Was tun, wenn Katzen strategisch wichtige Örtlichkeiten besetzen?

Liebe Community,

ja, Katzen sind meine absoluten Lieblingstiere - aber dennoch sollten sie meinen Alltag nicht negativ beeinflussen.

Denn offensichtlich haben Katzen eine Vorliebe für Sofas, Bänke, Stühle und vieles mehr - jedenfalls besetzen sie gerne Plätze, die auch die Spezies Mensch für sich beansprucht: Zum Entspannen, aber auch zum Lesen oder zum Surfen im Internet.

Diese Dinge klappen natürlich nicht, wenn die nötigen Örtlichkeiten von Katzen belagert werden, teilweise zur Ruhefindung oder, wie auf Bild 5, zur körperlichen Ertüchtigung - nicht, dass ich Katzen deshalb weniger mag, aber dieses Verhalten verursacht zeitliche Verzögerungen und viel Ratlosigkeit meinerseits, will ich doch z.B. nach Wunsch ausruhen oder GF aufrufen können.

Daher mein Ratgesuch:

Wie kann ich wichtige Plätze (z.B. Fernseh-Couch oder PC-Stuhl) frei halten bzw. eine Katze weglocken, wenn ich in den Genuss der Örtlichkeit kommen möchte?

Mit Reden habe ich diese Konfliktherde übrigens schon zu lösen versucht, allerdings erfolglos: Ich wurde angemaunzt und gelangweilt ignoriert, wie auf Bild 6 zu sehen ist.

Vielen Dank für alle hilfreichen Antworten!

LG Draschomat

Bild zum Beitrag
Das hier ist mein eigener Vorschlag: 35%
Pech gehabt - Katzen lassen sich nicht erziehen! 32%
So bleiben die Plätze immer frei: 12%
Anderes: 11%
So kannst du die Katze weglocken: 9%
Haushalt, Tiere, Verhalten, Haustiere, Katze, Psychologie
Hat die Hauskatze übernatürliche Fähigkeiten?

Vor ca. einem Monat bin ich vom Haus meiner Eltern ausgezogen. Ich wohne jetzt etwa 60-70 km von ihnen entfernt. Vor ca zwei Wochen hat mir meine Mutter am Telefon erzählt, dass unsere Katze fortgelaufen ist, und bisher nicht wieder zurückgekehrt ist. Bis heute in der Früh dachte ich, sie hätte sich zum Sterben zurückgezogen. Schließlich ist sie schon im fortgeschrittenen Alter. Ich war sehr traurig. Bis zum heutigen Mogen: Ich verließ kurz das Haus in dem sich meine Wohnung befindet, um mir die Zeitung vom Briefkasten zu holen. Und kaum wollte ich wieder ins Haus zurückgehen sah ich sie plötzlich am Eingang sitzen. Ich konnte zuerst meinen Augen nicht trauen. Dann gab sie ein zartes Gurren von sich, das sie immer macht, wenn sie jemanden begrüßt. Schließlich betrachtete ich sie von der Nähe um mich zu vergewissen dass es sich tatsächlich um unsere Minke handelt. Und ja, sie war es wirklich. Das Muster des Fells ist einzigartig, das verletzte Ohr, die Narbe hinten am Rücken und ebenso ihr ´Verhalten. Es stimmte alles überein und es gab absolut keinen Zweifel daran, dass sie es nicht sein könnte. Sie war nicht einmal abgemagert. Ich Frage mich, wovon sie sich die ganze Zeit ernährt hat. Natürlich hab ich sie trotzdem gleich mal kräftig gefüttert und bin mit ihr zurückgefahren zu meinen Eltern. Dort war die Freude groß. So beeindruckend und erfreulich das ganze auch sein mag, so wirft der Vorfall auch Fragen auf:

-) Wie ist es möglich dass meine Katze meine Wohnung findet, die 70 Kilometer entfernt ist? Und das noch dazu in einer Gegend die ihr vorher völlig Fremd war?

-) Wie hat sie es geschafft, den Rhein zu überqueren? Brücken gibt es bei uns nur in den großen Städten.

Ich kanns noch immer nicht glauben, was mir hier passiert ist. Könnt ihr mir die oben genannten Fragen beantworten? Ist euch mit euren Stubentiger schonmal was ähnliches passiert?

Haustiere, Kater, Katze, Sinn, Übernatürliches
Wie Kleinkinder vom Tierequälen abhalten?

Hallo liebe Community,

eine Freundin und ich haben ein Problem.

  • Sie wohnen in einem Appartement und haben seit einigen Wochen eine junge Katze. Die Tochter (3,5 Jahre) hat mittlerweile die Hände, das Gesicht, Arme und Beine recht heftig zerkratzt, weil sie die Katze einfach nicht in Ruhe lässt, und die Katze hat auch recht wenig Rückzugsmöglichkeiten. Die Kleine nimmt die Katze ständig, und wenn diese weglaufen möchte, hällt sie diese trotzdem an Beinen oder am Schwanz fest. Sosehr die Mutter auch wehrt und dazwischengeht, redet, bestraft, droht,..... die Kleine hört nicht auf.

