Weihnachten + Ostern = Wirkliche Christen?!

17 Antworten

Wenn in der Einen Religion,Heidnische Bräuche aus anderen Religionen einfließen, so wird sie unglaubwürdig ! Verkommt zur Pseudoreligion und wirkt Kindisch. Weihnachten Brauchtum - An Weihnachten feiern die Christen die Geburt Jesu. Doch das Fest geht auf heidnische Ursprünge zurück, und bis heute haben viele adventliche Bräuche keinen wirklichen Bezug zum Glauben. Doch aus Sicht der Kirchen darf Weihnachten kein säkularisiertes Winterfest werden. Mithraskult und römische Saturnalien Als Feiertag ist dieser erstmals im Jahr 336 in Rom belegt. Das Fest hatte aber heidnische Hintergründe: Erst kurz zuvor war in der Ewigen Stadt zur Wintersonnenwende der Kult des "Sol invictus" eingeführt worden, am gleichen Tag wurde auch der Geburt der römischen Mithras-Gottheit gedacht. Auch ein Zusammenhang mit den Saturnalien, traditionell in der zweiten Dezemberhälfte begangen, ist denkbar. Die Christen übernahmen diese Vorbilder – Wissenschaftler sprechen hier von Inkulturation – und feierten fortan die Geburt Jesu, der am dunkelsten Tag des Jahres als Licht in die Welt tritt. Auch die Germanen und andere Völker feierten zur Wintersonnenwende große Feste. Als sie christianisiert wurden, verband sich die Erleichterung über das Ende der dunklen Tage mit der Freude über Jesu Geburt.Die Mittewinterzeit, in der die Arbeit ruhte (Zwölften) und Wodan als Gott der Stürme das Szepter führte, die Sonne ihren tiefsten Stand erreichte, mehr Nacht als Tag auf Erden herrschte, war ganz danach angetan, die Menschen näher zusammenzubringen. Die Herzen wurden unter dem Drucke der finsteren, stürmischen Zeit weich und mitteilsam. Und es blieb nicht bei Worten, es kam auch zu Taten. Der wilde Jäger, Wodan, der durch die Lüfte raste und als Gott der Fruchtbarkeit im Sommer seine Gaben darbot, legte den Gedanken nahe: Er ist der gütige Geber, nun müssen auch wir gütig sein. Beeinflußt dieser Gedanke heute nicht auch das christliche Volk am Weihnachtsfeste? So kamen unsere Vorfahren dazu, in der Mittewinterszeit durch Geschenke das gegenseitige Wohlwollen und Zutrauen zum Ausdruck zu bringen. Die Sitte des Bescherens setzte sich dann fort in der christlichen Zeit. [53] Hier wurde Nikolaus (6. Dez.) der Bescherungstag, dort die heilige Barbara (7. Dez.), an dritter Stelle (Tirol) die heilige Lucia (13. Dez.). Am Feste der heiligen Barbara und Lucia steckt man Zweige vom Kirschbaum ins Wasser und stellt sie hinter den warmen Ofen, damit sie zu Weihnachten blühen, ein Bild der Hoffnung und des Verlangens nach der besseren Jahreszeit. In Tirol ist die heilige Lucia, wie bei uns Nikolaus, die Freundin der Kinder. Wieder anderswo war der Weihnachtsmann oder der heilige Christ (25. Dez.) der freundliche Spender, der seine Gaben austeilte, und in Frankreich machte man den Neujahrstag zum Spendetag. Daß in Frankreich das Schenken in der Mittewinterszeit alt ist, beweiset das Wort ètrennes (strenae = Neujahrsgeschenke). Durch Sueton wissen wir, daß zu seiner Zeit strenae inieunte anno in voller Blüte standen (Grimm, Mythologie S. 716). Denselben Ursprung und somit dasselbe hohe Alter kann man mit Recht der Wäperraut und Tunschere zusprechen. Man denke nur an die unter dem Namen Julklapp bekannten Weihnachtsgeschenke Vorpommerns und Skandinaviens. Sie werden unter dem Rufe Julklapp vor die Türen geworfen und erinnern dadurch lebhaft an unsere Wäperaut und Tunschere, so daß ein gewisser Zusammenhang nicht geleugnet werden kann. Das skandinavische Julfest verweist noch heute begrifflich auf die Wurzeln. Das Wort Weihnachten, mittelhochdeutsch "ze wihen nahten", tauchte erst 1170 auf, es stammte wohl von der "nox sancta" (heilige Nacht) aus den Gebeten der lateinischen Christmette. Aber auch ein Zusammenhang mit den heidnischen "Rauhnächten" vom 25. Dezember bis 6. Januar ist denkbar.. Es läßt sich denken, daß die ledigen und alleinlebenden Junggesellen sich der Wäperraut mit Vorliebe annahmen. Sind es doch auch die jungen Burschen, welche bei den im südlichen Deutschland stattfindenden Neujahrsumzügen die Hauptrolle spielen. Und diese Umzüge sind, freilich mit verändertem Charakter, dieselben, welche ehemals zu Ehren der Göttin Berchta d.h. die Leuchtende (wofür die christliche Zeit die heilige Lucia, d.h. die Lichtvolle setzte) abgehalten wurden. Erklärlich ist es auch, daß die junge Welt bald mit dem einfachen Hagedornstrauche allein sich nicht mehr begnügte (vielleicht deshalb, weil man an seine Wunderkraft nicht mehr [54] glaubte) und daß sie anfingen, mehr künstliche Geschenke anzufertigen, welche dann nach ihnen benannt wurden.


