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Die Arbeit in der Feuerwehr wird immer vom lebenslangen Lernen geprägt, es gibt immer Punkte in denen man sich weiterbilden kann.

Ich selbst habe mit 16 meine feuerwehrtechnische Grundausbildung angefangen, was ein 80- stündiger Lehrgang ist. 10 Wochen saß ich dann also Samstags für 8h auf der Feuerwache und wurde feuerwehrtechnisch ausgebildet. Hierbei war immer theoretische und praktische Ausbildung im Wechsel. Im Anschluss daran legte ich eine schriftliche und eine praktische Prüfung ab und durfte mich dann Feuerwehrmann nennen.

Mit Teilnahme an den regulären Übungsdiensten absolvierte ich dann den Zweiten Teil der Grundausbildung, wo ich allerdings dann keine Prüfung mehr ablegen musste. Das ist so das „Must-to-have“, um bei Einsätzen mitfahren zu dürfen. Das war bei uns aber erst ab 18 erlaubt.

Mit 18 durfte ich dann also auch Einsätze mitfahren, ebenso ging es dann zum 40h -Sprechfunkerlehrgang, nach welchem ich dann berechtigt war, am Funkverkehr teilzunehmen. Im Anschluss an diesen Lehrgang wurde ich dann in ebenfalls 40h als Atemschutzgeräteträger ausgebildet, daran folgten dann wieder 40h für den Motorkettensägenführer und daran im Anschluss 40h als Truppführer.

Meine Laufbahn ist damit aber noch längst nicht zuende, ich habe noch bisschen was vor mir.

In jedem Fall hat sich das alles 100%-tig gelohnt, ich habe nach wie vor sehr viel Spaß an dem ganzen und würde es jederzeit wieder machen.

Lexa1  20.04.2023, 16:40

Ganz schönes Pensum. Hut ab.

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