Würdet ihr Hunden in Not helfen?

Also helfen schon, aber ob ich es auch behalten kann/würde kommt auf das genaue Tier an, wir selbst bereits zwei Katzen und einen Hund haben.
Zeitlich würde es bei uns passen, aber nicht jedes Tier passt zu uns, zumal Hund nicht gleich Hund ist, wir könnten niemals einem Husky oder z.B. einem Kangal gerecht werden, die würden bei uns total verkümmern, da wir diesen Arbeits- und/oder extrem Sportlichen Rassen nicht Gerecht werden würden.
Auch könnten wir spontan keinen Hund aufnehmen der Katzen jagd, weil wir eben Katzen haben, einen Rüden müssten wir wegen unserer Hündin kastrieren lassen, es würde wirklich auf den Fall ankommen und das genaue Individuum.
Einen weiblichen Dackel z.B. könnten wir durchaus aufnehmen, da wir schon mal einen Dackelmix mit viel Dackelanteil hatten und daher diese Sturen Rassen durchaus kennen, aber es müsste halt passen.

Es kommt natürlich auch auf das Tier und die eigene aktuelle Situation an.
Sollte das passen, dann würde ich es machen.
Allerdings sollte einen dann bewusst sein, dass es auch mit viel Verantwortung verbunden ist..auch hat das Tier erstmal keinen Bezug zu dir. Wir stellen uns manchmal als Pflegestelle zur Verfügung. Haben aber für uns festgestellt, dass wir eher ängstlichen oder ruhigeren Hunden einen vorübergehenden Platz bieten können. Alles andere passt nicht wirklich ins "Rudel" - auch vorübergehend nicht. Es ist auf jeden Fall ein schönes Gefühl einem Tier zu helfen.

Ja, wir haben z.B. auch meiner Oma versprochen, falls sie (was wir nicht hoffen) vor ihrem Hund stirbt, dass wir ihren Hund aufnehmen, weil wir nach unsrer Oma den meisten Kontakt zum Hund haben, da er uns auch jeden Tag "besucht" (wir wohnen in einem Zweifamilienhaus, sie steht eigentlich jeden Tag vor der Tür und will für ein paar Minuten zu uns rein und geht dann wieder)

Bisher waren alle meine Hunde aus dem Tierschutz und zwischendurch habe ich auch Pflegehunde zu Hause.

Ich habe vor langer Zeit schon einmal einen Wuffi aufgenommen, der von der vorherigen Besitzerin quasi als Dekogegenstand angeschafft wurde, und als sie feststellte dass ein Hund auch Ansprüche hat wollte sie ihn ins Tierheim bringen. Das habe ich in letzter Minute verhindert und ihm ein neues Zuhause gegeben. War eine sehr schöne Zeit mit ihm.

Gegenwärtig bin leider nicht in der Lage, einen Hund bei mir aufzunehmen. Vollzeit berufstätig und alleinstehend, der arme Hund wäre mindestens 8 Stunden am Tag alleine in der Wohnung eingesperrt.