Wenn du spürst, dass dein Freund zuverlässig ist und es das Richtige ist, dann ist es das Richtige, egal was jemand anderes sagt.

Auch depressive Menschen können zuverlässig sein.

Das ist so eine Sache, die ich generell nicht ausstehen kann. Wenn man nur aufgrund einer Depression bei einer Person davon ausgeht, dass diese andere Menschen gefährdet, Dinge zerstört oder nicht repariert, gar nicht mehr aus dem Bett kommt usw.

Ich hatte selbst Burnout und habe sowas am eigenen Leib erfahren. Damals wurde über mich behauptet ich sei zu faul zur Arbeit, könnte bei eventuellem Suizid andere mit in den Tod reißen, wäre ein gesellschaftlicher Schmarotzer und und und...

Das hat aber alles nicht gestimmt. Ich habe meine Weiterbildung mit 1 er Schnitt im Zeugnis abgeschlossen, war unter den vier besten Absolventen im Bundesland... Und das habe ich mir hart erarbeitet, obwohl ich eine Erschöpfungsdepression hatte. Und die Ursache dieser Depression waren einzig und allein Menschen, die ständig auf mir rumgehackt haben, wie dumm, hässlich oder faul ich doch bin, dass ich den Abschluss nicht schaffe und als Putzfrau (welche eigentlich auch nicht durch den Dreck gezogen werden sollten, weil sie wichtig sind) arbeiten sollte usw...

Also ja, solche Menschen, die sowas dann sagen, kann absolut gar kein Mensch und erst Recht kein depressiver Mensch, brauchen.

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Ne, ist durchaus normal. Mein Mann war auch 19 als er mit mir zusammen kam und ich bin seine einzige Freundin/Frau.

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Ja, das kann sein.

Ich habe bei mir herausgefunden, dass ich mich nirgendwo so richtig zu Hause fühle. Liegt aber am Umfeld.

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Ja, hin und wieder. War eine Züchtigungsmethode wenn ich mal wieder unartig war und nicht "gefolgt" habe. War aber nicht die einzige Methode.

Ich möchte allerdings jetzt nicht hören, dass ich bei schlechten Eltern aufgewachsen bin. Jedesmal hatte ich die Tracht Prügel wirklich verdient und für mich war das damals normal.

Allerdings werde ich bei meinen Kindern lieber die Methode der Aufklärung und Erklärung wählen, warum man gewisse Dinge nicht tun darf.

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Zweite Chance ja, aber ein Abo brauche ich und möchte ich auch nicht.

Ich würde mich nicht einlullen lassen.

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fast überall

Wenn du mit Mehrheit die Gesellschaft meinst, dann lass ich mir von der nicht reinreden. Die einzigen, die mit mir über Entscheidungen reden dürfen ist mein Partner, die Familie und vielleicht noch enge Freunde. Alle anderen lasse ich aussen vor. Es geht ja Fremde auch nichts an, wie ich mich privat entscheide.

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Dein Vater hat vollkommen recht

Ja, ich bin da deiner Meinung.

Bei uns steht jedes Jahr ein sehr kleiner junger Christbaum im Topf im Zimmer, den wir dann im Frühjahr raussetzen auf unseren Hof ins Biotop. Daraus wird dann ein schöner Baum.

Es geht auch anders, sich einen Christbaum zu beschaffen.

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Bei uns wird das komplette Haus nur noch auf 15 Grad geheizt, weil wir uns anders die hohen Heizkosten nicht mehr leisten können. Mit 3 Strickpullis geht das noch.

Ich habe ebenfalls gehört (weiß nicht ob das stimmt), dass Holzverbrennung ebenfalls abgeschafft werden soll. Das würde unseren Forstbetrieb dann natürlich sofort komplett zerstören. In 2024 dürfen Öfen ja auch nicht mehr älter als 2007 gebaut sein. Das heißt wir müssten uns zwei komplett neue Öfen zulegen... Die anderen wären durchaus noch gegangen.

Ich finde, dass wir zuerst uns auf eine Energiequelle festlegen sollten, bevor wir alles andere abschaffen.

