Was ist eure Meinung zum Pride Month?

Das Ergebnis basiert auf 83 Abstimmungen

Soll weiterhin existieren. 48%
Sollte man abschaffen 31%
Pride Day hätte gereicht. 20%

9 Antworten

Soll weiterhin existieren.

Solange Queere Menschen nicht die gleichen Rechte haben, sondern ständig Angst vor Ablehnung, Hass oder Angriffen haben müssen, hat der Pride month definitiv eine Darseinsberechtigung.


stonedog  02.06.2023, 06:54

Welche Rechte haben sie hier nicht?

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Lunaalunaa  03.06.2023, 15:34
@stonedog

Du hast Recht in Deutschland gibt es immer weniger Rechte die queere Menschen nicht haben, jedoch gibt es in vielen Ländern noch Dinge wie die Todesstrafe fürs queer sein. Bis die nicht abgeschafft wurde, sollen Proteste und der Pride-Month daran erinnern.

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Jangler13  03.06.2023, 19:13
@Lunaalunaa

Und nur, weil wir gerade die Rechte haben, ist es nicht garantiert, dass wir die behalten werden, wie man gerade in den USA beobachten kann, da dort gerade eine große Welle von transphobie und allgemein LGBTQ Freundlichkeit ist, und das darf nicht einfach ignoriert werden.

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Walter159  02.06.2023, 08:08

Hast Du auch schon mal weiter gedacht? Diese ewigen Präsentationen der Pryde Community führen doch gerade dazu, dass sie abgelehnt wird. Ich selber bin Bisexuell und habe noch nie eine Anfeindung erlebt, aber ich rufe das nicht in der Stadt laut aus. Niemand kann mir meine Freude an der freien Sexualität ansehen und so bin ich auch kein RotesTuch für die Anderen.

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docdespair  03.06.2023, 01:49
@Walter159

Als ob das so wäre. Diese kleine Minderheit, die was dagegen hat und mit ihrem Gejammer und Geschrei nervt, ist ohnehin schon homophob und fühlt sich dadurch natürlich getriggert. Die meisten Leute finden das gut und haben keine Probleme damit.

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Walter159  03.06.2023, 14:03
@docdespair

Dass das die meisten Menschen gut finden kann nicht stimmen, denn dann wäre es ja auch kein Thema.

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docdespair  03.06.2023, 15:09
@Walter159

Dafür reicht eine kleine, laute Minderheit schon wunderbar aus. Die meisten Leute kleben sich ja auch nicht auf die Straße. Trotzdem ist es ein riesiges Thema in den Medien...

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Mrfakt  02.06.2023, 08:26

Welche Rechte sollen das bitte schön sein?

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Wunderowunder  02.06.2023, 10:34
Solange Queere Menschen nicht die gleichen Rechte haben,

Welche Rechte haben denn queere Menschen nicht, im Gegensatz zu nicht-queeren?

sondern ständig Angst vor Ablehnung, Hass oder Angriffen haben müssen, 

Niemand kann gezwungen werden, einen queeren Menschen toll zu finden, jeder hat das Recht darauf, einen anderen abzulehnen oder zu hassen! Daran werden auch ganze pride YEARS nichts ändern.

Körperliche Angriffe sind natürlich etwas ganz anderes, ein normaler, in Deutschland sozialisierter Mensch wird aber einen queeren im Normalfall nicht angreifen. Und wenn, dann ändert sich auch das nicht durch den Hype darum. Im Gegenteil, es wird die Aggression und Wut nur noch mehr steigern.

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Hdhdidbs  02.06.2023, 12:42
@Wunderowunder

Hi, es ist näturlich klar, dass Menschen verscheidene Meinungen haben, das ist auch gut so. Allerdings erlebt man dennoch vorallem verbale Beleidigungen; ich persönlich besonders in der Schule, da hier eben Leute wissen, welche sexuelle Orientierung man hat.

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Wunderowunder  03.06.2023, 11:10
@Hdhdidbs

Das tut mir wirklich leid für dich, dass du beleidigt wirst! Es ist aber nun mal leider so, dass gerade Kinder und Jugendliche oft "grausam" sind und nicht darüber nachdenken, was sie einem anderen mit ihren Worten und mit ihren Hänseleien antun. Es würde schon reichen, wenn du einfach nur eine komische Nase hättest, zu klein, zu dick, whatever wärst, dann würdest du genauso beleidigt werden!

Wer "anders" ist als die Masse, ob gewollt oder ungewollt, der hat es nie sonderlich leicht im Leben. Also sollen wir einen Tag oder einen Monat für hässliche, kleine oder dicke Menschen einführen?

Statt andere zu erziehen oder zu versuchen, deren Einstellung zu ändern, sollte man sich mehr in Resilienz üben, es an sich abperlen zu lassen, was andere sagen oder meinen und sich selbst lieben lernen.

Das ist nicht leicht, aber das gehört zur Weiterentwicklung eines jeden Menschen. Wir haben alle unser Päckchen zu tragen, weil wir alle uns automatisch mit anderen vergleichen und an uns zweifeln, ob wir so okay sind, wie wir sind. Und wir alle leiden darunter, bis wir lernen, uns so anzunehmen, wie wir sind.

Alles Gute für dich!

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Hdhdidbs  03.06.2023, 12:58
@Wunderowunder

Hi, mich persönlich verletzen diese Aussagen ja nicht wirklich, da ich weiß, dass das Idioten sind. Beim PrideMonat in Deutschland geht es zuzeit eben um das Aufmerksammachen von Diskriminierung, da es den PrideMonat schon seit 1969 gibt hat jener eben einge gewisse Tradition (wenn er schonmal da ist, kann man ja auf die aktuellen Probleme aufmerksam machen). Es wäre halt nicht so schön, wenn so etwas wie in Polen auch bei uns passiert.

VG

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GoodRuby  02.06.2023, 13:42
Solange Queere Menschen nicht die gleichen Rechte haben, sondern ständig Angst vor Ablehnung, Hass oder Angriffen haben müssen, hat der Pride month definitiv eine Darseinsberechtigung.

Lebst du nicht in Deutschland?

Welche Rechte genau fehlen ihnen denn...?!

sondern ständig Angst vor Ablehnung, Hass oder Angriffen haben müssen,

Wo genau jetzt?

LGBTQ-Menschen aus dem Ausland kommen zu UNS, also nach Deutschland, weil sie sich hier sicher fühlen und frei entfalten können, was in ihrem Heimatland nicht der Fall ist!

Also irgendwas stimmt mit deiner Wahrnehmung und deiner Einschätzung nicht.

Wenn du unter ständiger Angst leidest, solltest du vielleicht eine Therapie machen.

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docdespair  10.06.2023, 17:45
@GoodRuby

Ich kann dir gerne Statistiken dazu geben. Dien Raten sind viel höher. Und dass es anderswo viel schlimmer ist, macht es hier nicht zu einem Schlaraffenland. Das ist so, als wolltest du behaupten, es gäbe hier keine Armut, weil viele zu uns wollen und wir reicher sind. Ich finde eher deine eigene Wahrnehmung verzerrt. Und als jemand, der sich offenbar nicht ansatzweise reinversetzen kann, finde ich es auch etwas zynisch, wie du das hier für andere mal eben abtust.

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GoodRuby  10.06.2023, 17:52
@docdespair

ich habe nie behauptet, dass es nicht auch Diskriminierung und Gewalt gegen über LGBT-Menschen in Deutschland gibt

aber ich sehe nicht, dass das ein riesiges Problem wäre und man ständig Angst haben müsste umgebracht zu werden, sobald man das Haus verlässt!

wer sich in der Öffentlichkeit auffällig verhält, muss sich auch nicht wundern, wenn das nicht bei allen gut ankommt und da denke ich vor allem an "Crossdresser" und Fetischtypen, die meinen sie müssten draußen z.B. in hautengen, grünen Glanzleggings rumlaufen, die ihren Penis besonders hervorheben...

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docdespair  10.06.2023, 17:56
@GoodRuby

... aber das schon etwas verharmlost. Die Gewaltraten sind leider nach wie vor sehr hoch. Und LGBT zeigen sich halt selten öffentlich zusammen. Ganz abgesehen von Beleidigungen in der Schule. LGBT fallen eher sehr selten in der Öffentlichkeit auf. Und Drags? Nette Täter-Opfer-Umkehr, die du da betreibst. Du denkst wahrscheinlich auch, dass Frauen selbst schuld an Vergewaltigungen sind, oder? Und natüüüüürlich laufen nur Homosexuelle so herum und das immer öffentlich. Das kannst du an einer Hand abzählen. Das ist dann eher die SM-Fraktion, die eher am Rande mit LGBT zu tun hat. Und Heteros laufen oft sehr komisch rum. Schließt man dann auch von denen paar auf alle Heterosexuellen?

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GoodRuby  10.06.2023, 17:59
@docdespair
 Die Gewaltraten sind leider nach wie vor sehr hoch. 

hast du Zahlen?

wie hoch im Verhältnis zu Gewalt gegen Frauen?

oder im Verhältnis zu Gewalt gegen Kinder?

oder im Verhältnis zu Gewalt gegen Menschen mit Migrationshintergrund?

 LGBT fallen eher sehr selten in der Öffentlichkeit auf. Und Drags? Nette Täter-Opfer-Umkehr, die du da betreibst. 

sorry, aber wie oft posten hier notgeile Kerle dämliche Fragen zum Thema Leggingsfetisch, Strumpfhosenfetisch, Highheelsfetisch, Lederhosenfetisch, Latzhosenfetisch usw. ... ich kann es echt nicht mehr hören!

die gehen einem einfach nur noch auf den Sack!

