Ich habe Angst davor, beruflich eine falsche Entscheidung zu treffen...

Hallo, ich durchlebe momentan eine persönliche Krise: Ich hasse meinen Beruf und bin tot unglücklich darin. Das Paradoxe ist, dass ich sehr gut in den Beruf verdiene, die Arbeit aber an sich überhaupt nicht mit meinen Stärke und Fähigkeiten zu tun hat (es ist ein sehr technisch lastiger Beruf, ich selbst sehe meine Stärken auf dem sozialen Bereich). Ich kann mich nicht mehr weder mit dem unternehmen noch mit der Tätigkeit identifizieren. Ich habe vor 2 Jahren diese Tätigkeit angetreten, musste aber schnell merken, dass es nicht dass ist, was ich will. Zu diesem Dilema kommt meine nicht vorhandene Gesundheit hinzu, d.h. dass ich in den letzte Jahren von anfänglich einer "kleinen" Krankheit immer mehr in eine chronische gefallen bin. Ich selbst führe meine schlechte Gesundheit auf den beruflichen Streß zurück. Nach einem Gespräch mit einem Therapeuten bin ich zu dem Entschluss gekommen, mich beruflich zu verändern. Als ich dies in meinem Bekannten/Verwandtenkreis bekannt gegeben habe, hielte mich alle für verrückt ("Du verdienst doch gut, du wirst nirgends wo anders so verdienen, "du hast eine sichere Arbeitsstelle" "Warum machst du das? Du siehst nur alles schwarz!"). Was soll ich denn jetzt tun? Ich mache meinen Job nicht gerne, ich weiß dass ich einen guten Arbeitgeber habe, ABER: ICH WILL DIESE ARBEIT NICHT MEHR MACHEN! Hat jemand von euch das auch schon mal erlebt und einen Neuanfang gewagt?? Was meint ihr? Soll ich bei meinem jetztigen Job bleiben, wegen der Vorteile? Bitte um Hilfe. Danke!

Beruf, Unzufriedenheit
Wieso sind meine Eltern so unzufrieden mit mir?

Hallo!

Ich bin teilweise einfach am verzweifeln.. Wenn ich lese, hier zum Beispiel, wie manche Kinder mit ihren Eltern umgehen bin ich schockiert.. Da bin ich ja ein richtig braves Kind gegen :-D

Ich bin 17, gehe aufs Gymnasium, bin gut in der Schule und möchte studieren und so schnell wie möglich auf eigenen Füßen stehen. Ich helfe immer im Haushalt mit. Putzen, Kochen, Gartenarbeit.. Gehört für mich dazu.

Ich bin aktiv, treibe Sport und hänge nicht nur sinnlos zu Hause rum und spiele mit dem Handy. Ich bin nicht so "haben, haben, haben", sondern kaufe mir wenn schon selbst etwas.

Ich trinke nicht, ich rauche nicht, ich bleibe nicht lange weg. Mein Freund ist genauso. Lieb, höflich, gepflegt.. viele würden ihn als perfekten Schwiegersohn bezeichnen.

Trotzdem werde ich angepampt. Ich sei faul, aus mir würde nie etwas werden.. Wenn ich in der Schule eine 2+ geschrieben habe werde ich nicht gelobt. Nein, das kann ja noch besser sein. Wenn ich koche gibt es immer etwas daran auszusetzen. Mein Freund ist angeblich unhöflich, weil er 1x nicht "Tschüss!" gesagt haben soll.. Dabei hat es nur niemand verstanden.

Dann bin ich ja immer soooooo lange weg, bis 10, und scheinbar rauche ich ja weil in meinem Schlafzimmer ein Feuerzeug für meine Kerzen rumliegt. Ist ja nicht so dass man das riechen würde.

Außerdem bin ich chaotisch und unordentlich, weil ich bloß 1 pro Woche putze.

Im Gegensatz zu meinen Eltern habe ich zwar einen Nebenjob mit Festgehalt, aber ICH bin ja faul?!?

Wieso sind sie unzufrieden? Was mache ich falsch? Das macht einen so fertig, egal was man macht.. Es ist nicht richtig und alle anderen sind ja besser und toller.. angeblich.

