Was mit neuem Hund unternehmen?

Das Ergebnis basiert auf 5 Abstimmungen

Habe Erfahrung und habe es so gemacht: 80%
Ich habe keine Erfahrung, würde es aber so machen: 20%

5 Antworten

Habe Erfahrung und habe es so gemacht:

Einfach aufhören vorher schon mit diesem Kopfkino. Es spielt keine Rolle was vorher war - für den Hund beginnt ein neues Leben. Lass den Hund ankommen - dann siehst Du schon. Er sollte einfach in sein neues Leben integriert werden. Und interpretiere nicht soviel in den Hund hinein sondern schau wie er wirklich ist.

Unternehmen brauchst Du mit dem die ersten Tage/Woche gar nichts. Der muss sich an die neue Umgebung gewöhnen, an die Menschen, an neue Gassiwege - neue Freunde finden. Damit hat er genug zu tun.

WeltraumVoyager 
Fragesteller
 07.05.2024, 14:59

Okay! Danke

Ja, er kam halt aus sehr schlechten Umgebungen

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Bau erstmal die Routine auf. Der Hund ist neu und hat keine Ahnung, wie das bei euch läuft. Keine großen Wilkommenspartys, führt ganz normal euren Alltag weiter.

Wenn der Hund "angekommen" ist, kannst du je nach Gesundheitslevel mit Abenteuern anfangen.

Edit: Findet so viel wie möglich darüber heraus, wie der Hund vorher gehalten wurde und übernehmt Rituale und Routinen soweit wie es geht. Das gibt dem Hund Sicherheit.

WeltraumVoyager 
Fragesteller
 07.05.2024, 14:56

Danke! Ja, er ist noch sehr sehr fit für sein Alter 😅

Das haben wir zum Teil schon herausgefunden. Manches können und werden wir nicht adaptieren. So durfte er aufs Sofa, das darf er bei uns nicht… Aber beim Rest gehen wir uns Mühe

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Habe Erfahrung und habe es so gemacht:

Ganz wichtig ist, daß Ihr den Hund nicht bedrängt. Laßt ihn in aller Ruhe in Haus (und evtl auch auf dem Grundstück) herumschnüffeln und gebt ihm ein ruhiges Plätzchen, wo er sich hinlegen kann und wo er auch nicht gestört wird.

Bei meinem 2. und auch dem 3. (dem aktuellen) Hund hat es auch sehr geholfen, einen Transportkäfig aufzustellen - quasi als Höhle, in die sie sich zurückziehen konnten.

Und ganz wichtig: Baut eine tägliche Routine mit dem Hundi auf. Das gibt ihm Sicherheit.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Mit Hunden aufgewachsen, dritter eigener Hund in Folge
WeltraumVoyager 
Fragesteller
 07.05.2024, 14:57

Danke! Wir haben eine Treppe, die aber sehr groß ist und frei ist. Darunter ist ein guter Ort für den Rückzug. Das würde doch auch reichen, oder?

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Nichts. Erstmal Zeit lassen, ist ja viel Stress. Wenn der Hund sich an alles gewöhnt hat und sich eingelebt hat kann man mit Unternehmungen anfangen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Hundehalterin seit klein auf
Ich habe keine Erfahrung, würde es aber so machen:

Nicht von der Leine lassen. Erstmal rauskriegen, wie der Hund tickt. Wovor er Angst hat, was ihn ärgert etc. Der hat alleine durch sein Gewicht viel Zugkraft. Der haut dich um, wenn du nicht aufpasst. Große Kacktüten. 😉 Checken, wie gehorsam er ist und welche Befehle er beherrscht.

WeltraumVoyager 
Fragesteller
 07.05.2024, 14:58

Ich kann den ganz gut bändigen. Also ja, er hat Kraft, ich aber auch 😜. Nur, wenn es unvorhergesehen kommt, falle ich hin 😂

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