Was ist die religiöse Begründung (von euch ultraorthodoxen Juden) zur Ablehung der Coronaimfpung und wie wurden die Einschränkungen von euch aufgenommen?
Wart ihr als Gruppe häufiger von schweren Verläufen betroffen?
1 Antwort
Da bist du wohl falsch informiert. Oder deine Frage basiert absichtlich auf einer antisemitischen Grundlage.
Meine erste Corona-Impfung bekam ich mit als erster Israeli Mitte Dezember 2020 im Rambam-Hospital Haifa (oben im Plan). Drei Wochen später am gleichen Ort die Auffrischung. Dann noch einmal eine im Juni 21 im Lin-Hospital (im Plan unten, etwa dort wo die grüne Schrift ist) und die Auffrischung im Dezember.
Jetzt demnächst bekomme ich nochmal eine Auffrischung für die CoronaVarianten.
Mit persönlich ist kein einziger Ultraorthodoxe Jude bekannt, der sich nicht mehrmals impfen ließ oder gar Maskenverweigerer war.
Und das will was heißen, denn ich wohne im ultraorthodoxen Viertel von Haifa und habe sehr viele Freunde hier.
Plan vergessen zu integrieren, hab's eben nach getragen.
Tagesschau verdreht unverschämt oft die Tatsachen bei uns in Israel. Ich lebe hier, bekomme auch den Blödsinn um Corona und Impfung mit, der aber, und genauso DAS vergißt Tagesschau wie so oft, nicht nur bei Juden zu finden war, sondern beängstigend oft auch bei den Arabern (Palästinenser).
Und alle mir bekannten Ultras die ich kenne und tw auch befreundet bin, haben sich impfen lassen. Und ich lebe im Ultraorthodoxen Viertel von Haifa, da bekommt man sowas einfach mit.
ok danke.
nein, hab damit nichts am Hut. Kam mal in der Tagesschau, dass ultraorthodoxe die Impfung ablehnen würden - was jetzt widerlegt ist durch deine Antwort.