Chef genehmigt Urlaub aber jetzt sagt er es geht nicht?

Hallo zusammen.

leider bin ich zurzeit sehr ratlos, weshalb ich mir erhoffe, eventuell hier ein paar neue Ratschläge zu bekommen.

Anfang des Jahres habe ich wie gewohnt meinen Urlaub eingereicht (16 Tage verfügbar) … bei uns werden auch Schliessungstage vom Urlaub abgezogen.. weshalb mir da schon direkt im Januar 4 Tage abgezogen wurden… (12 Tage nur noch verfügbar).

Daraufhin habe ich direkt im Januar 5 Urlaubstage für März genommen und weitere 10 Tage für Juni.

Dort war ich dann bereits bei -3 Tagen! Aber dies hatte meine Chefin ohne Wenn und Aber genehmigt!!! Weshalb ich mir diesbezüglich keinen Kopf gemacht und meinen Sommerurlaub gebucht habe. Dann sind 3 Tage noch bezüglich eines Praktikums dazugekommen.. welche ich aber auch unbezahlt nehmen wollte! Diese hatte sie dann auch auf meinen Urlaub gebucht. Dann war ich schon -6 Tagen.

Im April hieß es dann plötzlich, ich könne meinen Sommer Urlaub nicht nehmen bezüglich der Minus-Tage.. ich habe daraufhin aber gesagt, dass ich es eben schon gebucht hatte und da nun hohe Stornokosten entstehen würden.

Daraufhin kam nur, ich müsste alle vollen 10 Tage unbezahlt nehmen!!??? Was schon sehr viel Geld ist! Was ich natürlich nicht wollte, vor allem, da sie mir das alles trotz Minus-Tagen genehmigt hatte.

Jetzt wurde der Urlaub komplett aus dem System genommen - daher bin ich wieder bei +4 Tagen. Habe natürlich auch meine Standortleitung kontaktiert, wo auch gemeint wurde, es wird sich drum gekümmert, ich müsse nichts unbezahlt nehmen und alles sei gut!

Dieses Hin und Her geht schon seit 2,5 Monaten und nächsten Monat steht mein Urlaub leider schon an.. nun weiss ich überhaupt nicht, was ich tun soll, da keiner meiner „Chefs“ sich darum kümmert und immer nur gesagt wird, dass man sich noch bei mir meldet… hätte jemand von euch einen Tipp oder Rat?

Herzlichen Dank schonmal vorab.

Urlaub, Arbeitgeber, Urlaubsanspruch, Urlaubstage
Resturlaubstage nach Kündigung?

Hey :)

Ich habe zum 30.06.2024 meinen aktuellen Job gekündigt und habe um meine Resturlaubstage gebeten. Diese wurden errechnet und ich habe sie Freitag zugeteilt bekommen. Dabei ist mir aufgefallen das es 13,93 Urlaubstage sind. Soweit so gut. Habe sie dann alle zur Beantragung weitergegeben und als ich sie ausgewählt habe wurde ich bei dem letzten stutzig. Nachdem ich 13 eingetragen hatte, habe ich ja noch 0,93 Urlaubstage gehabt. So und laut Paragraph 5 Abseits 2 des Bundesurlaubsgesetz steht mir dafür ein ganzer Tag zu, da ab 0,5 Urlaubstage auf ein voller aufgerundet werden muss.

Nun zu meiner Frage. Ich habe Freitag weil ich es vorher nicht wusste für den letzten Tag einen halben Urlaubstag erstmal angegeben, daher hätte ich jetzt nur noch 0,43 Urlaubstag. Kann ich dann trotzdem den ganzen Tag nehmen? Ich mein wenn ich es vorher gewusst hätte, dann hätte ich bei dem letzten Tag einen ganzen Tag genommen weil ich da ja bei 0,93 bin.

Sprich -

Beispiel 1: Ich habe 0,93 Urlaubstage und einen ganzen Tag (14.06) genommen. Weil ab 0,5 aufgerundet wird.

Beispiel 2: Ich habe am 14.06.24 nur einen halben Tag Urlaub genommen, weil ich es nicht besser wusste. Und habe daher jetzt nur noch 0,43 Urlaubstage. Aber mir müsste doch trotzdem dann der ganze Tag zustehen weil es ursprünglich ja 0,93 Tage waren oder?

Ich hoffe die Frage ist nicht zu kompliziert ausgedrückt 😅

Beruf, Kündigung, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Urlaubsanspruch, Urlaubstage

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