Hör in der Öffentlichkeit Deine Musik über Kopfhörer und in angemessener Lautstärke, dann kriegt es niemand mit was Du Dir da in Die Ohren schallerst.

Schämen musst Du Dich nicht solange Du andere Passanten damit nicht belästigst.

Gehst Du anderen aber damit auf den Keks indem Du sie ungefragt zuballerst mit ner Musik, die sie nicht hören wollen solltest Du Deine Manieren mal überprüfen.

warehouse14

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Bis auf wenige Ausnahmen (so etwa 3 Leute) sind die alle schon weg. Und die, die noch da sind bleiben auch nicht mehr lange weil schon über 70 und nicht mehr wirklich fit.

Und nee, ich verrate nicht die Namen weil das ein sehr sensibles Thema ist und ich über den anstehenden oder bereits eingetretenen Verlust dieser Leute nicht wirklich nachdenken will.

warehouse14

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Wenn die Namensschildchen hatten wo irgendwas mit "Elder" draufstand waren es Mormonen.

Aber die klingeln eigentlich (soweit ich weiß jedenfalls) nicht wild bei irgendwem sondern nur bei jemanden, der empfohlen wurde (also check mal Deine Nachbarn und Freunde auf schrägen Humor) oder sie explizit bestellt hat.

warehouse14

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Ich vermute mal nein, da es um Meinungen geht und GF da neutral sein möchte.

Aber guck doch einfach diese Fragen mal an. Wenn es Sinn macht den Stern zu vergeben dann wird er auch vergeben.

warehouse14

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Meinung des Tages: Am Ende des Tages entscheidet auch der (Nach-)Name - sollten Bewerbungsverfahren für Job & Wohnungen anonymisiert werden?

Wer in Deutschland einen Job oder eine Wohnung sucht, braucht vor allem eines: Durchhaltevermögen. Bewerbungen von Menschen mit ausländisch klingendem Namen allerdings werden häufig bereits im Vorfeld aussortiert. Hier stellt sich auch die Frage danach, wie zeitgemäß und sinnvoll aktuelle Bewerbungsverfahren noch sind...

Gewährte (Chancen-)Gleichheit

Obgleich das Grundgesetz klar regelt, dass kein Mensch angesichts seines Geschlechts, seiner Abstammung, seiner Rasse oder seiner Heimat bevorzugt oder benachteiligt werden darf, sieht's in puncto Benachteiligung bei so manchen Menschen, die nicht Müller, Schneider oder Huber heißen, in der Praxis oftmals anders aus: Denn die vermeintliche Herkunft spielt bei der Suche nach einer neuen Wohnung oder einem neuen Job dennoch eine nicht zu unterschätzende Rolle.

Bereits vor Jahren haben Soziologen nachgewiesen, dass sich Namen oder Äußerlichkeiten, die suggerieren, dass die Person nicht seit eh und je in Deutschland lebt, dessen ungeachtet durchaus nachteilig auf den Bewerbungsprozess auswirken können.

Wenn der Name über Job oder Wohnung entscheidet

Auch wenn manche Arbeitgeber in Deutschland mit Blick auf das Bewerbungsverfahren inzwischen modernere Wege einschlagen, ist und bleibt der Bewerbungsprozess für Job und Wohnung in Deutschland relativ starr und archaisch: Tabellarischer Lebenslauf, Motivationsschreiben, Zeugnisse, Schufa-Auskunft, Motivationsschreiben usw.

Mehrere wissenschaftliche Untersuchungen haben aufgezeigt, dass Ausländer im Selektionsverfahren seltnener die Chance bekommen, persönlich für einen Job oder eine Wohnung vorzusprechen. Die Bewerbungsschreiben werden von Rekrutierenden nicht selten bewusst oder unbewusst nach der vermeintlichen Herkunft hierarchisiert, obwohl ggf. gleichwertige oder sogar bessere Qualifikationen vorhanden sind.