Entschuldigt bitte wenn das jetzt alles etwas wütend rüberkam, aber ich bin schließlich wütend. :-(

Wisst ihr was ich falsch mache und wie ich einfach mal ein bisschen Ansehen und Lob ernten kann?

Vielen Dank euch im Voraus! Liebe Grüße und einen schönen Sonntag euch allen :-)

Kinder, Familie, Jugendliche, Unzufriedenheit
Ich, als Frau, komm mit anderen Frauen schlecht zurecht

Ich bin eine junge Frau und komme mit anderen Frauen einfach sehr schlecht zurecht. Themen wie: abnehmen, Diäten, "wie blöd verhält sich mein Ehemann/ Partner" interessieren mich eher weniger. Ich gehe ungerne shoppen (kaufe fast alles über das Internet) und mecker eher weniger an mir herum. Nun bin ich Anfang 20 und ich dachte ernsthaft, dass sich irgendwann das Problem mit dem selben Geschlecht aufhebt- Leider ist dies nicht der Fall. Es spielt keine Rolle, in welchen Kreisen ich mich bewege. Mein Bekanntenkreis an sich ist sehr durchwachsen. Jedoch ist es so,wenn Männer und Frauen beisammen sitzen,lande ich immer wieder bei den Männergesprächen. Zum Beispiel kann ich einfach schlecht lügen lügen. Da gibt es z.b. Frauen, die behaupten, sie hätten Kleidergröße 38 und sind dabei fülliger als ich (42/44). Ich finde es doch nicht schlimm, wenn jemand fülliger ist, aber muss man denn so offensichtlich lügen? Politik: Wenn ich mich mit einer Frau wunderbar über Politik unterhalten kann, ist sie jedoch häufig feministin. Diese Art von Frau ist auch nur eine Weile zu ertragen. Ich empfinde sie oft als so kleinlich und belügen sich ebenfalls offensichtlich selbst. Der Partner: Irgendwann kommt der Punkt, da meckern die Frauen immer wieder über ihre Männer. Aus jeder Mücke wird ein Elefant gemacht/ Sie erzählen oft, wie schlimmer er ist, machen aber nicht Schluss (meine logische Konsequenz)/ Sie suchen sich immer und immer wieder den selben Typ Mann, mit dem sie jedoch immer wieder Probleme haben Und das Topthema: "ICH BIN ZU FETT. " Ich kann es nicht mehr hören. Ich bin weißgott nicht besonders schlank, oder eine klassische Schönheit, aber ich finde mich gut. Von Charakter, wie auch vom Aussehen. Die Frauen meckern oft über Bauchspeck (bei Kleidergröße 38 oder teils weniger), darüber, dass sie 2 kg zugenommen haben. Sie schämen sich sogar, sich vor anderen auszuziehen (wegen ihrer kaum vorhanden Cellulitis zb.) Irgendwann zerstreite ich mich fast immer mit Frauen oder wir ignorieren uns großzügig. Mir wird oft vorgeworfen, ich sei arrogant, würde mich an vergebene Männer ranmachen, o.ä.. Mein Freund meint, dass die meisten Frauen wenig Selbstbewusstsein haben und mit selbstsicheren Damen wie mir schlecht zurecht kommen. Auch andere Männer schätzen mich nicht als Aufreißerin oder arrogantes Fräulein ein. Ich bin eine meist sehr damenhaft gekleidete Frau. Ich bin nicht der freizügige Typ (weder Aussehen, noch Charakter).

Liegt es am Wandel der Zeit, dass sehr vielee Frauen so unzufrieden mit sich selbst sind? Liegt es an mir, dass Frauenfreundschaften nicht lange halten?

Sehr würde ich mich über Antworten oder Erfahrungen anderer freuen.

Spaß, Freundschaft, Frauen, Charakter, Unzufriedenheit
Ehe meiner Eltern retten?

Ich weiß nicht, ob das hier her gehört, aber wenn ich das Problem bei Dr. Sommer und Kummerkasten o.ä. schreibe antwortet eh keiner.

Meine Eltern unternehmen nichts mehr zusammen. Meine Mutter ist unglücklich in ihrer Ehe, weil mein Vater alles alleine macht ohne uns. (nein, er hat keine freundin ganz sicher, er ist leider einfach so). Meine Mutter liebt es wegzugehen, aber alleine ist halt immer scheiße, deswegen fährt sie mit ihrer Mama, Schwester oder mit mir.