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docdespair  10.06.2023, 18:32
@GoodRuby

https://www.lsvd.de/de/ct/2445-Homophobe-Gewalt Hier, bitte. wobei gleich gesagt sei, dass die Dunkelziffer hoch ist. Zumal leider nur eine Handvoll Bundesländer das überhaupt separat erheben. Aber die Zahlen, die wir haben, sprechen bereits für dich.

Und dann vorsorglich wieder Relativierungsversuche und Whataboutism... kennen wir ja. Ich sag mal so: So kannst du alles verharmlosen und wegdiskutieren. Schwere Körperverletzung, Kinderehen oder Morde sind hier viel seltener als allgemeine Gewalt gegen Frauen oder Kinder. Macht es das weniger schlimm und unwichtig? Ich würde sagen nicht. Zumal wir uns wunderbar um mehrere Dinge gemeinsam kümmern können. Also einfach mal beim Thema bleiben.

Und äh... das mit den Fetischen hat nichts speziell mit LGBT zu tun. Der Großteil der Communities hier ist übrigens hetero. ;) Insofern bringst du da was durcheinander. Und wenn du es nicht mehr hören kannst, warum erwähnst du es dann und machst ein Thema daraus? Dieses Gekreische und Gejammer der Homophoben geht fast allen ja auch auf den Sack. Und wenn die das so nervt und überfordert, warum starten sie dann immer wieder Diskussionen dazu und machen dadurch erst ein Thema daraus?

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GoodRuby  10.06.2023, 18:37
@docdespair
Und dann vorsorglich wieder Relativierungsversuche und Whataboutism... kennen wir ja. Ich sag mal so: So kannst du alles verharmlosen und wegdiskutieren. 

ne, darum geht es überhaupt nicht...

es geht schlicht darum, dass die LGBT-Szene mittlerweile so tut als seien ihre Belange das einzig Wichtige in der Gesellschaft und alle anderen Probleme seien total irrelevant...

also sie drängen sich einfach ständig in den Vordergrund und gehen damit allen zunehmend auf den Sack, was ihnen am Ende einfach selbst schadet

man muss das einfach wieder ins richtige Verhältnis setzen zu Gunsten der Realität!

 warum erwähnst du es dann und machst ein Thema daraus?

weil ich täglich mit mindestens 3 solcher "Crossdresser"-Fragen unter "Mode" belästigt werde...

ich möchte normale Modefragen lesen und nicht immer so einen Fetischscheiß...

und wenn sie ihre dämlichen Fetische unbedingt öffentlich breittreten müssen, dann doch bitte unter der Kategorie "Fetisch und sexuelle Devianzen", weil das kann ich dann ausblenden!

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docdespair  10.06.2023, 18:42
@GoodRuby

Doch, natürlich geht es darum. Du versuchst, die Probleme von LGBT als unwichtig darzustellen, durch Verweis auf scheinbar Wichtigeres, weil zahlenmäßig häufiger Vorkommendes und suggerierst, das eine würde in Konkurrenz zum anderen stehen. Das ist Whataboutism. Und ich verstehe auch die Wahrnehmung nicht. Diese Behauptung kommt allein von eurer Gruppe.

Und na ja... man sieht ja sehr gut, wer sich hier ständig in den Vordergrund drängt und die meisten damit nervt. Die riesige Mehrheit hat kein Problem mit LGBT und Aufmerksamkeit für sie. Aber dann immer dieses schrille Gekreische der homophoben Minderheit, die von solchen Themen magisch angezogen werden und dann wundern sie sich noch, warum sie sich damit selbst noch weiter ausgrenzen.

Und wo wohnst du denn? In einer Schwulenbar? Ich lebe in einer Großstadt und habe noch nie eine Dragqueen auf der Straße gesehen. Übrigens nicht mal in Köln. Wo soll das denn sein?

Und nochmal: Fetische sind ein anderes Thema.

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GoodRuby  10.06.2023, 18:48
@docdespair
Du versuchst, die Probleme von LGBT als unwichtig darzustellen, 

nein...

ich setze sie in das richtige Verhältnis zu den anderen gesellschaftlichen Problemen, die auch noch da sind...

Und na ja... man sieht ja sehr gut, wer sich hier ständig in den Vordergrund drängt und die meisten damit nervt.

ja, Fetischtypen wie "Crossdresser" und sonstige Notgeile und LGBT-Extremisten, die mittlerweile fast alle auf meiner Ignorierliste stehen, weil sie mir einfach zu sehr auf den Sack gingen und auch die Diskussionen mit ihnen absolut nichts brachten...

zurzeit provozieren die AfD-ler zusätzlich mit ihrem "Stolzmonat" und der Deutschlandflagge im Profil, also die gehen mir auch auf den Sack

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Soll weiterhin existieren.

Ironischerweise habe ich mich gerade eben noch darüber informiert wann das genau statt findet, weil ich dieses Jahr zum ersten mal vor habe daran teilzunehmen.

An sich finde ich es gut, aber 1 Monat ist zu lang. Pride Day wäre zu wenig. Eine Pride Week wäre eigentlich das richtige gewesen.

Soll weiterhin existieren.

Solange queere Menschen dafür hingerichtet werden, dass sie queer sind, muss er weiterhin existieren.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin queer.
Soll weiterhin existieren.

Wenn man die ganzen negativen Kommentare sieht, dann weiß man, wie wichtig das noch ist... auch wenn es nur von einer kleinen Minderheit kommt, die sich in der Hinsicht immer weiter radikalisiert.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Studium etc.

Solange nicht so sein kann wie man ist, ohne das man ständige Angst vor Ablehnung zu erfahren, braucht es den Pride Month. Es sollte keinen Unterschied machen ob man lesbisch, pan, trans oder was auch immer ist, man sollte die gleiche Rechte und die gleiche gesellschafftliche Akzeptanz haben wie Cishets.


Wunderowunder  02.06.2023, 11:35
Solange nicht so sein kann wie man ist, ohne das man ständige Angst vor Ablehnung zu erfahren

Wer bewusst anders ist, sich anders verhält, sich anders kleidet etc als der Durchschnitt, der muss auch damit rechnen, abgelehnt zu werden. Das ist ganz normal und menschlich und evolutionär bedingt. Denn das Ähnliche, ähnliche Einstellungen und Verhaltensweisen fördern den Gemeinschaftssinn und somit das Überleben der Gruppe. Wer "anders" ist, wird auch heute noch - und wahrscheinlich für die nächsten mindestens 500 - 1000 Jahre - von vielen unterbewusst als bedrohlich wahrgenommen, denn "Andersartigkeit" gefährdet den Zusammenhalt der Gemeinschaft.

Ist so, deal with it, das ist zu tief verwurzelt im Menschen, als dass daran irgendein pride day, pride month oder ganze pride years etwas ändern könnten.

 Es sollte keinen Unterschied machen ob man lesbisch, pan, trans oder was auch immer ist, man sollte die gleiche Rechte und die gleiche gesellschafftliche Akzeptanz haben wie Cishets.

Den allermeisten Menschen ist es scheißegal, ob jemand lesbisch, pan, trans oder was auch immer ist, sie akzeptieren oder tolerieren das, solange man ihnen damit nicht auf den Sack geht und sie dazu gängelt, einen nicht nur zu akzeptieren, sondern auch noch TOLL zu finden oder sie sogar zu LIEBEN.

Diejenigen, die das NICHT akzeptieren, die werden durch den Hype darum ganz sicher nicht umgestimmt, im Gegenteil, es wird die Ablehnung und die Wut noch vergrößern!

Und was für Rechte wollt ihr denn? Ihr habt doch alle Rechte, die ein nicht queerer auch hat. Aber eure Rechte enden dort, wo ihr in die Rechte anderer Menschen eingreift, z.B, wenn ein biologischer Mann verlangt, die Damentoilette zu benutzen oder ins Frauengefängnis zu kommen.

Denn IHR seid nicht der Nabel der Welt! Das solltet ihr euch hinter den Spiegel klemmen. Dann werdet ihr automatisch auch glücklicher sein. 😊

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Laura51327  02.06.2023, 12:51
@Wunderowunder
Ist so, deal with it, das ist zu tief verwurzelt im Menschen, als dass daran irgendein pride day, pride month oder ganze pride years etwas ändern könnten.

Komischer Weise haben die meisten in der LGBTQ+-Community gar kein Problem damit. Es ist also nicht tief verwurzelt, sondern wird uns anerzogen, bewusst oder unterbewusst.

Und was für Rechte wollt ihr denn? Ihr habt doch alle Rechte, die ein nicht queerer auch hat.

Nein, eben nicht! In 69 Staaten wird Homosexualität noch strafrechtlich verfolgt, in 11 Ländern droht sogar die Todesstrafe für Lesben und Schwule. Auch in Fortgeschritte Länder wie Deutschland haben queere Menschen noch die gleichen Rechte. So dürften bis April 2023 queere Menschen nur unter strengen Vorraussetzungen Blut spenden. Bis 2017 dürften queere Menschen nicht mal heiraten. Selbst heute noch dürfen manchen gruppen von queeren Menschen, wie zb. Menschen die Polyamor leben nicht heiraten. usw.

wenn ein biologischer Mann verlangt, die Damentoilette zu benutzen oder ins Frauengefängnis zu kommen.

