Mädchen freundschaftlich zu treffen. Dass ich dann unglücklich bin, sei zweitrangig.

Für mich hat das auch nichts mit Vertrauen zu tun, ich weiß, dass er das Mädchen z.B. nie küssen würde, aber ich finde einfach, dass er mit mir so glücklich sein sollte, dass ihm da im Bereich „weibliche Kontakt (auch freundschaftlich)“ nichts fehlt.

Wie seht ihr das?

Liebe, Mädchen, Gefühle, Beziehung, Beziehungsprobleme, Partner, Treffen, Meinungsverschiedenheit
Ich habe Verständnisprobleme mit meiner Klasse?

Kann mir bitte jemand erklären, wieso der größte Teil meiner Klasse (10. Klasse, geb. 2007/2008, eigentlich auch alle Klassen meines Jahrganges)...

- ... alles irgendwie immer superordentlich hat, sozial mega flexibel und multitaskingfähig ist?

- ... immer so locker drauf ist und keine Angst oder so zu kennen scheint?

- ... die ganze Zeit wirklich nie Lust auf Schule hat und es nervt mich, dass sie das auch immer und überall betonen?

- ... seit Corona und Homeschooling in der 6./7. Klasse sich diese für mich fremden Eigenschaften verstärkt haben?

- ... besonders seit den letzten Jahren sehr oft die Stirn runzeln, wenn sie etwas cringe finden/nicht verstehen und sich darüber ewig unterhalten, obwohl es sie oft nicht einmal beeinflusst? Ist das nicht Zeitverschwendung?

Es gibt nur ein paar in meinem Jahrgang, die wie ich denken. Wieso liegt der Bereich der Kompetenzen in meiner Klasse woanders als bei mir? Wieso bin ich so anders? Wieso verstehe ich die Klassen meiner älteren Geschwister so viel besser? Für meine Klasse scheint das alles normal zu sein...

Ich hoffe auf eine hilfreiche Antwort. Ich habe kaum Gleichaltrige, die ich wirklich verstehe und hatte/habe auch keine Chance, noch in der 7./8./9./10. Klasse Freundschaften in der Schule aufzubauen. Habe dies auch noch niemandem direkt erzählt und mich zurückgezogen.

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War das richtig?

Also mein Freund hatte mir zugesagt das wir am Wochenende (Freitag bis Sonntag) was zusammen machen. Dann gestern Abend während wir telefoniert haben hat er mir gesagt das er entweder am Freitag oder am Samstag abend gerne was mit seinen Freunden machen würde weil er diese lange nicht mehr gesehen hatte. Er fragte mich was für mich besser wäre und ich sagte ihm das ich es besser fände wenn er am freitag abend was mit ihnen machen würde statt samstag. Er versprach es mir auch das wir es dann so machen würden, dass wir den samstag und sonntag zusammen haben.

Heute hat er mir eine Nachricht geschickt und gesagt das seine Freunde heute nicht können und er deswegen morgen (samstag) was mit ihnen macht, weil er sie ja lange nicht gesehen hat und wir dafür freitag und sonntag die tage zusammen hätten. (Freitags muss er aber bis 18 uhr arbeiten und ist erst gegen 19 Uhr bei mir von daher hat man von dem tag meiner meinung nach nix)

Dazu muss man vorab wissen, das er sich in der Zeit wo sie sich öfter gesehen hat, mich trotzdem oft für sie verschoben hatte (also wenn wir samstag was gemacht hätten wurde es auf sonntag geschoben oder wir hätten uns nur kurz gesehen wenn überhaupt) und ich habe ihm immer gesagt das ich es zwar scheiße finde ihn aber trotzdem gerne sehen möchte an dem anderen Tag eben.

Nach dem das es heute wieder so passiert ist das ich verschoben wurde für seine Freunde, habe ich ihm gesagt das wir uns das Wochenende eben garnicht sehen, weil ich mich nicht mehr rumschieben lasse und immer meine Pläne dann ändere oder so. Zudem habe ich ihm gesagt das ich es verstehe das er sehr gerne wieder was mit seinen Jungs machen möchte aber ich mich nicht mehr rumschieben lasse.

Daraufhin sagte er das ich kein Verständnis hätte das er seine Freunde gerne sehen will und ihn erpressen würde und es toxisch von mir sei, sowas zu sagen.

Wer ist hier im Recht?

Was sollte ich tun?

