Kennt ihr das, wenn jemand sich über die Preise beschwert, obwohl er/sie über erhebliche finanzielle Mitteln verfügt?

3 Antworten

Nur weil man die Mittel hat, möchte man auch nicht unnötig zu viel für etwas bezahlen.

Abgesehen davon, kennst du die Ausgaben dieser Menschen nicht. Nur weil sie mehr verdienen als du, heißt das nicht, dass sie damit die gleichen Lebenshaltungskoten wie du finanzieren müssen.

Es gilt aus irgendeinem Grund in Deutschland als schicklich, zu jammern und darzustellen, wie arm man doch sei. Ich habe keine Ahnung woher das kommt, mir ist das auch schon öfter aufgefallen.

Ich lebe in mehreren Ländern und während die Leute anderswo ihr Leben genießen und sich an dem freuen was sie haben, stellt sich der Deutsche gerne als Loser dar.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Weiss alles, war Genasium
tanztrainer1  30.04.2024, 11:54

Was mir dazu noch auffällt ist, dass manche einen Beruf nur danach wählen, dass besonders hohe Gehälter gezahlt werden, ohne dass es ihnen richtig Spaß machen würde.

Mir wäre ein gutes Betriebsklima wichtiger.

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Inwieweit kannst du denn beurteilen wer sich aktuell was leisten kann. Hast du eine Einblick in die Finanzen /die finanziellen Verpflichtungen der Leute?

Tipp: Lass dich nicht von "Besitz" blenden, vieles davon wird abbezahlt oder ist geleast/ gemietet.

kuestenflueger  30.04.2024, 11:37

chefs sind bei manchen helfern eben alles bargeldmillionäre

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LouPing  30.04.2024, 11:43
@kuestenflueger

AN sollten sich unbedingt mal mit den Personalkosten /Steuern die wir zu tragen haben beschäftigen.

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kuestenflueger  30.04.2024, 11:46
@LouPing

richtig !

da fällt mir ein : haben die 12% lohnforderer mal überlegt was passiert wenn die lohnkosten steigen? nee- der dgb denkt das geld fällt vom himmel ?

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LouPing  30.04.2024, 12:01
@kuestenflueger

Das Problem - AN sehen nur das Netto, das die AG sämtliche Sozialabgaben und Versicherungen für die AN tragen wissen tatsächlich nur wenige.

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tanztrainer1  30.04.2024, 12:21
@kuestenflueger

Das haben wir mit unserem Chef erlebt, als bezüglich Corona der Umsatz total einbrach. Statt monatlich etwa 30 - 40T € nur noch höchstens 2T €.

Es gab etwa 10 Mitarbeiter, jetzt sind es nur noch zwei!

Weil ich unter Anderem die Unterlagen für den Steuerberater aufbereitete, merkte ich es als erste neben dem Chef, was los war. Aber ich hatte Glück und fand eine ähnliche Arbeit in einem Büro in einer Branche, die durch Corona kaum Probleme hatte.

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Inkognito-Nutzer   30.04.2024, 13:20

Na ja, aber ein Buch zu kaufen, muss ihr auch schon gelingen

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