Und ja, mein Mann und ich konnten uns ein kleines Haus leisten, aber nur, weil wir auf alles andere verzichtet haben. Teilweise sogar auf gute Lebensmittel. Anders ist es in Deutschland nicht mehr möglich sich als junger Mensch selbst eine Existenz aufzubauen.

Übrigens arbeiten wir 80 h pro Woche, also möchte ich hier auch keine Kommentare hören, von wegen alle jungen Erwachsenen aus Gen Z sind faul. Stimmt nämlich nicht. Ich kenne viele, die auf Miete wohnen, 2 Jobs haben, 24/7 arbeiten und sich trotzdem nicht mal mehr neue Kleidung kaufen können. Vor zwei Jahren war das noch nicht so schlimm...

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Ja finde dem ist so, weil 🤓👆

Ich bin eine Frau und habe mitbekommen, wie schwer es Männer auf dem Onlinedatingmarkt haben.

Oft antworten angeschriebene Frauen gar nicht oder nur schnippisch.

Ich habe einen Kumpel, der etwas mehr verdient als gewöhnlich, zudem ein netter Kerl und angenehme Persönlichkeit. Lediglich ein bisschen über dem Normalgewicht, aber nichts gesundheitlich wesentlich beeinträchtigendes. Ich dachte persönlich, dass er nach zwei Wochen schon mindestens 4 bis 5 Dates gehabt hätte. Pustekuchen...

Ihm wurde geschrieben: “Was soll ich denn mit dir anfangen?! Bist zwar reich aber potthässlich. Das du dich noch aus dem Haus traust?!" U.ä.

Er und viele andere Männer die ich kenne sind total frustriert vom Onlinedating. Und ich bin von einem so dermaßen unfreundlichen Umgangston schockiert.

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Ich persönlich finde, es ist ein guter Einstieg, zu fragen, ob man spontan einen Kaffee trinken möchte und dann während des Kaffeetrinkens würde ich sagen, dass ich mit der Person mehr machen möchte.

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Eigentlich kann aus jedem Date eine Beziehung entstehen.

Bei mir waren die ersten 3 Dates ein Tanzdate, Schachclubbesuch und ein Schwimmbaddate.

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Verhindert der permanente Hinweis auf Benachteiligung echte Gleichberechtigung?

Ich denke es mir oft, wenn es z.B. um Gender-Sprache geht: Da wird gesagt, um den gleichen Stellenwert von Frauen in der Gesellschaft zu erreichen, muss man sie explizit erwähnen. Aber ist das nicht eigentlich ein Widerspruch, Gleichberechtigung erzielen zu wollen, indem man vehement auf die Benachteiligung einer Gruppe hinweist?

Einerseits brauchen wir Männer den Frauen nicht mehr die Tür aufzuhalten, weil sie das auch selber schaffen, andererseits traut man ihnen anscheinend nicht zu, sich beim generischen Maskulinum mit angesprochen zu fühlen?

Erweist man den Frauen und Minderheiten dieser Erde nicht eigentlich einen Bärendienst, wenn man ständig auf ihre Benachteiligung hinweist und auf Rücksichtnahme und explizite verbale Nennung pocht?

Ich für meinen Teil habe im Leben gelernt: Wenn du willst, dass deine Gegner dich respektieren, dann mach dich nicht abhängig davon, was sie denken, sieh ihre Nichtbeachtung als Ansporn, Leistung zu bringen und verschaffe dir dadurch Respekt.

Ich war meine halbe Jugend selbst von Mobbing betroffen und weiß aus Erfahrung, dass kein Mobber damit aufhört, weil ihm jemand sagt "Das sollst du nicht tun, weil der andere arm ist, benachteiligt ist und sich nicht wehren kann". Das verstärkt nur noch das Mobbing.

Was hingegen eine erfolgreiche Lösung ist, ist wenn man als Gemobbter die eigene Opferrolle verlässt, sich ein dickeres Fell zulegt, Stärke demonstriert und zeigt, dass man sich nicht darum kümmert, was der andere von einem denkt, weil man sich selbst seines Werts bewusst ist. Das ist echtes Selbstvertrauen.