  • Zu meiner Situation: meine Kleine ist ebenfalls 3,5, und sie liebt es unseren Hund zu erschrecken, einzusperren, selten auch Steine auf das Tier zu werfen (wenn ich nicht hinsehe), obwohl sie das Tier liebt. Auch ich habe es versucht mit Erklärungen, habe geschimpft, sie hat sogar einmal einen über den Hintern bekommen, als sie dem Hund absichtlich Schmerzen zugefügt hat. Aber NICHTS bringt irgend eine Besserung. Zu unseren Katzen ist sie auch eher eklig, mag sie dann aber doch. Aber unsere Katzen können wenigstens raus, wann sie möchten oder gehen einfach in eine andere Etage. Unser Sohn, 2 Jahre zeigt absolut nicht dieses Verhalten und ist sehr lieb zu Tieren.

Ist es der Fehler von uns Müttern, und wenn ja, welcher? Wie können wir den Kindern Verständnis für den Tieren beibringen, und sie abhalten die Tiere zu quälen, und vor allem: weshalb tun sie das?

Würde mich sehr über qualifizierte und ernstgemeinte Antworten freuen.

MfG

akamee

Leben, Wissen, Kinder, Hund, Verhalten, Haustiere, Angst, Erziehung, Kleinkind, Katze, Psychologie
Mein Freund hat meine Katze geschlagen und rausgeworfen, ich habe kaum Freunde, soll ich sie wirklich hergeben?

Hallo...

Bin momentan völlig verzweifelt und traurig und auch am Ende, und möchte mir was von der Seele schreiben weil es mir echt mies geht...

Klar eine Katze kratzt etwas an den Möbeln oder am Sessel, das ist normal das ist eine Katze... Einmal hat die Katze das war aber unabsichtlich den Spiegel runtergeschmiessen... dieser ist zerbrochen. Wenn die Katzenkiste zu voll war und sie keiner gemacht hat, hat die Katze schon mal vor die Kiste gepinkelt.

Trotzdem es ist meine Katze und ich liebe sie über alles... und bitte euch mir irgendwie zu helfen oder mir einfach nur zuzuhören... :°(

Gestern fing alles ganz normal an... die Katze mauzte etwas in der Früh weil sie Hunger hatte... er hat sie gefüttert und wollte danach noch spielen, aber dann wurde mein Freund böse weil sie nicht aufhörte zu mauzen und hat sie angebrüllt die Katze war Mucksmäuschenstill danach und rollte sich in eine Ecke. Danach gingen mein Freund und ich gingen einkaufen und ich liess meine Schlapfen auf den Boden liegen. Als wir zurückkamen hat meine Katze die Schlapfen beinahe zerstört, also am Schaumstoff herumgekratzt...

Ich fand das nicht so tragisch weil man konnte sie noch anziehen und man sah nichts davon.. %-|

Daraufhhin weil bei ihm anscheinend das Maß voll war, ist er auf die Katze zugerannt hat sie angebrüllt eine Weile lang verfolgt, und klar die Katze hat Angst!!! Vor lauter Panik hat sie sich angepinkelt und hat meinen Freund getroffen, der war natürlich noch wütender und brüllte noch lauter... danach drängte er sie in eine Ecke und schlug mit einem Schlapfen auf das Tier ein, Vor lauter Angst hat die Katze gefaucht, ich hab ihn angeschriehen er soll aufhören die Katze hat es schon verstanden!! :°( :°(

Mir blutete einfach das Herz! :°( Ich konnte das nicht ertragen! :°( dann liess er von ihr ab und die Katze versteckte sich unter dem Bett.

Er meinte darauffhin wenn die Katze heute Abend nicht weg ist, dann schmeißt er sie raus und macht die Tür zu und es ist ihm scheißegal was mit dem Tier passiert. Ich hab versucht mit ihm zu reden und hab geweint, weil die Katze ist für mich mein ein und alles! Ich hab sie schon seit klein auf und ich liebe sie total.. Ja manchmal macht das Tier ärger, aber ich liebe sie einfach das ich darüber hinwegsehe, jeder hat mal einen schlechten Tag.. :°(

Jedenfalls gestern Abend hab ich sie schweren Herzens zu meiner Mutter vorübergehend gebracht... Ich konnte es nicht verantworten das er meinen Amigo vor die Tür setzt.... :-(

Ich konnte die ganze Nacht nicht schlafen, hab so sehr geweint und hab meine Katze vermisst, sie war immer für mich da und ist erst 3 Jahre alt... :°(

Ich verstehe auch, das ist die Wohnung von meinem Freund, wir sind vor 1 1/2 Jahren hier eingezogen und ihm war von Anfang an klar das ich eine Katze habe und das war auch damals in Ordnung...

Was soll ich machen?

Mir geht das so nahe... ich fang grad wieder an zu Heulen... Meine Augen sind so rot und geschwollen vom vielen Weinen... hab auch schon genü

Tiere, Beziehung, Katze
Katze beim Umzug mitnehmen oder zurücklassen?