Das hat eher was mit der Gleichstellung der Geschlechter und der feministischen Bewegung zu tun und nicht zwingend was mit LGBTQ+. Die Gleichstellung der Geschlechter fordere ich auch, hat aber nichts damit zu tun, dass ich lesbisch bin, sondern nur damit zu tun, dass ich Feministin bin. Außerdem werden da keine Rechte von anderen Menschen eingeschränkt, such dir das nächste mal bessere Beispiele. xD

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GoodRuby  02.06.2023, 13:46
@Wunderowunder

Danke

das musste wirklich mal gesagt werden und diesen Text kannst du eigentlich zu allen LGBTQ-Fragen posten um den Leuten mal die Augen zu öffnen

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GoodRuby  02.06.2023, 13:48
@Laura51327
Nein, eben nicht! In 69 Staaten wird Homosexualität noch strafrechtlich verfolgt, in 11 Ländern droht sogar die Todesstrafe für Lesben und Schwule. 

hä?

aber was bringt denn ein Pride Month in DEUTSCHLAND, wenn du dich über die Gesetze in anderen Ländern ärgerst...?

denkst du denn ernsthaft, dass irgendeine LGBTQ-Feier in Deutschland einen schwulenhassenden Afghanen zum Umdenken bewegt...?

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Laura51327  02.06.2023, 14:02
@GoodRuby
aber was bringt denn ein Pride Month in DEUTSCHLAND, wenn du dich über die Gesetze in anderen Ländern ärgerst...?

Den Pride Month gibt es weltweit, es ist kein reines Deutschland ding.

denkst du denn ernsthaft, dass irgendeine LGBTQ-Feier in Deutschland einen schwulenhassenden Afghanen zum Umdenken bewegt...?

Sachen die sich entwickeln halten sich nicht an Ländergrenzen. Eine LGBTQ-Feier in Deutschland hat 2 Effekte auf das Ausland.

  1. Stärkt es den zusammenhalt innerhalb der LGBTQ+-Community und dieser zusammenhalt überträgt sich auch ins Ausland.
  2. Sorgt es dafür, dass Menschen im Ausland innerhalb der LGBTQ+-Community merken, dass die Lage in Deutschland besser ist und ziehen nach Deutschland.

Der letztere Effekt ist zwar nicht so stark wie der erste Effekt, trotzdem zeigt es, dass auch LGBTQ-Demos und LGBTQ-Feier in Deutschland ein positives Einfluss auf das Ausland hat.

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GoodRuby  02.06.2023, 14:13
@Laura51327
Den Pride Month gibt es weltweit

äh ne...

in vielen LGBTQ-feindlichen Ländern eben nicht

Stärkt es den zusammenhalt innerhalb der LGBTQ+-Community

das kann sein

und dieser zusammenhalt überträgt sich auch ins Ausland.

eventuell

wobei sich nicht jeder, der schwul oder lesbisch ist, mit der lauten und penetranten LGBTQ-Szene identifizieren kann

Sorgt es dafür, dass Menschen im Ausland innerhalb der LGBTQ+-Community merken, dass die Lage in Deutschland besser ist und ziehen nach Deutschland.

oh, wie toll...

noch mehr Asylsuchende in Deutschland, für die wir keinen Platz haben...

soll Deutschland jetzt weltweiter LGBTQ-Hotspot werden, oder was meinst du damit...?!

trotzdem zeigt es, dass auch LGBTQ-Demos und LGBTQ-Feier in Deutschland ein positives Einfluss auf das Ausland hat.

oder es wird damit mehr Hass und Ablehnung gegen LGBTQ gefördert...

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Laura51327  02.06.2023, 14:17
@GoodRuby
in vielen LGBTQ-feindlichen Ländern eben nicht

Genau das ist halt das Problem.

noch mehr Asylsuchende in Deutschland, für die wir keinen Platz haben

Dafür haben wir genug Platz in Deutschland

oder es wird damit mehr Hass und Ablehnung gegen LGBTQ gefördert...

Das ist eher unwahrscheinlich.

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docdespair  03.06.2023, 01:54
@GoodRuby

Na ja... ergibt eigentlich eher keinen Sinn. Man sollte eher mal den Leuten die Augen öffnen, die diese billige Täter-Opfer-Umkehr betreiben und sich über die Diskriminierung von Menschen lustig machen und diese abtun, ohne sich offenbar ansatzweise hineinversetzen zu können. Aber gut, dass man so was sagt, denn so macht man diese Missverständnisse und seltsamen Sichtweisen auch besprechbar.

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docdespair  03.06.2023, 02:04
@Wunderowunder

Na ja... erstens mal: Nö, muss man nicht. Wenn man anders ist, ist das kein Grund, Leute abzulehnen. Zumal nur eine kleine Minderheit so denkt. Und evolutionär gesehen ist kein Mensch homophob und erfüllt das keinen Zweck. Im Gegenteil... Toleranz ist eine Grundvoraussetzung für das Zusammenleben. Und man sieht ja, dass ein Tier kein anderes ausgrenzt oder daraus Probleme macht. Asoziales Verhalten wie Homophobie gefährdet den Zusammenhalt - nicht, wenn jemand etwas anders ist. Und die Geschichte straft deine Theorie auch Lügen. Wir sind zum großen Teil über Hass gegen Minderheiten hinweggekommen, auch emanzipierte Frauen haben sich durchgesetzt.

Und na ja... die meisten Menschen haben auch kein Problem damit, dass LGBT auftauchen und man sich für ihre Rechte einsetzt. Es ist nur eine kleine Minderheit, die was dagegen hat und die geht den Menschen ja meistens ordentlich auf dem Sack mit ihrem Gekreische und Gejammer. Ohne diese Leute hätten wir die Debatten gar nicht mehr. Und da funktioniert der Mechanismus, den du ansprichst: Durch ihr asoziales Verhalten grenzen sie sich immer weiter von der Gesellschaft aus und stoßen immer mehr auf Kritik und Ablehnung. Und sie meinen noch, die anderen würden auf den S... gehen. Und dass sich in einer kleinen Gruppe die Ablehnung, die sowieso da ist, vergrößert, ist klar. Aber das ist ja das Problem dieser Menschen, die Komplexe gegen LGBT haben und nicht das der Mehrheit, die damit keine Probleme haben.

Und schau dir mal den Hass und die Gewaltstatistiken an. 

Und na ja... die Leute, die was dagegen habt, seid auch nicht der Nabel der Welt, denen musst du genau das erzählen. Und die müssen der Gesellschaft auch nicht die ganze Zeit ihre Probleme mit LGBT auf die Nase binden. Die meisten LGBT-Personen wollen einfach akzeptiert und in Ruhe gelassen werden. Das sollten sie mal begreifen. Und sie sollten auch begreifen, dass die meisten Leute ihre Homophobie nicht interessiert und sie von dem Gejammer und Geschrei nicht die Mehrheit umstimmen werden. Wenn die das so triggert und nervt, warum steigern sie sich dann so rein und beschweren sich dann bei der Gesellschaft, dass sie genau das tun? Da brauchen sie sich auch nicht wundern, dass sie sich immer noch mehr isolieren. Ich bin froh, wenn die Homophoben ausgestorben sind.

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Wunderowunder  03.06.2023, 12:26
@Laura51327
So dürften bis April 2023 queere Menschen nur unter strengen Vorraussetzungen Blut spenden.

Das hat nichts damit zu tun, dass Homosexuelle "benachteiligt" werden, sondern damit, dass in dieser Community nun mal oft Analverkehr praktiziert wird und die Sexualpartner häufig wechseln, wodurch z.B HIV eher übertragen wird. Es ist eine Sicherheitsvorkehrung, um die Menschen zu schützen, die eine Blutspende brauchen.

Aus dem gleichen Grund dürfen Menschen kein Blut spenden, die Drogen oder Medikamente missbrauchen und bestimmte Krankheiten haben, wie z.B. Creutzfeld-Jakob. Auch hier heißt es nicht, dass das Blut von Drogenabhängigen oder Kranken automatisch schädlich ist, sondern das Risiko ist einfach stark erhöht!

Warum sollte ich mich als Bedürftiger einer Blutspende einem erhöhten Risiko aussetzen, damit sich irgendjemand anderes nicht "benachteiligt" fühlt? Irgendwo hört's ja auch mal auf mit dem "Verständnis".

Und vor allem frage ich mich, ob jemand, der z.B ständig seinen Sexualpartner wechselt, sich aber selbst durch Kondome schützt, sich dem Risiko aussetzen möchte, sich dann durch eine erhaltene Blutspende trotzdem mit irgendetwas anzustecken! Ich meine, bitte mal nachdenken, "wokeness" hin oder her, ihr seid doch selber davon betroffen!

Bis 2017 dürften queere Menschen nicht mal heiraten. Selbst heute noch dürfen manchen gruppen von queeren Menschen, wie zb. Menschen die Polyamor leben nicht heiraten. usw.

Das wiederum hat etwas mit den steuerlichen Vorteilen als Ehepaar zu tun, und diese Vorteile werden unter anderem deshalb gewährt, weil heterosexuelle Paare Kinder zeugen können, die erstens Geld kosten und zweitens für den Nachschub der Steuerzahler von morgen sorgen. Gleichgeschlechtliche Paare können nun mal keine Kinder zeugen. Beschwer dich beim lieben Gott! 😉.

Die finanziellen Vorteile eines Paares, das Kinder zeugen kann bzw Kinder hat, sind keine Vorteile mehr, wenn auch Paare diese bekommen, die keine Kinder zeugen können. Comprende?

