Würdet ihr euren Partner verlassen, wenn der/die nicht richtig gendert?

12 Antworten

Nein, eher wenn er es tut und das auch von mir verlangt.


greyjoy  13.11.2022, 19:37

Genauso ist das 😆

0

Hallo MisakiB👋 

Würdet ihr euren Partner verlassen, wenn der/die nicht richtig gendert?

Nein, denn ganz ehrlich dass sind "Problemchen" wer das angibt als Trennungsgrund der hat in meinen Augen wirklich verzweifelt nach irgendeinem Grund gesucht um die Beziehung zu beenden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gebe Erfahrungen und Denkanstöße gern weiter :)

Hallo MisakiB,

Würdet ihr euren Partner verlassen, wenn der/die nicht richtig gendert?
JA

Richtig gendern bedeutet die deutsche Sprache so zu nutzen wie sie ist und nicht mit dem Genderwahn zu beginnen.

Wer von mir verlangt, andere Menschen zu beleidigen und auszugrenzen, der soll lieber weiter seines Weges gehen. Ich bin für Gleichberechtigung. Für diese radikalen und undemokratischen Aktivisten habe ich kein Verständnis.

Was den Genderwahn betrifft, der hilft niemandem. Er ist beleidigend, diskriminierend und diffamierend. Es grenzt aus, schafft Ungleichheit und Spaltung.

Warum meinen diese Genderwahn-Befürworter, dass Frauen dumm seien und der deutschen Sprache nicht mächtig? Das ist schließlich der einzige Schluss, den man bei dem Wahn führen kann.

Ich nutze "Sehr geehrte Damen und Herren", beispielsweise in Ansprachen, als Überschrift, etc., aber das war's.

Ich werde mich nicht daran beteiligen andere Menschen zu beleidigen und zu diffamieren.

Es hat seinen Grund warum selbst die größte Feministin Deutschlands, Alice Schwarzer, dem Gendern kritisch gegenüber steht.

70-80% der Gesellschaft lehnt den Genderwahn ab. Dazu gehört auch eine Mehrheit unter den Frauen selbst.

In der deutschen Sprache wird bewusst auf eine Sexualisierung verzichtet. Wer im Deutschunterricht aufgepasst hat, der weiß das. Sexualisierungen führen stets zu Ungleichbehandlung, Ungleichheit, Diffamierungen...

Das vermeidet die deutsche Sprache mit ihrer neutralen Art.

Bislang habe ich diesen Genderwahn in erster Linie von Frauen, mit gemindertem Selbstwertgefühl erlebt und bei Menschen die der deutschen Sprache nicht mächtig sind.

Der männliche Artikel stellt kein Geschlecht dar. Dafür muss man allerdings in der Schule aufgepasst haben. Sexuelle Empfindungen, Vorlieben oder auch nur die Geschlechter, werden bewusst ausgeschlossen. Damit ist die deutsche Sprache genau das was ihr vorgeworfen wird, dass sie es nicht wäre. Sie ist geschlechtergerecht, weil neutral. Letztlich ist der Genderwahn eine männerverachtende Art die deutsche Sprache zu missbrauchen.

Wenn es zu dem Genderwahn übergeht und männliche Ärzte plötzlich als Ärzt, männliche Kunden als Kund oder männliche Beamte als Beamt bezeichnet werden, dann ist das männerfeindlich und männerverachtend.

Ich bin für Gleichberechtigung und Gleichbehandlung.

Der Genderwahn hat mit beidem nichts zu tun.

Hier versucht eine sehr kleine, aber laute und radikale Gruppe, gegen die deutliche Mehrheit der deutschen Gesellschaft, aber auch gegen die Mehrheit der Frauen, den Genderwahn voranzutreiben und zu etablieren.

Radikale Gruppen interessieren sich nicht für die Demokratie und das Wohl der Gesellschaft.

Damit die Spaltung der Gesellschaft wieder verschwindet, kann jeder Einzelne seinen Beitrag leisten. Beiträge oder Sender können boykottiert werden. Beschwerden in den Medien sind auch erfolgreich. Lediglich von jetzt auf gleich wird es nicht funktionieren.

Eigentlich bedarf es keiner Diskussion, da der Genderwahn auf dem Unverständnis der deutschen Sprache beruht.

Diese Art des Genderns ist die Sexualisierung der deutschen Sprache.

Die deutsche Sprache nutzt eine neutrale Form. Allerdings gibt es Menschen, in erster Linie Befürworter des Genderns, die behaupten, die deutsche Sprache wäre nicht neutral und führen dafür das generische Maskulinum als mutmaßlichen Nachweis an.

