Warum sollte es jemanden interessieren, welches Geschlecht in diesen Berufen arbeitet? Ist die Qualifikation nicht wichtiger?
3 Antworten
Die Qualifikation ist der wichtigste Faktor bei der Besetzung einer Stelle. Zu berücksichtigen ist aber auch, dass bestimmte Berufe traditionell von einem Geschlecht dominiert werden. Das weist darauf hin, dass es möglicherweise Barrieren gibt, die ein Geschlecht daran hindern, diese Berufe zu ergreifen oder in ihnen erfolgreich zu sein. Diese Barrieren sind manchmal gar nicht so offensichtlich. Die Idealvorstellung ist, dass das Geschlecht einer Person eine Entscheidung nicht beeinflusst. Wir wissen aber, dass es in der gegenwärtigen Realität unbewusste Vorurteile gibt, die eine Gleichberechtigung verhindern. Deswegen ist es wichtig, aktiv sicherzustellen, dass verschiedene Geschlechter gleichberechtigte Möglichkeiten haben. Vielfalt der Mitarbeiter in Bezug auf Geschlecht und Hintergrund kann auch dazu beitragen, dass verschiedene Perspektiven und Erfahrungen in einem Unternehmen vertreten sind, was letztendlich zu besseren Ergebnissen führt.
Und ich bezweifle, dass es in der Schule bei der Kurswahl für die Oberstufe Barierren gibt, die es den Mädchene erschwert solch einen Kurs zu belegen
Selbstverständlich gibt es die. Die gibt es überall in der Gesellschaft.
Z.B. der gesellschaftliche Glaube, dass Jungs besser sind in Mathematik. Oder die Angst davor in Zukunft nur von Männern umgeben zu sein.
Was sollen das für Barrieren sein? Das sind Dinge welche Frauen Intern angegangen werden müssen.
Was sollen das für Barrieren sein?
Das sind wie gesagt gesellschaftliche Barrieren. Wie man diese Barrieren nennt ist aber eigentlich gleichgültig. Entscheidend ist, dass es viele solcher Barrieren gibt und diese für die starke Ungleichverteilung sorgen.
Das sind Dinge welche Frauen Intern angegangen werden müssen.
Was meinst du denn mit "intern"? :-D
Solche Barrieren können von allen angegangen werden. Bei dem Beispiel hier vom Fördernetzwerk Femtec.
Das sind wie gesagt gesellschaftliche Barrieren. Wie man diese Barrieren nennt ist aber eigentlich gleichgültig. Entscheidend ist, dass es viele solcher Barrieren gibt und diese für die starke Ungleichverteilung sorgen.
Ich behaupte nicht das es keine gibt, aber ohne Barrieren wird es scheinbar auch nicht besser. Frage mich jetzt nicht wo, aber in einem der skandinavischen Länder sieht es weit besser aus als bei uns was Barrierefreiheit und Gleichberechtigung angeht und was passierte? Statt das Frauen ihre Freiheit nutzten und Karriere machten passierte genau das Gegenteil, mehr Frauen wurden Hausfrau. Warum also nutzen Frauen die Möglichkeit nicht wenn sie sie schon haben?
Was meinst du denn mit "intern"? :-D
"Du hast doch keine Ahnung.", kommt dir der Frauen Spruch bekannt vor? Ich als Mann kann einer Frau zu manchen Dingen viel erzählen, es ist aber sinnlos weil es nicht viel Gewicht hat. Frauen glauben uns ja nicht mal wenn wir sagen wir mögen keinen Großen Busen. Wie soll irgendwas, was die männliche Gesellschaft sagt und macht was bringen wenn wir eh keine Ahnung haben?
Zudem weiß man aus Studien von schon vor 30 Jahren oder so das Frauen = Mütter einen fatalen Fehler machen, bis heute. Männer sind was emotionale Intelligenz angeht genetisch benachteiligt. Doch gerade die Mädchen welche da Vorteile haben werden von Mütter darin ausgebildet während Jungen mit "Machst du was falsch hat es Konsequenzen." abgespeist werden. Laut dem Buch ist das auch einer der Gründe warum Männer und Frauen sich so schlecht verstehen können. Der Vater kann da nichts machen weil auch er es nicht gelernt hat. Zudem, würde eine Frau sich von einem Mann sagen lassen wie man ein Kind erziehen muss?