Ohne diese steuerliche Gleichstellung durften queere Menschen schon immer, bzw schon lange vor 2017 heiraten und auch heute dürfen das Polyamor-Menschen u.a. tun. Sie dürfen sich "Ehepaar" nennen, sie dürfen auch den Namen des anderen Partners annehmen, sie dürfen sich gegenseitig eine Bescheinigung ausstellen, dass sie ihren Lebenspartner im Krankenhaus besuchen dürfen, Auskünfte bekommen, usw. usf. Aber sie können eben aus den oben genannten Gründen keine steuerliche Gleichstellung erwarten.

Außerdem werden da keine Rechte von anderen Menschen eingeschränkt, such dir das nächste mal bessere Beispiele

Wie bitte? Wenn Männer, die sich als Frau bezeichnen, die Damentoilette benutzen dürfen oder in einem Frauengefängnis einquartiert werden, dann schränkt das selbstverständlich mein Recht als Frau ein. Nämlich mein Recht auf Sicherheit und weitestgehenden Schutz vor sexuellen Übergriffen und vor irgendwelchen Spannern, die sich an meinem Anblick oder dem Geräusch meines Pinkelns in der Nebenkabine aufgeilen!

Ich brauche keine anderen Beispiele wählen, du solltest vielleicht einfach mal nachdenken, was andere Menschen mit ihren Beispielen meinen. So schwer war das in dem Fall nicht! 😉

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Wunderowunder  03.06.2023, 12:37
@GoodRuby

Danke! Das tut gut! Es ist ja ein Spießrutenlaufen, wenn man hier etwas schreibt, das dem "woken" Zeitgeist widerspricht. 😉

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Wunderowunder  03.06.2023, 12:43
@Laura51327
Den Pride Month gibt es weltweit, es ist kein reines Deutschland ding.

In Afghanistan sicherlich nicht! 😉

Sorgt es dafür, dass Menschen im Ausland innerhalb der LGBTQ+-Community merken, dass die Lage in Deutschland besser ist und ziehen nach Deutschland.

... um dann HIER von schwulenhassenden Afghanen angegriffen zu werden.

PS: ein Hyperventilieren ist nicht nötig, selbstverständlich sind nicht alle Afghanen Schwulenhasser oder Angreifer! Das ist rein hypothetisch gemeint, so wie auch du hypothetisch bist in deinen Aussagen.

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Laura51327  03.06.2023, 12:52
@Wunderowunder
Die finanziellen Vorteile eines Paares, das Kinder zeugen kann bzw Kinder hat, sind keine Vorteile mehr, wenn auch Paare diese bekommen, die keine Kinder zeugen können. Comprende?

Das ist ein Mythos, steuerlich gilt exakt das Gleiche für einge­tragene Lebens­part­nerschaften. Außerdem ermöglich die Heirat nur das 2 Personen als eine Person gewertet wird und man es etwas anders splitten kann, lohnt sich aber nur wenn der Lohnunterschied groß ist. Es galt nur rechtlich für Homosexuelle nicht als Heirat.

Wenn Männer, die sich als Frau bezeichnen, die Damentoilette benutzen dürfen oder in einem Frauengefängnis einquartiert werden, dann schränkt das selbstverständlich mein Recht als Frau ein.

Tut es nicht.

Nämlich mein Recht auf Sicherheit und weitestgehenden Schutz vor sexuellen Übergriffen und vor irgendwelchen Spannern, die sich an meinem Anblick oder dem Geräusch meines Pinkelns in der Nebenkabine aufgeilen!

Das ist ein klassischer Fall von Täter-Opfer-Umkehr. Erstens hat jeder das Recht auf die Toilette zu gehen auf die er möchte, egal ob weiblich, männlich, nicht binär, trans oder cis, also darf und sollte man keine Menschen aus den Toiletten verjagen. Zweitens werden die Transfrauen von den Frauen (und Männern) bedroht und nicht umgekeht. Es kommt deutlich häufiger vor, dass Transfrauen durch Frauen gewalt erleben, als das Frauen durch Transfrauen gewalt erleben. Außerdem darf man keine Gruppe unter Generalverdacht stellen, dass wäre nämlich Sexismus oder Transfeindlich.

Ich brauche keine anderen Beispiele wählen, du solltest vielleicht einfach mal nachdenken, was andere Menschen mit ihren Beispielen meinen. So schwer war das in dem Fall nicht!

Nein, du bist einfach nur Transfeindlich nicht mehr und nicht weniger.

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Laura51327  03.06.2023, 12:57
@Wunderowunder
Warum sollte ich mich als Bedürftiger einer Blutspende einem erhöhten Risiko aussetzen, damit sich irgendjemand anderes nicht "benachteiligt" fühlt? Irgendwo hört's ja auch mal auf mit dem "Verständnis".

Das Risiko wird jetzt von Fall zu Fall unterschieden und nicht durch Vorurteile und Durchschnittwerten bestimmt, was auch endlich an der Zeit ist. Außerdem das Risiko sehr gering.

In Afghanistan sicherlich nicht! 😉

Nein, aber der zivilisierten westlichen Welt

um dann HIER von schwulenhassenden Afghanen angegriffen zu werden.

Es würde hypothetisch gesehen eher schwulenhassenden Afghanen davon abhalten nach Deutschland zu ziehen.

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GoodRuby  03.06.2023, 16:54
@Wunderowunder

man kann LGBTQ-Menschen tolerieren oder gar akzeptieren, aber man muss nicht die LGBTG-Ideologie (inklusive pseudonaturwissenschaftlicher Abhandlungen zum Thema biologisches Geschlecht als Spektrum) und das öffentliche Trara darum unterstützen!

ich finde einfach das ist ein Unterschied

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Wunderowunder  04.06.2023, 00:26
@Laura51327
Das ist ein klassischer Fall von Täter-Opfer-Umkehr.

Dass du überhaupt in solchen Sphären denkst, lässt tief blicken! Ich glaube eher, dass Menschen wie du irgendeinem dubiosen Opferkult frönen. Schaut her, ich bin das arme arme Opfer, wer das nicht entsprechend anerkennt, der ist ein schlechter Mensch ...

Erstens hat jeder das Recht auf die Toilette zu gehen auf die er möchte, egal ob weiblich, männlich, nicht binär, trans oder cis, also darf und sollte man keine Menschen aus den Toiletten verjagen.

Ja, aber dafür wurden die getrennten Toiletten für Männer und Frauen erfunden.

Warum wollt ihr eigentlich nicht die Biologie anerkennen? Das ist eine ernst gemeinte Frage! Von mir aus lasst überall Trans-Toiletten aufstellen, aber das wollt ihr ja auch nicht, ihr wollt ja unbedingt erzwingen, etwas zu sein, das ihr nun mal nicht seid! Tut mir leid, ich verstehe das nicht.

Welche Rolle spielt eigentlich ein als Frau (also mit weiblichen Geschlechtsorganen geborener) Mensch in dieser Geschichte? Kommt es nicht eher selten vor, dass eine mit weiblichen Geschlechtsorganen geborene Person unbedingt die gleichen Privilegien haben möchte, wie ein Mann oder gleich behandelt werden möchte, wie ein Mann? Könnte das vielleicht etwas damit zu tun haben, dass ein Mann nicht sonderlich privilegiert ist? Ich frage bloß.

Zweitens werden die Transfrauen von den Frauen (und Männern) bedroht und nicht umgekeht. Es kommt deutlich häufiger vor, dass Transfrauen durch Frauen gewalt erleben, als das Frauen durch Transfrauen gewalt erleben.

Na dann denk doch mal bitte drüber nach, woran das liegen könnte. Vielleicht wollen ja die Frauen nicht, dass ein Mann auf die Frauentoilette geht? Und sind deshalb etwas "ungehalten"?

Da eine Frau wahrscheinlich nicht auf die Idee kommen würde, auf eine Transtoilette zu gehen, wenn es die an dem Standort gibt, wird es natürlich eher selten vorkommen, dass eine Frau auf einer solchen Gewalt erlebt.

Außerdem darf man keine Gruppe unter Generalverdacht stellen, dass wäre nämlich Sexismus oder Transfeindlich

Ja ja bla bla. Vielleicht seid ihr ja auch frauenfeindlich?

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Wunderowunder  04.06.2023, 10:58
@docdespair
Und man sieht ja, dass ein Tier kein anderes ausgrenzt

Na da bist du aber schief gewickelt! Gerade Tiere handeln ausschließlich nach ihrem Instinkt, sie kennen keine "Moral". Beispiel Hunde: wenn diese nicht die sogenannte Hundesprache sprechen (weil sie zB. noch keinen großen Kontakt mit anderen Hunden hatten) oder aufgrund ihres Körperbaus nicht sprechen können (zB. französische Bulldoggen mit ihrer kurzen Schnauze und dem Stummelschwanz), dann werden sie schnell mal "ausgegrenzt" von anderen Hunden. Weil sie eben nicht "verstanden" werden von den anderen, sich anders verhalten, als die "Norm".

Asoziales Verhalten wie Homophobie gefährdet den Zusammenhalt

Homophobie an sich ist erstmal kein "Verhalten", sondern ein Gefühl! 

Wenn jemand ein tuntiges Verhalten nicht leiden kann, dann ist es sein gutes Recht, mit dem sich so verhaltenden Menschen nichts zu tun haben zu wollen! Und wenn jemand den Anblick von Männern mit lackierten Fingernägeln nicht leiden kann, dann ist auch das sein gutes Recht!

