Wie kann man sich als Zivilperson gut verhalten?
Um euch nicht die Arbeit zu erschweren?
1 Antwort
Sich gut auf eine Bergtour vorbereiten. Das heißt, man sollte immer grob wissen, welchen Weg, welche Route man geht, wie das letzte Ziel heißt, wie das nächste Ziel heißt, damit man im Fall eines Notrufs möglichst genaue Angaben machen kann.
Wenn man einen Schlafplatz auf einer Hütte oder in einem Hotel gebucht hat und dann doch nicht hingehen will, sollte man sich auf alle Fälle vorher abmelden, damit die Hüttenwirte euch nicht vermisst melden. Außerdem liegt in Alpenhütten meist ein Hüttenbuch aus, in das man sich eintragen sollte.
Wenn man an einen Unfall im Gebirge herankommt sollte man den Notruf absetzen und sich dann gut überlegen, ob man sicher an die verletzte(n) Person(en) herankommt. Es wäre definitiv ein Mehraufwand, eine weitere Person bergen zu müssen. Trotzdem kann es oft lange dauern, bis professionelle Hilfe kommt, sodass es gut sein kann, wenn die zivilen Ersthelferinnen und Ersthelfer schon was machen können.
Man sollte auch ggf. mit dem Heli kommunizieren können ("Y" und "N"-Zeichen). Mir ist es schon passiert, als ich privat auf Tour war, dass der Heli vor uns geschwebt ist und wir as "N"-Zeichen machen mussten, damit er wusste, dass wir nicht der Notfall waren, zu dem er gerufen worden war.
vielleicht hilft dir dieser Link unter Punkt "4.) Abtransport durch Hubschrauber"
Die Frage von Destranix interessiert mich auch: Handelt es sich hierbei eventuell um das internationale Winkeralphabet?
Hast du eine Beschreibung dieser Heli-Zeichen, die du hier verlinken könntest?