tinimini  11.07.2014, 15:58

So blicken denn Wäperraut und Tunschere auf eine lange lange Vergangenheit zurück, und zäh hielt bislang das Volk an den überlieferten Gebräuchen fest. Und da kommt nun plötzlich das Zeitalter des Dampfes, und Wäperraut und Tunschere schwinden wie Schnee vor der Sonne dahin. Oder sollte einzig und allein der lichtstrahlende Tannenbaum ihnen das Feld abgegraben haben?

Das Schmücken eines Baums zur Wintersonnenwende war schon im römischen Mithraskult verbreitet. Der Weihnachtsbaum setzte sich während der Reformationszeit durch. Da Tannen in Mitteleuropa über viele Jahrhunderte selten waren, konnten nur Reiche sich diesen Brauch leisten – breite Schichten der Bevölkerung halfen sich durch Zweige. Die Kirche wehrte sich lange Zeit gegen das Plündern der Wälder in der Weihnachtszeit und richtete scharfe Angriffe gegen diesen "heidnischen" Brauch. Erst viel später kamen die Bäume auch in die Gotteshäuser.

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Das Christentum ist ja nicht vom Himmel gefallen, sondern in einem kulturellen Kontext entstanden! Nämlich der griechisch-beeinflussten jüdischen Welt! Im 4. Jahrhundert gab es einen Kaiser namens Konstantin (später "der Große" genannt)! Sein Vater - Constantius "der Grüne" war "Heide", glaubte aber nicht mehr an die griechisch-römische Götterwelt, sondern an "Sol Invictus", den unbesiegbaren Sonnengott! Seine Frau, die Heilige Helena, die Mutetr von Konstantin war Christin! So war Konstantin in beiden Religionen "zuhause"! Der Feiertag des Sonnengottes war der 25. Dezember! Da in der Armee von Konstantin, als eR Kaiser geworden war, sowohl Christen als auch Sonnengottanbeter waren, hat er den Geburtstag Jesu auf den 25. Dezember gelegt, dadurch sollte den "Sonnenfans" der Übertritt zum Christentum erleichtert werden! Sie sollten erkennen, dass Jesus Christus "die wahre Sonne" ist! deshalb die Kirchenlieder "Oh, Jesu Christe, wahres Licht" und "Christus ist die Gnadensonne"!

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Studium an div. Universitäten sowie Intereligiöser Dialog.

Hallo finluka,

Du hast völlig recht. Weihnachten und Ostern und einige andere sog. "christliche" Feste haben ihren Ursprung im Heidentum. Die ersten Christen haben diese Feste gerade deswegen nicht gefeiert und sie haben erst ab dem 3. Jahrhundert Eingang in die Kirche gefunden, die jedoch zu diesem Zeitpunkt schon in vielen Lehren und Handlungsweisen vom wahren Christentum abgefallen war.

Gott nimmt einen klaren Standpunkt zu der Frage ein, ob es richtig ist, christliche Werte mit heidnischen Traditionen zu vermischen. Die Bibel sagt:

(2. Korinther 6:14-16) "14 Laßt euch nicht in ein ungleiches Joch mit Ungläubigen spannen. Denn welche Gemeinschaft besteht zwischen Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit? Oder welche Teilhaberschaft hat Licht mit Finsternis? 15 Welche Harmonie besteht ferner zwischen Christus und Bẹlial? Oder welchen Anteil hat ein Gläubiger mit einem Ungläubigen? 16 Und welche Übereinkunft besteht zwischen Gottes Tempel und Götzen?. . ."

