Welche Möglichkeiten gäbe es, seitens des Staates den Wohnungsmarkt zu regulieren?

10 Antworten

Gemessen am Einkommen, sind die Wohnungen zu teuer.

Es gab einmal eine Preisregulierung für die Miete, das scheint außer Ruder zu laufen und somit steuert die BRD auf 1,2 Millionen Wohnungslose zu.

Beschämend wenn im Internet steht, das die BRD an 10. Stelle auf der Erde im Lebensstandart steht.

Ich möchte hier niemanden vorschreiben wie das zu ändern geht, wenn jetzt schon 40% der Wohnungen von Single bewohnt werden.

https://www.zeit.de/wirtschaft/2019-02/obdachlosigkeit-wohnungslose-sozialpolitik-zuwanderung-wohnungsnot-deutschland-faq

Woher ich das weiß:Recherche

Mehr bauen.

Weniger Sozialwohnungen privatisieren.

Schlimmstenfalls große Firmen teils Endeigenen.

Eine Bewohnungspflicht für Wohnungen in Ballungsgebieten einführen sodass keine Wohnung wegen irgendwelchen Spekulanten unnötig leer steht.

Endlich wieder zu einem sozial abgespeckten Wohnungsbau zurückkehren, ohne die "klimatechnischen" Auflagen, die mittlerweile das Bauen schweineteuer macht.

Wenn z.B. der qm umbauter Raum 5000 € - 100 qm = 500.000 € (in Ballungsräumen ja sogar noch wesentlich teurer) kostet, wie bitte sollen dann die Mieten niedrig sein ?

Nein, es ist nicht die Spekulation mit Wohnraum der ihn allein so teuer macht es ist der Klimawandelwahnsinn der in Köpfen der Verantwortlichen herumspukt..

Zur Zeit wollen Alle in die Städte ziehen und deswegen steigen dort die Mieten wobei längliche Gegenden vor allem im Osten veröden. Der Staat könnte mehr dafür tun daß dort Arbeitspätze entstehen, dann würde sich dort auch Leute ansiedeln wollen.


ronalda  22.06.2021, 16:53

Wie soll der Staat Arbeitsplätze schaffen? Er kann vielleicht gute Voraussetzungen schaffen. Welcher junge Mensch will denn in die Einöde ziehen?

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steefi  22.06.2021, 16:58
@ronalda

In dem er zum Beispiel solche Aktionen wie mit Tesla veranstaltet. Die wollen ja nur nach Grünheide ziehen weil der Staat ihnen das sehr schmackhaft gemacht hat. In der Gegend ist im Moment noch überhaupt nichts los. P.s. Ich wohne in Berlin, ca 50 km von dort.

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ronalda  22.06.2021, 17:06
@steefi

Ich bin bei solchen Aktionen immer skeptisch. Das ist so zwanghaft. Ob das gut geht? Denke hier an NRW mit z.B. Ben. Oder nach der Wende in Ostdeutschland.

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steefi  22.06.2021, 17:09
@ronalda

skeptisch kannst Du sein, aber es ist halt auch ein Versuch des Staates die Leute aus den Städten zu locken.

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ronalda  22.06.2021, 17:14
@steefi

Und meist sind solche geplanten Aktion zum Scheitern verurteilt.

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Wohnungsbau wäre grunsätzlich ein Mittel. Der Staat ist aber nicht der bessere Unternehmer. Die Gerichte sollten mehr Personal haben, damit Mietstreitigkeiten zeitnah erledigt werden.


ronalda  22.06.2021, 16:48

Dem Wohnungsbau sind Grenzen gesetzt. Wir haben nur eine begrenzte Fläche zur Verfügung und es ist nicht ratsam, alles zu versiegeln.

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lesterb42  22.06.2021, 16:51
@ronalda

Das ist regional höchst unterschiedlich:

Die niedrigsten Anteile baulich geprägter Siedlungs- und Verkehrsflächen an der Gebietsflächen wiesen 2017 die Landkreise Mecklenburgische Seenplatte (4,3 %) und Garmisch-Partenkirchen (4,3 %) auf, die höchsten Anteile die Landkreise Herne (62,8 %) und München (61,9 %).[6]

https://de.wikipedia.org/wiki/Fl%C3%A4chenverbrauch#Siedlungs-_und_Verkehrsfl%C3%A4che

Das kommt eben davon, wenn alle in MÜNCHEN!! leben wollen.

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