Beispiel Lehrer

Ein Lehrer ist eine Person die lehrt. Es ist eine neutrale Bezeichnung für eine Tätigkeit. Nun würden Befürworter argumentieren "aber es wird ein männlicher Artikel benutzt.

Was jedoch völlig verschwiegen wird, sobald es mehrere Lehrer sind, im Plural geschrieben, wird ein weiblicher Artikel genutzt (DIE Lehrer).

Hier wird etwas zurecht gebastelt, damit es zu der Argumentierung passt.

Damit sollte alles geklärt sein, aber da es sich hier um eine kleine, aber sehr laute und radikale Gruppe handelt, die gegen die Gesellschaft das Gendern erzwingen wollen, werden alle möglichen Mittel genutzt, egal ob Recht oder Unrecht.

Dieser Genderwahn verursacht Ungleichheit und Diffamierung. Gendern ist beleidigend und eine Diskriminierung gegenüber dem männlichen Geschlecht. Das Einzige was der Genderwahn schafft ist eine Spaltung der Gesellschaft.

Die große Mehrheit der deutschen Bevölkerung ist gegen den Genderwahn, auch eine Mehrheit aller Frauen.

Der Genderwahn ist eine Sexualisierung der deutschen Sprache, wie oben dargestellt, sogar eine sehr einseitige.

Derer Gründe gibt es viele, wie es gerade passt.

Egal wie sachlich und differenziert Du argumentierst, sobald es kritisch gegen den Genderwahn gerichtet ist, werden Dir Befürworter immer erklären, dass es völlig anders gemeint ist und Du das nur nicht verstehst.

Fakt ist, die deutsche Sprache ist bereits gendergerecht. Sie ist nämlich eines nicht, sexualisiert. Im Moment der Sexualisierung werden Ungleichheiten geschaffen. Damit genau das nicht passiert, wurde eine sachlich, neutrale Form gewählt.

Beispiel: DER Schüler - damit ist selbstredend ein Schüler gemeint. Es ist eine geschlechterneutrale Form. Wer dem widerspricht, der müsste auch im Umkehrschluss bei DIE Schüler davon ausgehen, dass es sich um mehrere Schülerinnen handeln würde. Das widerum wird natürlich von den Befürwortern des Genderwahns abgestritten. Denn das wäre etwas völlig anderes. Wer alle Formen ankreidet, die das generische Maskulinum voransetzen, die müssten eigentlich auch aufschreien, wenn bei DIE Schüler, DIE Lehrer... im plural der weibliche Artikel genutzt wird. Auch hier ist die deutsche Sprache geschlechterneutral.

Aus vergleichbaren Gründen hat Religion und Staat immer getrennt zu sein.

Wer möchte darf glauben, an was auch immer, aber es ist eine private Angelegenheit. Die deutsche Sprache ist aus genau diesem Grund auch neutral. Sobald Interpretationen, Emotionen oder Sexualisierungen ins Spiel kommen wird es ungerecht oder aber es könnte sich jemand ungerecht behandelt fühlen. Dem wollte man entgegentreten.

Hat es jemals eine Debatte darüber gegeben warum fast alle plural Varianten weiblich sind...? Schließlich könnte man mit gleicher Argumentation auch das behaupten. Welch eine Ungerechtigkeit... Ist es jedoch nicht, denn sowohl im singular, als auch im plural wird nicht sexualisiert. Wer anderes glauben möchte, der darf das gerne, aber damit wären wir bei der Religion... eine private Angelegenheit!

Bei Kritik werden sofort schwere Geschütze aufgefahren, da wird ausgegrenzt, Menschen werden rassistisch beschimpft, als alter, weißer Mann, Radikaler, etc..

Es ist die einfachste Methode jede Kritik gegen diesen Genderwahn als unsachlich abzustempeln.

Damit wird suggeriert, dass es nicht der Großteil der Gesellschaft und die Mehrheit aller deutschen Frauen wären, die es ablehnt, sondern nur radikale, demokratiefeindliche Randgruppen.

Das Gegenteil ist die Realität.

Die Ablehnung kommt aus der Mitte der Gesellschaft und der Genderwahn ist lediglich ein Ausdruck einer radikalen Minderheit, die keinen Respekt vor der Gesellschaft haben, keinen Sinn für Demokratie zeigen und lediglich zur Spaltung beitragen.

