Wie soll ich weiter machen?

Hallo Alle,

ich bin in einer Lebenskrise und wollte mal hören ob andere sowas vielleicht auch schon mal erlebt haben und Tipps haben.

Ich bin 33 Jahre alt, weiblich und seit 9 Jahren mit meinem ersten Partner zusammen. Vor 4 Jahren sind wir zusammen gezogen. Seitdem habe ich immer mal wieder so eine Art Panik bekommen und das Gefühl, dass irgendetwas nicht stimmt. Zusätzlich kamen immer wieder Bilder in meinen Kopf wie ich mein Leben mit einer Frau verbringe. Dazu muss ich sagen, dass ich bisexuell bin bzw. dachte, dass ich das bin. Ich war vor unserer Beziehung mal in eine Frau verliebt sonst nur in Männer. Letztes Jahr hatten wir angefangen über Kinder nachzudenken. Die Gedanken und Sehnsucht mit einer Frau zusammen zu sein wurden danach immer größer.

Mittlerweile sind wir an dem Punkt, dass wir eine Pause machen, ich habe mir eine Zwischenmiete genommen, damit ich heraus finden kann was das mit den Frauen für mich ist.

Seitdem ist in mir vieles hoch gekommen und ich habe mich viel mit mir beschäftigt. Leider war es erst mal sehr schwierig, da ich Panikattacken bekommen habe und meinen Freund sehr schlimm vermisst habe. Ich habe mich mit dem Begriff „compulsory heteronormetivity“ beschäftigt und da passt total viel zu mir. Jetzt habe ich Angst, dass ich eigentlich lesbisch bin und unsere Beziehung eigentlich nur Freundschaft war und ist. Es war nämlich nie so, dass die körperliche Anziehung sehr stark war. Wir hatten immer guten Sex, aber es war eher des Sexes wegen und nicht weil ich so sehr Lust auf IHN hatte. Unser Sexleben ist seit ca. 2 Jahren kaum noch vorhanden, weil bei mir keinerlei Lust mehr entsteht. Aktuell fühlt es sich für mich nur nach Freundschaft an, gleichzeitig vermisse ich ihn unglaublich und bei dem Gedanken an Trennung kann ich nur weinen und möchte das nicht. Meine Gefühle für ihn sind so stark und ich war vor unserem zusammen ziehen komplett sicher, dass wir unsere Zukunft miteinander verbringen.
Jetzt weiß ich nicht, ob ich wirklich lesbisch bin oder es nur eine Phase ist, weil ich mich noch nie sexuell mal ausprobiert bzw. Ausgelebt habe. Wenn ich daran denke, wieder mit ihm zusammen zu wohnen, kommt direkt wieder dieses Gefühl, dass etwas nicht passt und ich irgendwie nur halb ich sein kann.

muss ich einfach akzeptieren, dass es für eine Beziehung nicht reicht und diesen Schmerz aushalten? Ich bin seit 3 Monaten nur am Weinen und fühle mich innerlich zerrissen. Ein Teil von mir will zu ihm und ein anderer will weg von ihm. Und ich kann einfach nicht glauben, dass es das jetzt gewesen sein soll. Er ist der beste Mensch den ich kenne. Dazu muss ich noch sagen, dass das Thema Kinder mir immer sehr viel Angst gemacht hat und ich noch nie wirklich einen Kinderwunsch hatte. Vor allem, dass da etwas in mir ist, also Schwangerschaft und Geburt.. da sehe ich mich einfach nicht. Mein Freund will unbedingt Kinder. Jetzt kam mir öfter der Gedanke, dass auch in der Hinsicht eine Frau vielleicht besser zur mir passt. Ich könnte Mutter werden, ohne selbst ein Kind zu bekommen. Es sind also viele existenzielle Themen auf einmal. Ich habe dieses Gefühl, jetzt so eine Lebensentscheidung treffen zu müssen und das blockiert mich total. Alles fühlt sich falsch an.

Hat jemand so etwas schon mal erlebt? Kann mir jemand helfen?
danke ❤️

Sexualität, Lebenskrise
Meine Katzen verweigern jegliches Nassfutter, was tun?