Der folgende Link zeigt einen interessanten Artikel, der beschreibt, was die Bibel über Weihnachten sagt: http://www.jw.org/de/bibel-und-praxis/fragen/bibel-und-weihnachten Auf der Website jw.org findest Du mit Hilfe der Suchfunktion viele weitere Artikel über all die anderen sog. christlichen Feste und ihren Hintergrund. Du kannst mich auch gern zu diesem Thema oder weiteren Fragen anschreiben. Viele Grüße


omikron  10.07.2014, 10:25

Man muss ja nicht das Kind mit dem Bade ausschütten, indem man behauptet, Weihnachten und Ostern hätten ihren "Ursprung" im Heidentum und dabei nur eigentlich nur das Datum meint (wobei das zumindest für Ostern sicher unzutreffend ist).

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KaeteK  10.07.2014, 13:11

Philipp, das sollten die ZJ erst mal vor ihrer eigenen Türe kehren...Da sind die Heidenfeste dagegen noch harmlos.

Da ist das Fundament nicht Jesus Christus, sondern die WTG und ihre Irrlehren.

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Philipp59  11.07.2014, 07:09
@KaeteK

Hallo KaeteK,

es sind viele Vorurteile und Falschdarstellungen von Jehovas Zeugen im Umlauf. Ein Beispiel dafür ist, dass wir nicht an Jesus Christus glauben würden. Wir sehen Jesus Christus in genau der Rolle, in der er in der Bibel dargestellt wird: als Erlöser, Herr und Retter. Beachte bitte, was im Impressum der Zeitschrift "Der Wachtturm" geschrieben steht:

„Der Zweck des Wachtturms besteht darin, Jehova Gott als Souveränen Herrn des Universums zu verherrlichen. . . . Er fördert den Glauben an Gottes jetzt herrschenden König, Jesus Christus, dessen vergossenes Blut den Menschen ermöglicht, ewiges Leben zu erlangen.“

In den von Jehovas Zeugen verbreiteten Publikationen ist die wichtige Rolle Jesu Christi im Hinblick auf den Glauben immer wieder betont worden. Ein Beispiel hierfür findest Du auf der offiziellen Website von J.Z. . Hierzu folgender Link: http://www.jw.org/de/publikationen/buecher/was-lehrt-bibel-wirklich/wer-ist-jesus-christus Wenn Du in der Suchfunktion "Jesus Christus" eingibst, findest Du viele weitere Artikel, die den biblischen Standpunkt über Jesus erklären.

Die "Wachtturmgesellschaft" ist nur eines der offiziellen Rechtsinstrumente von J.Z., bestimmt jedoch nicht unseren Glauben. Unser Glaube findet einzig und allein in der Bibel sein Grundlage. Du sprichst in Deinem Kommentar von "Irrlehren". Würdest Du mir sagen, welche genau Du meinst? Viele Grüße

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kdd1945  11.07.2014, 16:00
@KaeteK

@Kaetek: Unbegründet und ruppig. Soll das der neue Stil werden?

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Hyperhaes  12.07.2014, 10:58
@Philipp59
Die "Wachtturmgesellschaft" ist nur eines der offiziellen Rechtsinstrumente von J.Z., bestimmt jedoch nicht unseren Glauben. Unser Glaube findet einzig und allein in der Bibel sein Grundlage

Also stimmt es nicht, dass den Zeugen Jehovas bei kritischer Hinterfragung der WTG-Texte die Gefahr droht eine "geistige Schwäche" unterstellt zu bekommen (so wie es im "Gebt acht..."-Buch dargestellt wird)?

Heisst es nicht in der bibel "prüfet alles"? Wieso weigert man sich dann seitens der Zeugen Jehovas die eigene Lehre auch mal auf den Prüfstand zu stellen (ich erinnere da an die fachlich sehr gute Kritik von Raymond Franz bzgl. der seltsamen Datierungspolitik.... sauber dargelegt und von Fachleuten anerkannt, aber dennoch ignoriert und zwar aus dem einzigen Grund, nämlich dass er ein "ehemaliger" ist). Hätte man wirklich Sicherheit in dem was die Lehre der ZJ aussagt, so müsste man sich nicht davor fürchten auf die Argumente einzugehen... es sei denn natürlich die WTG unterstellt so ziemlich jedem ZJ Schwäche).