Ich habe einen großen Gewissenskonflickt und weiß absolut nicht, wie ich mich entscheiden soll. Seit meinem 3. Lebensjahr bin ich mit meiner Katze Pussi aufgewachsen. Wir leben auf dem Dorf, ein wahres Katzenparadies mit großen Feldern. Mittlerweile bin ich 18 und sie ist 15 Jahre alt, aber keineswegs senil. Pussi ist noch immer sehr neugierig, aufgeschlossen, stolz und auch draußen sehr aktiv. Manchmal, wenn sie ihren Rappel hat, sprintet sie auf einen Baum zu und klettert mit einem unglaublichen Tempo hoch. Jeder Besucher denkt, sie wäre noch ein Jungtier. :) Tagsüber, wenn ich in der Schule bin und meine Eltern auf Arbeit, ist sie draußen. Wenn ich nach Hause komme, kommt sie mit rein, aber nachts muss sie wieder raus und schläft in der warmen Garage. Ich liebe meine Katze wirklich sehr. Sie war immer da, wenn meine Eltern es nicht waren und sucht meine Nähe und Aufmerksamkeit. Sie liebt ihre Schmuseeinheiten genauso wie ich. Ich kenne kein Leben ohne diese Katze und hänge sehr an ihr. Ich will, dass sie ein schönes Leben hat . Gezwungenermaßen werden wir als Familie nach meinem Schulabschluss weit weg in eine Stadt ziehen und in einer ruhigen Einfamilienhaussiedlung mit kleinem Garten leben. Nun gibt es 2 Möglichkeiten: Entweder ich nehme sie mit und nehme ihr damit ihre vertraute Umgebung, oder ich übergebe sie an einen ihr vertrauten Nachbarn und werde sie wohl nie wieder sehen. Ich würde ja gerne das tun, was für sie das beste ist, aber leider kann ich sie nicht fragen. Ich weiß einfach nicht, ob ich egoistisch handeln und sie wegen meinen Gefühlen mitnehmen kann oder loslassen sollte, damit es ihr gut geht und sie sich nicht nach 15 Jahren an ein neues zu Hause gewöhnen muss und womöglich noch ein Trauma davonträgt. Hängt eine Katze an ihrem Menschen, so wie ich an ihr oder ist ihr ihr zu Hause wichtiger?

Tiere, Haustiere, Kater, Umzug, Katze, Gewissen
Trauer um Katze verarbeiten

Hallo,

ich will nicht viel dazu schreiben weil es mir auch schwerfällt. Ich bin 16 Jahre alt und bist auf meine ersten 3 Lebensjahre wuchs ich zusamen mit meinem Kater Toni auf. Er wurde gestern eingeschläfert weil er zu schwach war. Und ich weiß nicht was ich jetzt machen soll und wie ich damit umgehen soll, es fühlt sich an als hätte ich einen Bruder verloren, irgendwie war es ja auch so für mich. Ich hab Angst vor dem Alltag ohne Toni, bin sogar gestern und heute nicht in die Schule. Ich weiß überhaupt nicht damit umzugehen, ich weiß dass es das einzig richtige war, aber es quält mich so sehr. Und dann stoße ich heute noch auf das Gedicht:

Bin ich dereinst gebrechlich und schwach Und quälende Pein hält mich noch wach Was Du dann tun musst - tu es allein. Die letzte Schlacht wird verloren sein.

Dass Du sehr traurig, verstehe ich wohl. Deine Hand vor Kummer nicht zögern soll. An diesem Tag - mehr als jemals geschehen - muss Deine Freundschaft das Schwerste bestehen.

Wir lebten in Jahren voller Glück. Furcht vor dem Muss? Es gibt kein Zurück. Du möchtest doch nicht, dass ich leide dabei.

Drum gib, wenn die Zeit kommt, bitte mich frei!

Begleite mich dahin, wohin ich gehen muss. Nur - bitte bleibe bei mir bis zum Schluss. Und halte mich fest und red mir gut zu, bis meine Augen kommen zur Ruh.

Mit der Zeit - ich bin sicher - wirst Du es wissen, es war Deine Liebe, die Du mir erwiesen. Vertrauendes Wedeln ein letztes Mal - Du hast mich befreit von Schmerzen und Qual.

Und gräme Dich nicht, wenn Du es einst bist - der Herr dieser schweren Entscheidung ist. Wir waren beide so innig vereint. Es soll nicht sein, dass Dein Herz um mich weint. <

Jetzt hab ich auch noch diese Sätze neben denen des Tierarztes gestern im Kopf und glaube zu fühlen, dass meine Welt untergeht. Das hinterlassene Loch ist zu groß, um es mit Ablenkung zu füllen.

Vielleicht hat ihr schon jemand solche Erfahrungen gemacht und kann mir helfen, das zu verarbeiten.

Gruß Henry

Kater, traurig, Freunde, Trauer, Tod, Katze, einschläfern, Kummer, Leid, verarbeiten

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