Arbeitszeiten geregelt?

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Ich habe viele Jahre lang mit flexibler Arbeitszeit gearbeitet. Betrachtet wurde immer die Sollzeit in einem ganzen Jahr. Natürlich gab es Kontrollmechanismen:

+/- 30 Stunden konnte ich alleine verwalten.

+/- 30-50 Stunden musste ich mit meinem Vorgesetzten abklären.

Mehr als +/- 50 Stunden mussten mit der Leitung / dem HR abgesprochen werden.

Ich finde das fair und den Umständen angemessen. Warum soll ich pünktlich um 07:00 oder 08:00 im Büro sitzen? Um Präsenz zu zeigen und auf Kosten der Firma Kaffee zu trinken?

Sicher nicht. Ich bin da, wenn ich gebraucht werde. Unabhängig von der Uhrzeit. Dann aber zu 110%. Das macht mein Leben flexibler und bringt auch dem Arbeitnehmer Vorteile.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Beruflich / Privat

Irgendein System sollte schon dahinter sein , auch wenn es jede Woche eine andere Schicht gibt.

Was meinst Du mit "durcheinander"?

Ich habe Gleitzeit und ein Zeitkonto. Da bleibe ich an manchen Tagen länger im Betrieb, an anderen mache ich früher Feierabend.

Manchmal entscheide ich mich ganz spontan früher zu gehen, wenn ich weiß, dass das problemlos geht.

Ich bevorzuge geregelte Zeiten mit der Möglichkeit einer gewissen Flexibilität...nennt man auch Gleitzeit.

Im Hauptjob Mo-Fr (Vollzeit) mit Homeofficemöglichkeit von 6-20 Uhr...ich kann also auch splitten, wenn zB unter Tags ein Arzttermin ansteht.

Der Nebenjob...bis 6 Uhr früh müssen die Tageszeitungen bei den Abonnenten sein. An der Ladestelle kann ich ab halb Drei früh aufschlagen, ich brauche für meine Tour sommers nur 40 Minuten (mit dem Roller). Ich wache gelegentlich mal vor dem Wecker auf, dann fahre ich halt früher und dann zu einem Kaffee mit Smalltalk an die Nachttanke...der Kassier und ich kennen uns schon ewig, sind per Du und schwatzen dann ne Runde (zwischen 4-5.30 ist bei ihm ohnehin nichts los)... bei der Gelegenheit tanke ich den Roller gleich voll für die nächsten 10 Tage.

Ich habe einen relativ festen tagesrhythmmus. Den brauche ich auch, weil ich als Folge der Chemo und der durchgemachten Coronaerkrankung leider das Fatiguesyndrom zurück behalten habe. Feste Zeiten tagsüber helfen, das im Griff zu behalten und arbeitsfähig zu bleiben.

Und in 5 Jahren geh ich ohnehin in Rente, da ist mir das mit Arbeitszeiten dann ziemlich egal.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Arbeite selber in der Zustellung

Ich habe eine 37 Stundenwoche und liebe es pünktlich anzufangen und noch mehr liebe ich es pünktlich aufzuhören.
Insgesamt habe ich gleichzeitig kann bei zwischen 6:00 Uhr früh und 9:00 Uhr früh beginnen muss dann natürlich dementsprechend länger bleiben.

aber das liebe ich und schätze ich sehr weil ich so auch mal früher anfangen kann oder auch später.