Noch mal: jeder hat das Recht, das (gewollte) Aussehen und Verhalten anderer Menschen abzulehnen. Erst wenn jemand aus seiner Ablehnung heraus einen anderen beleidigt oder ihn körperlich angreift, wird das strafrechtlich relevant. Und auch Diskriminierung, aber auch Bevorzugung aufgrund von Homosexualität oder Transsexualität darf natürlich nicht sein. Aber auch dafür, bzw dagegen gibt es Gesetze in diesem Land, auf welche sich jemand, der sich diskriminiert fühlt, berufen kann.

Und fasst euch doch auch mal an die eigene Nase! Du bist doch als "woker" Mensch sicherlich auch gegen die AfD eingestellt. Möchtest du von mir getriezt und gegängelt werden, diese Partei, ihr Programm, ihre Politiker und Wähler nicht mehr abzulehnen? 

Es ist erstaunlich, dass eure Seite alles ablehnen darf, was sie will, aber die andere Seite muss alles lieben, was ihr tut und seid... Ihr dürft ja auch so viel verallgemeinern und über einen Kamm scheren, wie ihr wollt, selbst so etwas wie "Kontaktschuld" findet ihr in dem Fall vollkommen legitim ...weil ihr euch auf der moralisch richtigen Seite wähnt. Aber auch das ist nur euer GEFÜHL!

Und dass sich in einer kleinen Gruppe die Ablehnung, die sowieso da ist, vergrößert, ist klar. Aber das ist ja das Problem dieser Menschen, die Komplexe gegen LGBT haben und nicht das der Mehrheit, die damit keine Probleme haben.

Na dann ist doch alles super, wenn es nur eine KLEINE Gruppe ist, die LGBT ablehnt! Wofür braucht es dann all diese Aktionen, wie einen "pride month", all diesen Hype?

Übrigens ist es auch nur eine klitzekleine Gruppe von Menschen, die sich tatsächlich im falschen Körper fühlen! Unter 1% der Bevölkerung! Der Rest schwimmt auf der Welle mit, weil es gerade so schön "en vogue" ist und einem moralisch wahrscheinlich so ein gutes Gefühl gibt... und es ja auch "cool" ist, anders zu sein und sich von der Masse abzuheben.

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docdespair  04.06.2023, 11:45
@Wunderowunder

Spannend, wenn deine Vorurteile stimmen, warum haben wir dann nur so 1750 Fälle von HIV bei etwa 4.000.000 Männern, die gleichgeschlechtlich lieben? Kann irgendwie nicht sein. Und warum man dann dieses unsinnige Verbot in Deutschland abgeschafft hat und in anderen Ländern schon viel früher, kann man dich in dem Zusammenhang auch fragen. Und dein Beispiel hinkt auch hier gewaltig. Die einen haben immer ein hohes Risiko. Ein schwuler Mann, der verhütet oder einen monogamen Partner hat, quasi keins. Soviel dazu.

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Laura51327  04.06.2023, 11:51
@Wunderowunder
Dass du überhaupt in solchen Sphären denkst, lässt tief blicken! Ich glaube eher, dass Menschen wie du irgendeinem dubiosen Opferkult frönen. Schaut her, ich bin das arme arme Opfer, wer das nicht entsprechend anerkennt, der ist ein schlechter Mensch ...

Nein, ich bin nicht das Opfer, sondern die Transfrauen. Ich habe genauso wie du, das Privileg auf Klo zu gehen, ohne angst zu haben rausgeschmissen zu werden, Beleidigungen abzubekommen oder im schlimmsten Fall rausgeschmissen zu werden.

Ich setze mich für die Transfrauen ein, damit diese es leichter haben und nicht ständig Diskriminiert werden. Generell stetze ich mich für die Gleichstellung der Geschlechter ein.

Ja, aber dafür wurden die getrennten Toiletten für Männer und Frauen erfunden.

Nein, das ist ein relikt aus der Zeit wo Frauen noch systematisch unterdrückt wurden und hat in der heutigen Zeit nicht verloren.

Warum wollt ihr eigentlich nicht die Biologie anerkennen?

Was haben getrennte Toiletten mit Biologie zu tun, außer das manche Männer gerne im Stehen pinkeln. Richtig rein gar nichts.

Welche Rolle spielt eigentlich ein als Frau (also mit weiblichen Geschlechtsorganen geborener) Mensch in dieser Geschichte? Kommt es nicht eher selten vor, dass eine mit weiblichen Geschlechtsorganen geborene Person unbedingt die gleichen Privilegien haben möchte, wie ein Mann oder gleich behandelt werden möchte, wie ein Mann? Könnte das vielleicht etwas damit zu tun haben, dass ein Mann nicht sonderlich privilegiert ist? Ich frage bloß.

Nein, Frauen wurden erst in der Neuzeit diskriminiert, davor spielte es keine Rolle welches Geschlecht man hat. Hier ein Video welches die ganze Thematik schön zusammenfasst und nicht vom Clickbaittitel täuschen lassen, dieser ist dafür dar, dass Frauenfeindliche Leute drauf klicken und ihre Meinung überdenken.

https://www.youtube.com/watch?v=aI84qX1rfmc

Na dann denk doch mal bitte drüber nach, woran das liegen könnte. Vielleicht wollen ja die Frauen nicht, dass ein Mann auf die Frauentoilette geht? Und sind deshalb etwas "ungehalten"?

Nein, daran liegt es nicht, es liegt daran, dass viele Menschen transfeindlich sind. Außerdem sind Transfrauen auf Herrentoilette genauso wenig erwünscht. Ich hatte mal mit ein paar anderen Leuten aus der LGBTQ+ Community die so ein soziales Experement gemacht (Ja manche Leute aus der LGBTQ-Community machen viele Sachen auf die Leute außerhalb der Community nicht kommen würden), auf jeden haben wir in so einen Restaurant geguckt, wie sehr Transfeindlichkeit und Sexismus vorhanden ist. Das Ergebnis war erschreckent.

Am wenigsten angefeindet wurden Frauen die auf die Männertoilette gegangen sind. Die haben nur manchmal schräge Blicke bekommen mehr aber auch nicht.

Danach kamen Männer die auf die Frauentoilette gegangen sind. Neben komischen Blicken meinten an paar Frauen, die Männer dadrauf hinweisen zu müssen oder diese zum verlassen der Toilette ausgefordert.

Wie stark die Transfrauen(welche mit schlechten Passing, damit man sie aufjedenfall als trans erkennt) angefeindet wurden, kannst du dir im Leben nicht vorstellen. Egal auf welche Toilette diese gegangen sind überall wurden sie beleidigt und bedroht. Die meisten Äußerungen waren zudem ganz klar Transfeindlich. Zum Glück hatten wir den Betreiber des Restaurants mit am Bord. Dadurch gab das Risiko nicht, dass wir Hausverbot bekommen und zudem könnten wir somit Konflikte schnell klären. Ein paar Personen die Transfeindlich waren, haben auch Hausverbot bekommen (leider nicht alle sondern nur die, die am meisten Lärm haben, wäre ich der Betreiber hätte ich jeden der eine Transfeindlich Äußerung gemacht hat, direkt Hausverbot erteilt).

Ich weiß, dass dieses soziale Experement nicht repräsantiv ist, aber das zeigt ganz gut die Transfeindlichkeit in Deutschland und bei einer Studie würde das gleiche Ergebnis rauskommen.

Ja ja bla bla. Vielleicht seid ihr ja auch frauenfeindlich?

Nein, ich bin für die Gleichstellung der Geschlechter und somit aufjedenfall nicht frauenfeindlich. Jeder Mensch sollte die sowohl auf dem Papier als auch in der Realität die gleichen Rechte haben. Unabhängig von dem Geschlecht, der Sexualität, Religion, Hautfarbe, Sozialen Status oder sonstigen Faktoren.

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docdespair  04.06.2023, 12:03
@Wunderowunder

Da solltest du dich mal etwas besser informieren. Gerade viele Säugetiere haben ein ausgeprägtes soziales System, empfinden Trauer und Glück, haben Empathie und ein ausgeprägtes prosoziales Verhalten. Das sollte man heute eigentlich auch in der Schule schon lernen. Und was du bei den Hunden meinst, ist eher das klassische Revierverhalten.

"Asoziales Verhalten wie Homophobie gefährdet den Zusammenhalt

Homophobie an sich ist erstmal kein "Verhalten", sondern ein Gefühl!"

Falsch. Es ist sowohl das eine als auch das andere und daneben auch eine Einstellung.

"Wenn jemand ein tuntiges Verhalten nicht leiden kann, dann ist es sein gutes Recht, mit dem sich so verhaltenden Menschen nichts zu tun haben zu wollen!"

Richtig, aber es hat auch niemand das Gegenteil behauptet. Und na ja. Mit Leuten, die mit anderen deswegen nichts zu tun haben wollen , wollen die meisten ganz sicher auch nichts zu tun haben.

"Und wenn jemand den Anblick von Männern mit lackierten Fingernägeln nicht leiden kann, dann ist auch das sein gutes Recht!"

Ja. Man darf auch Frauen hassen oder Menschen wegen ihrer Hautfarbe nicht leiden. Aber man braucht sich halt nicht zu wundern, wenn andere einen dann auch nicht leiden können und man ziemlich seltsam rüberkommt. Und sollte sich fragen, woher diese Probleme kommen.

"Noch mal: jeder hat das Recht, das (gewollte) Aussehen und Verhalten anderer Menschen abzulehnen."