Ich habe zwei, reine Wohnungskater, einer davon leidet an Epilepsie und braucht auch Tabletten. Das zeigt sich an Zuckungen am Fell, aber durch die Tabletten sind die Anfälle viel weniger und "leichter" geworden.

Ich achte sehr darauf, dass beide gutes Futter (gluten- getreide- und zuckerfrei, etc.) zu sich nehmen. Auch mein Tierarzt wies daraufhin. Ich habe schon viele Futtermarken durchprobiert, viele habe sie erst nach Wochen "richtig" akzeptiert, dann lief es einige Zeit gut und dann wurde es komplett verweigert. Dann musste wieder eine neue Sorte her. Auch sollte man das Futter ja auch nicht zu oft umstellen bzw. zu viele Sorten anbieten, aber muss ich ja, wenn alles verweigert wird.

Auch habe ich das Gefühl, dass es von der Charge abhängt, da auch manchmal die Konsistenz und der Duft anders ist.

Marken wie MjamMjam, Macs, Carny, Lucky Lou und Purizon mit verschiedenen Sorten habe ich schon durch. Bei Purizon lieben sie nur das Trockenfutter.

Die letzten beiden Tage habe beide auch gekotzt, evtl. wegen der Futterumstellung. Und manchmal kotzt er, weil er nichts isst und dann ist es nur Magensäure. Das ist aber eher selten. In solchen Fällen habe ich ein medizinisches Futter daheim, damit sich sein Magen wieder beruhigt, das liebt er, darf aber nur in solchen Situationen verfüttert werden. Sie verhalten sich beide aber ganz normal, wollen spielen und kuscheln etc. Der eine isst zum Beispiel nur, wenn ich bei ihm bleibe und ihn liebevoll "bestärke". Der andere isst erst nach Stunden, wenn er merkt, dass es nichts anderes gibt. Oder warten bis sie ihre tägliche Ration Trockenfutter bekommen.

Meine Frage ist: Kann jemand ein hochwertiges Futter empfehlen, das gut bekömmlich ist, und vielleicht ein wenig mehr Soßenanteil hat? Vielleicht ist mir eine Sorte noch nicht wirklich bekannt. Ich wäre um jede Art von Hilfe dankbar.

Vielen lieben Dank schon mal im Voraus.

Haustiere, Tierarzt, Tierfutter, Erbrechen, Katzenernährung, Katzenfutter, Nassfutter, Tiergesundheit, Omeprazol, Futterumstellung
Warum versteht meine Betreuerin das nicht?

Dass, Solange ich finanziell Abhängig von ihr und dem Staat bin, dass ich nicht als "selbständig" bezeichnet werden kann, und nein von Grundsicherung kann man nicht sehr gut Leben, wie sie sagte.

Und sie gibt mir auch für alles die Schuld, sagt ist meine Schuld, dass ich in einem Heim Lebe, ich könnte mir ja eine normale Wohnung leisten. Von welchem Geld denn?

Es gibt nicht so viele billige Wohnungen, die Grundsicherung bezahlen würde. Und naja, Beruflich geben sie mir ja auch nicht wirklich eine Chance, sie denken nicht ,ass ich jemals wieder arbeitsfähig sein werde.

Warum kann sie meine Hoffnungslosigkeit nicht verstehen? Und warum gibt sie mir die Schuld für meine Situation, wenn es doch klar ist, dass sie kein wirkliches Interesse hat mir zu helfen?

Generell, habe ich niemanden der mir wirklich Helfen will. Es scheint keine klare Kommunikation zwischen uns zu geben, da sie null Empathievermögen hat.

Wie gesagt sie denkt dass, Grundsicherung für ein ordentlich und gutes Leben reicht, und sie versteht nicht mein Verlangen selbständig zu werden. Sie versteht nicht ,dass ich wieder Arbeitsfähig werden will, und dass ich eines Tages ohne sie Leben will.

Was soll ich tun? Und wäre es Sinnvoll Unbetreubar zu werden?

Oder wie soll ich sie jemals loswerden? Denn Solange ich sie habe, werde ich niemals selbständig werden.

Wie werde ich jemals dort raus kommen?

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