Sollen bibeltreue Christen überhaupt Weihnachten feiern?

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In der Bibel werden nirgendwo Weihnachten, Ostern oder der Sonntag erwähnt. Für mich geht aus der Bibel ganz klar hervor, dass wir "die Feste des Herrn" (3 Mo,23) halten sollen. Altes und Neues Testament gehören untrennbar zusammen, wobei das AT die Grundlage bildet. Jesus hat auch nicht Weihnachten gefeiert und auch nicht geboten seinen Geburtstag zu feiern. Statt dessen sollen wir das Passah halten und an seinen Opfertod gedenken.


Gerhard040545  30.12.2018, 13:50

Jesus hat auch nicht Weihnachten gefeiert und auch nicht geboten seinen Geburtstag zu feiern.

Na ja, abgesehen davon, daß Weihnachten und Christi Geburt dasselbe sind, woher weißt du, daß er es nicht gefeiert hat?

Wie kommst du auf die Idee, daß in der Bibel der komplette Tagesablauf der Menschen steht? Du kannst dir nicht vorstellen, das Jesus den Geburtstag gefeiert hat OHNE das die Evangelisten es für so wichtig gehalten habe es aufzuschreiben?

Ich kann mir sehr gut vorstellen, daß Jesus zu seinen Jüngern gesagt hat "Tschüß ihr Lieben, bis Morgen. Ich muß zu meiner Mutter, die hat Geburtstag."

Glaubst du im Ernst, die Jünger hätten das so wichtig genommen um es aufzuschreiben, zumal die Schriften weit nach Jesu´s Tod aufgeschrieben wurden?

Ach ja, unser Herr ist damals zu seiner Mutter Geburtstag feiern gegangen. Wir wissen zwar nichts darüber, wir waren ja nicht dabei, aber jetzt schreiben wir ein Kapitel über 6 Seiten das Jesus Geburtstag feiern gegangen ist.

Glaubst du das tatsächlich im Ernst?

Kannst du dir vorstellen, wieviel tausend Bücher die Bibel umfassen müsste, wenn die Geschichte der Juden (AT) und die Geschichte Jesus (NT) LÜCKENLOS UND MINUTIÖS aufgeschrieben wäre?

Das Jesus sich gewaschen hat steht in der Bibel. Hat er sich nicht die Zähne geputzt, nie zur Toilette gegangen? Ich weiß, hatten sie noch nicht, aber sch..... musste er auch. :-)

Ihr macht nur Sachen die Jesus auch gemacht hat? Wirklich? Irre ich mich? Steht irgedwo in der Bibel, daß er seine Wäsche gewaschen hat oder zum Frisör gegangen ist?

Wie kommt das nur? Jetzt fallen mir die Islamisten ein. Wie kommt das nur?
Die putzen sich nicht die Zähne. Mohammed hatte ja keine Zahnbürste. Die putzen sich ihre Zähne mit einem ausgefasertem Stück Holz, greifen dann zum Handy umd verabreten sich zum Bombenanschlag. Ach wie konsequent.

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Willwissen202  17.03.2024, 13:33
@Gerhard040545

Traurig das erwachsene Menschen so sinnfreie gedankengänge haben können...🥺

Dinge die in der bibel stehen haben einen grund warum sie drinnen stehen.. und dinge die nicht drinnen stehen haben auch einen Grund warum sie nicht drinnen stehen...

Nimrod hatte am 25dez Geburtstag der nadelbaum war symbol seiner Auferstehung an dem er in der Nacht geschencke hängte...dieses fest wurde als Christi Geburt verkleidet damit die Menschen indirekt Nimrod,baal,Satan..huldigen es wurde nicht von christen gefeiert sondern von Satanisten! Mit denen sollte man kein gemeinsames Fest feiern ,weihnachten ist das Fest der gesetzlosigkeit, die meiste krimminalität des ganzen Jahres .. was hat nimrod mit Jesus zu tun warum sollte man das vermischen? Niemand kennt den geb.tag von Jesus aber Warum sollten sich Christen für die Geburt jesus ausgerechnet den Tag aussuchen an dem nimrod geburtstag ist und ihn mit dem gleichen Ritualen und bräuchen feiern?

2kor6:14 Zieht nicht unter fremdem Joch mit den Ungläubigen. Denn was hat Gerechtigkeit zu schaffen mit Gesetzlosigkeit? Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis? 15 Wie stimmt Christus überein mit Beliar...

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Also unser liebevoller Vater hasst die heidnischen Bräuche, weil sie von Ihm wegführen (3.Mose 18,4.30).

"Weihnachten" wurde im Jahre 325 n.Chr. von der "Weltkirche" (2.Kor.4,4) gegründet und soll der Menschheit statt dem zu diesem Zeitpunkt üblichen Fest der "Wintersonnenwende" die Geburt Christ (die im Herbst stattfand) vorspiegeln.

