Prinzipiell erstmal was zu dem Video:

hier sieht man einen ausgewachsenen Hund, der mit Welpen Kommuniziert. Zähne fletscht und weggeht - somit ein wenig mit der Situation überfordert ist und sich eher verziehen möchte. Dieser Hund gibt sehr freundlich zu verstehen, dass er nicht so belästigt werden möchte und schmeißt sich sogar danach auf den Rücken, als Beschwichtigungssignal. Optimales Verhalten des Menschen wäre gewesen, dem Hund einen abgesperrten Bereich zur Verfügung zu stellen. Denn nicht jeder Hund kommt mit dem distanzlosen und frechen Verhalten von Welpen zurecht. Meine Angsthündin hätte da schon längst eine richtig klare Ansage gemacht. Hundekommunikation sieht oftmals brutaler aus, als es ist.

Menschen interpretieren die Hunde oft falsch, respektieren keine Grenzen, ignorieren alles Körpersignale und verwechseln konsequente Erziehung mit einen "dominanten Rudelführer". Das Einzige, was ein Hund bei am Halsband würgen, hauen, volle Wucht an der Leine ziehen, dem Hund in die Ohren kneifen usw. lernt ist, dass dieser Mensch ein totaler Psycho ist und das ist keine Hund/Mensch Bindung.

Dafür lieber konsequent - dafür aber niemals unfair und immer im Sinne des Hundes. Schließlich gibt der Hund so viel Liebe zurück.

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Es kommt natürlich auch auf das Tier und die eigene aktuelle Situation an.
Sollte das passen, dann würde ich es machen.
Allerdings sollte einen dann bewusst sein, dass es auch mit viel Verantwortung verbunden ist..auch hat das Tier erstmal keinen Bezug zu dir. Wir stellen uns manchmal als Pflegestelle zur Verfügung. Haben aber für uns festgestellt, dass wir eher ängstlichen oder ruhigeren Hunden einen vorübergehenden Platz bieten können. Alles andere passt nicht wirklich ins "Rudel" - auch vorübergehend nicht. Es ist auf jeden Fall ein schönes Gefühl einem Tier zu helfen.

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