Blickwechsel 20. Dezember 2021
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Beruf aufgeben?

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo,

am Beruf selber zweifle ich eigentlich nicht. Also da ist wirklich ein Gefühl von "egal was kommt, ich bleib dabei".

Was mich manchmal (SEHR) ankotzt sind unsere internen Stolpersteine. Dazu hab ich bereits hier eine Antwort geschrieben:

https://www.gutefrage.net/frage/haben-sie-sich-jemals-gefragt

Gewisse Randerscheinungen meines ehemaligen Berufes - lassen wir es mal so darauf beruhen - haben angefangen, mich wie ein inneres Krebsgeschwür aufzufressen. Das also war die Situation, nach der du hier gefragt hast. Aber es nützt absolut nichts, bloss rumzumeckern und als der ewige Querulant seinen Kollegen auf die Nerven zu gehen. Ändere das, was dich an der aktuellen Lage stört. Wenn das nicht geht, dann allerdings ist es angeraten, in den berühmten Sack zu hauen und den Beruf aufzugeben. Diese Entscheidung sollte definitiv sein und nicht auf der " ich-weiss-nicht- soll-ich-wirklich??" Warteplattform landen. Dann allerdings hilft es überhaupt nicht, aus dem Bauch heraus zu entscheiden nach dem Motto "Ich hab' satt. Ich hau in'n Sack." Wer das tut, landet auf dem Bauch. Ich rate dringend, die hier beschriebene Entscheidung untrennbar mit dem Aufbsu der neuen Karriere zu verbinden und erst dann zu kündigen, wenn diese unter Dach und Fach ist.

Ich habe es seinerzeit getan und lebe heute seit 31 Jahren zufrieden in Costa Rica.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung