Andere Antwort

Nein, man müsste das Fach nur ein wenig "modernisieren".

Ich denke, ein grundlegendes Wissen über die Religionen der Welt sind heutzutage wichtiger denn je. Denn in unserer globalisierten Welt reisen wir "ständig" von einem Land ins andere. Und die verschiedenen Religionen haben nun einmal entscheidenden Einfluss auf die Kultur und sogar Gesetzgebung eines Landes. Außerdem hilft ein grundlegendes Verständnis der Religionen auch, geschichtliche Ereignisse und Zusammenhänge zu verstehen. Was steht in der Bibel, was im Koran? Und wie unterscheiden die sich beispielsweise Buddhisten von Hinduisten. Welche Gemeinsamkeiten haben Christen und Juden?

Ob man selbst nun also einer Glaubensgemeinschaft angehört oder nicht, ob man selbst nun gläubig ist oder nicht - ein Gundwissen über weltweite Religionen sollte meiner Meinung nach jeder Mensch haben, um Kultur, Gesetze und Alltag der Menschen in verschiedenen Ländern der Erde verstehen zu können.

Allerdings müsste der Unterricht wie gesagt etwas verändert werden.

Zu meiner Zeit (liegt ja nun auch schon ein paar Jahre zurück) war es so, dass man entsprechend seiner Konfession in der Unterstufe zwischen evangelischer und katholischer Religion wählen konnte. Das war dann quasi ein wenig Konfirmandenunterricht bzw. Kommunionsunterricht. Das ist aber meiner Meinung nach nicht Aufgabe der Schulen... sondern ein Angebot der Kirchen, das die Menschen freiwillig nutzen können oder eben auch nicht.
Die Schulen sollten eben den Fokus auf eine neutrale Darstellung der und kritische Auseinandersetzung mit den verschiedenen Religonen legen.

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Ja. Die Schule hat mir nie besonders viel Spaß gemacht. Außerdem hatte ich tausend andere Dinge im Kopf, da blieb für das Lernen nur wenig Zeit ;-)

Folge: Eine Ehrenrunde gedreht und am Ende mit Fachhochschulreife vom Gymnasium abgegangen.

Dann durch Zufall auf meinen Traumberuf gestoßen... beworben... ein Jahr mit Aushilfsjobs überbrückt und dann eine Ausbildung bei einem Großunternehmen absolviert, das wirklich sehr viel Energie und Arbeit in die Ausbildung gesteckt und tolle Voraussetzungen geboten hat. Nach 10 Jahren im Beruf dann nochmal ein Studium draufgesetzt und mir damit noch weitere Aufstiegsmöglichkeiten eröffnet.

Im Gegensatz zur Schule habe ich im Studium keinerlei Probleme gehabt und mit ziemlich gutem Ergebnis abgeschlossen (wenngleich es auch sehr anstrengend war) - denn einerseits habe ich das ja aus eigenem Antrieb gemacht, andererseits in einem Fachbereich, der mich sehr interessiert. Naja, und man wird halt auch ein wenig reifer mit der Zeit ;-)

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Nein Sanieren macht keinen Sinn

Veraltete, kaputte Toiletten sanieren? Ja!

Aber auschal alle Toiletten an allen Schulen in Deutschland zu sanieren ist völliger Blödsinn. Denn längst nicht alle sind alt und/oder defekt. Die an unserer Grundschule hier sind beispielsweise erst vor 2 Jahren komplett saniert worden und sind in tadellosem Zustand.

Warum dann unnötig Geld zum Fenster hinaus werfen???

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Grundsätzlich braucht ein Feuer drei Voraussetzungen:

  1. einen brennbaren Stoff
  2. Sauerstoff (z.B. aus der normalen Umgebungsluft)
  3. Zündenergie (Wärme)

... und das richtige Mischungsverhältnis dieser drei Bedingungen.

Das bekannteste Löschmittel ist mit Sicherheit Wasser - und Wasser hat die Hauptlöscheffekt des Kühlens. D.h., man entzieht dem Brand durch das Wasser (Verdunstung) solange die Energie (Wärme), bis das Feuer erlischt.

Insofern ist Deine Frage berechtigt, ob es bei extremen Minustemperaturen überhaupt brennen kann.

In der Theorie ist es tatsächlich möglich, dass hohe Minustemperaturen einen Brand verhindern.

In der Praxis ist es allerdings so, dass es auf der Erde gar nicht so kalt werden kann, dass dies der Fall ist. Denn um ein Feuer zu entfachen, muss es zunächst einmal ja nur an einem Punkt des brennbaren Materials warm genug sein, damit es brennt (Flammpunkt). Das Feuer selbst entwickelt dann eine solche Wärme, dass es sich dann auch problemlos ausbreiten kann.

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Uff... das zu beantworten würde die Möglichkeiten bei gf bei Weitem überschreiten. Nicht ohne Grund gibt es hierfür Lehrgänge an den Landesfeuerwehrschulen wie beispielsweise den Gruppenführer-Lehrgang, der immerhin 2 Wochen Vollzeitunterricht in Anspruch nimmt.

Wenn ich fragen darf: Welche Qualifikationen/Ausbildungen hast Du?

Grundsätzlich werden Einsatzbefehle ja wie folgt gegeben:
https://www.feurwehr.de/ausbildung/loescheinsatz-mit-und-ohne-bereitstellung

Alles andere hängt dann natürlich sehr von der Lage, der Lageentwicklung, dem Einsatzerfolg usw. ab...

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Es sollte kein Problem sein, in mehreren HiOrgs gleichzeitig Mitglied zu sein. Sind letztendlich auch nur Vereine. Die können zwar bestimmte Ausschlussgründe in ihren Satzungen verankern, da sind mir aber diesbezüglich keine bekannt.

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Ja, mehrmals im Jahr.

Das wird im Grunde genommen bei jeder Jahreshauptversammlung eines Vereins so praktiziert, um den seit der letzten Versammlung verstorbenen Mitgliedern zu gedenken.

Früher gab es bei uns auch hin und wieder vor Anpfiff eines Fußballspiels eine Schweigeminute, wenn ein Mitspieler, ein Funktionär des Vereins oder des Landesverbandes verstorben ist.

Und auf Gemeinderatsitzungen zum Gedenken an Verstorbene oder nach besonderen Unglücksfällen.

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Es gibt in Deutschland kein Fachabitur.

"Fachabitur" wird vielmehr umgangssprachlich für zwei ganz unterschiedliche Bildungsabschlüsse verwendet, nämlich

  • für die Fachhochschulreife und
  • für die fachgebundene Hochschulreife

Mit der fachgebundenen Hochschulreife kannst Du Studiengänge einer bestimmten Fachrichtung (fachgebunden) an Universitäten belegen sowie an Fachhochschulen.

Mit der Fachhochschulreife kannst Du generell alle angebotenen Studiengänge an allen Fachhochschulen belegen, in der Regel aber nicht an Universitäten.

Es gibt allerdings immer auch Ausnahmen... so ist es unter bestimmten Voraussetzungen auch möglich, mit der Fachhochschulreife an Universitäten zu studieren. In Baden-Württemberg kann man beispielsweise mit der Fachhochschulreife über ein Feststellungsverfahren (Deltaprüfung) an einer Uni studieren. In Hessen ist es generell möglich, mit der FHR einen gestuften Studiengang an einer Uni zu belegen. In Niedersachsen hingegen nur, wenn das Studienfach fachlich dem Schulabschluss entspricht. Und in Brandenburg ist ein Studium an der Uni Potsdam mit Fachhochschulreife möglich.

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Soweit ich weiß, darf man in 2 EU Staaten gleichzeitig einen Hauptwohnsitz haben.

Wie soll das gehen? Dein Hauptwohnsitz ist dort, wo Du Deinen Lebensmittelpunkt hast bzw. die Mehrzahl der Tage eines Jahres verbringst.

Wohnsitze kannst Du mehrere haben, aber eben nur einen Hauptwohnsitz.

Siehe hierzu auch: https://www.deutsche-im-ausland.org/im-ausland-leben-und-arbeiten/leben-im-ausland/wohnsitz-im-ausland.html#:~:text=EU%2DB%C3%BCrger%20k%C3%B6nnen%20innerhalb%20Europas,anmelden.

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Im Fahrradladen waren auch Kameras.

Du sagst es: Im Laden. Es ist datenschutzrechtlich in Deutschland verboten, öffentlichen Raum mit Video zu überwachen. Wenn die Kameras also den öffentlichen Raum vor dem Laden mit gefilmt haben, dann hat der Inhaber gegen die DSGVO verstoßen. Insofern ist die Wahrscheinlichkeit relativ gering...

Habe ein Fahrrad vor einem Fahrradladen stehen lassen in der Innenstadt für paar Wochen.

Sicher, dass es geklaut worden ist? Wenn es mehrere Wochen dort abgestellt war dann ist es genauso gut möglich, dass die Stadt es hat entfernen lassen (was sie eigentlich nur darf, wenn das Fahrrad eine Behinderung oder Gefährdung darstellt oder als Schrott zu werten ist).

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der Rauchmelder geht die ganze Zeit grundlos an

Grundlos garantiert nicht...

Der Metrona Star piept beispielsweise bei einer Gerätestörung... dieser Warnton lässt sich mit Drücken der Prüftaste für 3 Tage stumm schalten, dann löst er erneut aus. In dem Falle solltest Du den Hausmeister/Gebäudeverantwortlichen informieren.

Er führt aber auch regelmäßig eine Abstandskontrolle durch und meldet durch Piepen, wenn sich Gegenstände zu nah am Melder befinden und seine Funktion damit stören. Hast Du zufällig kürzlich einen deckenhohen Schrank verrückt oder irgendetwas an der Decke angebaut, was sich nun zu nah am RM (im Umkreis von ca. 50 cm9 befinden könnte? Dann wäre auch das ein denkbarer Grund für den Alarm.

Der Rauchmelder piept übrigens auch dann wenn man ihn versucht zu demontieren, das ist die Demontageerkennung.

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Natürlich darf eine Fahrschule einen Kunden auch ablehnen. Genauso wie jeder andere Dienstleister, Lieferant oder jedes andere Geschäft.

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Ja, das kommt hin und wieder mal vor... meistens, weil die Gegenstände zumindest die meiste Zeit des Brandes über vor direkter Beflammung und allzu großer Hitze geschützt worden sind... beispielsweise durch andere Gegenstände, durch eine herabgestürzte Decke usw.

Manchmal spielt auch die Belüftung eine nicht unerhebliche Rolle. Feuerwehren nutzen ja Zu- und Abluftöffnungen im Zusammenspiel mit Druckbelüftern, um Hitze und Rauch in eine bestimmte Richtung oder eben aus dem Gebäude heraus zu drücken. Eine solche (nicht gewollte, aber durch die baulichen Gegebenheiten vorhandene) Belüftung kann durchaus auch dazu führen, dass Flammen und Hitze von einem Objekt weggedrückt werden, so dass dieses dann kaum Schaden nimmt.

Hinzu kommt noch, dass Hitze grundsätzlich nach oben steigt. Somit ist es am Boden eines Brandraumes noch am längsten kühl. Auch das kann dafür sorgen, dass bodennahe Dinge relativ unbeschadet bleiben, während darüber beispielsweise in Regalen gelagerte Dinge deutlich größere Beschädigungen aufweisen.

Letztlich aber auch eine Frage dessen, wie schnell an welcher Stelle gelöscht wurde.

