Wird die Gefahr von Moshpits unterschätzt?

Ich war vorige Woche auf einem relativ kleinen Thrashmetal-Konzert wie schon auf Dutzenden zuvor. Eines von der Sorte, bei dem die Bühne ohne Absperrung direkt vor dem Publikum aufgebaut ist und nur ca. einen halben Meter höher als der Boden ist.

Es kam zu einem Moshpit mit ca. 20-30 Teilnehmern, die sich auch alle Mühe gaben, sich gegenseitig auf zu helfen wenn jemand stürzte. Da ich auch ein großer kräftiger Mann bin und schon oft ohne Verletzungen in solchen Moshpits war, dachte ich mir das wäre auch diesmal wieder lustig.

Jedoch ereignete sich folgendes: Einer hinter mir ging zu Boden, ohne dass ich es bemerkte. Daraufhin kam von vorne ein sehr schwerer Typ mit dem Rücken voran auf mich zugetaumelt. Ich machte einen Schritt zurück, stolperte dabei über den am Boden liegenden und fiel mit dem seitlichen Rücken gegen die harte Kante der Bühne. Da es stark schmerzte ging ich am nächsten Werktag zum Arzt: Ergebnis laut Ultraschall: Rippenprellung

Nun habe ich überlegt was gewesen wäre wenn ich 20 cm weiter vorne gestolpert wäre. Dann wäre ich nicht mit der Rippe sondern genau mit dem Genick oder Hinterkopf an der Bühnenkante aufgeschlagen.

Habe nun ein ehrlich ungutes Gefühl nochmal in meinem Leben moshen zu gehen.

Hattet ihr schon ähnlich gefährliche Situationen in Moshpits und denkt ihr die Gefahr wird unterschätzt?

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Wäre das für euch OK?

Eure langjährige Partnerin war euch grundsätzlich immer treu, hat sich aber vor ein paar Monaten während einer schwierigen Phase in eurer Beziehung mit euch in jemand anderen verliebt. Sie hatte das auch diesem anderen Mann gebeichtet. Doch der sagte ihr "Du bist bereits vergeben, bleib deinem Partner treu".

Daraufhin erzählte euch die Partnerin von dieser Sache und lobt den anderen Mann, dass er "ja kein verantwortungsloser Typ sei, der Beziehungen zerstört, sondern einer, der sie daran erinnert hat, wo ihr Platz ist". Sie sei nun auch über die Verliebtheit hinweg.

Einen Monat später möchte eure Partnerin sich nun ohne euch mit diesem Mann treffen, rein freundschaftlich. "Da ja nun von ihrer Seite keine Verliebtheit mehr bestünde" und "von seiner Seite geklärt sei, dass er sowieso nichts von ihr will". Nach dem Treffen würde sie in der Heimatstadt des anderen Mannes "alleine im Hotel" übernachten.

Ihr seid nicht begeistert, habt Bedenken bei der Sache, daraufhin bietet eure Partnerin an "Wenn du ein ungutes Gefühl hast oder mir nach der Sache nicht vertrauen kannst, verstehe ich es, dann würde ich das Treffen eben schweren Herzens absagen."

Ich denke mir nun, wenn ich meinem unguten Gefühl nachgebe und sie bitte, das Treffen abzusagen, dann schränke ich sie ein und mache den anderen Kerl dadurch nur vielleicht noch interessanter.

Wenn ich ihr aber einfach sage "Nein, ist ok, hab Spaß, ich vertraue dir!", dann würde ich mir sehr dumm vorkommen, falls doch etwas passiert.

Was würdet ihr tun?

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