Das nennt sich Täter Opfer Umkehr (victim blaming).

Das von den Befürwortern des Genderwahns jede statistische Erhebung, jede Umfrage, als mutmaßlich nicht repräsentativ angesehen wird, daran lässt sich viel ableiten.

Nicht nur, dass die große Mehrheit der deutschen Gesellschaft es ablehnt. Statistiken offenbaren sogar, dass diese Ablehnung stetig wächst. Es ist kein Wunder, dass anfangs die Mehrheit erst gering war, aber nun zunimmt. Am Anfang haben sich viele Menschen gedacht, Mal einen Spaß, dieser Unsinn ist bald vorbei. Mittlerweile nimmt es jedoch andere Züge an und die Gesellschaft wird mit dem groben Unsinn täglich konfrontiert. Daraus resultiert die in Statistiken stark ansteigende Ablehnung.

Eigentlich sollte nun allen klar sein, die Mehrheit möchte es nicht. Wir leben in einer Demokratie, also weg damit. Und hier greift der radikale Kern der Befürworter. Sie erkennen die demokratischen Werte nicht an.

Das verdeutlicht einmal mehr wer hier radikal ist und wer nicht.

Die deutsche Sprache ist bereits gendergerecht.

Wer das nicht versteht, hätte in der Schule im Deutschunterricht lediglich besser aufpassen sollen. Manchen hätte es wahrscheinlich geholfen auf wöchentliches Schule schwänzen zu verzichten.

Was scheinbar nicht verstanden wird oder bewusst missverstanden werden soll, Genus ist nicht Sexus. Prof. Dr. Richard Schröder hat darüber eine Abhandlung geschrieben, um die offensichtlichen Missverständnisse, der deutschen Sprache aufzuklären. Nachfolgend ein Auszug daraus...

Die Idee, durch Änderung des Sprachgebrauchs reale Machtverhältnisse zu verändern, ist eine Schnapsidee. Schein- und Ersatzkämpfe mit Sternchen und anderen Zeichen führen ins Leere. Sprache ist zu dynamisch für starre Regeln – wie das Leben selbst.

in Lehrer ist eine Person, die lehrt. Dieses Wort hat das grammatische Geschlecht (= genus) „männlich“ oder lateinisch „maskulin“. Wäre ein Lehr-er eine Person, die lehrt, und außerdem nach dem biologischen Geschlecht (= sexus) männlich ist, wäre die Lehr-er-in eine Person, die lehrt, männlichen (-er-) und zudem weiblichen (-in) Geschlechts (sexus) ist, also ein biologischer Zwitter. Das ist aber offenbar nicht gemeint. Im Deutschen gibt es nur eine Täter-Endung, nämlich -er, und die ist männlich (qua genus, nicht qua sexus). Weder der Hocker noch der Seufzer haben einen Penis. Sind wir inzwischen vielleicht so heftig sexualisiert, dass wir den Unterschied zwischen genus und sexus gar nicht mehr wahrnehmen? Merke: Genus ist nicht sexus. Im Lateinischen ist das anders. Da heißt der männliche (sexus) Sieger victor und der weibliche (sexus) Sieger victrix. Wenn wir das nachmachen wollten, müsste aus der Lehrerin die Lehrin werden. Ärztin ginge ja, Rechtsanwältin auch, bloß die Malerin, das wäre schon wieder ein Zwitter.

Die Nachsilbe -in bezeichnet ursprünglich gar nicht den weiblichen Täter, also die Täterin (schon wieder die Zwitterfalle!), sondern war besitzanzeigend (schrecklich, aber wahr). Die Frau Apothekerin war ursprünglich nicht eine Frau, die Pharmazie studiert hatte, sondern die Frau des Apothekers. Eine Königin war vor Einführung der weiblichen Thronfolge nicht eine weibliche Person, die das Königsamt wahrnimmt, sondern die Frau des Königs. Herrschaft konnte sie nur ausüben als Königswitwe und Vormund (oder Vormündin?) des unmündigen Thronfolgers...

Quelle: Welt, Prof. Dr. Richard Schröder (Sprachwissenschaftler), 17.12.2018

Dieser Genderwahn verursacht Ungleichheit und Diffamierung. Gendern ist eine Diskriminierung gegenüber dem männlichen Geschlecht. Das Einzige was der Genderwahn schafft ist eine Spaltung der Gesellschaft.