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Natürlich. Moderne Schutzausrüstung schützt vor allem gegen Hitze, aber bis zu einem bestimmten Grad auch gegen mechanische Einflüsse (also vor Verletzungen durch Stöße, Schnitte an scharfen Kanten, Stiche usw.).

Bei einer explodierenden Spraydose werden aber ggfs. scharfkantige Teile der Dose mit einer derart großen Wucht durch die Gegend katapultiert, dass sie, wenn sie denn in Richtung Feuerwehrangehörigen fliegen, die Schutzwirkung der Schutzbekleidung übersteigen. Im besten Fall gibt es "nur" einen blauen Fleck, schwerwiegendere Verletzungen sind aber sehr wahrscheinlich.

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Natürlich.

Ein bei der Feuerwehr sehr bekanntes Zitat lautet "Jedes Großfeuer hätte mit einem kleinen Glas Wasser gelöscht werden können, wenn es denn früh genug entdeckt worden wäre..."

Sprich: Auch ein Großfeuer beginnt ja nicht als Großfeuer, sondern als kleiner Funke. Ein Kurzschluss in der Elektrik, eine weggeworfene Zigarette oder vergessene Kerze, auf dem eingeschalteten Herd vergessenes Essen oder ein durch Flexarbeiten in Brand gesetzter Benzintank... Oder schau Dir die großen Waldbrände der letzten Jahre in aller Welt an: entweder mutwillig mit einem Feuerzeug in Brand gesetzt (Brandrodung) oder aber versehentlich z.B. durch eine Zigarette oder ein nicht abgelöschtes Lagerfeuer - oder eben durch einen Blitzschlag.

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Eine Feuerwehrzufahrt darf in dem Moment anderweitig genutzt/umgebaut werden, wo diese nicht mehr Bestandteil der Nutzungsgenehmigung bzw. anderer behördlicher Genehmigungen ist.

Also in der Regel erst dann, wenn sich die Gebäudenutzung ändert oder baulich eine Alternative geschaffen wird, welche die Feuerwehrzufahrt überflüssig macht.

Das hat absolut gar nicht damit zu tun, ob es jemals in de Gebäude gebrannt hat oder jemals brennen wird und wenn ja, wie lange das zurück liegt.

»Es entspricht der Lebenserfahrung, dass mit der Entstehung eines Brandes praktisch jederzeit gerechnet werden muss.
Der Umstand, dass in vielen Gebäuden jahrzehntelang kein Brand ausbricht, beweist nicht, dass keine Gefahr besteht, sondern stellt für die Betroffenen einen Glücksfall dar, mit dessen Ende jederzeit gerechnet werden muss.«

(Richterspruch des Oberverwaltungsgerichts Münster vom 11.12.1987)

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Ich Zum Beispiel Gebäude Brannt als Erster AGT

Öhm... dann möchte ich nicht in der Haut Deiner verantwortlichen Führungskraft stecken...

Allein schon aus Gründen der UVV, aber auch nach FwDV 7 liegt das Mindestalter für das Tragen von Atemschutzgeräten bei 18 Jahren!

 Wenn Ja Welche Spannenden Einsätze Hattet ihr Schon?

Naja... in mehr als 25 Jahren war da schon so einiges bei... Brände von Hochhäusern, Industrieanlagen und großen Bauernhöfen, Einsätze in Zusammenhang mit Sprengstoff, Technische Hilfeleistungen aller Art, Unwetter, nächtliche Personensuche usw.

Die spannendsten Einsätze sind sicherlich immer diejenigen, die man das erste Mal macht...

  • der erste Einsatz überhaupt (ziemlich unspektakulär eine Gewässerverunreinigung)
  • der erste Einsatz als AGT (Innenangriff Dachstuhlbrand)
  • der erste Einsatz als Einsatzleiter (unspektakulär... ein Kleinbrand)
  • der erste Großeinsatz als Einsatzeiter (FEU 3 Y)
  • ...
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