KATZE oder HUND?
Katzen wirken auf mich immer egoistisch und eingebildet, während Hunde die loyalsten Tiere überhaupt sind und immer an der Seite des Herrchen/Frauchen sind.
9 Antworten
Hallo,
Ich weis nicht, ich hab mit Katzen einfach keine positiven Erfahrungen und irgendwie schießen sich die bei mir immer mehr ins aus, da sie sich von Tag zu Tag unbeliebter machen 😕. Ich mag eigentlich alle Tiere, aber bei Katzen bin ich schon fast soweit, dass ich sie davon ausschließe. Als ich klein war hatte ich schon kaninchen, hab die über alles geliebt und eine Katze hat meinem Kaninchen die Kralle ins Auge gehauen, da wurde es blind. Generell musste ich den Auslauf meiner Kaninchen immer verstärkt sichern, da es ja normal ist, dass Katzen nur in fremden Gärten sitzen. Eine andere Katze vom Nachbarn hielt sich auch nur in unserem Garten auf, die legte sich erst nett zu dir hin und dann hat sie dir die krallen rein gehaut. Die brütende Amselmama hatte sie auch auf dem Gewissen und ließ sie tot bei uns auf der Terrasse liegen. Riesen Sauerei. Als ich auszog und meinen Hund bekam war generell mein Hund schuld, dass im Gemeinschaftsgarten Haufen lagen, die waren aber definitiv nicht von meinem Hund, weil ich mit ihm da kaum war. War der einzige Hund, neben gefühlt 10 Katzen rundum. Beim Gassi gehen versperrte uns beinahe wöchentlich immer dieselbe Katze den Weg, fauchend und den Buckel werfend, sodass ich mit dem Hund kaum vorbei kam, der aus Neugier hinschnüffeln wollte ... aktuell wohne ich mitten in der Einöde und mein Nachbar hat auch wieder 5 Katzen. Meine Hühnchen musste ich sichern, da der die katzen nicht wirklich füttert und die sogar schon junge feldhasen daher zogen. Überall um mein Kaninchen und Hühnchengehege liegen scheißehaufen von den Katzen... das alles schlucke ich ja noch, was mich dann richtig zur Weißglut bringt ist, wenn ich wieder irgendwo beim Gassi gehen eine halbtote Maus finde, die gerade von na Katze als Belustigung gequält wurde, denn fressen tun sie s ja nicht mal und das ganze ja noch von katzenbesitzern als natürlicher Lauf der Dinge betitelt wird. Möchte ich sehen, was die dazu sagen würden, wenn mein Hund gleiches mit ihrer Katze machen würde und ich dazu noch kommentier " ja natürlicher Lauf und so "...
Der Unterschied ist, dass wildtiere durchaus töten um zu überleben. Damit habe ich kein Problem, da hast du recht, das ist die Natur. Eine katze aber bekommt zuhause ihr Futter und die tötet dann weshalb genau ?
Und was in anderen Ländern abgeht spielt hier halt keine Rolle, man kann Vergleiche ziehen aber die Gegebenheiten sind unterschiedlich. Wenn diese Menschen durch Hunde sterben haben die bestimmt keine katzenplage, dafür eine hundeplage, hab ich irgendwo geschrieben, dass jetzt jeder seinen Hund verwildern lassen soll ?
Ich bemühe mich wirklich Katzen zu mögen, ich weiß, dass das Tier nichts dafür kann. Aber die meisten überlassen ihre Katze halt sich selbst. Mein Nachbar hat 5, bis vor einem Jahr waren seine Damen nicht kastriert, frag nicht wie oft der tierschutz da war um die jungen einzusammeln... und diese Art von Katzenhaltung ist bei uns auf dem Land bei den meisten Höfen einfach normal. Keinen Interessiert es wie viele rum laufen. Ist doch auch nicht im Sinne einer guten katzenhaltung oder ? Da gehören einfach Regeln her und dann kann das ja funktionieren
Ich bin voll und ganz auf deiner Seite. Ja, Katzen jagen, obwohl sie Futter bekommen. Das mag ich auch nicht, glaub mir. Aber der Instinkt der Katze ist leider zu tief verwurzelt.
Was dein Nachbar angeht kann ich dir ebenfalls nur zustimmen. Wir hatten hier das selbe Problem...
Da bringen Zugezogene mal eben 3 unkastrierte Kater mit und die "Plage" (ich mag das Wort nicht) war da.
Ständig Katzenbabys, ständig mussten wir den Tierschutz rufen.