Das "Osterfest" zelibriert die heidnische Fruchtbarkeitsgöttin "Ostera" oder "Astarte", der zu Ehren die erstgeborenen Kinder geopfert und deren Blut auf die "Ostereier" gemalt wurde.

Der Hintergrund ist in "Offb.12,9" zu sehen.

Dies beantwortet deine Frage  ?

Hallo JamesLuton,

Deine Frage kann aus Sicht der Bibel mit einem klaren NEIN beantwortet werden. Wie Du schon richtig herausgefunden hast, hängt das mit heidnischen Bräuchen zusammen, aus denen schließlich das Weihnachtsfest entstanden ist.

Dazu wird in Meyers Konversationslexikon folgendes gesagt: "„Ursprünglich das heidnische Mittwinterfest (Julfest) . . ., welches . . . zu Ehren der Wiedergeburt der Sonne gefeiert wurde . . . Warum man . . . gerade den 25. Dec. dazu gewählt hat, läßt sich nicht mit Bestimmtheit sagen. Nach einigen geschah es, weil dieser Tag im Alterthum als Tag der Sonnenwende angesehen wurde und daher bei den Römern Dies natalis invicti, Geburtstag der Unbesiegten (Sonne), hieß, eine Bezeichnung, die sich leicht auf Christus, das Licht der Welt, beziehen ließ“ (3. Aufl., Bd. 15, 1878).

In einem anderen Nachschlagewerk heißt es: „Die römischen Saturnalien (ein Fest, das Saturn, dem Gott des Ackerbaus, gewidmet war und mit dem man die wiedererlangte Kraft der Sonne feierte) fanden ebenfalls zu dieser Zeit statt, und einige Weihnachtsbräuche wurzeln, wie man annimmt, in diesem alten heidnischen Fest“ (Encyclopedia Americana 1977, Bd. 6, S. 666).

Trotz des eindeutig unchristlichen Ursprungs haben dennoch viele nichts dagegen, dieses Fest mit all den damit verbundenen Bräuchen zu feiern. Die Bibel sagt jedoch dazu: "Laßt euch nicht in ein ungleiches Joch mit Ungläubigen spannen. Denn welche Gemeinschaft besteht zwischen Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit? Oder welche Teilhaberschaft hat Licht mit Finsternis? Welche Harmonie besteht ferner zwischen Christus und Bẹlial? Oder welchen Anteil hat ein Gläubiger mit einem Ungläubigen? .“ (2. Korinther 6:14,15). Aus diesem Text geht deutlich hervor, dass ein Christ klar von schlechten Handlungen und Bräuchen abstehen sollte, die von denen begangen werden, die der Apostel Paulus hier als "Ungläubige" bezeichnet.

Interessant ist auch, dass die ersten Christen keine Geburtstage und somit auch nicht den Geburtstag Jesu Christi feierten. Dazu heißt es:„Die Idee einer Geburtstagsfeier lag den Christen dieser Periode überhaupt fern“ (August Neander, Allgemeine Geschichte der christlichen Religion und Kirche, 1842, Bd. I, S. 518). Die Gründe dafür liegen darin, dass die Bräuche, die mit Geburtstagesfeiern verbunden sind, ursprünglich im Bereich falscher Religion und Magie liegen.

Die Bibel berichtet an zwei Stellen von Geburtstagsfeiern, beide Male von Personen, die nicht an den wahren Gott glaubten und beide Feiern werden in einem negativen Licht dargestellt. (siehe 1. Mose 40:20-22 und Markus 6:21-26).

Außerdem kann der 25. Dezember nicht das richtige Datum für Jesu Geburt sein. Der Bibelbericht sagt, dass z. Zt. der Geburt Jesu nachts die Hirten auf den Feldern waren. In Palästina gilt diese Zeit als Regenzeit, in der sich die Herden in den Schafställen befinden und nicht im Freien.

Das sind nur einige biblische Gründe, die "bibeltreue" Christen dazu veranlassen sollten, Weihnachten lieber nicht zu feiern.

LG Philipp

Ja, bibeltreue Christen feiern Weihnachten. Sie feiern das wahrscheinlich, abgesehen vom Gottesdienst, wissenschaftliche jede andere gut katholische Familie. Also wird ein Tannenbaum aufgestellt, er wird geschmückt, man geht in die Kirche, danach gibt es Geschenke, es gibt ein Weihnachtsessen, etc.

Weihnachten ist ja eines der Feste, bei dem sich Katholiken und Protestanten wenig unterscheiden. Weihnachten ist schließlich das Fest der Geburt des Herrn, auch wenn es ursprünglich für heidnisches Fest war, aber man hatte so seine (auch theologischen) Gründe, warum das Fest auf den 24. Dezember gesetzt blieb und nicht in den Sommer verschoben wurde.


Hooks  29.12.2015, 17:11

Wer bibeltreu leben will, sollte sowohl aus der einen als auch aus der anderen Kirche austreten. Beide Kirchen propagieren Dinge, die der Bibel diametral entgegenstehen, können also nicht als bibeltreu erfunden werden.

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Hooks  29.12.2015, 19:17
@waldfrosch64

Kath: Papst (nennt niemanden euren Vater, und einen Stellvertreter Gottes gibt es eh nicht...), Maria als Mittler, Gebet zu Maria, Sündenvergebung durch Abendmahl... Eucharistie (Zauberei), letzte Ölungnals Fahrkarre in den Himmel, Überlieferung hat denselben Stellenwert wie die Bibel, Auslegung nur durch geweihte Priester möglich, überhaupt die Priesterweihe,  fortschreitende apostolische Verkündigung, dadurch ständig neue Lehrmeinungen, Maria sei sündlos, Papst sei unfehlbar..... die Liste ist noch lang!

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waldfrosch64  29.12.2015, 20:02
@Hooks

Tja@hooks 

 bei dir muss man bei der Verkündigung in der Tat bei Adam und Eva beginnen .

Du gehörst offensichtlich zu den vielen Menschen die etwas Hassen, Das sie für die Katholische Kirche halten .

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waldfrosch64  31.12.2015, 12:31
@Hooks

@Hooks 

Papst sei unfehlbar.



  • Eine (bewusste ?)Falsch Darstellung die du hier bringst .Laut Kirche ist der Papst, nicht als Mensch unfehlbar ,wie du suggerierst ,sondern  nur dann wenn er Ex Kathedra spricht .Und das wurde soviel ich weiss erst 2 mal getan.
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Anthropos  29.12.2015, 19:13

Ich habe ja auch nicht von der katholischen Kirche gesprochen, sondern von den Protestanten. Bei den Katholiken gibt es keine Bibeltreuen.

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Hooks  29.12.2015, 19:19
@Anthropos

Du hast von beiden gesprochen. Ich habe aus beiden Kirchen Bibeltreue kennengelernt, aber sie haben alle ihre Kirche verlassen - und sich damit nach der jeweiligen Lehre ihre ewige Seligkeit verscherzt.

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waldfrosch64  29.12.2015, 19:45
@Anthropos

@anthropos /@Hooks 

_____Bei den Katholiken gibt es keine Bibeltreuen.___-

  • Wenn du das so verstehst dass hier die Bibel... ein  Buch also ...über allem Steht ,dann hast du wohl recht .Tatsächlich ist das Herz unseres Glaubens in der Römischen Katholischen Kirche alleine Jesus Christus .Der in der Eucharistie gegenwärtig ist.
  • Die heilige Schrift betrachten wir als das inspiriertes  Wort Gottes ,wo Menschen wie du und ich zur Feder griffen um ,das nieder zuschreiben von dem sie gehört haben oder von dem sie Zeuge waren . ....Das neue Testament ,das ja nichts anderes als Zeugnis heisst ,ist das Buch, dem du etwas entnehmen kannst ,die Kunde von der Selbstoffenbarung Gottes in dieser Welt ,die in Jesus Christus Gipfelt .
  • Als genau das halten wir die Bibel  hoch und heilig und diese Schrift  ist das Standbein auf dem die Kirche steht .
  • Die lebendige Überlieferung ,die Tradition (nicht zu verwechseln mit dem Volksbrauchtum ) die es seit Anbeginn in der Kirche gibt und die immer hoch gehalten worden ist ,ist das zweite Standbein auf dem ,die Römische katholische Kirche fest steht .Aus diesem Fundament heraus, feiert die Kirche die Liturgie ,welche das Werk Gottes ist ,und welche dem Menschen einen Raum zur Begegnung mit Gott zur Verfügung stellt ,auf den der Mensch in seiner armseligen Leiblichkeit angewiesen ist .Innerhalb dieser Liturgie wirkt Jesus Christus in den Sakramenten fort.Die alle in der Bibel begründet sind .
  • Wir sind eine Kirche von Sündern .Während ihr euch offenbar zu Geistigen höhen herauf geschwungen habt,welche wir wohl  hoffendlich niemals erreichen werden...
  • Wir geben uns zufrieden mit dem was uns Christus selbst aufgetragen hat zu tun .Und wir müssen es nicht besser wissen als der Herr selbst. 
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Hooks  29.12.2015, 21:01
@waldfrosch64

Innerhalb dieser Liturgie wirkt Jesus Christus in den Sakramenten fort.

Dafür hätte ich gerne einen biblischen Beleg.

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Gwynplaine  29.12.2015, 22:42
@Hooks

Dafür hätte ich gerne einen biblischen Beleg.