Eventuell bestehende Vorurteile bzw. Zweifel werden interessanterweise dann jedoch häufig im persönlichen Gespräch abgebaut; sofern der Bewerber überhaupt die Chance auf ein persönliches Kennenlernen erhält...

Migrationshintergrund als hemmender Faktor

In einer neueren Studie für die gewerkschaftsnahe Hans-Böckler-Stiftung wurden 650 Bewerbungsprozesse untersucht und zahlreiche Tiefeninterviews mit Recruitern geführt. Dabei konnte aufgedeckt werden, dass sich diskriminierende Einstellungen häufig sutbil niederschlagen würden: Die Frage nach der Herkunft spiele oftmals keine Rolle, wohl aber die Frage danach, ob die Person zu den Mitarbeitern oder Kunden des Unternehmens passen. Vielfach haben Menschen mit arabisch- oder türkischstämmigem Namen das Nachsehen.

Im Einzelhandel z.B. haben es Kopftuchträgerinnen vielfach schwerer, vor allem in (reicheren) Gegenden mit einem geringeren Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund. Grob gerechnet haben Bewerber mit Migrationshintergrund und identischer Qualifikation / (Schul-)Bildung gegenüber von Menschen ohne Migrationshintergrund eine um 18 Prozentpunkte schlechtere Chance auf dem Jobmarkt.

Bremsen Bewerbungsverfahren die Wirtschaft in Deutschland aus?

Deutschland krankt derzeit am Arbeitskräftemangel. Jahr für Jahr bleiben viele Lehrstellen unbesetzt. Es fehlen Fachkräfte und arbeitswillige Menschen im Handwerks- sowie Dienstleistungssektor. Dass Bewerbungs- und Einstellungsverfahren und -kriterien hierzulande im internationalen Vergleich recht oberflächlich, sperrig und v.a. bürokratisch daherkommen, wirkt sich vermutlich nicht förderlich auf die Bewerbungs- und Einstellungskultur aus.

Die Autoren der o.g. Studie sehen hier insbesondere die Arbeitgeber in der Pflicht, ihre Einstellungsprozesse moderner und v.a. fairer zu gestalten, indem sie beispielsweise auf Fotos, Namen, Alter und Geschlecht verzichten. Rein anonymisierte Bewerbungsverfahren sind in den USA oder Kanada seit Jahren Standard.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie steht Ihr zu rein anonymisierten Bewerbungsverfahren bei Jobgesuchen? Welche Vor- und Nachteile haben solche Verfahren?
  • Sind aktuelle Bewerbungsverfahren für Job und Wohnung in Deutschland noch zeitgemäß?
  • Sollte man bei Jobabsagen das Recht auf eine ordentliche Begründung für die Entscheidung haben?
  • Welche Möglichkeiten gäbe es für den Wohnungsmarkt, die Chancen für Menschen mit Migrationshintergrund beim Bewerbungsprozess zu erhöhen?
  • Wie könnten zeitgemäße Bewerbungsverfahren für Job und Wohnung in Zukunft aussehen?
  • Habt Ihr ggf. auch schon einmal negative Erfahrungen bei der Job- und Wohnungssuche gemacht?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.sueddeutsche.de/politik/bewerbung-diskriminierung-auslaender-1.5711270

https://www.nzz.ch/wirtschaft/arbeitsmarkt-auslaendische-namen-werden-aussortiert-ld.1789548

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Andere Meinung und zwar...

Faktisch gibt es keine Menschen ohne Migrationshintergrund. Man muss nur weit genug zurückgehen und findet immer einen Vorfahren, der hier in der Gegend eingewandert ist. 😜

Was das Wohnungsthema angeht: da kann der Staat am besten helfen indem er für mehr bezahlbaren Wohnraum sorgt. Je mehr Konkurrenz Vermieter haben, desto weniger wichtig werden Namen und Geschlecht der Bewerber. Also fleißig bauen! Funktioniert natürlich auch, wenn man Leerstand von Immobilien untersagt. Dann können Vermieter sich auch nicht mehr drum drücken vorhandenen Wohnraum auf den Markt zu bringen.