Wer bitteschön ist Kund, Russ, Beamt oder Ärzt? Bei einer sehr kleinen Gruppe von Radikalen Befürwortern, vornehmlich bei den Grünen forcierte Art zu gendern, wird der männliche Part oft verstümmelt. Gerechtigkeit oder Gleichheit sieht anders aus.

Es hat seine Gründe warum eine große Mehrheit der Gesellschaft, auch unter Frauen, diesen Genderwahn ablehnt.

Alles Gute Dir... und bleib gesund.

Gruß, RayAnderson  😉

2 Grafiken dazu, die auch aufzeigen, dass hier eine Entwicklung stattfindet. Lediglich 26% der deutschen Bevölkerung befürworten eine geschlechterinklusive Sprache (Mai 2021). Ein Jahr zuvor waren es noch 9% mehr. Damit ist eine mehr oder mindere Zustimmung oder Befürwortung, innerhalb von 2020 auf 2021, von 35%, auf 26% gefallen. Mittlerweile ist wieder ein Jahr vergangen. Die nächste Statistik wird wahrscheinlich noch deutlicher ausfallen.

So viel zum Demokratieverständnis in Deutschland...

Bild zum Beitrag

Bild zum Beitrag

 - (Liebe, Liebe und Beziehung, Politik)  - (Liebe, Liebe und Beziehung, Politik)

verreisterNutzer  16.08.2022, 09:59

Inwiefern werden andere diskriminiert, wenn man gendert?

Ich bin dagegen, nur in der nächsten Diskussion möchte ich das mit der Diskriminierung erläutern...

1
RayAnderson  16.08.2022, 17:12
@verreisterNutzer

Frauen wird grundsätzlich unterstellt nicht der deutschen Sprache mächtig zu sein. Denn jeder, der im Deutschunterricht aufgepasst hat weiß, dass die deutsche Sprache neutral formuliert ist und bewusst eine Sexualisierung vermeidet. Eine Sexualisierung stellt grundsätzlich eine Diskriminierung dar, weil es auf eine Reduzierung eines Geschlechtes hinausläuft.

Es ist eine der Argumentationspunkte des Genderwahns, dass man glauben machen möchte, Frauen würden (unter)bewusst nicht wissen was mit Begriffen gemeint sei.

Das Mädchen besser in Deutsch sind, als gleichaltrige Jungs, zeigen diverse Studien, z.B. die IGLU Studie und das Ranking oder die Pisa Studien...

Es stellt außerdem eine Diskriminierung dar, weil es Menschen unterschiedlichster Gruppen ausschließt, Beispiel Menschen mit einer Leseschwäche oder Menschen mit Migrationshintergrund.

Es diskriminiert Männer. Sie kommen entweder überhaupt nicht mehr vor oder die inkludierten männlichen Begriffe werden verstümmelt dargestellt. Damit wird die Begründung einer besseren (unterbewussten) Wahrnehmung widerlegt.

Beispiele: Ärzt, Beamt, Russ (Ärzt*innen, Beamt*innen, Russ*innen). Die neutralen deutschen Begriffe, die auch Männer inkludieren würden, wären Ärzte, Beamte oder Russen. Männliche Begriffe existieren für die deutsche Sprache in der Form nicht explizit. Die Artikel "der, die und das" lassen keine Geschlechterzuteilung zu. Oder möchte jemand behaupten Äpfel wären männlich und Orangen grundsätzlich weiblich...

Eine typische Argumentation der Genderwahn Befürworter ist, es würde schließlich nur ein *innen angehängt. Das ist pauschal betrachtet falsch.

Dann wird argumentiert, dass es in solchen Fällen falsch gegendert wäre. dabei ist es grundsätzlich ein fehlerhaftes Deutsch.

Die deutsche Sprache wurde sehr bewusst neutral und sachlich gehalten. Was passiert, wenn man es emotionalisiert, was bei einer Sexualisierung der Fall wäre, sieht man in der Religion. In manchen Staaten werden Religion und Staat vermischt und schon gibt es Handlungsweisen, die Bestrafungen für "Glauben" darstellen. Religion darf nie mit einer Staatlichkeit vermischt werden. Jeder Glaube ist grundsätzlich OK, solange er keine anderen Menschen einengt oder einschränkt, aber es ist immer eine private Angelegenheit.

2
RayAnderson  16.08.2022, 18:32
@verreisterNutzer

Gerne... 👍

Fakt ist, die deutsche Sprache ist bereits gendergerecht. Sie ist nämlich eines nicht, sexualisiert. Im Moment der Sexualisierung werden Ungleichheiten geschaffen. Damit genau das nicht passiert, wurde eine sachlich, neutrale Form gewählt.