Nochmal, das Gegenteil hat niemand behauptet. Man kann alles ablehnen und hassen. Es geht darum, dass das andere nicht toll finden müssen und auch kritisieren können.

"Und fasst euch doch auch mal an die eigene Nase! Du bist doch als "woker" Mensch sicherlich auch gegen die AfD eingestellt. Möchtest du von mir getriezt und gegängelt werden, diese Partei, ihr Programm, ihre Politiker und Wähler nicht mehr abzulehnen?"

Auch dieses Beispiel hinkt gewaltig. Dein Wokegeschwurbel kannst du auch stecken lassen, das kommt immer, wenn die Argumente fehlen. Es wäre mir neu, dass es ein Persönlichkeitsmerkmal ist, eine Partei zu wählen oder dort aktiv ui sein. Abgesehen davon, nochmal. Dumm zu sein und Menschen wegen Merkmalen abzulehnen kann man nicht verbieten und nochmal, das hat auch niemand gesagt. Einfach mal richtig lesen.

"Es ist erstaunlich, dass eure Seite alles ablehnen darf, was sie will, aber die andere Seite muss alles lieben, was ihr tut und seid..."

Was ist denn meine Seite? Und wo darf ich alles? Auch hier wieder deine eigene Behauptung. Aber für die eigene Intoleranz kannst du halt von uns als Gesellschaft keine Toleranz einfordern.

"Ihr dürft ja auch so viel verallgemeinern und über einen Kamm scheren, wie ihr wollt, selbst so etwas wie "Kontaktschuld" findet ihr in dem Fall vollkommen legitim ."

Nette Unterstellung, nur leider auch hier wieder ohne jede Grundlage.

"Weil ihr euch auf der moralisch richtigen Seite wähnt. Aber auch das ist nur euer GEFÜHL!"

Und die nächste Sache, die niemand außer dir gesagt hat. Ich fühle mich nicht überlegen. Ich finde nur dieses Wokemimimi albern und kann die Hysterie eurer seltsamen Minderheit nicht verstehen.

"Wenn es nur eine KLEINE Gruppe ist, die LGBT ablehnt! Wofür braucht es dann all diese Aktionen, wie einen "pride month", all diesen Hype?"

Weil schon eine kleine Gruppe reicht, um viele Probleme zu machen und weil Leute deswegen immer noch so viel l3iden.

"Übrigens ist es auch nur eine klitzekleine Gruppe von Menschen, die sich tatsächlich im falschen Körper fühlen"

Und 10 Prozent LGBT. Und na ja. Mitschwimmen? Das sehe ich vor allem bei euch. Dieses Geschwurbel von woke, Homopropaganda, Frühsexualisierung und so weiter sagt ihr ja fast immer wörtlich auf. Ich kenne eure Sätze schon auswendig. Und dann meinen, man würde gegen den Strom schwimmen und selbst klar denken. Oh Mann.

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docdespair  05.06.2023, 05:33
@Wunderowunder

Na ja... und wenn ihr Homophoben euch gegenseitig auf die Schulter klopft und was von woke schwurbelt, wird es dadurch auch nicht wahrer. Es ist eher ein Spießrutenlauf, mit euch normal zu diskutieren. Dann wird gleich geschäumt. Insofern... es kann dir gut tun, aber du solltest dich trotzdem mal fragen, woher deine Probleme kommen. Das wäre besser, als sich das gegenseitig schönzureden. Und du siehst ja, wie sehr deine Vorurteile hier zerlegt wurden.

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docdespair  05.06.2023, 05:46
@Wunderowunder

Und dann noch zu deinen weiteren Punkten:

"Das hat nichts damit zu tun, dass Homosexuelle "benachteiligt" werden, sondern damit, dass in dieser Community nun mal oft Analverkehr praktiziert wird"

1. Wie erwähnt: Seltsam, dass wir dann nur so 1.750 Fälle bei ca. 4.000.000 Männern haben. Und seltsam, dass das dann abgeschafft und in vielen anderen Ländern erst gar nie eingeführt wurde. Und wenn man Homosexuelle in einer monogamen Partnerschaft ausschließt, gibt es dafür zweimal keinerlei Grundlage. Natürlich hat das was mit einer Benachteiligung zu tun und ist wissenschaftlich nicht haltbar, darum wurde es ja auch abgeschafft, wenn auch viel zu spät.

2. Woher nimmst du die Behauptung, Homosexuelle würden die Partner öfter wechseln als alle anderen? Und nochmal: Warum haben wir dann nur so eine winzige Zahl an Infektionen? Die Sicherheitsvorkehrungen beziehen sich ja darauf, ob man verhütet und wie viele Partner man hat. Die Leute mit Risiko werden auch weiter ausgeschlossen. Aber das hat eben nichts damit zu tun, ob man hetero- oder homosexuell ist. Insofern sehe ich dein Problem nicht, wenn man unsinnige Kriterien ausschließt.

"Aus dem gleichen Grund dürfen Menschen kein Blut spenden, die Drogen oder Medikamente missbrauchen und bestimmte Krankheiten haben"

Der Vergleich hinkt wie erwähnt gewaltig, da die immer deswegen ein höheres Risiko haben, Schwule aber eben nicht. 

"Warum sollte ich mich als Bedürftiger einer Blutspende einem erhöhten Risiko aussetzen, damit sich irgendjemand anderes nicht "benachteiligt" fühlt? Irgendwo hört's ja auch mal auf mit dem "Verständnis"."

Es geht eher darum, ob der tatsächlich ein erhöhtes RIsiko hat. Irgendwo hört es auf mit dem Verständnis, wenn Leute wie du andere aufgrund ihrer seltsamen Vorteile ausschließen wollen. Wenn du kein Blut von Homosexuellen willst, kannst du gerne auf Blutspenden verzichten, Problem gelöst. ;) 

"Und vor allem frage ich mich, ob jemand, der z.B ständig seinen Sexualpartner wechselt, sich aber selbst durch Kondome schützt, sich dem Risiko aussetzen möchte, sich dann durch eine erhaltene Blutspende trotzdem mit irgendetwas anzustecken! Ich meine, bitte mal nachdenken, "wokeness" hin oder her, ihr seid doch selber davon betroffen!"

Der Satz ergibt keinen Sinn. Und Wokeness hin oder her, es geht hier nicht um deine homophoben Fantasien und deine Woke-Fantasien, sondern darum, ob jemand ein Risiko hat und das kann man halt nicht auf die sexuelle Orientierung reduzieren.

"Das wiederum hat etwas mit den steuerlichen Vorteilen als Ehepaar zu tun, und diese Vorteile werden unter anderem deshalb gewährt, weil heterosexuelle Paare Kinder zeugen können"

Auch da liegst du falsch, denn diese steuerlichen Vorurteile wurden immer schon ALLEN heterosexuellen Paaren gewährt. Auch denjenigen, die ganz sicher niemals Kinder bekommen könnten. Wenn das so wäre, wäre das an dem Vorhandensein von Kindern festgemacht. Übrigens wachsen auch in vielen gleichgeschlechtlichen Ehen Kinder auf. 

"Gleichgeschlechtliche Paare können nun mal keine Kinder zeugen. Beschwer dich beim lieben Gott! 😉."

Der macht die Steuergesetze? :D Und seltsam, denn ein schwules und lesbisches Paar zusammen kann wunderbar eine Familie gründen. Auch wenn es mir leid tut, dass schon wieder ein verworrenes Vorurteil zusammenklappt.

"Die finanziellen Vorteile eines Paares, das Kinder zeugen kann bzw Kinder hat, sind keine Vorteile mehr, wenn auch Paare diese bekommen, die keine Kinder zeugen können. Comprende?"

Die finanziellen Vorteile wurden wie erwähnt immer schon unabhängig von der Frage gewährt, ob man zusammen Kinder bekommen hat. Abgesehen davon sind es natürlich noch Vorteile, denn das bekommen ja ALLE Ehepaare, wenn sie wollen gegenüber nicht Verheirateten. Comprende?

"Ohne diese steuerliche Gleichstellung durften queere Menschen schon immer, bzw schon lange vor 2017 heiraten und auch heute dürfen das Polyamor-Menschen u.a. tun."

Das ist völliger Quatsch. Davor gab es keine Ehen für gleichgeschlechtliche Paare in Deutschland, und Mehrehen sind sowieso illegal.

"Sie dürfen sich "Ehepaar" nennen, sie dürfen auch den Namen des anderen Partners annehmen, sie dürfen sich gegenseitig eine Bescheinigung ausstellen"

Falsch, sie durften sich offiziell nicht als Ehepaar bezeichnen und auch die anderen Dinge haben lange gedauert und mussten oft vor dem Verfassungsgericht ausgehandelt werden. 

"Aber sie können eben aus den oben genannten Gründen keine steuerliche Gleichstellung erwarten."

Seltsam, dass das Bundesverfassungsgericht dann entschieden hat, dass sie diese Vorteile aufgrund des GG auch bekommen mussten. ;) Und die Gründe passen nicht. Kinderlose Paare mit Ehe haben vorher auch die Vorteile bekommen. Insofern kann man da für gleichgeschlechtliche Ehepaare keine Sonderregelungen aufstellen. Das ist also auch wieder falsch.

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docdespair  05.06.2023, 05:49
@Wunderowunder

Und Teil 2:

"Wie bitte? Wenn Männer, die sich als Frau bezeichnen, die Damentoilette benutzen dürfen oder in einem Frauengefängnis einquartiert werden, dann schränkt das selbstverständlich mein Recht als Frau ein."