Liefere Du doch erst mal einen "Beleg" dafür, dass das, was Du heute "Bibel" nennst, für einen - wie auch immer gearteten - "wahren" Glauben kriteriologische Funktion haben sollte. Und dann erläutere doch bitte noch, in welchem Maß das so sein sollte und welche Axiome Du Deiner Argumentation zugrunde legst.

Eieiei ... immer die Leute, die selbst nicht kapieren, was sie schreiben, aber meinen, alles besser zu wissen.

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waldfrosch64  30.12.2015, 09:05
@Hooks

@Hooks 

Da muss ich schon etwas aushohlen:

Lk 22,19:

 „Und er nahm das Brot, sprach das Dankgebet, brach das Brot und reichte es ihnen mit den Worten: Das ist mein Leib, der für euch hingegeben wird. Tut dies zu meinem Gedächtnis!“ 

Das Griechische hier und in den parallelen Evangelienstellen :Mt 26,26; Mk 14,22) lautet: 

1 Kor. 11,24:  
Toũtó estin tò sõmá mou.



Paulus schreibt ganz ähnlich: Toũtó moú estin tò sõma //.In allen Übersetzungen findet man die Formulierung: „Das ist mein Leib.“ Das Verb estin entspricht dem deutschen „ist“.

"Mein Fleisch ist wirklich eine Speise"

Im sechsten Kapitel des Johannes-Evangeliums sagt Christus zu seinen Jüngern:

 Joh 6,48-51

"Ich bin das Brot des Lebens. Eure Väter haben in der Wüste das Manna gegessen und sind gestorben. So aber ist es mit dem Brot, das vom Himmel herabkommt: Wenn jemand davon isst, wird er nicht sterben. Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot ißt, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch, ich gebe es hin für das Leben der Welt.“

Viele protestantische glauben, dass Christus im übertragenen Sinne redet , wo  er das Brot, das er gibt, als sein "Fleisch" bezeichnet. Denn er spricht auch an anderen Stellen in Metaphern  die er offensichtlich nicht wörtlich meint. So nennt er sich ja auch „das Licht der Welt“ (Joh 8,12); er sagt, er sei „die Tür zu den Schafen“ (Joh 10,7,9) oder auch „der wahre Weinstock“ (Joh 15,1,5). 

Wenn Christus aber auch alle diese Worte als Bilder gebraucht und er insoweit eben nicht wörtlich verstanden werden will, ist es dann nicht klar, dass es auch all das nur symbolisch zu verstehen ist, wenn er das Brot in der Eucharistie als sein "Fleisch" bezeichnet?

  •  Nein. Denn Christus insistiert selbst, dass er hier wörtlich verstanden werden will:

... mein Fleisch ist wirklich eine Speise und mein Blut ist wirklich ein Trank. Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich bleibe in ihm. Wie mich der lebendige Vater gesandt hat und wie ich durch den Vater lebe, so wird jeder, der mich ißt, durch mich leben.“ (Joh 6,55-57)

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waldfrosch64  30.12.2015, 09:11
@waldfrosch64

Fortsetzung :       

Auch die Jünger nahmen Anstoß

Auch die Jünger, die diese Worte Jesu hörten, verstanden sie wörtlich.Denn viele von ihnen nahmen daran Anstoß:Aber selbst, wenn die wörtliche Interpretation von Jesu Aussagen einMißverständnis gewesen wäre, dann hätte Jesus es doch sofort ausräumen können.Das tut er aber nicht.

Jesus sagt vielmehr :

Joh 6,61-64:

„Darannehmt ihr Anstoß? Was werdet ihr sagen, wenn ihr den Menschsohn hinaufsteigen seht,

dorthin, wo er vorher war? Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch
nützt nichts. Die Worte, die ich zu Euch gesprochen habe, sind Geist und Leben.
Aber es gibt unter euch einige, die nicht glauben.“ .

Bleibt das Brot nicht Brot?

Paulus selbst räumt ein ,dass das Brot Brot bleibt und der Wein Wein, wenn
er sagt: 

„Wer also unwürdig von dem Brot ißt und aus dem Kelch des Herrn trinkt
...“ (1. Kor 11,27)

?? 

Damit hat er ja auch recht. Der Wahrnehmung nach bleibt das Brot unverändert Brot und der Wein Wein. Aber das Wesen dieser Dinge verändert sich.

Die Kirche nennt diesen Vorgang „Transsubstantiation“.

