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Rote Armee und Rote Armee Fraktion, da kann man schon mal durcheinander kommen.

uhyrius  30.01.2023, 08:24

Der Bäckergeselle vielleicht, aber die Journalistin eher nicht.

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Sie hat sich mit einem Versprecher entschuldigt. Ich halte es aber eher für einen Mangel an Wissen. Aber an eine Journalistin von RTL und Springer sollte man nicht die höchsten Ansprüche stellen. Da spielt das Aussehen und die Grundüberzeugung die entscheidende Rolle.

Das dürfte schlichtweg Unwissenheit gewesen sein.

Ich halte niemanden für so dumm anzunehmen, dass das keiner merkt.

Naja, zwischen "Rote Armee" und "Rote Armee Fraktion" liegt nur ein Wort. Vielleicht war sie mit den Gedanken woanders, da kann das schon passieren. Sollte nicht, aber auch eine Journalistin ist nur ein Mensch und Fehler passieren.

Nur wer nichts tut, macht auch keine Fehler.

uhyrius  30.01.2023, 08:24

"Nur wer nichts tut, macht auch keine Fehler."

Das ist richtig. Ich würde nicht mal sagen, dass ich weniger Fehler machen würde, aber es wären andere. Und über solche Freudschen Versprecher darf man sich schon seine Gedanken machen, was da dahinter stecken könnte.

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Ursusmaritimus  30.01.2023, 08:33
@uhyrius

Nur dann wenn man hinter jedem Versprecher Sigmund hervorblitzen sieht!

In aller Regel ist ein Tischbein nur ein Tischbein und Freud hatte Unrecht!

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uhyrius  30.01.2023, 08:37
@Ursusmaritimus

Das mag bei einem sachlich-nüchternen Thema wie dem Beweis mathematischer Sätze vielleicht so sein, aber beim heißen Eisen Politik (bzw. Geschichte) sehe ich das anders. Außerdem gilt gegenüber Leuten in gehobener Position der aus dem Gerichtswesen bekannte Satz "in dubio pro reo" nicht. Um möglichst nur die besten Leute dort zu haben, sollte genau das Gegenteil gelten. Das heißt hier nicht Entlassung, aber doch einen saftigen Minuspunkt.

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Ursusmaritimus  30.01.2023, 08:51
@uhyrius

Nun dann verbleibt was dich zur Aussage bringt das es sich um einen "Freudschen Versprecher" handelt ausser der Mutmaßung es könnte so sein.

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Aus meiner Sicht, war das einfach ein gewöhnlicher Versprecher, während einer Live-Moderation. Sowas ist dann zwar im Einzelfall unglücklich, aber niemand sollte denken, dass Frau Lehfeldt den Unterschied zwischen der sowjetischen Roten Armee und der deutschen Terrororganisation Rote-Armee-Fraktion nicht kennen würde.

Ein mediales Interesse an diesem Fehler, gibt es ja nur, weil sie die Ehefrau unseres Finanzministers ist. Ansonsten würde da niemand groß drüber berichten.

uhyrius  30.01.2023, 08:20

Warum sollte man das nicht denken?? Die Baerbock sprach auch ja auch (nicht nur ein einziges mal) von "Kobold" statt Cobalt. Heute, wo die RAF längstens Geschichte ist, ist sie von eher geringerer Wichtigkeit als Cobalt, was das Wissen anbetrifft.

Ansonsten würde ich mal (mindestens, wenn nicht Unwissen oder Absicht) von einem Freudschen Versprecher ausgehen.

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JaquesSchabrack  30.01.2023, 08:24
@uhyrius

Mittlerweile wird ja häufig versucht, jeden Furz zu interpretieren und den tieferen Sinn darin zu entdecken. Das kann man gerne tun, aber oft ist es eben einfach nur Unsinn. Weil ein Furz halt meist einfach nur ein Furz ist.

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