Weil das ja massenweise passiert. Lass dir mal weniger lächerliche Beispiele einfallen.

"Ich brauche keine anderen Beispiele wählen, du solltest vielleicht einfach mal nachdenken, was andere Menschen mit ihren Beispielen meinen. So schwer war das in dem Fall nicht! 😉"

Na ja... bei deinen Beispielen musst du das echt nicht über andere sagen.

"... um dann HIER von schwulenhassenden Afghanen angegriffen zu werden."

Na ja... sagen wir so, mit denen würdest du dich gut verstehen, denn deine Ansichten sind ähnlich mittelalterlich und zum Fremdschämen. ;) 

"Dass du überhaupt in solchen Sphären denkst, lässt tief blicken!"

Wenn man deine Täter-Opfer-Umkehr als solche benennt, lässt das eher bei dir tief blicken. Und ich sehe auch nur eine, die hier dem Opferkult fröhnt wie bei dem Mimimi über die imaginären Horden von Männern, die dich auf dem Damenklo besuchen. Einer von eurer Fraktion musste neulich sogar so einen Vorfall verkleidet faken, damit ihr euch aufregen konntet. ;) 

"Außerdem darf man keine Gruppe unter Generalverdacht stellen, dass wäre nämlich Sexismus oder Transfeindlich

Ja ja bla bla. Vielleicht seid ihr ja auch frauenfeindlich?"

Man ist frauenfeindlich, wenn dir deine TERF-Argumentation um die Ohren fliegt, genauso wie oben deine Vorurteile zur Blutspende? :D 

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Wunderowunder  07.06.2023, 00:30
@docdespair
warum haben wir dann nur so 1750 Fälle von HIV bei etwa 4.000.000 Männern, die gleichgeschlechtlich lieben?

Wie kommst du auf diese Zahlen?

Im Jahr 2019 wurden in Deutschland 416.324 Ehen geschlossen – davon 402.303 zwischen Mann und Frau (96,6 Prozent), 7.206 zwischen zwei Frauen und 6.815 zwischen zwei Männern (1,7 bzw. 1,6 Prozent).

https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61578/eheschliessungen-und-ehescheidungen/#:~:text=Im%20Jahr%202019%20wurden%20in%20Deutschland%20416.324%20Ehen%20geschlossen%20%E2%80%93%20davon,1%2C6%20Prozent).

.

   Und dein Beispiel hinkt auch hier gewaltig. Die einen haben immer ein hohes Risiko. Ein schwuler Mann, der verhütet oder einen monogamen Partner hat, quasi keins. Soviel dazu.

Es stecken sich mehr als doppelt so viele "gleichgeschlechtlich Liebende mit HIV an, als "heterosexuell Liebende*!

https://www.rki.de/DE/Content/Service/Presse/Pressemitteilungen/2022/08_2022.html

Soviel dazu.

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docdespair  07.06.2023, 02:07
@Wunderowunder

"Wie kommst du auf diese Zahlen?"

Das sind die offiziellen Daten des Robert-Koch-Instituts, was die Infektionszahlen angeht. Und man rechnet ja mit ca. 10 % homo- und bisexuellen Personen. Nimmt man an, dass ca. die Hälfte der Menschen männlich ist, haben wir in Deutschland also ca. 4.000.000 schwule und bisexuelle Männer. Die Daten mit den 10 % kommen u.a. vom Deutschen Jugendinstitut. Ein paar Prozentpunkte plus minus ändern an der Logik übrigens auch nichts.

"Im Jahr 2019 wurden in Deutschland 416.324 Ehen geschlossen – davon 402.303 zwischen Mann und Frau (96,6 Prozent), 7.206 zwischen zwei Frauen und 6.815 zwischen zwei Männern (1,7 bzw. 1,6 Prozent)."

Okay... und seit wann kann man den Gesamtteil an der Bevölkerung über die Ehequote berechnen? Das kann so viele Ursachen haben. Beispielsweise, dass LGBT-Personen öfter für sich keine Ehe wollen, sondern so zusammenleben bzw. andere Formen finden. Es kommt ja z.B. bald auch die Verantwortungsgemeinschaft. Die Ehequoten gehen allgemein zurück.

"Es stecken sich mehr als doppelt so viele "gleichgeschlechtlich Liebende mit HIV an, als "heterosexuell Liebende*!"

1. Bei Lesben ist die Quote mit Abstand am niedrigsten. Insofern ist die Aussage schon mal per se falsch.

2. Wenn du nur die Männer nimmst, hast du recht. Allerdings sprechen wir da eben von ca. 1.750 Fällen pro Jahr. Bei besagten 4.000.000 Männern. Sprich: Das ist eine verschwindend kleine Minderheit, die sich infiziert. Zahlen des RKI und des DJI. Sprich: 99 % der MSM infizieren sich eben nicht in einem Jahr. Und auch von den Bestandsquoten sind die große Mehrheit ältere Männer. Und übrigens gibt es heute ein Medikament, mit dem man das Risiko, HIV zu bekommen, auf ferner liefen reduzieren kann. 

3. Auch die Rate der MSM an diesen Fällen sinkt seit Jahren, während die Zahl der Heteros steigt. Weltweit gesehen machen sie sowieso den Löwenteil aus. Soviel dazu. ;)

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Wunderowunder  11.06.2023, 12:28
@docdespair
Und man rechnet ja mit ca. 10 % homo- und bisexuellen Personen. Nimmt man an, dass ca. die Hälfte der Menschen männlich ist, haben wir in Deutschland also ca. 4.000.000 schwule und bisexuelle Männer. Die Daten mit den 10 % kommen u.a. vom Deutschen Jugendinstitut. 

Wie wär's denn mal mit einem Link dazu? 

Ich hätte hier einen: 

https://www.vice.com/de/article/xdp5dw/deutschland-ist-das-queerste-land-europas

"Studie von 2000: 1,3% homosexuelle Männer ... Studie von 2016: 3,3% der Bevölkerung ist homosexuell. 3,1% der befragten Männer sind schwul.

"LGBTQ" = 7,4% der befragten Deutschen definieren sich als LGBT. Im europäischen Durchschnitt bezeichnen sich 5,9% der Befragten als LGBT". 

Ein paar Prozentpunkte plus minus ändern an der Logik übrigens auch nichts.

1,3 resp. 3,1% zu 10% sind nicht ein "paar Prozentpunkte"! 

Es ist aber auch müßig, hier um Prozentpunkte oder Quoten zu streiten. Entscheidend ist, dass (gem. RKI) das Risiko, sich mit HIV zu infizieren und das Virus weiterzugeben in der Gruppe der Homosexuellen gegenüber den Heterosexuellen um das Doppelte erhöht ist!

Und selbst wenn es "nur" 1.750 Fälle von mit HIV infizierten Schwulen sind, warum zum Geier sollten Menschen, die eine Bluttransfusion benötigen, sich diesem Risiko aussetzen?

Im übrigen, wie gesagt, auch die Schwulen, die sich beim Sex schützen, haben dieses Risiko, wenn sie nach einem Verkehrsunfall oder einer OP eine Bluttransfusion benötigen! 

Warum schützen sie sich denn beim Sex? Weil "NUR" 1750 oder vielleicht 1% ihrer potenziellen Sexualpartner HIV oder andere übertragbare Krankheiten haben? Wenn diese Zahl so "verschwindend gering" ist, dann können sie das Kondom doch auch weglassen, ist doch viel angenehmer, oder? Und dann bräuchte es ja auch kein "Medikament, mit dem man das Risiko, HIV zu bekommen, auf ferner liefen reduzieren kann", die Pharmaindustrie macht schließlich auch nichts ohne Grund.

Wie egoistisch ist das denn bitte? Beim Sex passen sie auf, damit sie sich nicht anstecken, aber andere Menschen können ja ruhig dieses Risiko haben, oder was? Ist ja weit weg, berührt mich ja nicht.... pffff.

Und nochmal, und damit beende ich diese Konversation: 

Die Rechte des Einzelnen enden dort, wo in die Rechte von anderen Menschen eingegriffen wird! Es geht um das Recht auf weitestgehenden Schutz und Sicherheit. Ob bei der Ansteckungsgefahr bei einer Bluttransfusion oder beim Benutzen der Damentoilette... 

Mich als TERF oder homophob, transfeindlich, womöglich noch Nazi oder whatever zu bezeichnen, nur weil ich eine andere Meinung habe, ist genauso respektlos, wie wenn ich euch als ... (du weißt, was es da alles für schöne Ausdrücke gibt) bezeichne.

Aber ihr glaubt ja, ALLES machen zu dürfen, ihr fühlt euch ja bei allem, was ihr tut und denkt und wollt im absoluten Recht. Ihr seid eine Generation von Egomanen, die mit der "Moralkeule" alles niedermachen, was euch im Weg steht. Aber ihr selbst braucht euch natürlich an keine Moral zu halten, ihr steht ja über der Moral, bzw ihr glaubt bestimmen zu können, was moralisch ist und was nicht.

Es wäre einfach nur lächerlich, wenn es nicht die Gesellschaft immer mehr spalten würde und wenn es nicht so absolut undemokratisch, ja sogar totalitär wäre dieses Denken. Und wenn es nicht auch tatsächlich zu einer immer totalitäreren Gesetzgebung führen würde.

