Welche Maßnahmen würdet ihr ergreifen, wenn ihr ein solches Kind hättet?


05.07.2022, 16:33

alle Freundschaften selbst zersört

ACE1234461  05.07.2022, 16:38

Hat dein Kind diese Attribute oder sind die erfunden?

GrueneEnte784 
Fragesteller
 05.07.2022, 16:42

ich hakeine Kinder, aber ich kenne eins mit dem ich auf Abschustage it meiner Kalsse auf einem Zimmer war

ACE1234461  05.07.2022, 16:43

du armer. War auch mal mit so nem mobbingopfer auf einem Zimmer. Wir konnten es dann aber zum Glück erfolgreich rausmobben.

GrueneEnte784 
Fragesteller
 20.02.2023, 19:38

ich hab das Kind die ganze Zeit in Ruhe gelassen, btw

19 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Handy Entzug ist die beste Lösung denke ich. Ich war auch viel am Handy aber soetwas habe ich nicht gekannt.

Eine Beratungsstelle aufsuchen, die mir hilft meinen Erziehungsstil zu verbessern bzw. eine Erziehung zu etablieren.

Das sind alles Problemverhalten, die nicht von heute auf morgen kommen, sondern auf lange Sicht von mir als Mutter entweder befördert oder ignoriert wurden, sodass sich das entwickeln kann.

Wenn das Kind 13 Jahre ist, haben die Eltern diese Entwicklung lange begleitet und nichts getan.

Es geht nicht darum, das Kind zu bestrafen, sondern man müsste erst mal herausfinden, wie es dem Kind geht, welche Gründe das Verhalten hat.

Für mich klingt das so, als ob es eventuell eine Mobbingvorgeschichte gab oder anderen Stress, der mit Rückzug (Liegen auf dem Bett und Essen als Stressbewältigung) bewältigt wird.

Eventuell hat das Kind auch eine Störung oder Behinderung, die dazu führt, dass es schwer Freundschaften aufbauen oder erhalten kann (z.B. Aspergerzüge oder etwas in der Art - es versteht nicht, was es tun muss, um Freunde zu finden und was es lassen soll, um Freunde nicht zu verlieren. Oder es versteht das, bekommt das aber nicht umgesetzt).

Nervig für Lehrer und Eltern: Deutet auf so eine Störung hin. Zwei Möglichkeiten, die mir einfielen, wären ADS oder Asperger, oder Formen davon oder etwas in der Art. Beides führt dazu, dass der Betroffene selbst am meisten leidet, aber sich nicht selbst ändern kann und gar nicht merkt, wie er die Umgebung belastet, weil er sein Verhalten nicht steuern oder bewerten kann.

Mangelnde Zahnhygiene: Kann in dem Alter noch normal sein. Es gibt Jugendliche, die phasenweise Probleme mit der Hygiene haben. In der Pubertät riecht man auch oft etwas strenger, weil der Körper sich verändert. Hochsensible Kinder, dazu könnten Asperger und ADS-Betroffene zählen, haben manchmal gerade in der Pubertät Probleme mit Zahnpastageschmack, Kämmen nach dem Baden, verschrumpelter Haut beim Duschen usw. Also viel mehr Stress dadurch, als man als außenstehender Erwachsener nachvollziehen könnte!

Dick: Da haben die Eltern früh versagt, die Ernährung zu steuern und gesunde Ernährung und Sport positiv zu besetzen! Ggf. auch Essen als Stressbewältigung. Entzieht man dann das Essen, wird nur der Stress größer und es wird evtl. heimlich gegessen, was dann zum Bingeeating führen könnte.

Stiehlt Geldbörsen: Aufmerksamkeit, Defizit (die anderen haben scheinbar alle mehr), Kompensation, weil man keine Freunde findet, Minderwertigkeitsgefühl. Hier müssten die Eltern das Gespräch suchen, erklären, dass so etwas unangebracht ist, fragen, was das Kind erreichen wollte, überlegen, ob das auch anders ginge. Also ob es genug Taschengeld bekommt, irgendwie etwas verdienen kann, Anerkennung oder Freundschaften auf diesem Weg gesucht hat oder versucht hat, seine Trauer um das Ausgeschlossensein zu kompensieren.

Faul: Faulheit kann viele Ursachen haben, unter anderem Depression oder Mobbing oder Überforderung. Die meisten Menschen sind nicht "faul", wenn sie problemlos ihre Aufgaben abarbeiten könnten, würden sie das tun, aber etwas hindert sie. Das kann Überforderung sein, fehlendes Zeitmanagement, Versagensangst, Stress oder anderes. Diese Ursache sollte man beseitigen und dem Kind helfen, langsam seine Aufgaben Stück für Stück zu bewältigen. Eventuell erst mal mit einer passenden Zeit, einem passenden Ort und in kleine Schritte unterteilte Aufgaben und einer Vorgabe, wie dabei genau vorzugehen ist.

Jugendherberge: Möglicherweise Frustbewältigung oder Versuch, so Aufmerksamkeit/ Freunde zu gewinnen. Hier sollte auch ganz genau nach dem Grund gefragt werden und dann eine Lösung gefunden werden.

Insgesamt gilt: Verurteilung, Beschämung oder harte Strafen dürften die meisten Verhaltensweisen eher noch verschlimmern und das Minderwertigkeitsgefühl zementieren, das Ursache einiger dieser Verhaltensweisen sein könnte.