1.Kor. 11,27-28:

Paulus läßt keinen Zweifel daran:

 „Wer“,
so schreibt er nämlich, „... unwürdig von dem Brot ißt und aus dem Kelch
trinkt, macht sich schuldig am Leib und am Blut des Herrn. Jeder soll sich
selbst prüfen; erst dann soll er von dem Brot essen und aus dem Kelch trinken.“



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Anthropos  29.12.2015, 19:44

Nanana, wollen wir doch mal sachlich bleiben und nicht in der Suppenküche. Ich will hier jetzt nicht die katholische Lehre mit Maria, Eucharistie & Co erklären, denn das ist Aufgabe des Lehramtes, aber ich sollte hier doch mal einiges korrigieren. Also ich kenne keinen Katholiken, der zu Maria betet. Maria ersetzt weder Gott, noch soll man sie anbeten. Angebetet wird nur Gott. Aber man kann um die Fürsprache Mariens beten. Das alles gut erklären, ist nicht meine Aufgabe und ist auch recht kompliziert. Die Sündenvergebung durch das Abendmahl kann ich nicht kommentieren, da ich katholisch bin. Eucharistie ist keine Zauberei, sondern läuft nach Thomas von Aquin nach den Erkenntnissen des Aristoteles. Die letzte Ölung ist keine Fahrkarre in den Himmel, denn das ist allein Gott. Die kirchliche Überlieferung hat denselben Stellenwert wie die Bibel, weil dies die Bibel betont, z.B. in dem von Protestanten abgelehnten Jakobusbrief oder bei Paulus. Die Bibel kann nicht nur durch geweihte Priester ausgelegt werden, denn es gibt schließlich unzählige Laientheologen. Die Priesterweihe, bzw. die apostolische Sukzession geht aus der Bibel, bzw. der Tradition hervor. Ständig nehmen Lehrmeinungen? Der Papst ist nur unfehlbar betreffs seiner Jurisdiktionsgewalt und in Ausnahmefällen auch in der Lehre. Er hat von diesem unfehlbaren Recht erst zweimal Gebrauch gemacht.

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Hooks  29.12.2015, 20:57
@Anthropos

Ich habe ein katholisches Gebetbuch in der Hand gehabt, dort stand eindeutig: "Heilige Maria, bitte für uns!"

Wir sollen nicht mit Toten reden!

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Hooks  29.12.2015, 20:58
@Hooks

Keine Zauberei?

Ein Glöckchen bimmelt, und aus dem Wein wird Blut? Ich bitte Dich, was ist das denn sonst?

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Hooks  29.12.2015, 20:59
@Hooks

Er hat von diesem unfehlbaren Recht erst zweimal Gebrauch gemacht. 

Das ist genau 2x zuviel, wenn er ehrlich wäre.

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Anthropos  29.12.2015, 21:04
@Hooks

Maria ist nicht gestorben. Wo steht denn, dass wir nicht mit Toten reden sollen? Und wenn ich sage "Heilige Maria, bitte für uns!", dann bete ich ja nicht zu Maria, sondern ich bitte Maria darum, dass sie für mich betet.

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Holger1002  29.12.2015, 21:47
@Anthropos

Das ist Wortklauberei. Du rufst sie an. Das ist ein Reden mit den Toten. Da gebe ich Hooks absolut recht.

Und warum soll Maria nicht gestorben sein, bitte? Das habe ich noch nie gehört.

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Anthropos  29.12.2015, 23:20
@Holger1002

Also dazu gibt es das Dogma der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel. Es lässt allerdings die Frage nach dem Tod Mariens offen. Allerdings ist es nach kirchlicher Lehre so, dass der Tod eine Folge der Sünde ist. Und da Maria keine Sünde hat, klingt es logisch, dass sie direkt in die Herrlichkeit aufgenommen wurde. Ich finde es zudem auch schön, dass somit Maria mit ihrem Sohn "verbunden" ist.

Doch warum ist Maria so wichtig?

Mit Maria hat der neue Bund begonnen. Dieser Bund währt jedoch ewig (das sagen ja auch Protestanten). Maria war damals "Funktionärin" dieses Bundes und ist es somit heute auch noch. Protestanten haben oft das Problem, dass sie sagen: "Maria hat Jesus zur Welt gebracht, ja und?" Weiter nichts. Maria hat nur das Kind zur Welt gebracht. Hier findet eine Reduzierung Mariens auf die Person statt, so wie auch im Alltag Menschen oft auf ihre Funktion reduziert werden. Man vergisst die Menschen, die zu etwas Wichtigem beigetragen haben. Allerdings ist Christus jeder Mensch wichtig. Aber die marianischen Dogmen existieren nicht um der Verherrlichung Mariens Willen, sondern um Verherrlichung Christi Willen. Durch die vier marianischen Dogmen, auch wenn manche von ihnen nicht wortgetreu aus der Bibel stammen, sondern aus Exegese und Tradition, wird Christus als wahrer Mensch und wahrer Gott verherrlicht.