Und jetzt beiß dich an jemand anderem fest und versuche, ihn von deiner Meinung zu überzeugen, wenn du es brauchst. Meine hast du gehört, respektiere sie, oder lass es.

Punkt und Ende.

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docdespair  11.06.2023, 15:39
@Wunderowunder

Na ja... wenn du eine Diskussion anfängst und nicht mit anderen Argumenten zurechtkommst, frage ich mich, warum du dich bei uns darüber beklagst. Dann tu das halt nicht.

Es sind tatsächlich sogar 11 %. danke für den Hinweis. :) 

"Rund 11 Prozent der 14- bis 29-Jährigen beschreiben sich hierzulande als LSBT*Q (Dalia Research 2016)."

https://www.dji.de/themen/jugend/queere-jugendliche-erleben-diskriminierung.html

"Studie von 2000: 1,3% homosexuelle Männer ... Studie von 2016: 3,3% der Bevölkerung ist homosexuell. 3,1% der befragten Männer sind schwul."

Diesen Satz habe ich so weder in der Quelle noch in der Studie gefunden. Da steht, dass es 7,4 % sind, also über 6 Millionen Deutsche allein.

"LGBTQ" = 7,4% der befragten Deutschen definieren sich als LGBT. Im europäischen Durchschnitt bezeichnen sich 5,9% der Befragten als LGBT"."

Okay... und nun? 

 

"Ein paar Prozentpunkte plus minus ändern an der Logik übrigens auch nichts.

1,3 resp. 3,1% zu 10% sind nicht ein "paar Prozentpunkte"!"

Bezogen auf die Dalia-Studie. Wenn du dich mal etwas mit Statistik auseinandergesetzt hättest, wüsstest du, dass 5 Prozentpunkte zur normalen Schwankung gehören, wenn die Stichprobe nicht sehr groß ist. Ich kann ja auch nichts, wenn die Zahlen deinem Wunsch widersprechen, den Anteil von LGBT-Personen kleinzurechnen. ;) Da musst du schon eigene Studien durchführen, wenn du die Zahl geringer machen willst.

"Entscheidend ist, dass (gem. RKI) das Risiko, sich mit HIV zu infizieren und das Virus weiterzugeben in der Gruppe der Homosexuellen gegenüber den Heterosexuellen um das Doppelte erhöht ist!"

Das ist auch Schwachsinn und das weißt du. Lesben haben so geringe Quoten, dass sie nicht mal in die meisten Messungen einbezogen werden. Und Männer, die Sex mit Männern haben? Da haben wir bei 10 % etwa 4.000.000 Männer, bei deinen 7,4 % etwa 3.000.000. So. Und wir haben ca. 1.750 Ansteckungen pro Jahr, die Zahl geht übrigens immer weiter zurück. Der Großteil der Bestandsfälle ist zudem noch aus den 80ern oder 90ern. Sprich. 98-99 % haben kein HIV. Und ein monogames schwules Paar hat ein Risiko von 0. Insofern ist deine Behauptung sogar in mehrerlei Hinsicht falsch. Aber auch hier ein netter Versuch, alte Vorurteile aus den 80ern zu bedienen, um deine Homophobie zu rechtfertigen.

"Und selbst wenn es "nur" 1.750 Fälle von mit HIV infizierten Schwulen sind, warum zum Geier sollten Menschen, die eine Bluttransfusion benötigen, sich diesem Risiko aussetzen?"

Weil für alle dieselben Risiken gelten. :) Wie ich dir oben aufgezeigt habe, hat nicht jeder Homosexuelle ein Risiko. Und die Kriterien mit Anzahl der Sexpartner, praktizierter Verhütung etc. gelten ja auch für alle Homosexuellen. Es werden also nur Leute ohne diese Risiken zur Spende zugelassen. Zudem wird jede Spende getestet. Und alle Länder, wo das Verbot nie eingeführt oder abgeschafft wurde, hatten keinerlei Anstieg der infizierten Konserven. Also hat sich dein Schreckensszenario auch da als falsch erwiesen.

Wenn ein paar Homophobe kein Blut von Homosexuellen wollen, können sie ja ganz einfach auf die Blutspende verzichten. Niemand zwingt sie dazu, Problem gelöst. :) Die Zeugen Jehovas nehmen ja auch kein Spenderblut.

"Im übrigen, wie gesagt, auch die Schwulen, die sich beim Sex schützen, haben dieses Risiko, wenn sie nach einem Verkehrsunfall oder einer OP eine Bluttransfusion benötigen!"

... und auch Heterosexuelle. Aber nein. Wenn man verhütet, ist dieses Risiko minimal. Und wenn man viele Partner hat, wird man immer ausgeschlossen. Wie gesagt, es gibt keine höheren Zahlen in Ländern, wo es das Verbot nicht gibt. Komisch, oder? Zudem nehmen die sexuell Aktiven heute oft PreP und kriegen das sogar von der Krankenkasse bezahlt. Damit sinkt das Infektionsrisiko zumindest für HIV auf ferner liefen. Ich wiederhole es nochmal.

"Wenn diese Zahl so "verschwindend gering" ist, dann können sie das Kondom doch auch weglassen, ist doch viel angenehmer, oder?"

1. Nur ca. 6 von 10 Schwulen mögen diese Art von Verkehr, siehe Sexreport 2008.

2. Du dürftest selbst in Sexualkunde gelernt haben, dass es deutlich mehr sexuell übertragbare Krankheiten gibt, die man sich auch dann noch holen kann. 

3. Na toll. Erst stellst du Homosexuelle faktenwidrig als HIV-Schleudern ein und dann beklagst du dich, dass die Leute mit Risiko ein Medikament nehmen. Na toll.

"Und dann bräuchte es ja auch kein "Medikament, mit dem man das Risiko, HIV zu bekommen, auf ferner liefen reduzieren kann", die Pharmaindustrie macht schließlich auch nichts ohne Grund."

Tja, wenn sie das offensichtlich geringe Risiko weiter reduzieren wollen, ist das doch verständlich, oder?

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docdespair  11.06.2023, 15:39
@Wunderowunder

Teil 2:

"Wie egoistisch ist das denn bitte? Beim Sex passen sie auf, damit sie sich nicht anstecken, aber andere Menschen können ja ruhig dieses Risiko haben, oder was? Ist ja weit weg, berührt mich ja nicht.... pffff."

Nette Unterstellung. Aber wie kommst du auf die Idee, die andere Person würde das nicht nehmen? Und woher nimmst du die Behauptung, sie würden immer ohne Kondom mit Leuten Sex haben, die keins nehmen? Außerdem gibt es große Unterschiede beim Risiko, welche Rolle man bei dieser Art von Verkehr einnimmt. Auch da klappen deine platten Anschuldigungen wieder in dich zusammen.

"Die Rechte des Einzelnen enden dort, wo in die Rechte von anderen Menschen eingegriffen wird! Es geht um das Recht auf weitestgehenden Schutz und Sicherheit. Ob bei der Ansteckungsgefahr bei einer Bluttransfusion oder beim Benutzen der Damentoilette..."

Ja, und das wird ja nicht verletzt, wenn weiterhin alle Leute mit tatsächlichem Risiko ausgeschlossen werden. Transpersonen auf der Damentoilette, die andere angreifen, kannst du von der Berichterstattung ausgehend an einer Hand abzählen... und wenn jemand andere belästigen will, kann er auch als Mann dahin. Als ob jemand deswegen die ganzen Wege gehen würde. Der eine Fall wurde ja sogar gefaked.

"Mich als TERF oder homophob, transfeindlich, womöglich noch Nazi oder whatever zu bezeichnen, nur weil ich eine andere Meinung habe,"

Eine TERF-Meinung halt. Also kein Grund für die Opferrolle, wenn man die Wahrheit ausspricht. :) Und bei dem, was du hier absetzt, musst du echt nicht noch anderen die eigene Respektlosigkeit vorwerfen. Wirklich nicht. ;)

"Aber ihr glaubt ja, ALLES machen zu dürfen, ihr fühlt euch ja bei allem, was ihr tut und denkt und wollt im absoluten Recht."

Nette Unterstellungen und natürlich ist jeder Person, die sich gegen Homophobie einsetzt, auch homosexuell. Und welche Generation soll ich denn sein? Ich bin sogar ein sehr sozialer Mensch und im Allgemeinen sehr rücksichtsvoll, da muss ich dich enttäuschen. Und durch gute Argumente lasse ich mich auch stets umstimmen.

"Ihr seid eine Generation von Egomanen, die mit der "Moralkeule" alles niedermachen"

Ich sehe hier nur eine, die das fleißig tut und mit allen Kräften versucht, alle Homosexuellen in Bausch und Bogen als unmoralisch hinzustellen.

"Es wäre einfach nur lächerlich, wenn es nicht die Gesellschaft immer mehr spalten würde und wenn es nicht so absolut undemokratisch, ja sogar totalitär wäre dieses Denken. Und wenn es nicht auch tatsächlich zu einer immer totalitäreren Gesetzgebung führen würde."

Tja... nur waren es Leute mit einem Denken wie deinen, die solche Systeme fast immer begründet haben. ;) Und andere Meinungen und Kritik zu üben ist undemokratisch und totalitär? Das kannst du dir nicht ausdenken.

"Meine hast du gehört, respektiere sie, oder lass es."

Tja, du musst halt damit zurechtkommen, dass Meinungsfreiheit keine Einbahnstraße ist. :) Und wer so respektlos ist, muss sich auch nicht über deutliche Antworten wundern. Insofern ciao bei deinem Abgang mit maximalem Drama.

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