Grundsätzlich braucht es auch mehr Aufklärung. Namen und körperliche Eigenschaften sagen schon lange nichts mehr über die Herkunft eines Menschen aus. Man kann es kaum glauben, aber es gibt Menschen, die seit Generationen in D geboren werden und nach wie vor keine "Naziarier" vom Aussehen her sind! Und beim Heiraten nimmt manchmal ein Partner den Namen seines Ehegatten an. Eltern geben ihren Kindern trendige Vornamen. meist sind das ausländische Namen... Man diskriminiert als im Grunde das eigene Volk. 🤪

Was das Thema Kopftuchträgerinnen in Gegenden ohne größere Migrationshintergrundpopulation angeht: Es kann nicht schaden wenn Nichtkopftuchträger einfach aus Solidarität sich woanders nen Job suchen. Sollen diese "verkappten" Nazis einfach selber arbeiten wenn ihnen die Kopftuchmädels nicht in den Kram passen.

Meine persönliche negative Erfahrung mit Job-und Wohnungsmarkt hat sehr viel damit zu tun, daß ich ostdeutscher Herkunft bin und gerade viele Arbeitgeber die eierlegende Wollmilchsau suchen: nen Azubi mit Hochschulabschluß und 30 Jahren Berufserfahrung, der gerade erst volljährig wurde oder so. Vermieter wollen auch nur den hochbezahlten Akademiker. Jemand ohne Berufsabschluß mit nem Einkommen aus nem Zeitarbeitsjob oder gar Sozialleistungsbezug fällt auch mit "reinrassig" deutschem Namen durchs Suchraster. Oder Alleinerziehende mit mehr als 0 Kindern. Es werden also nicht nur Ausländer in diesem System benachteiligt.

Das ganze kapitalistische System ist krank. Im Grunde muss ein grundlegend anderes her. Aber das will ja keiner.

warehouse14

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Wenn Du die Bouillon selber hergestellt hast ist es kein Problem. Bei Fertigpampe aus dem Supermarkt solltest Du erst einmal die Zutatenliste checken.

Dann würdest Du sehen, daß da jede Menge Salz und anderes Zeug drin ist, das man besser nicht unverdünnt konsumiert.

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Du bist noch nicht voll ausgewachsen. Da freut sich der Körper noch über jedes Stück Zucker.

Aber wenn Du immer nur Süßgetränke konsumierst und nie Wasser oder mal nen zuckerfreien Tee trinkst wirst Du relativ bald Diabetes bekommen.

Und eventuell hast Du Probleme mit der Schilddrüse. Das kann Dir aber nur ein Arzt sagen.

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Es gibt kein vor dem Universum weil Zeit eine Sache ist, die nur innerhalb des Universums, in dem wir leben, eine Rolle spielt.

In der Ewigkeit sind Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft stets gleichzeitig.

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Man zählt halt die Leute, die in die Kirche rennen und meint, die praktizieren ihren Glauben durch das rennen in die Kirche.

Zählen tun das meist wohl die Prediger selbst. Also die Kirchen sammeln daten über die Aktivität ihrer Gemeinden. So finden sie auch raus wo sie Kirchen stillegen sollten.

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Ich gelte aufgrund meines Autismus als behindert (GdB 50) und gehe regelmäßig einkaufen. Nicht nur im Supermarkt, sondern auch mal Klamotten und sowas.

Also ja, Behinderte gehen auch ganz normal einkaufen.

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Nur die, die Dir Dein Arzt verschreibt.

Gesunde Ernährung kommt ohne Supplements aus. Und ne gesunde Ernährung führt auch zu Normalgewicht.

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