Aber man darf nun nicht annehmen,  Maria würde die Menschen erlösen. Das kann sie nicht. Sie bleibt immer noch Erlöste. Jedoch hat jeder Mensch an seiner eigenen Erlösung auch einen Anteil. Das negierte meines Wissens Martin Luther.

Aber letztlich will ich sagen, dass man Maria (und andere Heilige) um Hilfe bitten darf, aber die Anbetung verboten ist. Dann würde man sie ja als Miterlöser anbeten, was gnostisch wäre. Diese Bitte an die Heiligen wird als Gebet bezeichnet. Im Deutschen wird der Unterschied zwischen anbeten und beten leider nicht sehr deutlich. Im Englischen jedoch schon. Prayer und Adoration. Jedoch ist dieses Gebet zu den Heiligen eher ein Gesrpäch mit den Heiligen, da sie auch in die Gemeinschaft der Kirche gehören. Und in der Kirche sind nicht nur die Ecclesia militans, sondern auch die Ecclesia triumphans.

Das ist jetzt natürlich alles sehr oberflächlich erklärt, aber ich will da jetzt nicht tiefer hineingehen, da dieses Thema nicht sehr leicht ist.

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Gwynplaine  29.12.2015, 23:48
@Holger1002

Schau doch mal nach, was Katholiken jedes Jahr am 15. August feiern. Und nein, das ist keine Wortklauberei, sondern ein himmelschreiender Unterschied, ob ich jemanden anbete oder ihn/sie bitte, für mich zu beten.

Im übrigen glauben Christen nicht an den Tod, sondern an das ewige Leben. Die Hinwendung im Gebet zu Heiligen ist im katholischen Kontext also nicht etwa "Totenbeschwörung" oder ähnliches, sondern Ausdruck des Vertrauens darauf, dass diese nun nach ihrem irdischen Leben in der Gegenwart Gottes wandeln.

Das einzige, was an dieser Praxis zu kritisieren wäre, ist aus theologischer Sicht die Unklarheit bei der Frage, warum man den Umweg über einen Heiligen nehmen sollte. Bislang konnte mir niemand eine befriedigende Antwort geben. Aber auch hier sollte man sich meines Erachtens nicht allzu sehr versteifen. Schadet nichts und ein Nutzen ist erkennbar.

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waldfrosch64  30.12.2015, 07:33
@Gwynplaine

@gwynplaine 

Also ich persönlich bete als Katholikin allermeist, ich würde sagen zu 99%  immer direkt zu Jesus Christus .Diesen spreche ich manches mal auch mit Vater an ...manches mal mit heiliger Geist. .Al das habe ich nach meiner Bekehrung ,im Gebet erkannt vor vielen Jahren schon und am Ende fand ich tatsächlich eine Lehre die mit meinen eigenen Erkenntnissen kompatibel war .die Römische katholische Lehre .

Es gibt in der R.K.kirche tatsächlich  viele Dinge die auch mich stören ,aber die Grundlegende Theologie ist stimmig und ist biblish fundiert .Wenn das jemand abstreitet ,dann soll er sich erst mal eingehend mit katholischer Theologie befassen ,danach kann man darüber streiten ...alles andere ist Spekulieren und unseriös .

Ich bete auch den Rosenkranz, welcher eine Betrachtung des Lebens und sterbens  unseres Herrn Jesus Christus ist ,und sämtliche Worte des Rosenkranzes sind nicht zufällig rein Biblische Worte .

Ausser der Zusatz,  Maria Bitte für uns Sünder jetzt und in der stunde unsere Todes .

  • Da ich persönlich Maria und die Heiligen vor dem Throne Gottes wähne ...scheinst mir das nur Plausibel zu sein.Es ist also völlig falsch zu sagen Katholiken würden hier einen Umweg gehen ..oder vor allem gehen müssen laut Lehre .

Ansonsten kann ich nur sagen, ich persönlich  Ehre jede Mutter ! Wie und warum sollte ich hier bitte, die Mutter meines  Herrn Jesus Christus dann nicht ehren ?Solche Forderung ist mehr als Grotesk.

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waldfrosch64  30.12.2015, 07:39
@Holger1002

Es wäre mal löblich den Unterschied zwischen einer Totenbeschwörung /Wahrsagerei  und einem Fürbitte Gebet  anhand der Katholischen Theologe zu bedenken .

Es macht den Eindruck dass viele die sich Kirche nennen und deren Hauptverkündigung die Polemik gegen die R.K.Kirche zu sein scheint es nun mal nötig haben, um ihre eigene Existenz zu legitimieren .

Da sie wissen wie sehr Christus und dann auch Paulus wie wir alle sicher wissen, jede Spaltung verworfen und davor gemahnt haben .

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waldfrosch64  30.12.2015, 09:16
@Hooks

Ich kann an dem Satz : Maria Bitte für uns nicht verwerfliches Finden .