Ich hab Angst, dass meine Eltern sich irgendwann oder bald scheiden lassen wollen, obwohl ich weiß, dass meine Mama meinen Papa abgöttisch liebt. Mir tuts aber auch weh zu sehen, dass das irgendwo nicht auf gegenseitigkeit beruht. Mein vater ist halt so ein richtiger Kerl, der nicht gerne gefühle zeigt. Dadurch entsteht halt auch Streit, weil beide unzufrieden sind, weil mein Vater den ganzen Tag arbeitet und meine Mutter den Haushalt schmeißt.

Kann ich irgendwas tun um meinen Eltern zu helfen? Gibt es dazu Bücher? Oder kann man etwas auf psychologischer Ebene machen? Sowas wie Rituale einführen zusammen essen z.b.? Eheberatung bitte nicht, das wäre den beiden zu albern. Einfach eine Art Hausmittel, die man daheim machen kann.

Bitte schreibt nur ernstgemeinte Kommentare, weil das Thema ebenso ein sehr ernstes und wichtiges für mich ist. Persönliche Nachrichten wären auch toll.

Vielen Dank.

Ach so ich bin übrigens schon über 18, genauso wie mein Bruder.

Kinder, Angst, Stress, Scheidung, Eltern, Ehe, Sorgen, Streit, Unzufriedenheit
mein Hass auf diese Welt.

hej leute, ich habe starke Phasen wo ich wahnsinnig gut drauf bin und mich nichts runter zieht. und im nächsten Moment kommt ein tief wo mich alles fertig macht. das ist aber nie etwas persönliches. nein, im prinzip bin ich ein fröhlicher mensch und auch extrovertiert und überhaupt nicht verschlossen. allerdings plagt mich eine ewige Unzufriedenheit. ich bin z.B. sehr tierlieb und habe so einige Probleme damit dass in vielen Ländern tiere zum spaß gefoltert oder getötet werden. wie z.b Robbentötung oder diese Stierkämpfe. genauso wie viele Frauen in manchen Ländern behandelt werden verkrafte ich nicht. kriege, Intoleranz und diese ewigen machtgeilen Herrscher bringen mich zum speiben. Das Wirtschaftssystem sagt mir auch nicht zu und dazu habe ich einen extremen Hass auf Geld und manche arten von Religion entwickelt, da das meistens Gründe für Krieg sind. ich habe nichts gegen leute die glauben, aber gegen die Kirche habe ich schon etwas. Zahlen dafür dass man glauben „darf“ oder wie? -.- noch dazu finde ich gibt es zu viele Menschen. ich bin Misanthrop geworden (vor allem seit ich mitten in der Stadt wohne - wo es NIE ruhig ist weil immer so ein eingebildetes Schwein mit 80 km/h durch die 30er zone bretter mit lauter Techno Musik so dass man nicht einschlafen kann) und würde am liebsten mit meinem freund mich auf einer Insel verstecken und erst wieder raus kommen wenn die Spezies Mensch ausgestorben ist. das klingt echt hart, aber ich hasse Menschen, und mich gleich dazu - da ich nicht einfach was dagegen unternehmen kann. ich versuche schon seit Monaten diese negative Einstellung Menschen gegenüber ab zu leben oder wenigstens etwas zu verringern. es ist ja auch nicht so dass ich alle Menschen einfach hasse, nein nur das Gesamtbild Mensch. ich gehe ja schließlich selbst gerne auf Menschen zu und plauder gerne. doch mein größter Wunsch ist es auf Geld zu verzichten und einfach nur weg zu fahren. aber wohin? egal wo man hin fährt man BRAUCHT Geld zum LEBEN!(???) selten habe ich zum glück Phasen wo ich diese negativen dinge nicht an mich ran lasse und mir ruhe gönn. aber das hält nur sehr kurz an. auch arbeite ich 40 Stunden die Woche und tue in dieser Zeit dinge die absolut nicht lebensnotwendig sind und somit für mich keinen Sinn haben. ich arbeite nur, weil man ohne Geld kaum leben kann. Und das macht echt down. dazu habe ich einen extremen hass auf Männer entwickelt, die den Frauen nachschauen, sich geistig einen runterholen und glauben die frau merkt es nicht (wie in dem Lied beschrieben: http://www.youtube.com/watch?v=MZIESikpgHo) aber auch Frauen, die sich billig kleiden und Männer richtig auffordern zu gaffen. ich hasse es wenn mir mir nachgesabbert wird. und meine kopf muss auch an meinem Brustkorb kleben denn die meisten Männer reden alle nur mit dem. Danke dass ich mir etwas von der Seele schrieben konnte. Vll liest es ja jemand mit dem selben Problem..