  1. Solange mein Kind sich wohl fühlt ist alles gut, wenn nicht würde ich es dazu drängen Sport zu machen
  2. Wenn es viel am Handy oder am Zocken oder so ist würde das eine Weile wegkommen damit es sich mal lernt anders zu beschäftigen und mal lernt
  3. Ich würde es ansprechen und es wahrscheinlich abends nerven und fragen ob es am Morgen und am Abend auch die Zähne geputzt hat
  4. Fragen was passiert ist, schauen dass es auch die Perspektiven der andern verstehen kann und wenn sich seine Freunde nicht wie Freunde verhalten haben wohl oder übel besser Freunde suchen, wenn alles davon zutrifft würde ich schauen dass es in den Sportvereinen mit Gleichaltrigen Zeit verbringt und wenn es soziale probleme hat würde ich ihm Tipps geben und ihn ermutigen und wenn nötig mitgehen wenn es jmd anzusprechen versucht
  5. einfach lassen, wenn’s aber zu extrem wird würde ich veranschaulichen wie sich die anderen fühlen bei dem Verhalten. Aber kommt darauf an auf welche Weise nervig, wahrscheinlich würde ich’s einfach lassen und mein Kind machen lassen
  6. Nur erwähnen dass man bei Sachen von anderen respektvoll und sauber sein muss.
  7. Den Punkt verstehe ich nicht ganz 😂
  8. Ich hasse es so sehr wenn meine Eltern das tun aber ich würde in dem Fall einen Vortrag halten. Und verlangen dass es die Geldbeutel allen persönlich zurück gibt. Und dann würde ich schauen ob das irgendwelche tieferen Hintergründe hat an denen wir oder mein Kind selbst arbeiten kann
  9. Das Handy würde ich irgendwann wegsperren und mein Kind dazu bewegen raus zu gehen und was mit seinen Freunden zu unternehmen- oder wenn’s gerade wichtig ist- sagen dass es besser lernen soll, ich helfe wenn mein Kind Hilfe braucht.
  10. ich würde glaub nix machen außer vllt sagen „zieh dir besser mal was frisches an“
  11. Ich würde mein Kind so sehr nerven und zum Zähne putzen drängen und mit ins Bad kommen und nicht weggehen bis die Zähne geputzt sind bis es das selbst macht.

das hat Spaß gemacht, ich bin mir nicht mal sicher ob ich mal Kinder haben will 😂


Guestion1479  29.07.2022, 23:38

Wenn alles zusammen zutrifft würde ich mir echt Sorgen machen und schauen dass es ihm gut geht und was mit meinem Kind ist

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Da würd ich die Eltern in Augenschein nehmen.... und die aktuelle Lebenssituation daheim.

Vorbildfunktion der Eltern

Stress, versursacht durch die heimische Situation.... und daher der Rückzug und Kontaktabbruch zu ehmaligen Freunden.... oder das mit dem Rauslassen des Frustes indem andere Kinder/Jugendliche angegangen werden.

Weiterhin, es ist ein Teenager. Teenager hängen eben am Handy (oder mit der Nase in Büchern). Vor allem in den Ferien wenn sonst grad nicht vile los ist.

Kinder/ Teenager essen, während sie auf dem Bett liegen und mit irgendwas (Handy, Spielekonsole, Buch) beschäftigt sind. Das ist recht normal. Das dabei auch mal etwas ans Bettzeug drankommt passiert zwangsläufig. Man kann Wäsche waschen, man kann Bettrahmen abwischen.

"Mit Straßenkleidung auf dem Bett liegen"? Oh, na und? Das hab ich vor 30 Jahren nicht anders gemacht. Mag sein das manche Leute die Einstellung haben "Man legt sich nur aufs Bett/ ins Bett wenn man schlafen will - also auch nur in Nachtwäsche". Dem gegenüber stehen die Leute, die kein Problem damit haben - solange keine Schuhe auf der Bettwäsche sind.

Mit den bestrumpften Füßen auf dem eigenen Kopfkissen liegen? Na und? Er wird schon beim nächsten Schlafen merken ob das eine so gute Idee war. Man lernt aus Erfahrungen.

"Dick und Faul" - wenn das die Meinung der eigenen Eltern ist: Hallo, Vorbildfunktion der Eltern?

Wenn es die Meinung von Wildfremden ist: Kümmer dich um deinen eigenen Kram

Wenn es die Meinung einer Betreungsperson während einer Jugendfreizeit ist: Kümmer dich um deinen eigenen Kram und besprech mit den anderen Betreuern wie man auch "gemütliche" Kinder/ Jugendliche dazu bringen kann die einen oder anderen Aktivitäten mitzumachen


GrueneEnte784 
Fragesteller
 05.07.2022, 16:49

Er: Ich schlaf unten!!!! Keiner darf meinem Willen widersprechen

Ich: Ok dann schlaf ich oben

Er: Nein, Nein, ich will doch oben schlafen.

Ich: Ok dann schlaf ich im anderen Bett

Er nachdem er sich mit seinem Straßengewand ins BEtt legt sodass seine Socken auf dem Kopfpolster waren:

Ich will doch jezt dort schlafen wo du schläfst

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Rockige  05.07.2022, 16:55
@GrueneEnte784

Dann wird das Bettzeug (Bettdecke und Kissen) eben von einem Bett ins andere gelegt. Wo ist das Problem?

Bist du Betreuer, Verwandter, Elternteil von diesem Jungen?

Warum gehst du - wenn dich sein Grundverhalten so stört - so stark auf ihn ein? Dieses "Keiner darf..... bla bla" - und deine Antwort "Okay..." (damit bestätigst du seine Aussage .

Klar, da kann man dann sagen "Dann nehm ich das andere Bett( dann schlaf ich unten)". Das ihm das dann nicht passt ist sein Problem (finde ich).

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