Wird die Menschheit gesamthistorisch gesehen immer klüger, dümmer oder stagniert sie?
Wie seht ihr das? Und habt ihr vllt sogar belege?
Es gehrt nicht darum wie sie in den nächsten 10 Jahren oder so wird, sondern wie gesagt langfristig.
Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen
7 Antworten
Prinzipiell wird die Menschheit durch neue Erkenntnisse immer schlauer, das war schon immer so und wird auch weiterhin so bleiben. Natürlich hat in den letzten Jahren TikTok einige junge Menschen zerstört und die Waffe zur westlichen Verdummung (von China ausgehend) ist wie eine Bombe eingeschlagen. Auch wenn man es nicht glauben möchte, die Menschheit kommt voran, allerdings wird die Rate evtl. verlangsamt durch eine neue Generation welche schon jetzt dafür bekannt ist eine sehr Konsumreiche Gesellschaft zu werden mit wenig Gegenleistung.
Dadurch, dass der Mensch sich durch die Aufgabenteilung spezialisieren kann, wird die Gesellschaft unterm Strich immer schlauer. Was jedoch nicht bedeutet, dass dies auch für jedes Individuum gilt.
Das Wissen der Menschheit nimmt immer weiter zu.
Wir zerstören unsere Umwelt nach und nach und bewegen uns auf eine Welt zu, die für uns lebensfeindlich wird.
Anstatt aber gesammelt etwas dagegen zu tun, spielt besonders für die Politiker und Unternehmen Geld die wichtigere Rolle.
Wenn das nicht von Dummheit geprägt ist, weiß ich auch nicht.
Und das ist nur ein Beispiel dafür, dass die Menschheit immer "dümmer" wird, auch wenn ich dieses Wort ungern verwende.
Theoretisch, ja.
Praktisch bin ich mir da ehrlich gesagt nicht so sicher.
Wenn ich höre, dass das Thema Berbau an Meeresböden wieder lauter wird oder Energiekonzerne BEWUSST Umweltschutzgesetze verlangsamen oder gar verhindern.
Nun, in meiner Aussage habe ich - in anderen Worten - geschrieben, dass die Menschen mehr kaputt machen, als für die Rettung getan wird. Ebenfalls habe ich erwähnt, dass es den Menschen, besonders in politischen Stellen und bei Energiekonzernen mehr ums Geld geht, als um die Tatsache, dass wir gemeinsam etwas dagegen tun, dass unser Planet irgendwann lebensfeindlich für uns wird.
Besonders seit der industriellen Zeit, in der schon vor einigen Jahren von den Folgeschäden gesprochen wurde und was das mit der Umwelt macht etc. pp, geht es mehr und mehr darum, dass möglichst hohe Geldsummen fließen und Ausstiege aus, zum Beispiel Kohlekraft, verhindert bzw. erschwert werden.
Oben genannte Beispiele waren jetzt nur 2 aktuelle, aus sehr vielen der letzten Jahrzehnte. In diesen geht es darum, dass der Mensch nach wie vor weiter zerstört und jetzt sogar Flächen dafür vorsieht, die bisher noch überwiegend in Ruhe gelassen wurden. Auch dass es um große Mengen Geld geht, im Bezug auf Politik und Energiekonzerne, die alle Bemühungen erschweren.
Meiner Auffassung nach, sind das schon Belege für meine ursprüngliche Aussage.
Gelder für kleine Inovationen, die wirklich gute Ansätze haben, gibt es ebenfalls zu wenige. Auch hier wieder eine Geldangelegenheit, da hier zu wenig für solche Projekte getan werden, damit diese groß werden können.
Man wird dem (leider verstorbenen) Kabarettisten Dieter Hildebrandt recht geben müssen, der einmal sagte: "Die Diskussion ob wir verblöden oder nicht, beschäftigt sich gar nicht mehr mit dem oder nicht, sie beinhaltet in der Regel nur noch die Frage in welchen Tempo das geschieht."
Historisch gesehen unhaltbarer Unsinn. Die letzten Jahrzehnte sind davon geprägt wie die Menschheit immer mehr dazu lernt wie man Resourcen schont und die Umwelt schützt.