Was die Irrlehren der ZJ angeht, so dürfte da wohl vor allem die Blutdoktrin zu nennen sein... bzw. vor allem die stetigen Manipulationen und Falschaussagen zu diesem Thema... (Stichwort: "Sanguis-Studie")... daneben dann noch die völlig unehrliche Politik bzgl. Evolutionstheorie (Zusammenbau einer eigenen Theorie, die dann auch noch die Entstehung des Lebens und/oder sogar den Urknall mit einschliesst)... Fehlinformation bzgl. Dritte Reich ("lila Winkel", Brief der WTG an A.H.) hat auch nichts mit Wahrheit zu tun... also generell das stetige Ignorieren und Verdrehen von Fakten, um die eigene Position zu stärken bei gleichzeitigem Verbot, sich kritisch mit der eigenen Literatur auseinander zu setzen.

Auch der Umgang mit Ehemaligen, besonders im eigenen Familienkreis, gründet sich nicht auf die Bibel, sondern ist eine reine WTG-Indoktrination... (soweit ich weiss, gibt es da doch sowas wie "Vater und Mutter/Familie ehren" und nicht sowas wie

Was werden unsere liebe Schwester und unser lieber Bruder jetzt tun? Werden sie auf die klare Anweisung Jehovas hören? Oder werden sie sich einreden, sie könnten ruhig weiter normalen Umgang mit ihrem ausgeschlossenen Sohn pflegen, weil es ja immer um "wichtige Familienangelegenheiten" gehe? ... 16 ... Die Botschaft ist eindeutig: Unsere Liebe zu Jehova muss stärker sein als die Liebe zu Familienangehörigen, ..." (Quelle: WT vom 15. Juli 2011, Seite 28 - 31)

... was die Prophezeiungen und Daten der WTG bzgl. "Ende der Zeiten" ("Weltuntergang") angeht, so gibt es da Irrlehren bis zum Umfallen... eine schöne Auflistung der bisherigen falschen Prophezeiungen (mit Quellenangaben zum selber Nachlesen) findet sich z.B. hier:

http://sektenausstieg.net/wp-content/uploads/2006/10/WTGPro2.pdf

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stine2412  04.12.2014, 21:36
@KaeteK

Sorry Kaete, der DH ist ein Fehler von mir - mea culpa! Ich wollte dir nur sagen, dass du aufgrund deiner Unwissenheit leider Irrlehren verbreitest. Heißt es nicht in einem der Gebote "Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten"? Oder gehören Z.J. nicht zu deinen Nächsten? Übrigens, aus dem was Philipp59 schreibt, erkennst du, das unser Herr Jesus die zentrale Person ist für Gott und uns Menschen. Denn Gott hat seinen Sohn für uns auf die Erde geschickt, damit es uns einmal besser geht, (s. Jesus Wunder). Sei nicht immer so bissig, denn der Herr Jesus hat uns ein Gebot gegeben: "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst". Du wirst dich doch nicht selber beißen?

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Waldfrosch4  05.03.2015, 20:58
@Waldfrosch4

@Stine 


dass du aufgrund deiner Unwissenheit leider Irrlehren verbreitest.

Falsches Zeugnis legt der jenige ab der wissentlich die Unwahrheit sagt .Das trifft auf @KAetek nicht zu !

Und jeder der Christus nachfolgt weiss ,Jesus Christus er ist wahrer Gott und wahre Mensch und kein Engel wie der Wachturm.der Zeugen Jehovas fälschlich lehrt .

Es ist nicht lieblos einen Irrlehrer auf seine falschen Lehren hinzuweisen .Ganz im Gegenteil !

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Iskorion  19.04.2019, 13:48
@Hyperhaes

Ich kann das so nicht unterschreiben. In keiner anderen Glaubensgemeinschaft, in der ich bisher war (Evangelisch, Freikirchlich,...) wurde das hinterfragen als etwas so positives gesehen wie bei Jehovas Zeugen. Ich bin kein Zeuge Jehovas, allerdings beschäftige ich mich schon eine Weile mit deren Lehren und bespreche die Punkte, die meiner Meinung nach strittig sind, mit denen. Überall sonst wurde das Überprüfen und Hinterfragen als Glaubensschwäche abgetan, aber dort nicht!

