Wie integriert man einen externen Kabelanschluss beim PCB-Design?

Hallo, ich habe einen Schaltplan für ein Projekt entwickelt, bei dem vier Servos mittels zwei Schaltern, einem Reed-Sensor und einem Fotowiderstand angesteuert werden. Gesteuert wird dies über ein Arduino Nano. Ich möchte jetzt über EasyEDA eine PCB designen, aber die Servos sowie alle anderen Bauteile außer den Widerständen und dem Arduino Nano werden über an die Bauteile verlötete Kabel verbunden und nicht direkt auf der Platine montiert.

Da ich dies zum ersten Mal mache und nach Recherche keine Antwort gefunden habe, wollte ich wissen, wie ich diese "Löcher" in der Platine erzeuge, an denen ich die Kabel, also die Verlängerung der Bauteile, verlöten kann. Ich habe das in meiner Version jetzt mit dem Verbinder HDR-M-2.54_1x1 gelöst, weiß aber nicht, ob dies richtig ist. Ein Verbesserungsvorschlag wäre eine große Hilfe, und falls meine Version richtig ist, wäre das auch toll. Vielen Dank für alle Antworten :)

Code :#include <Servo.h>
Servo servo1;
Servo servo2;
Servo servo3;
Servo servo4;


int pos = 0;
int sensorWert = 0;
int onTime = 200;
int offTime = 200;


int reedInPin = 7;
int eingang = A0;
int buttonPin1 = 2;
int buttonPin2 = 8;
int servoPin1 = 9;
int servoPin2 = 10;
int servoPin3 = 11;
int servoPin4 = 6;


void setup()
{
  	Serial.begin(9600);
 	servo1.attach(servoPin1);
 	servo2.attach(servoPin2);
 	servo3.attach(servoPin3);
    servo4.attach(servoPin4);
    pinMode(buttonPin1, INPUT_PULLUP);
    pinMode(buttonPin2, INPUT_PULLUP);
    pinMode(reedInPin, INPUT);
}


void loop()
{
    
  	sensorWert = analogRead(eingang);
	Serial.print("Sensorwert = " ); 
    Serial.println(sensorWert);
    int buttonState1 = digitalRead(buttonPin1);
    int buttonState2 = digitalRead(buttonPin2);
  
    if (buttonState1 == LOW) 
    {
      servo2.write(180);
     
    delay(15);
    }
  	if (sensorWert > 100)
    {
        servo1.write(180);
    }
  	if(digitalRead(reedInPin) == LOW)
    {
    	servo4.write(180);
        delay(onTime);
    }
    else
    {
    	delay(offTime);
    }
    if (buttonState2 == LOW)
    {
    	servo3.write(180);
    }
}
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Am einfachsten nimmt man dazu eine Pfostenleiste, die kennt man ja von Arduino und Raspberry Pi.

Die nennt sich in der Datenbank "Pinhead". Die muss man ja nicht bestücken, man kann da ja auch direkt Drähte rein löten.

Du kannst auch Lötpads erzeugen, die findest Du als "Test point" in der Datenbank.

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Dann ist höchstwahrscheinlich der Heizstab durch.

Ein Heizstab erzeugt immer einen Fehlerstrom und der wird mit der Zeit immer größer. Irgendwann wird der dann so groß, dass der FI auslöst.

Das ist auch nicht selten, dass der nach längerem Ruhen besonders viel Fehlerstrom erzeugt, also wie in Deinem Fall das erste mal am Tage den FI auslöst und dann nicht mehr.

Das wird aber nicht besser, sondern immer schlimmer. Bald wird der FI immer raus knallen wenn der Heizstab an ist.

Also entweder einen neuen Ofen kaufen oder den Heizstab ersetzen (lassen).

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Da schaust Du am besten bei Steam in die "Steamdeck compatibility" rein. Das Steamdeck läuft ja unter Linux, also läuft alles was auf dem Steamdeck auch läuft unter Linux.

Einige Probleme in dieser Liste beziehen sich aber auf das fehlen von einer echten Maus, Tastatur und der "komischen" Bildschirmauflösung. Diese Probleme hat man dann auf dem PC nicht.

Unter Steam wird auch automatisch das passende Tool gestartet um ein Spiel unter Linux laufen zu lassen. Steam entwickelt "Proton", ein für Spiele optimiertes "Wine". Proton kann man auch ohne Steam verwenden.

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Da muss man nach messen welche Signale und Spannungen bzw. Ströme funktionieren und welche nicht.

Hier ist ein Schaltplan:

https://archive.org/details/dual-p-410-v-schaltplan

Bei so einem alten Gerät gibt es viele gängige Ursachen:

  • Kaputte Kondensatoren (erzeugen meistens einen Kurzschluss
  • Röhre defekt, z.B. Glühdraht durchgebrannt (glühen die Röhren noch?)
  • Gleichrichter defekt. Gleichrichterdioden waren damals sehr empfindlich und schwach.
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Wenn die HDMI Anschlüsse funktionieren, dann kannst Du einen Receiver verwenden. Das war zu Zeiten des Analogen Fernsehens so üblich wenn man Kabel- oder Satellitenfernsehen wollte. Erst gegen Mitte der 1990er hatten die meisten Fernseher einen Kabeltuner (erweiterter Frequenzbereich) und - eher selten - auch eingebaute Sat-Tuner.

Was für eine "Art Fernsehen" hast Du? Kabel, Sat oder Zimmerantenne? Für alle drei bekommt man einen Receiver ab ca. €30 aufwärts. Hier einfach nach DVB receiver suchen:

DVB-S2 für Satschüssel

DVB-T2 für Zimmerantenne oder Dachantenne (Terrestrisch)

DVB-C für Kabelfernsehen

Mit einem Raspberry Pi kann man einen normalen Fernseher in einen Smart-TV verwandeln. Dazu installiert man darauf "Libreelec" und dann braucht man einen kompatiblen USB DVB Empfänger. Dann kann man "TVheadend" darauf installieren und hat einen "Fernsehserver" mit dem man lokal oder per Netzwerk Fern sehen kann. Da muss man aber "ein bisschen Fit in Sachen Computer" sein um sich das einrichten zu können. Dafür kann das Ding aber auch auf Festplatte aufnehmen und man kann auf jedem Gerät im Netzwerk dann fern sehen, also z.B. per Smartphone/Tablett im Garten.

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Die waren von Amazon. 64GB das Stück für 6€ also recht günstig.

Da sind sehr viele Fälschungen überall "zu günstig um wahr zu sein" im Umlauf, auch bei Amazon. Die sind dann wirklich "nicht wahr".

Man bekommt dann total veraltete und damit extrem langsame Chips und die sind dann meistens so manipuliert, dass die ein vielfaches der tatsächlichen Größe anzeigen.

Oft bekommt man dann 4GB obwohl der Stick 64GB, 128GB oder was auch immer (gerne auch 1TB) anzeigt.

Zunächst scheint der auch normal zu funktionieren. Überschreitet man aber die wahre Grenze wird der Speicher wieder von vorne überschrieben. Und damit auch das Dateisystem. Dann sind plötzlich alle Daten futsch.

Es gibt dafür Testprogramme die durch gezieltes schreiben auf den Stick feststellen ob der Speicher "überläuft".

Ich verwende "F³", also "Fight Flash Fraud":

https://fight-flash-fraud.readthedocs.io/en/latest/

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Das Problem ist, dass man Druckluft nicht flüssig machen kann.

Luft besteht zu 80% aus Stickstoff. Flüssiger Stickstoff erzeugt bei Raumtemperatur einen Druck den nichts menschengemachtes Stand halten kann. Nur bei -196°C kann man das flüssig halten. Um das zu erreichen braucht man einen Behälter der ständig kühlt, entweder durch eine Kühlanlage oder einfach in dem man den Stickstoff langsam entweichen lässt so dass der sich selber kühlt.

Also kann man flüssige Luft nicht lange lagern, der Stickstoff ist nach spätestens einigen Tagen Lagerung verbraucht.

Der Rest ist dann hauptsächlich Sauerstoff, den kann man dann zwar flüssig durch Druck lagern, das sind dann aber um die 1000 Bar druck. Man braucht also einen extrem dicken Stahlzylinder. Sauerstofflaschen haben einen Druck von bis zu 400 Bar und dann ist der immer noch nicht flüssig. Geht da was schief, fliegt die Flasche durch alles durch, sogar durch sehr dicke und stabile Wände.

https://www.youtube.com/watch?v=qiJD7XdLGzQ

Und dann bleibt nur noch das CO₂ der Luft, das kann man problemlos flüssig machen und halten. Kaufen kann man flüssiges CO₂ für Sodasprudler, als Feuerlöscher und für Aquarien (um den Algenwuchs zu hemmen). Hier reichen etwa 6 Bar druck völlig aus, aber man kann an den Sodasprudler Zylindern sehen, dass die immer noch recht dick sein müssen. Auch kühlt das sich verdampfende CO₂ sich auf etwa -50°C herunter.

Also Luft an sich bekommt man nicht flüssig ohne extreme Kälte.

https://www.youtube.com/shorts/ZO8yupWPFc0

Würde man flüssige Luft für seinen Computer sauber zu machen benutzen, zerstört man den garantiert sofort und frierst sich dabei mit hoher Wahrscheinlichkeit Finger oder sogar viel mehr ab.

Also braucht man ein Gas, das bei sehr geringem Druck flüssig wird und bleibt, man das also in einer dünnwandigen Dose aufheben kann. Und das ist neben sehr umweltschädlichen Gasen (FCKW) oder hochgiftigen Gasen eben das Feuerzeuggas.

Mischt man Propan und Butan in einem bestimmten Verhältnis, sinkt der notwendige Druck um das flüssig zu halten noch mal stark. Das Gas ist zwar auch kalt, aber nicht so extrem wie CO₂ oder gar Stickstoff. Abgesehen von der Brandgefahr ist das dann relativ sicher zu benutzen.

Du kannst also als Alternative CO₂ aus dem Supermarkt (Sodasprudler) verwenden, musst aber da sehr aufpassen nichts durch die extreme Kälte kaputt zu machen und auch Dir selber nichts "abzufrieren".

Feuerzeuggas ist eigentlich das selbe, nur nicht gereinigt, denn das wird ja sowieso verbrannt. Die "Unsauberkeiten" im Feuerzeuggas können dann den Staub sogar noch richtig verkleben anstatt den Staub zu entfernen. Damit sorgt man also dafür, dass der Computer danach noch viel schneller Staub sammelt den man dann auch nicht mehr so einfach wieder raus bekommt.

Also Druckluftspray benutzen oder Du kaufst Dir einen Kompressor. Mittlerweile gibt es ja brauchbare Minikompressoren die stark genug sind um einen Computer aus zu blasen.

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Da sprichst nichts dagegen. So kann dann kein "vergessenes Gerät" weiter laufen oder durch einen defekt Feuer fangen.

Bedenke aber, dass dann natürlich auch der Kühlschrank nicht mehr läuft. Die Sicherung für den Kühlschrank solltest Du dann also drin lassen wenn der weiter laufen soll. Manchmal sind Kühlschränke ohne FI (neudeutsch RCD) angeschlossen, dann kann man auch den FI mit abschalten. Normal muss man den dann aber eingeschaltet lassen.

Möchtest Du den Kühlschrank bzw. Gefrierschrank aus machen, dann denk dran, dass sich da Eis drin gebildet hat das dann auftaut und als Wasser heraus fließt. Dann musst Du den Kühlschrank einige Stunden vor der Abreise abschalten und das Wasser auffangen und aufwischen.

Machst Du das nicht, laufen ein paar Liter Wasser aus und der feuchte und warme Kühl- bzw. Gefrierschrank wird schimmeln.

Hast Du den "leer gefressen", dann ist das Sinnvoll den aus zu machen im Abwesenheit um Strom zu sparen und um den auch mal ab zu tauen. Wenn nicht, da also noch Gefriergut drin ist, dann muss der natürlich weiter laufen.

Auch aufpassen bei Alarmanlagen, die lösen oft Alarm aus wenn die keinen Strom mehr haben bzw. die Batterien fast leer sind.

Also vorher gut überlegen was in der Wohnung besser am Strom bleibt. Im Winter wäre das natürlich auch die Heizung, ohne Strom funktioniert die nicht und die Wohnung - und damit die Rohre - frieren ein und ggf frieren die kaputt.

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Aufpassen musst Du bei billigen Leisten. Die können oft nur 2000W. Auf dem Stecker steht immer 16A drauf, das gilt dann nicht für das Ganze Ding. Schau also genau auf die Rückseite der Leiste. Und wenn da gar nichts drauf steht, dann sollte man die nicht benutzen! Weil wenn der Hersteller das noch nicht mal schafft eine ordentliche Angabe drauf zu machen, wie gut ist das Ding dann konstruiert und verarbeitet?

Nächstes Problem sind die Steckverbindungen. Je mehr man in einer Reihe hat, desto höher wird der Widerstand. Das spielt bei der Funktion keine Rolle sofern man nicht viele dutzend in Reihe schaltet. Das Problem ist der Strom der bei einem Kurzschluss fließt. Ist der Widerstand zu hoch, kann das Schutzeinrichtungen wie Leitungsschutzschalter ("Sicherungsautomat") zu spät oder gar nicht auslösen lassen. Auch kann die Schutzerde bei einem Erdschluss gefährliche Spannungen annehmen die man berühren kann.

Also mehr als 3 Stecker sollte man nicht hintereinander haben, da zählt das Gerät das angeschlossen werden soll mit.

Also maximal 2 Mehrfachstecker/Verlängerungen hintereinander.

Man kann aber Sternförmig verteilen. Man kann mehrere Leisten in die erste Leiste stecken. Hat man Leisten mit 7 Steckplätzen, kann man 7 davon in die erste stecken und bekommt 49 Steckplätze.

Dazu sollte man dann auch Leisten kaufen deren Anschlusskabel auch lang genug ist. Sonst braucht man eine Verlängerung, dann kann man in die verlängerte Leiste keine weiteren Leisten oder Verlängerungskabel einstecken.

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Das Ding ist 6 Jahre alt und war damals nicht teuer. Und jetzt verlangt der Verkäufter dafür fast die Hälfte des Neupreises!

Gebrauchte Ware ist sofort die Hälfte wert wenn die als Privat verkauft wird, auch wenn die Verpackung noch zu ist und das Ding erst 3 Tage alt ist. Einfach weil man keine Garantie/Gewährleistung hat bei Privatverkäufen.

Und das ist der Preis den der nach 6 Jahren verlangt!

Ein Gaming PC ist ein besonders leistungsstarker PC der die allerneusten Spiele mit extremen Auflösungen und Einstellungen schafft. Das ist ein "Supersportwagen" wenn man das mit Autos vergleichen möchte. Eine richtige "Gaming Grafikkarte" kostet mindestens so viel wie der Verkäufer als Neupreis angegeben hat. Der verkauft Dir also sozusagen einen 6-Jahre alten Dacia mit einer halben Million Kilometern drauf zum halben Neupreis und bezeichnet das dann noch als "Supersportwagen".

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Das ist eine PCI Steckkarte, man kann sagen, dass es sich um die 2. Generation von Erweiterungskarten handelt.

Der UR-PC hatte ISA, da konnte man 8-bit oder 16 Bit direkt am Prozessor angeschlossen haben. Das funktionierte aber nur bis 8MHz, bei schnelleren Prozessoren musste dann der Takt für die Karte durch 2, dann durch 4, durch 8 und so weiter herunter geteilt werden. ISA reichte nur für Textbildschirme, Grafiken konnten nur "zusehends" aufgebaut werden.

Dann kam eine Zwischenlösung, der "Vesa Local Bus". Der Steckplatz saß direkt hinter ISA und spezielle VLB Steckkarten hatten dann wieder direkt Zugriff auf die CPU, sogar mit 32-Bit. Das funktionierte dann aber nur bis 33 MHz, so dass dann auch wieder der Takt geteilt werden musste wenn die CPU schneller war. War alles sehr teuer, aber damals die einzige Möglichkeit Videos abspielen zu können.

Dann kam die erste Innovation, Peripheral Component Interconnect = PCI. Hier sitzt eine Elektronik zwischen CPU und den Slots die dann den Takt passend zu den Fähigkeiten der Karte teilen und Daten zwischenspeichern konnte. Auch konnte man ohne die CPU zu blockieren Daten zwischen Steckplätzen austauschen, zum Beispiel TV-Karte und Grafikkarte. Aber auch das war nur 32-bit und auch auf 33MHz begrenzt. Dafür musste die CPU nicht mehr warten bis die Karte die Daten bekommen und verarbeitet hatte bevor die was anderes machen konnte. Das ist also der Stand den Du da hast.

Als dann 3D Karten kamen die viel Daten sehr schnell brauchten, kam dann wieder eine Zwischenlösung, der Accellerated Graphics Port AGP. Der Selbe Mist wie VLB, nur in 64-Bit und schneller. Und dann wurde der Standard immer schneller mit kleineren Spannungen so dass man nicht jede Karte in jedes Board stecken konnte. Bei ungünstigen kombinationen konnte die Karte sogar Feuer fangen da die dann 5V statt 1,8V bekam.

Der ganze Rotz von Damals ersetzt jetzt PCIe, also PCI-enhanced. Das arbeitet seriell und ähnlich wie bei einem netzwerk können die Datenströme beliebig geroutet werden. Somit gibt es keine Kompatiblitätsprobleme mehr und nichts blockiert unnötig mehr irgendwelche Ressourcen.

Man kann da jede Karte, egal wie alt oder neu in jedes Board stecken. Es ist in alle Richtungen auf- und Abwärtskompatibel und es ist nicht abzusehen wann sich das jemals ändern könnte. Nichts ist mehr in irgendeiner Weise beschränkt und die Elektronik die PCIe bedient schaltet sich passend auf die Karte die man rein steckt um. So können dann die allerneusten Slots immer auch die aller-ältesten Karten bedienen - und umgekehrt.

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Die Dinger waren bis in die frühen 1980er noch "aktuell". Hierbei handelt es sich um eine Flureszenzanzeige. Das ist eine Vakuumröhre wo die Anoden als Segmente von Ziffern geformt sind und mit einem Leuchtstoff ähnlich wie bei einer Fernsehröhre beschichtet sind. Über Steuergitter und die Anoden selber kann man dann im Multiplexing steuern welche Segmente leuchten und welche nicht.

Da die Dinger viel Strom ziehen wurden die bei Btteriebetriebenen Geräten lieber gegen LEDs ersetzt, so ab/um 1977. Da die Floureszenzanzeigen billiger waren als LED gab es die aber noch sehr lange weiter bis man endlich zuverlässige und Preiswerte LCD Anzeigen bauen konnte.

In stationären Geräten wie Videorekordern wurden die aber noch bis zum Schluss eingesetzt. Es gibt sogar Blu Ray Player mit Floureszenzanzeige, allerdings gibt es auch oft "Fälschungen" und die schönen, alten Floureszenzanzeigen werden mit LCD oder oLED simuliert.

Edit:

Bild zum Beitrag

Hier der erste wissenschaftliche Taschenrechner, der hat auch schon LED Anzeigen.

An dem funktioniert noch alles, ich kann den aber gerade nicht einschalten da die Akkus fehlen und die regeln die Spannung. Da müsste man jetzt sehr vorsichtig die korrekte Spannung einspeisen um den benutzen zu können.

Ich müsste den mal "umbauen" in dem ich eine Art Batetriesimulator einbaue. Dann könnte ich den auch per USB auf Klinke Kabel laufen lassen.

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Das "nur leere Batterien" soll verhindern, dass was passiert wenn sich die Batterien berühren und es so zu einem Kurzschluss in der Sammelbox gibt.

Komplett leer machen kann man Batterien ohne besondere Hilfsmittel so oder so nicht. Die meisten Geräte schalten sich ab wenn die Spannung geringer wird, aber noch "viel Saft" in der Batterie ist.

Am besten benutzt man dann Kreppband um mindestens einen Batteriepol ab zu kleben so dass es keinen Kurzschluss geben kann. Dann kann man die Batterien auch "fast voll" sicher in der Sammelbox entsorgen.

Das sollte man bei 9V Blockbatterien und Flachbatterien wo die Pole besonders leicht kurz geschlossen werden können so oder so machen, egal wie "leer" die Batterie zu sein scheint.

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Die Floppy versucht das Inhaltsverzeichnis der Diskette auf Spur 18 zu lesen. Kann die das nicht, "denkt" die, dass der Kopf auf der falschen Position ist und fährt den Kopf auf Spur 0.

Allerdings kann die nicht feststellen, wo sich der Kopf befindet, also wann der Kopf auf Spur "0" steht. Beim PC und bei einigen 1541-C gibt es dafür eine Lichtschranke. Nicht aber bei der 1541 und den jüngeren C versionen. Hier fährt die Floppy den Kopf 35× Richtung Spur 0 um ganz sicher zu sein. Dabei schlägt der Kopf in einen mechanischen Anschlag und das erzeugt das rattern.

Dann fährt der Kopf wieder 18× vorwärts und versucht erneut Spur 18 zu lesen.

Rattert die also "sofort", scheint die gar nichts lesen zu können. Bei sporadischen Leseaussetzern rattert die dann zwischendurch mal. Das passiert auch bei den meisten Kopierschutz Maßnahmen des Herstellers wo absichtlich Sektoren der Diskette "kaputt" sind.

Um heraus zu finden was los ist legt man dann erst mal eine neue, leere Diskette ein und formatiert die. Kann die auch nicht gelesen werden, dann ist das Laufwerk defekt.

Das Problem ist, dass solche Disketten seit etwa 30 Jahren nicht mehr hergestellt werden und die Lebenserwartung einer Diskette beträgt nur etwa 10 Jahre. Also ist es unmöglich eine "neue" Diskette zu haben.

Das nächste Problem ist der Schreib/Lesekopf selber. Der könnte verschmutzt sein. Abrieb der Magnetbeschichtung auf dem Kopf verzerrt die magnetischen Signale die der Kopf lesen soll. Man kann die mit reinem Alkohol und einem Wattestäbchen entfernen.

Leider lösen sich bei einigen Laufwerken die Vergussmasse der Kopfspulen auf und Luftfeuchtigkeit kann eindringen. Dann ist die Lesespule nach einigen Jahren defekt.

Auch die Transistoren in der Verstärkerelektronik altern recht schnell und gehen nach vielen Jahren auch gerne mal kaputt.

Ohne Messgeräte (Oszilloskop) kann man da leider nicht feststellen was da genau los ist.

Wenn es DIr nicht so sehr um das hantieren von Disketten geht, dann kannst Du Dir ein SD2IEC Interface kaufen. Das simuliert eine 1541 und verwendet dafür Diskettenimages die auf einer SD Karte gespeichert sind.

Damit kann man den C64 normal benutzen und auch leicht Disketten Images aus dem Internet wie normale Disketten benutzen.

Noch besser ist die "Ultimate Cartridge".

https://ultimate64.com/Main_products

Die emuliert zwei Laufwerke Deiner Wahl (1541, 1570, 1571, 1580) vollständig, also kompatibel mit allen Fastloadern und ein weiteres Laufwerk mit eingeschränkter Emulation. Die Diskettenimages können von ein oder zwei USB Sticks verwendet werden und ein paar kann man auch intern auf der Cartridge speichern. Über einen eingebauten Lautsprecher werden auch die typischen Laufwerksgeräusche erzeugt.

Dazu gibt es einen Drucker der den Ausdruck als Bilddatei abspeichert. Hier kann man sogar einstellen wie "frisch" das Farbband noch ist.

Ebenfalls enthalten sind Speichererweiterungen, man kann eine REU mit bis zu 16 Megabyte(!!!) einschalten.

Darüber hinaus kann das alle Spiele-Module simulieren und auch alle gängigen Spezial-Module wie die "Final Cartridge III", "Super Snapshot", "Simon's Basic" und vieles mehr.

Auch ein zweiter SID für "Stereo Musikprogramme" ist enthalten und ein Modem Emulator mit dem man dann über Ethernet auf das Internet zugreifen kann.

Man kann auch Programme per DMA direkt in den Speicher "schieben", also z.B. ein Programm in weniger als einer Sekunde laden.

Mit der Ultimate Cartridge hat man also Hardware die damals viele hunderttausend Mark gekostet hätte.

Hat man dazu ein funktionierendes Laufwerk, kann man dann seine alten Disketten (zumindest die noch lesbar sind) auf den PC übertragen.

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Diese sogenannten "Print Taster" haben durch verbundene Pins. Die beiden oberen und die beiden unteren sind jeweils miteinander verbunden. Drückt man den Taster, werden alle Pins miteinander verbunden.

Die Heißen "Print" Taster weil die auf ein "Printed Circuit", also auf eine Platine befestigt werden anstatt in einer Frontplatte.

Und da die dazu 4 Pins brauchen um stabil auf der Platinenoberfläche sitzen zu können, sind dann zwei Pins jeweils intern gebückt. Das erleichtert es auch eine "Matrix" aus Tastern auf einer einseitigen Platine (z.B. Lochrasterplatine) her zu stellen um eine Eingabetastatur mit vielen Tastern sinnvoll von einem Mikrocontroller abfragen zu können.

Der GPIO Pin, also der Eingang "schwimmt" wenn nichts daran angeschlossen ist. Es ist also nicht definiert auf welchen Pegel der geht und so ist nicht vorhersehbar ob man eine "1" oder eine "0" einliest wenn nichts angeschlossen ist.

Also muss man für einen definierten Pegel sorgen. Man kann den Pin z.B. per Umschalter zwischen Plus und Masse umschalten. Dann braucht man aber ein Umschaltkontakt.

Also lässt man den Taster dann meistens auf Masse schalten, ist er gedrückt bekommt man dann auf jeden Fall eine "0". Ist er aber nicht gedrückt, dann bekommt man "vielleicht" eine 1. Um garantiert eine 1 zu bekommen, muss man also Plus drauf legen. Und dmit das dann keinen Kurzschluss gibt wenn der Taster gedrückt wird, nimmt man einen Widerstand der den Strom begrenzt.

Da der GPIO Eingang typisch 100MΩ hat, reicht ein 10k Widerstand um die Leitung sicher auf Plus zu ziehen und dann fließt nur ein geringer Strom wenn man den Taster drückt und so die Leitung auf Masse schaltet.

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Man kann ohne das Gehäuse zu öffnen und einen Blick auf das Typenschild der Festplatte selber zu gucken erst mal nur feststellen wann das Dateisystem erzeugt worden ist, als das letzte mal formatiert wurde.

Hat man die Platte also noch nie formatiert, kann man also das Alter der Festplatte sehen.

In der Selbstüberwachung (S.M.A.R.T. genannt) kann man die Betriebsstunden heraus finden. Dazu braucht man nur ein Tool das die SMART Daten der Platte ausliest.