Bittest du denn nicht Für andere Menschen ?hältst  du keine Fürbitte ? 

 Wenn wir an das Ewige Leben bei Gott glauben ,und wir nun glauben das Maria nach ihrem Tode in den Himmel aufgenommen wurde ,wie alle treuen Gottesdiener auch .Warum sollten wir hier Maria nicht bitten können für uns Bei Gott zu bitten ? 

  • Eine leibliche  Himmefahrt Mariens  die du der Kirche andichtest,wird in der Kirche nirgends gelehrt . Das müsstest du uns schon  zeigen wo ?
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waldfrosch64  30.12.2015, 09:21
@Hooks

@hooks 

Keine Zauberei?Ein Glöckchen bimmelt, und aus dem Wein wird Blut? Ich bitte Dich, was ist das denn sonst?

  • Es ist dir schon klar dass du dich hier über die Worte Jesus Christus  Lustig machst ? 
  • Für jemanden der sich Bibeltreue auf die Fahne schreibt  und sich stetig so nennt ..Finde ich das irgendwie... schräg und merkwürdig .
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waldfrosch64  30.12.2015, 09:22
@Holger1002

@Holger 

Und warum soll Maria nicht gestorben sein, bitte? Das habe ich noch nie gehört.

Auch ich habe das  noch nie gehört !

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Gwynplaine  06.01.2016, 17:11
@waldfrosch64

@waldfrosch64

Nun, ich habe ganz gewiss nichts gegen die katholische Kirche. Und selbst die sonst bei vielen meiner protestantischen Glaubensgeschwister so verpönte Marienverehrung sehe ich als Ausdruck eines tiefen und aufrichtigen christlichen Glaubens.

Dass Katholiken laut RKK-Lehre einen Umweg über Heilige gehen müssten, habe ich nicht behauptet. Mir scheint die Anrufung von Heiligen um Christi willen jedoch eine Art "Umweg" zu sein. Das sage ich ganz wertneutral, weil ich es nicht schlimm finde, sondern mich wahrscheinlich einfach nicht da hineinfühlen kann.

Am theologisch stimmigsten könnte man vielleicht versuchen, die Heiligen- und Marienverehrung über Luthers "fröhlichen Wechsel" zu beschreiben: Dass einem im christlichen Bruder bzw. in der christlichen Schwester Christus selbst begegnet. Heilige im katholischen Sinne wären demnach letztlich "offiziell anerkannte" christliche Brüder und Schwestern, in denen Christus begegnet. In dem Fall wäre es auch kein "Umweg". Mich würde interessieren, ob diese meine Theorie mit der römisch-katholischen Lehre vereinbar ist oder dort vielleicht sogar schon mal ausgeführt wurde ...

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Gwynplaine  06.01.2016, 17:19
@waldfrosch64

@waldfrosch64

Da sie wissen wie sehr Christus und dann auch Paulus wie wir alle sicher wissen, jede Spaltung verworfen und davor gemahnt haben .

Nun ja, mit solchen Aussagen wäre ich vorsichtig. Immerhin hat Christus selbst Spaltungen um seinetwillen angekündigt, die mit seinem Kommen durchaus bezweckt gewesen sind.

Paulus warnt zwar die korinthische Gemeinde vor Spaltungen, spielt sich dann aber doch auf gewisse Weise als Spaltpilz auf, als er sich gegen die jakobitische Auslegung der in Christus angebrochenen Zeit wendet - immerhin war Jakob der (Halb-)Bruder Jesu! Um der Wahrheit des (bzw. seines) Evangeliums willen war Paulus nicht zu verlegen, um in Antiochien klare Kante zu zeigen und Spaltungen zu riskieren. Und Paulus war damals höchstwahrscheinlich nicht der theologische Mainstream unter den Aposteln.

Ansonsten gebe ich Dir recht, die antirömische Polemik ist in aller Regel äußerst peinlich und kontraproduktiv.

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waldfrosch64  07.01.2016, 17:27
@Gwynplaine

@Gwynplaine 

Nach lehre der R.Katholischen Kirche ,sind auch wir alle dazu berufen heilig zu werden .Das ist unser Ziel hinter dem wir natürlich immer nur hinterherhinken  vermögen .

Die Offiziellen Heiligen ,es gibt natürlich noch sehr viele mehr, die wir gar nicht kennen ,sie stellen für und Vorbilder im Glauben dar.Auch mit unterschiedlichen Charismen .

Das heisst ,sie haben alle ein vorbildliche Christliches Leben geführt und da nur vor Gott treten kann,was heilig ist ,wähnen wir die Heiligen ,allem voraus natürlich Maria am Throne Gottes .

Es ist nicht so, dass wir nicht zu Gott direkt beten würden ,wie viele fälschlich meinen ..Manchesmal nehmen wir eben noch einen heiligen mit, wenn wir zu Gott gehen ...

