Sollte ich meine Crossdressing-Neigung ausleben?

Hallo zusammen. Zuerst einmal möchte ich, dass das Thema ernsthaft behandelt wird. Bitte keine dummen Kommentare.

Als Pubertierender bin ich das erste Mal als Mann in Kontakt mit Damenwäsche gekommen. Ich fand es sehr erregend, mir ein Damenhöschen und BH anzuziehen. Ab da an hatte ich das immer mal wieder gemacht, sobald ich alleine war. Mit der Zeit legte sich das Verlangen aber wieder. Irgendwann lernte ich eine Frau kennen, wir heirateten und alles war gut. Bis vor 2 Jahren, wo das Verlangen wieder bei mir erwacht ist. Diesmal sogar stärker. Ich sah mir Pornos an, wo sehr devote Transvestiten (Sissies) Männer befriedigen und stellte mir vor selbst eine Sissy zu sein. Wenn ich selbst "fertig" war, schämte ich mich extrem und fand den Gedanken sogar ekelhaft und dumm. Ich versuchte das zu unterdrücken, doch es kam immer wieder zurück, zum Teil immer stärker.

Mit meiner Frau konnte ich nicht reden, da sie für so etwas kein Verständnis hatte.

Jetzt sind wir aber getrennt (einfach auseinander gelebt). Und seit einigen Tagen ist das Verlangen wieder da. Sehr stark. Und es hält mich nicht mehr viel zurück. Ich habe mir sogar schon Sachen ausgesucht, nur noch nicht bestellt. Es bleibt eine Restangst oder Scham. Was wenn es mir nicht gefällt? Oder wenn es mir zu sehr gefällt? Was wenn ich ein Date finde und es ist jemand den ich kenne?

Ich muss dazu sagen, dass ich offen bi bin, aber noch keine Erfahrung mit anderen Männern habe. Und ich die meiste Zeit auf Frauen stehe. Dich immer wieder kommt die weibliche Seite hoch. Es ist nicht so, dass ich dann eine Frau sein möchte. Es geht eher darum, die Kontrolle abzugeben und quasi nur als devotes Stück für einen Mann da zu sein um ihn zu befriedigen und dabei auch Befriedigung zu finden.

Sollte ich es besser weiter unterdrücken? Oder ausleben? Ich habe Angst vor den Konsequenzen bzw. Angst davor, entdeckt zu werden und für immer mit der Scham leben zu müssen...

Update: Danke an alle, die geantwortet haben. Irgendwie konnte ich mich noch nicht durchdringen, die Sachen zu kaufen. Genau gesagt habe ich alles schon bestellt (Wäsche, Bluse, Rock etc.), aber fand die Vorstellung von mir in den Sachen ... lächerlich. Speziell da ich insgesamt eher ... männlich bin mit Bart etc.

Dennoch ist da diese Seite in mir, die raus möchte. Aber wenn ich überlege in den Sachen vor dem Spiegel zu stehen ... dann fühlt es sich nicht richtig und eher lächerlich an. Und dennoch glaube ich, dass ich das Gefühl der Sachen und meine weibliche Seite mögen würde. Keine Ahnung, ob mir z. B. eine weibliche Vollmaske helfen würde...

Ja 70%
Nein 30%
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Devote Männer: Tragt Ihr beim Sex Damenwäsche und falls ja, weil Ihr die Wäsche liebt oder weil Ihr in eine andere Rolle schlüpft (DWT, Crossdresser)?

Tragt Ihr die Wäsche, Schminke, Cremes, Dessous, Seide, BH und Höschen, weil Euch die Materialien erregen?

Oder tragt Ihr sie nur als Rollenspiel und nehmt durch Tragen aufreizender Frauensachen die Rolle eines devoten willigen Mädchens ein, da Ihr als Mann solche Praktiken wie Analsex oder Erniedrigung nicht so gut mit Euch ausmachen könntet. Sprich: die ausstaffierte Frau lässt stellvertretend für Euch alles über Euch ergehen, weil Ihr ein Problem habt, Euch in Eurer wahren Rolle als Mann zu unterwerfen und Analsex zu haben (Angst vorm Schwulsein, o.ä.)?

Ist es bei Euch echte Lust an der Kleidung, der Schminke und den femininen Materialien (also ein Objekt Fetisch), oder lässt Ihr die weibliche Rolle das erleben, für das Ihr Euch als Mann schämt, oder ist es etwas Anderes (bitte dann erläutern).

Liebe die weiblichen Utensilien, Objektfetisch 46%
Die weibliche Rolle erregt mich, ich schäme mich für nichts. 31%
Anderes, und zwar... 13%
Ich schlüpfe in eine andere Rolle, Kleidung ist Mittel zum Zweck 5%
Ich fühle mich nicht eindeutig als Mann 5%
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Warum ekelt er sich vor seinem DWT Fetisch, kurz nachdem er ihn sexuell ausgelebt hat und woher kommt dieser Crossdresser Fetisch genau?

Mein Freund hat einen DWT Fetisch, er trägt gerne Damenunterwäsche, Netzstrümpfe, Kleider und Blusen beim Sex.

Er möchte dann als devote Sexobjekt behandelt werden. Zunächst hatte er nonstop dieses Bedürfnis.

Es ging von früh bis spät um dieses Thema, er wollte, dass ich ihm Wäsche aussuche, pausenlos was Neues anprobieren, geschminkt werden usw

Er versetzt sich dann in die Lage einer sexuell willenlosen jungen Frau, mit der ich alles anstellen darf.

Seit einiger Zeit ist es so, dass er zwar diesen Fetisch noch hat und beim Sex stark dadurch erregt wird, jedoch tritt bei ihm nach dem Orgasmus ein Ekelgefühl gegenüber der weiblichen Kleidung auf und er will diese so schnell wie möglich ausziehen oder zumindest unter normaler Kleidung verstecken.

Den Nagellack lässt er dran. Nach einigen Stunden tritt der Fetisch wieder extrem auf, er braucht die Kleidung wieder und möchte sie nach dem Sex wieder schnell loswerden.

Ihn macht das selbst fertig. Er merkt, dass er es braucht, aber er kommt nicht mehr so gut mit seinen eigenen Begierden zurecht. Er fragte mich, woran das liegen könnte. Mir ist es egal, ob er Frauen- oder Männerkleidung trägt, oder nackt ist. Mir gefällt alles und wir sind sehr offen, auch für Neues.

Woher kommt genau so ein Damenwäschefetisch und warum verlangt seine Psyche einmal gierig danach und stösst sich im nächsten Moment wieder heftig davon ab?

Zu Anfang war er regelrecht begierig danach.

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