Bei Markenherstellern kann man die Seriennummer angeben und die schauen in Ihre Datenbank wann die Platte produziert wurde. Aber ob die das auch "für Jeden" machen ist fraglich. Du kannst aber mal bei der Hotline des Herstellers anrufen. Die Seriennummer kann man mit einem SMART Tool leicht heraus finden, z.B. bei mir:

smartctl 7.4 2023-08-01 r5530 [x86_64-linux-6.8.9-1-default] (SUSE RPM) 
Copyright (C) 2002-23, Bruce Allen, Christian Franke, www.smartmontools.org 
 
=== START OF INFORMATION SECTION === 
Model Number:                      Samsung SSD 970 EVO Plus 1TB 
Serial Number:                     S7P7NS0T206537C 
Firmware Version:                  4B2QEXM7 
PCI Vendor/Subsystem ID:           0x144d 
IEEE OUI Identifier:               0x002538 
Total NVM Capacity:                1.000.204.886.016 [1,00 TB]
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Was ist bitteschön daran schlecht, dass der Zwang für etwas zu bezahlen ob man das benutzt oder nicht entfällt?

Früher musste man für den Kabelanschluss bezahlen, egal ob man überhaupt einen Fernseher benutzt oder nicht, egal ob man per DSL fern sieht oder anders.

Was ist denn daran ein Privileg für etwas zahlen zu müssen, das man nicht benutzt?

Das wäre genau so ein Privileg eine Tabaksteuer für Nichtraucher ein zu führen, oder eine Maut für Fußgänger.

Vor dem Zeitalter des Digitalfernsehens gab es ja nur zwei Möglichkeiten für "ordentlich Fernsehen", und zwar Kabel und Satellit. Und in einem Mietshaus kann ja nicht jeder eine Sat-Schüssel haben. Also war die Mehrheit froh einen Kabelanschluss zu haben.

Heutzutage bekommt man ausreichend Programme über eine Zimmerantenne (DVB-T) oder per Telefonleitung (Netflix, Amazon Prime, Telekom Magenta, Vodafone TV, Zattoo, Freenet TV, uvm).

Man ist also gar nicht mehr auf Kabel angewiesen und warum sollte es also ein Privileg sein, für Kabefernsehen bezahlen zu müssen wenn man das nicht benutzt und Geld für andere Wege zahlt TV zu gucken? Es ist kein Privileg gezwungen zu werden "das doppelte" zu bezahlen.

Wer weiter Kabel benutzen will, der muss einfach einen eigenen Vertrag mit dem Kabelprovider machen. Man kann also aussuchen ob man für Kabel bezahlen will oder nicht.

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Das kann man so nicht sagen.

Die Leistung ist bei einem Backofen ein vielfaches höher. Also eine Stunde backen braucht dann mehr Strom als eine Stunde drucken.

Aber eine Stunde backen braucht sicherlich weniger Strom als ein Riesenteil eine Woche lang drucken.

Das ist wie mit dem alten Spruch, dass ein Fernseher ausgeschaltet mehr Strom verbraucht als eingeschaltet. Das hat nichts mit der Leistung zu tun sondern mit der Energie, also Leistung × Zeit.

Denn 1,5 Stunden Fernsehen mit 100W verbraucht 0,15Wh. Den Rest des Tages im Stand-By, also "aus" mit 10W verbraucht der dann 10W × 22,5h = 0,225kWh, also fast doppelt so viel Energie wird verbraucht wenn der den ganzen Tag wartet bis man mal kurz fern sieht.

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Die XBox ist ja "Windows nur ohne Tastatur und Maus", also sollte es auch eine PC Version geben. Warum sollte da Microsoft sich die Zielgruppe einschränken?

Ob es eine Portierung nach Playstation oder andere Konsolen gibt ist eine andere Sache. Das hängt dann mit Absprachen mit den Herstellern dieser Konsolen ab bzw. ob Bethesda sich Gewinne ausrechnet. Die anderen Versionen müssen ja gepflegt und getestet werden.

Unter Linux (also auch Steamdeck) wird ja die Windows Version laufen gelassen, hier gab es noch nie Support von Bethesda.

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