Gesellschaft, Hass, Unzufriedenheit
Keine Lust mehr.. Keine Lebensenergie..

ich bin zurzeit total ausgebrannt

Am liebsten würd ich morgens gar nicht mehr aufstehen wollen, noch will ich essen obwohl mein Magen knurrt, habe ich nicht das Gefühl essen zu wollen. Ich will obwohl ich viele freunde habe und auch regelm. auf Partys gehe einfach iwas anderes. Ich bin leer.. da is nichts mehr zurzeit, mir ist alles gleichgültig und auch Freude finde ich fast an nichts mehr; was bei mir echt an Wunder grenzt weil ich meistens schon glücklich bin wenn ich kleine Kinder lachen..

Aber ich bin so unzufrieden mit allem und will was ändern, bin dabei aber es stellt sich keine Verbesserung ein.. das Gefühl bleibt einfach gleich. Hinzukommt Mutti jammert nur noch, macht mich runter etc. Wirklich motivierend ist das nicht grade..

Ich denke und doch denke ich nichts das macht mich verrückt >.< Ich will andere Freunde, andere Leute, mehr vom Leben, es fühlen und doch bekomm ich einfach nichts mit.. dabei hab ich doch genau das was ich mir wünsche, ich wünsch es mir nur anders.. Ich hab eher nen ziemlich vernünftigen Freundeskreis aber ich will da raus, es langweilt mich, hindert mich mich auszuleben... Einige sind dabei mit denen ich zurzeit mehr mache, weil ich durch sie aus diesem Trott komme und davon will ich mehr. Mehr Dinge die einem den Kick des Lebens wiedergeben..

Hat einer Vorschläge wie man an neue Leute kommt, wie man diese Leere los wird?

Menschen, Veränderung, Unzufriedenheit
"Chronisches" Fernweh und ständige Unzufriedenheit

Hallo, ich möchte mal Eure Meinung zu meinem "Problem" hören, ob Ihr da einen Tipp für mich habt! Ich bin seit 9 jahren mit meinem Mann zusammen, der sehr häuslich ist und überhaupt kein "Fernweh" hat. Er fühlt sich hier in Deutschland wohl, ist am liebsten daheim und braucht keinen Tapetenwechsel zum glücklich sein. Ich dagegen hoffe Jahr für Jahr, dass wir endlich mal eine grosse Reise machen, am liebsten würde ich auswandern nach Südfrankreich oder USA oder Südafrika. Ich habe schon viele schöne Flecken auf der Welt gesehen (habe insgesamt 3,5 Jahre in Australien, USA und Südfrankreich bei Cannes gelebt) und finde das Leben hier einfach nur öde, die Landschaft langweilig etc. Ich fühle mich gefangen wie in einem Käfig, aus dem ich nicht raus kann, da uns schlicht das Geld fehlt, 1-2 Reisen im Jahr zu machen. Mein Mann schimpft schon, dass ich immer nur an Urlaub denke. Aber es ist nicht "Urlaub" sondern der Strohhalm, an den ich mich klammere, um den öden Alltag hier zu ertragen, ca. 2 Mal im Jahr hier "ausbrechen" zu können. Ich habe eine 5 jährige Tochter, die ich sehr liebe. Aber gleichzeitig ist man halt mit Familie so gebunden und festgenagelt. Am liebsten würde ich mit meiner Familie mehr unternehmen, Ausflüge, Reisen machen...einfach ein "spannenderes" Leben führen! Ich gehe montags tanzen, habe meine Hobbies aber bin trotzdem immer unzufrieden! Habt Ihr rat für mich?

Psychologie, Unzufriedenheit, fernweh

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