Männer, Gefühle, Frauen, Beziehungsprobleme, Freundin, Jungs, Partnerschaft, Streit, Meinungsverschiedenheit
Sollte ich die Freundschaft beenden?

Mein "bester Freund" seit meiner Kindheit hat sich in eine ganz andere Richtung entwickelt als ich. Die Freundschaft ist für mich eher anstrengend als schön aber ich weiß nicht ob ich die Freundschaft wirklich beenden soll.

Hier ein paar Gründe dafür:

- er hat sehr andere Meinungen als ich und akzeptiert meine Meinung nicht, wenn sie anders ist als seine.

- es geht uns beiden zur Zeit psychisch nicht gut aber trotzdem bin ich immer für ihn da und helfe ihm und sobald ich mal was von meinen Problemen erzählen möchte oder auch nur erwähne, dass es mir schlecht geht, dann lenkt er sofort davon ab und redet wieder über sich.

- er freut sich auch nie für mich und wenn ich von etwas gutem in meinem Leben erzählen möchte, dann wird er direkt traurig und sagt, dass er das auch gern hätte und ich muss mich wieder um ihn kümmern.

- er verurteilt mich oft für meine Lebensweise und meine Entscheidungen, und versucht sie mir schlecht zu reden, weil es nicht seiner Ideologie entspricht.

- er vertritt ein paar Meinungen, die ich auf keinen Fall unterstützen möchte, redet aber nie darüber und macht es nie zum Thema und ich merke nur sehr selten, dass er da eine (in meinen Augen) sehr kritische Meinung hat.

Ich tue mir aber sehr schwer damit, die Freundschaft zu beenden. Hier die Gründe dafür:

- er war viele Jahre lang mein bester Freund und ich möchte das nicht verlieren. Ich denke oft, dass es nur eine Phase ist und sich bestimmt wieder ändert.

- ich möchte ihn nicht allein lassen. Ihm geht es nicht gut zur Zeit und er braucht meine Hilfe und wenn ich die Freundschaft beende würde er sich von mir im Stich gelassen fühlen und seine psychische Gesundheit würde wahrscheinlich noch schlechter werden.

- manchmal verstehen wir uns richtig gut und es ist alles in Ordnung und ich denke immer dass es gar nicht so schlimm ist, solange wir noch solche Momente haben. Er raubt mir aber echt oft die Kraft und ich weiß nicht ob es das wert ist.

Ist diese Freundschaft ungesund? Was würdet ihr tun? Die Freundschaft beenden? Oder glaubt ihr das ist nur eine Phase und ändert sich wieder? Er war halt immer mein bester Freund bis vor einigen Monaten. Und wenn ich es beenden soll, habt ihr Tipps wie ich besser damit umgehen kann, dass ich ihn im Stich lasse nur weil es für mich besser ist? Das wirkt halt richtig egoistisch irgendwie und ich mache mir starke Sorgen, dass es ihm dann schlecht geht und er keine Hilfe hat wenn er es braucht und sich vielleicht was antut oder so.

Tut mir leid dass die Frage so lang ist, vielen Dank schonmal für eure Antworten :)

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Wieso verstehen so viele die Meinungsfreiheit falsch?

Grundgesetz Artikel 5:

(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.

(2) Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.

[…]

In der Praxis heißt das also, solange du nicht gegen weitere Gesetze (siehe Volksverhetzung) verstößt, kannst du alles sagen, was du willst.

ABER du musst dann eben auch aushalten, was andere dann dazu sagen. Du hast deine Meinung, die, wenn du sie frei äußerst, genauso frei von anderen kommentiert werden darf.

Man sollte meinen, dass das ganz einfach ist. Aber immer wieder (und gerade hier auf GuteFrage) treffe ich Menschen, die unter Meinungsfreiheit verstehen, dass wenn sie ihre Meinung äußern, diese nicht in Frage gestellt werden darf. Da antwortest du dann hier unter einer Meinungsfrage mit deiner eigenen Meinung und promt kommen Nutzer an, die dir unterstellen, du würdest ihnen deine Meinung aufzwingen. Obwohl genau danach gefragt wurde. Nur, weil deine Meinung eine andere ist als ihre.

Was ist so schwer daran zu kapieren, dass es noch andere Meinungen gibt, als die eigene?

Interessanterweise sind diejenigen, die behaupten, man dürfe in Deutschland nichts mehr sagen, auch diejenigen, die einen sofort angreifen, sobald man ihre Meinung kritisiert. Im Grunde widersprechen die sich doch die ganze Zeit. 

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