Die drei Fragezeichen: Bücher vs. Hörspiele?
Ich liebe natürlich die Hörspiele. Ich bin ja auch über die Hörspiele zu den Büchern gekommen und ohne Hörspiele würde es die Bücher wohl nicht mehr geben.
Aber mittlerweile finde ich die Bücher wesentlich besser als die Hörspiele. Bei den Büchern bin ich oft richtig gefesselt. Bei den Hörspielen schlafe ich oft zwischendurch ein. In meinen Augen haben die Hörspiele in den letzten Jahren an Qualität verloren. Zu viele Monologe, zu wenig Aktion.
Wie seht ihr das?
Es gibt Hörspiele, die ich definitiv gut finde, wie die Klassiker, aber auch Folgen wie Feuermond, Stimmen aus dem Nichts, Geisterbucht, usw. Aber das sind dann eher Ausnahmen.
Einzig beim Nebelberg und Geheimakte Ufo fand ich das Hörspiel besser als das Buch!
3 Antworten
Ich bin mehr Fan der alten Folgen, die ja teilweise richtig Kult sind.
Die Bücher sind sicherlich an manchen Stellen ausführlicher. Bei wirklichen Lieblingsfolgen wie etwa das Auge des Drachens ist es dann ganz nett, zusätzlich zum Hörspiel das Buch zu lesen.
Insgesamt gesehen finde ich aber die Hörspiele besser. Wo die Bücher dann mehr Beschreibung enthalten, zusätzliche Handlungen, ist das nicht unbedingt immer ein Plus, wenn die Geschichte einfach nicht so recht mehr hergibt.
Und als solches finde ich die Hörspiele schon wirklich gut gemacht. Gerade wenn man an das Alter der Reihe denkt und es viele andere frühere Hörspielserien längst nicht mehr gibt.
Hörspiele.
Aber ich halte es da eher mit dem VPT. Der Trupp bring sämtliche Hörspielhelden der Kindheit auf die Theaterbühne. Mittlerweile fehlt mir etwas, wenn ich nur die Kassetten höre.
Komisch, an die Reihe hatte ich neulich mal wieder gedacht - ich fand die als Buch immer recht gut, das war in meiner Generation (Jahrgang 1990/91) auch so ein typisches Buch für zwölfjährige Jungs, irgendwie waren damals alle Jungs "Die drei???"-Leser gewesen. Ich hatte kein Buch selbst, weil es die alle in der Bücherei auszuleihen gab, habe die aber alle gelesen; die Hörspiele kannte ich nur vereinzelt und fand sie eher mäßig. Beim Buch ist man "direkter" dabei und muss am Ball bleiben.