Damit wir etwas Beistand haben  ,damit der uns auch noch etwas mehr Mut macht ....vielleicht überhaupt vor Gott zu treten .

Ich denke aber das die Heiligenlehre der Kirche mit deiner Theorie nicht so ganz kompatibel wäre .

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waldfrosch64  07.01.2016, 17:32
@Gwynplaine

Nun ja, mit solchen Aussagen wäre ich vorsichtig. Immerhin hat Christus selbst Spaltungen um seinetwillen angekündigt, die mit seinem Kommen durchaus bezweckt gewesen sind.

Das kann ich so nicht sehen ,denn Jesus Christus wollte kaum eine neue Lehre begründen sondern die Jüdische erfüllen .

Inwiefern nun Paulus selbst hier zum Spaltpilz sich machte,ist mir nicht klar ich  werde ich mich beim nächsten Lesen der Bibel mal genauer darauf achten .

Schönen Gruss 

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Anthropos  29.12.2015, 19:50

Kann man so stehen lassen.

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Anthropos  29.12.2015, 19:51

Walter Kardinal Kasper hat schließlich einmal gesagt: "Die Kirche ist eine Kirche der Sünder, wäre sie es nicht, bräuchte man sie nicht. "

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Anthropos  30.12.2015, 12:29

Bravo erst einmal! Aber zu Maria lässt sich sagen, dass es ja dieses Dogma der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel gibt. Hier wird der Tod Mariens offen gelassen, es wird aber auch nicht gesagt, Maria sei wie Elija mit einem Feuerwagen in den Himmel aufgefahren. Es soll nur ausdrücken, dass Maria kein Grab hat. Warum man darauf kommt ist recht einfach: Maria war ohne Sünde und musste somit nicht wie ein normaler Mensch sterben. Was genau dabei allerdings passiert ist, weiß keiner so genau. Die Überlegung einer Auferstehung wie die Christi ist nicht ausgeschlossen. Aber das sind alles nur Spekulationen von denen die Kirche schweigt. Man sollte dieses Mariendogma eher als "entrücken" verstehen.

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waldfrosch64  31.12.2015, 12:37
@Anthropos

@Anthropos 
Das Dogma , leibliche Aufnahme Mariens in den Himmel Besagt nicht ,dass Maria in den Himmel gefahren wäre und auch nicht,dass sie nicht gestorben wäre .

Die Kirche geht nur davon aus ,dass Maria bei Gott ist und zwar auch leiblich .so wie wir das auch mal sein werden .

Alles andere wäre mir neu .Und da hätte ich gerne eine innerkirchliche Quelle dazu : Danke ! 

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Zuerst müssten wir klären, was Du mit "bibeltreu" meinst.

Die meisten, die sich so bezeichnen, haben ein bestimmtes Bild von der Bibel. Und wer mit diesem Bild nicht übereinstimmt, wird für nicht bibeltreu erklärt.

Dummerweise (oder zum Glück) ist die Bibel an vielen Stellen ganz anderer Ansicht als diese "Bibeltreuen". Genau hinschauen lohnt sich also.

Dann stellt man fest, dass z.B. Paulus und Petrus sich über heidnische Bräuche ziemlich heftig gestritten haben. Mit dem Ergebnis, dass man sich in beide Richtungen sinnvoll entscheiden kann.

In der Bibel gibt es zwei Tendenzen: Die eine versucht, sich gegen alles Heidnische äußerst heftig abzugrenzen. Was auch auch nicht ganz dumm gedacht ist. Warum sollte man nicht vermeiden, was einen von Gott wegbringen kann?

Auf der anderen Seite steht gerade Jesus für stark öffnende Tendenzen. Schau Dir einfach mal seinen Stammbaum an, welche Vorfahren dort welche Berufe hatten oder zu Völkern gehörten, von denen man sich gemäß der abgrenzenden Tendenz eigentlich fern halten sollte...

Außerdem hat das Christentum diese angeblich heidnischen Bräuche nicht einfach übernommen, sondern (wie auch schon das Judentum) oftmals auf eine sehr intelligente Weise verändert.

Warum feiern wir Weihnachten ausgerechnet in der dunkelsten Nacht im Jahr? Weil dort Heiden die Wintersonnenwende gefeiert haben? Oder als theologische Aussage: Gott ist keine Nacht zu dunkel. Seine Frohe Botschaft ist in der dunkelsten Nacht besonders wichtig! Und nach der Geburt des Christkinds werden die Nächte wieder kurzer!

Weihnachten heißt: Fürchte Dich nicht! Gott will es in Deinem Leben hell machen. Das darfst Du mit Freude feiern. Und es ist nicht wirklich bibeltreu, einem Essig in diese Freude zu kippen.