Diese auch hier selbst ernannten Sprachwissenschaftler scheinen ein Verständnisproblem zu haben.

Es wird argumentiert mit dem männlichen Artikel "DER" und das dabei (unterbewusst) sich Frauen nicht angesprochen fühlen.

Wenn ich aber Beispiel "die Schüler" heranziehe, auch wenn es sich hier um das Plural handelt, es ist der weibliche Artikel. Wie kann da das Unterbewusstsein nicht weibliche Menschen inkludieren...?

So verläuft es, wenn man einem Wahn verfallen ist. Man möchte etwas erklären, aber es gibt keine Argumente. da wird dann etwas konstruiert oder schlicht als falsch abgegolten.

Wieso bei "die Schüler" noch ein *innen anhängen?

Wieso bei "die Ärzte" etwas vermurksen, männliche Personen ausklammern und daraus "Ärzt*innen" machen...? Schließlich heißt es bereits DIE Ärzte.

UND alle männlichen Ärzte sollen sich gefälligst mit Ärzt angesprochen fühlen...

2
verreisterNutzer  16.08.2022, 18:43
@RayAnderson

UND all männlichen Ärzte...

Den Teil verstehe ich nicht ganz. Könntest du bitte den Teil mit den verstümmelten inkludierten männlichen Begriffen erläutern?

Und was meinst du mit männlicher Begriff? Wörter mit maskulinem Artikel oder...?

1
RayAnderson  16.08.2022, 19:48
@verreisterNutzer

Unter dem Begriff "der Arzt" ist in der deutschen Sprache niemals ein männlicher Arzt gemeint. Es könnte sich um einen Mann handeln, aber gemeint ist die Funktion des Mediziners. Der kann weiblich und männlich sein. Das lässt die deutsche Sprache offen.

"Die Ärzte" bezeichnet eine Geschlechter unbestimmte Gruppe von Medizinern.

Verstümmelt ist es dann, wenn plötzlich aus "die Ärzte" der Begriff "die Ärzt*innen" wird. Viele weibliche Mediziner lassen sich hier erkennen, aber wo bleiben die Ärzte? Ergo... männliche Mediziner sollen sich mit dem verstümmelten "Ärzt" angesprochen fühlen. Das ist diskriminierend und beleidigend.

Männliche Begriffe existieren in dem Sinne nicht, da sie inkludiert werden. Männliche Personen werden eigentlich nicht explizit genannt, denn sie sind stets inkludiert, in beispielsweise "die Ärzte". Wo aber findet noch eine Inklusion bei "die Ärzt*innen" statt? Allenfalls in der Verstümmelung "Ärzt".

Würdest Du Dich, so Du ein Mann wärst, unterbewusst als "Ärzt" angesprochen fühlen? Sicherlich nicht...

Ein Oberschlauberger des Wahns meinte dazu vor ein paar Wochen, Männer müssten nicht explizit angesprochen werden, schließlich weise der Wortstamm auf Männer hin. So, so... der Wortstamm weist aber auf beide Geschlechter hin. Wenn die Erkenntnis von Wortstämmen so weit gediegen ist, dann sollte die Erkenntnis auch reifen, dass jede weibliche Medizinerin mit "die Ärzte" sich angesprochen fühlen sollte. Wenn doch die Genderwahn-Befürworter der Meinung sind, Männer haben sich mit "Ärzt" angesprochen zu fühlen.

Wenn man es kompliziert, aber gerecht machen wollen würde, dann wären wir bei "die Ärzt(e)*innen". Das wäre dann eine sexualisierte, deutsche Sprache bei denen alle Geschlechter abgebildet werden würden.

Wie man es auch immer dreht, der Genderwahn ist Schwachsinn.

0
verreisterNutzer  16.08.2022, 19:53
@RayAnderson

Jetzt versteh ich es, vielen Dank für die Zeit!!! Und jetzt stellt sich die Frage, wieso ich das Gendern immer mit den Grünen (ich find sie ja eher weniger natürlich) verbinde bzw. es bei Ihnen immer so oft vorfinde ;)

2

Hallo, eher im Gegenteil, wenn er gendert, würde ich ihn verlassen, da er offensichtlich nicht zu mir passt und meiner Meinung nach nicht genau weiß, was das Gendern bedeutet...

Siehe zum Gendern bei Ray Andersons Antwort...

Ich würde meinen Partner nur verlassen wenn sie gendern würde!