Das ist unverantwortlich. Und ich verstehe, ebenso wie du, nicht, wie man heutzutage noch so dumm sein kann, Katzen unkastriert (!) einfach wildern zu lassen. Und dann gleich noch 5 Stück...
Hunde sind ohne Zweifel äußerst loyale Tiere. Allerdings hauptsächlich ihrem Menschen gegenüber und nicht jeder Hund ist gleich.
Das kann ich nur zu gut wissen mit einer sehr egoistischen Chi-Hündin. Sie beißt sogar ihre eigenen Welpen weg, nur um alles Futter für sich allein zu haben.
Da ist jede Katze sozialer glaub mir. Vorallem ihren Jungen gegenüber.
Man muss auch innerhalb der Arten unterscheiden. Hunde untereinander sind nämlich ziemlich egoistisch. Vorallem im Vergleich zu Wölfen. Da wird nichts geteilt.
Kleines gegen Beispiel: Eine Katze teilt ihr Futter mit Artgenossen und du selbst kannst ihr jederzeit den Napf wegnehmen.
Hunde sind auf uns Menschen angewiesen. Viele sind tatsächlich so treu, dass sie alles für ihren Menschen tun würden.
Allerdings darf man daran niemals Tierliebe festlegen. Denn der Hund ist das einzige Tier, das so auf uns geprägt ist.
Kein anderes Tier würde sich von uns so abhängig machen.
Das betrifft halt auch unsere Stubentiger. Zwar brauchen sie uns auch. Aber sie behalten immer ihren eigenen Kopf.
Das wird oft mit Egoismus verwechselt. Hat aber damit rein gar nichts zu tun.
Versuche einfach die Tiere ganz individuell zu betrachten. Hunde und Katzen sind völlig unterschiedliche Tiere. Treu sein und Liebe empfinden können sie aber gleichermaßen. Es drückt sich nur anders aus.
Ich mag beides. Allerdings käme mir niemals eine solche Qualzucht wie oben beim Hund ins Haus und keine Katze der Welt würde bei mir einen solchen Bauchumfang erreichen.
Wieso Qualzucht, dachte dass mit den Atembeschwerden wäre nur bei Möpsen der Fall?
Unfug. Sämtliche brachyzephalen Rassen sind Qualzuchten. Darunter auch Französische und Englische Bulldoggen, Shih Tzu's, Perserkatzen, Faltohrkatzen, etc. Und die Qualzucht hört ja bei Atemwegsproblemen nicht auf.
Hast du den Hund gefragt oder woher weißt du ob er leidet?
Ich muss den Hund nicht fragen. Seine Anatomie schränkt ihn sein gesamtes Leben über ein.
Vorurteile.
Ich kenne keine Katze die egoistisch oder eingebildet währe.
Wenn eine Katze dich mag bist du ihr ein und alles.
Hunde sind hingegen auch nicht immer der beste freund des menschen, es gibt viele Rassen die aufgrund ihrer wilden herkunft sehr gefährlich sein können.
Falsch. Es gibt Rassen die übersprungshaldnlungen bekommen können. Prenäe,Rotweiler Doberman usw. diese Hunde beißen zu egal wie man sie erzieht weil es situationen gibt in denen sie nicht mehr denken.
Ich hatte beides, und mag prinzipiell außer Zecken, Wurfelquallen und sowas, so ziemlich alle Tiere.
Ja, das liegt an den unterschiedlichen Charaktere.
Katzen sind gerne Eigensinnig geprägt, während Hunde gerne nah, mit ihrem Umfeld sind.
Da ich von der Picke an, mit Hunde groß geworden bin, und immer Hunde habe, auch jetzt, bin ich logischerweise für Team Hund.
Mag Katzen aber auch, nur muß ich sie jetzt nicht zwingend selbst zuhause haben.
Du sagst, du magst Tiere allgemein, außer Katzen...dir ist aber schon bewusst wie grausam es in der Natur abgehen kann?
Wenn Löwen andere Tiere töten, um selbst die Herrschaft zu behalten...wie findest du das?
Oder wie stehst du zu Wölfen, wenn sie in eine Schafherde eindringen? Kein schönes Bild.
Katzen haben nunmal leider diesen fu**ing Instinkt. Also ja, das IST Natur. Du kannst dich ja mal informieren, was wildernde Hunde in anderen Ländern anrichten...
Darüber redet nämlich kein Schwein! Auch nicht, dass jährlich 25.000 (!) Menschen durch Hunde sterben.
Aber die "Böse" ist natürlich immer die Katze.
Ich möchte das Wildern der Katzen damit nicht entschuldigen. Das ist durchaus ein Problem. Aber für ihren Instinkt kannst du sie nicht verurteilen.