Aber eine Einstellung wie "Alle sollen Rücksicht nehmen, weil ich mich sonst so wenig beachtet fühle und so zerbrechlich bin", bezeugen eher die eigene Schwäche.

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Dies ist eine eigene Meinung zum Thema:

Ich finde das gesamte Konstrukt zum Thema Benachteiligungen der Frauen total bescheuert. So auch das Thema mit der Sprache.

Ja, ich bin selbst Frau und ja, ich werde benachteiligt. Aber ebenso werden Männer genauso benachteiligt. Was wirklich Gleichberechtigung wäre, ist Toleranz und Akzeptanz. Das heißt, dass man nicht nach Stereotype geht. Frauen werden oft schlechter bezahlt für den selben Job. Warum? Weil sie schwanger werden können, das ist nicht richtig so. Ebenfalls ist es nicht richtig, dass nach einer Scheidung die Mutter allein dafür sorgen kann, dass der Vater seine Kinder nicht mehr sieht. Auch das ist nicht richtig.

Wir sollten uns nicht darauf fokussieren, wer benachteiligt ist, sondern an Lösungen von Problemen gleichermaßen arbeiten.

Und zum Thema Mobbing. Sehe ich genauso. Man muss selbst stark sein und darf nach außen hin keine Schwäche zeigen. Wird jemand gemobbt, dann nur, weil er sich nicht durchsetzen kann. Ich bin selbst gemobbt worden, jetzt aber nicht mehr, weil wenn mir jemand blöd kommt, dann fahr ich dem verbal dermaßen über den Mund, dass er sich das lieber noch ein zweites Mal überlegt, ob er sich mit mir anlegt.

Bin aber auch mittlerweile sehr negativ zur Gesellschaft im allgemeinen eingestellt und ziehe es vor im Realen Leben mit so wenig Menschen wie möglich Kontakt zu haben. Dann geht es mir persönlich am besten.

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Ich glaube, dass sich jeder Mann etwas anderes unter Top Frau vorstellt. Manchmal wollen sie eine liebevolle Frau, die für sie da ist, wenn es ihnen schlecht geht. Die ihnen etwas warmes zu Essen macht, wenn sie total fertig von einer 60 h Woche heimkommen. Die ihnen handgemachte Pralinen zum Geburtstag macht, ab und an selbstgemachte Lunchboxen für die Arbeit. Oder eventuell eine, die mit ihnen auf Berge steigt, zockt oder sie beim zeichnen inspiriert. Die manchmal einfach nur zuhört, wenn ihn etwas bedrückt. Es gibt da verschiedene Wünsche, das waren nur Beispiele. Jeder Mann wünscht sich etwas anderes.

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Werden sie gar nicht unbedingt. Es hat Vor und Nachteile, wie eben alles andere auch. Hübschen Menschen zum Beispiel werden oft Kompetenzen und Intelligenz abgesprochen. Oder behauptet sie seien arrogant und selbstzentriert. Und sehr oft ist Schönheit für manch einen der Freifahrtschein, jemanden anzufassen oder dumm anzumachen. Auch Mobbing kommt häufig hinzu. Also auch nicht anders als wenn du intelligenter, sportlicher, kreativer... usw. als andere bist. Es gibt daran immer Vor und Nachteile. Ach ja und dann kommt da noch hinzu, dass es schwer wird einen netten Partner zu finden, weil sich viele entweder abschrecken lassen oder eben dich einfach nur als Trophäe für ihr Sexleben sehen...

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Ich würde dir empfehlen einen Arzt aufzusuchen. Du könntest einen Vitaminmangel haben, auch eingezwickte Nerven verursachen Schmerzen. Aber das kann dir ein Arzt sagen. Fals es Muskelkrämpfe sind hilft eine Wärmflasche.

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Ja, warum nicht. Ehrlich gesagt würde ich mir nichts dabei denken. Ich habe mal auf der Dult mit dem Luftgewehr Rosen geschossen. Hatte danach nen Strauß Rosen und hab dann einfach irgendwelchen Besuchern Rosen gegeben. Das war lustig.😂

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