Meine Erfahrungen von Frauen aus PN Arbeit hier und bei Bekannten, zeigen auch oft Frauen als Ursache der Probleme, gerne die Schwiegermütter. Weil die Frau/ das Mädchen welche Junior angeschleppt hat nicht gut genug ist.
Ich behaupte nicht das es keine gibt, aber ohne Barrieren wird es scheinbar auch nicht besser.
Auch das ist gleichgültig. Wenn es tatsächlich keine Barrieren gibt, ist das Ziel erreicht. Allerdings gibt es die überall. Und viele sind sehr subtil wie Laura Streck & Marina Kammerer schon geschrieben haben.
"Du hast doch keine Ahnung.", kommt dir der Frauen Spruch bekannt vor?
Nein in keiner Weise, aber deine Verallgemeinerung hört sich reichlich abstrus an.
Zudem weiß man aus Studien von schon vor 30 Jahren oder so das Frauen = Mütter einen fatalen Fehler machen, bis heute. Männer sind was emotionale Intelligenz angeht genetisch benachteiligt. Doch gerade die Mädchen welche da Vorteile haben werden von Mütter darin ausgebildet während Jungen mit "Machst du was falsch hat es Konsequenzen." abgespeist werden. Laut dem Buch ist das auch einer der Gründe warum Männer und Frauen sich so schlecht verstehen können. Der Vater kann da nichts machen weil auch er es nicht gelernt hat. Zudem, würde eine Frau sich von einem Mann sagen lassen wie man ein Kind erziehen muss? Meine Erfahrungen von Frauen aus PN Arbeit hier und bei Bekannten, zeigen auch oft Frauen als Ursache der Probleme, gerne die Schwiegermütter. Weil die Frau/ das Mädchen welche Junior angeschleppt hat nicht gut genug ist.
Kurzfassung: Frauen sind an allem Schuld :´D
Erstaunlich was du dir da zusammenschwurbelst auf die Aussage, dass jeder einen Beitrag dazu leisten kann, Barrieren abzubauen. Und genau das ist natürlich möglich.
Auch das ist gleichgültig. Wenn es tatsächlich keine Barrieren gibt, ist das Ziel erreicht. Allerdings gibt es die überall. Und viele sind sehr subtil wie Laura Streck & Marina Kammerer schon geschrieben haben.
Besser kannst du nicht zeigen das es dir nicht um das Ziel geht sondern einfach nur nachplappern der Forderungen. Das Ziel ist mehr Frauen in alle anderen als den eigentlichen Frauenberufen zu bringen, hier MINT. Gleiche Chancen. Was nutzt aber der Abbau von Barrieren wenn gerade das genau das Gegenteil bewirkt? Ich weiß leider nicht mehr ob man eine Antwort darauf fand wieso die Freiheit genau den gegenteiligen Effekt hatte.
Nein in keiner Weise, aber deine Verallgemeinerung hört sich reichlich abstrus an.
Was anderes habe ich nicht erwartet. Ist immer wieder toll zu sehen was an Behauptungen kommt und real, zumindest für mich nicht zu sehen ist. Gerade Frauen scheinen so zu reden wie es gerade passt, Wahrheit Nebensache. Frauen sind nicht schwach wird von ihnen geredet, gleichzeitig die chinesische Schwimmerin für ihren Mut feiern weil sie zugab das es eben doch passieren kann.
Erstaunlich was du dir da zusammenschwurbelst auf die Aussage, dass jeder einen Beitrag dazu leisten kann, Barrieren abzubauen. Und genau das ist natürlich möglich.
Jetzt fantasierst du schon Themen zusammen, auch nicht besser als das was du mir vorwirfst. Angefangen hat es mit meiner Frage was die Barrieren sein sollen. Und du hast Recht, es ist möglich sie abzubauen also auch Frauen die Barrieren, welche eben jene selbst aufbauen.
Kurzfassung: Frauen sind an allem Schuld :´D
Ich würde es mal so bezeichnen. Bevor man mit den Finger auf andere zeigt sollte man im eigenen Hof kehren und letztlich sind Frauen ca. 50% der Gesellschaft. Aber ja, aus meiner Sicht, dem was ich so mitbekommen habe, persönlich wie Wissenschaft, ist wohl ein beträchtlicher Anteil der Probleme der Frauen selbst verursacht. Wenn Mütter Männer zu A... erzieht, dann muss Frau sich nicht wundern wenn sie A... werden.