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Natuerlich sind Weihnachten und Ostern christliche Feste, und dabei ist es völlig gleichgültig, dass das jeweilige Datum auf heidnischen oder jüdischen Festen beruht! Es gibt in der Bibel kein ausdrückliches Gebot, dass diese Feste unbedingt gefeiert werden müssen. Aber es ist doch wunderbar, dass wir nach ca. zweitausend Jahren noch immer unsere besondere Freude über diese wundersamen Ereignisse ausdrücken möchten!

Wann wir einen Geburtstag feiern ist nicht so wichtig, als dass wir ihn überhaupt feiern! Wir freuen uns über die Geburt eines Kindes, die an sich schon ein großes Wunder ist, und erinnern uns Jahr für Jahr glücklich an diesen besonderen Tag. Umso wichtiger ist es uns, auch jedes Jahr die Freude über die Geburt Jesu Christi zum Ausdruck zu bringen!

Es kommt doch darauf an, w i e wir das machen! Weihnachtsbaum und Dekorationen sind zwar Überreste heidnischer Feste, tragen aber trotzdem zu einer feierlich besinnlichen Atmosphäre bei, die uns auch zur inneren Einkehr verhilft. Geschenke helfen, anderen Freude zu machen, auch wenn man damit nicht übertreiben sollte. Familien kommen zusammen, auch wenn sie weit auseinander wohnen. Ich habe festgestellt, dass die meisten Menschen, auch die weniger gläubigen, an diesen Tagen etwas Besonderes verspüren.

Jeder ist frei zu feiern, wie er möchte, wenn er es überhaupt möchte. Aber jeder wirklich gläubige Christ wird sich trotz falschen Datums immer der wahren Bedeutung der Geburt Christi bewusst sein und dieses Fest auch dementsprechend gestalten, was meistens schon mit dem gemeinsamen Kirchgang beginnt oder abschließt. In meiner Familie gehören, noch vor der Bescherung und dem Familienessen, dazu immer Gebet, Bibel, das gemeinsame Singen und Spielen passender Musik (die meisten von uns spielen ein Instrument), und es ist immer wunderschön!

Zu Ostern erinnern wir uns mit Freuden der Auferstehung Christi, was als religiöses Fest noch bedeutungsvoller ist! Ob das Datum nun ganz genau übereinstimmt, ist mir auch hier ziemlich egal, denn ich finde es wichtig, dass wenigstens einmal im Jahr jeder daran erinnert wird.

Sicher haben die Ostereier mehr mit dem Frühling und nichts mit der Auferstehung zu tun. Die Kleinen in unserer Familie bekommen sie aber trotzdem und haben ihre Freude daran. Sie wissen durch Kirche und Familie aber auch sehr gut über die Auferstehung Bescheid! Warum sollte dieses Fest, das dem Christentum erst seine wahre Bedeutung verleiht, nicht mit Freude und Dankbarkeit gefeiert werden?

Es kommt immer darauf an, was jeder daraus macht! Wollen wir nun alle Daten ändern oder gar nicht feiern, weil es nicht ausdrücklich als Gebot in der Bibel steht? Das hätte wenig Sinn, und nirgends in der Bibel steht, dass wir uns dieser wundersamen Ereignisse nicht freudig erinnern dürfen! Und sich einmal im Jahr an die für Christen wichtigsten Ereignisse ihres Glaubens ganz besonders zu erinnern, kann uns ganz sicher nur guttun und schadet offensichtlich auch den weniger Gläubigen nicht im geringsten.

Du hast mit deinen Gedanken komplett recht. z.B.Weihnachten als auch Ostern sind komplett heidnische Feste (Wintersonnenwende und Fruchtbarkeitsfest). Gott möchte nicht, dass wir heidnische Feste feiern - daher feiern echte Christen auch diese Feste nicht. Leider wird in den Kirchen (katholisch und evangelisch) etwas anderes gelehrt. Diese Feste sind nirgends in der Bibel zu finden.

Das einzige biblische Fest ist das Abendmahl/Gedächtnismahl. Ansonsten wurde Christen nicht geboten, irgendwelche Feste zu feiern.

Die einzigen, die ich kenne, die sich auch in dieser Hinsicht treu an die Bibel halten sind die Zeugen Jehovas.

Ich muss zugeben, dass ich von Jehovas Zeugen nicht viel gehalten habe. Erst seit ich mich mehr mit deren Lehren und Ansichten mehr auseinander setze muss ich feststellen, dass sie eigentlich die einzigen sind, die sich wirklich an das halten was in der Bibel steht.


LolXD881  13.06.2020, 18:15

Achso 😂 du denkst dass Zeugen Jehovas Ahnung haben ?

Na dann gute Nacht

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