Ich habe Jahrelang versucht bei einer Frau den Hass gegen ihre Schwiegermutter einzudämmen, doch erfolglos. Eine andere Frau habe ich hier auch Jahre begleitet, welche von der eigenen Mutter in die Bulimie getrieben wurde und von der Schwiegermutter beinahe Umgebracht. Trotz alle dem das die Frau das halbe Strafgesetzbuch über sich ergehen lassen musste, zudem Früh- und Fehlgeburt, ist sie nicht zerbrochen. Warum? Weil sie eine Persönlichkeit hat welche ihr nicht sagt "Du bist ein schwaches Opfer". Vielleicht habe ich mein Teil zu beigetragen.
So und da frage ich dich. Wo sind die ganzen Feministen welche nach Frauenrechten schreien, nein heißt nein, Gendern, oder sonst was, wenn es darum geht Frauen aufzubauen, ihnen beizustehen, Mut zur Karriere zu machen und vielen mehr? Ich sage es dir. Sie jammern über die Ungerechtigkeit, #me too, etc. bei Schampus, auf einer Veranstaltung dem Thema entsprechend. Eine Frau Schwarzer währenddessen lässt einen Spruch ab, als welche die sich über die Massenvergewaltigungen im Ukraine Krieg debattieren. Siehe Kommentar im Spiegel, für Details.
Ich hätte viel mehr Verständnis für das Thema wenn nicht immer die selbe Tour abgeliefert würde. Andere sind schuld, nur nicht Frau selbst. Genau mit der Tour schaffen Frauen erst noch mehr Männer welche Argwohn gegen sie haben.
Im Idealfall ist es auch egal, welches Geschlecht den Beruf ausübt, solange jede*r die gleichen Chancen auf dem Weg dahin bekommt. Häufig ist es allerdings so, dass Stereotypen, gegebene Strukturen und Vorbilder aus unserem Leben einen Einfluss auf Berufsentscheidungen haben. Dann werden mögliche Berufe -unabhängig von den Fähigkeiten - nicht in Betracht gezogen.
Ich bin keine Wissenschaftlerin in diesem Bereich, aber einige Studien konnten auch zeigen, dass diversere Teams und Unternehmen besser performen - das möchte ich allerdings nicht im Detail bewerten.
Absolut und ohne Frage ist sie das.
Und das sagt ein Mann, der mit Kusshand jeder Dame in seinem IT-Beruf die Tür aufhält. Gleichheit im Beruf heißt ja nicht, dass man nicht trotzdem Gentleman gegenüber den Kolleginnen sein könnte oder dass man nicht erkennen darf, dass da eine Dame vor einem sitzt. Fachlich auf Augenhöhe, Menschlich auch, aber eben durchaus die kleinen Unterschiede, die das Zusammenleben noch netter machen wahrnehmen ist doch toll und für alle eine Bereicherung.
Spätestens wenn eine Dame im Raum ist werden dann die "Prolls unter den ITlern" auf einmal nicht mehr lauthals rülpsen, wenn sie ihre Dose "Monster" geext haben... Da trägt die eine Dame mit fachlicher Augenhöhe auf einmal zu einem besseren Benehmen bei. ;) Schon deshalb setze ich als "Chef" durchaus mal eine Dame mit in den Saal, wenn sie fachlich auch ins Team passt. Ist kein Einstellungskriterium für mich, aber wenn sie fachlich überzeugt nehme ich das dann doch gerne mit ;)
Kann, aber kaum in MINT. Ich bin in einem Physikleistungskurs auf einek Gymnasium und raten sie, wieviele Mädchen in meinem Kurs sind? Keine einzige. Und ich bezweifle, dass es in der Schule bei der Kurswahl für die Oberstufe Barierren gibt, die es den Mädchene erschwert solch einen Kurs zu belegen. In meinem Mathe-LK sind es von 14 Schülern nur drei Mädchen. In meinem Info-GK sind es zwei von 17.
Ich habe eher das Gefühl, dass entweder sich die meisten Mädchen nicht für naturwissenschaftliches interessieren, weil schon von früh an gesagt wird ,,Mädchen sind gut in Sprachen und Jungs in Mathe". Also anstatt, dass wir Anfangen Frauen zu bevorzugen oder ,,Kontrollen" einzuführen, dass mehr Frauen eingestellt werden, sollte man mit dem Märchen aufhören.
Es ist unrealistisch, dass sich zB 1000 Programmiererinnen bei einem Unternehmen bewerben und 990 abgelehnt werden, weil sie Frauen sind. Eher ist es unrealistisch, dass es so viele Programmierinnen gibt