Warum bemerken so wenige wie gefährlich "Woke" ist?
Die Ideologie hinter woke ist ja die der Wachsamkeit für Gerechtigkeit und die aktive Bekämpfung von sozialen Ungleichheiten.
Dabei beziehen sich "woke" Menschen auf das Prinzip der Intersektionalen Identität. Also beziehen sie sich darauf das die Lebenslangen von Personen sich aufgrund von Merkmalen, Eigenschaften und Gruppenzugehörigkeit unterscheiden und das aufgrund dieser Merkmale Menschen Vorteile und Nachteil im Leben haben.
Prinzipiell stimmt das ja auch.
Eine Frau hat statistisch gesehen öfter eine weniger verdienendere Arbeit als ein Mann. Also fordern die "woken" Menschen das der Staat sich dafür einsetzt diese Ungleichheit aufzuheben so das Frauen gleich viel verdienen wie Männer.
Das Problem ist aber das es unendlich viele Merkmale gibt an denen man eine Person definieren könnte. Zum Beispiel könnte eine Frau reiche Erbin sein die nurnoch einen Minijob macht, wäre diese Person von irgendeiner Ungerechtigkeit betroffen? Nur als ein Beispiel aber, das Prinzip ist, das egal welche Merkmale und Gruppenzugehörigkeit wir verwenden um über eine Person zu Urteilen, am Ende gibt es so viele davon das wir die Person doch als Individuum und an seiner individuellen Situation beurteilen müssen.
Die "woken" Menschen haben aber auch dafür eine Lösung gefunden indem sie Menschen in "marginalisierte Gruppen" einteilen. Also Gruppen welche aus Menschen mit Merkmalen bestehen welche schon in der Vergangenheit Diskriminierung oder Ungerechtigkeit erfahren haben.
Jedem der sich mit Geschichte auskennt sollte sofort auffallen das diese Ideologie auf dem Prinzip der Erbschuld aufbaut!!!!
Nimm jeden einzelnen Massenmord des 20. Jahrhundert, schau dir den historischen Kontext dazu an und du wirst sehen das irgendeine Form von Erbschuld die Rechtfertigung dafür war.
Warum bemerkt das niemand!?
2 Antworten
Ich habe schon immer gewusst , dass jede Form identitärer Ideologie die Gesellschaft spaltet und nicht für Gerechtigkeit und Toleranz sorgt, sondern für das Gegenteil.
An der Stelle hilft nur ein konsequenter Humanismus, dem die Identität völlig egal ist, weil er die Person als Individuum und nicht als Mitglied einer Gruppe betrachtet.
Auf Deutsch gesagt widern mich diese super-woken, sendungsbewussten Bessermenschen einfach nur an weil ich weiß, wieviel Dummheit, gepaart mit Selbstgerechtigkeit nötig sind, um dummes Schubladendenken, das man selbst am ausgeprägtesten hat, allen anderen zu unterstellen.
Woke sein entmenschlicht das Gegenüber, indem es die Person auf eine Gruppenzugehörigkeit reduziert und diese für wichtiger erklärt, als die Persönlichkeit dieser Person.
Ich habe schon immer gewusst , dass jede Form identitärer Ideologie die Gesellschaft spaltet und nicht für Gerechtigkeit und Toleranz sorgt, sondern für das Gegenteil.
!!!
Schwacher Vergleich. Außerhalb des unmittelbaren sozialen Umfelds ist und bleibt sie grundfalsch.
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Dein Kommentar ist völlig off topic und Du merkst es noch nicht einmal.
Doch, es sind alles Vergleiche in denen Entscheidungen welche Schulssendlich auf Identitären Merkmalen basiert getroffen werden
Die Ideologie hinter woke ist ja die der Wachsamkeit für Gerechtigkeit und die aktive Bekämpfung von sozialen Ungleichheiten.
Das steht vorne auf der Verpackung drauf.
Drin ist der Wunsch, auf der richtigen Seite zu stehen und andere auf die falsche zu setzen.
Das sind die Links-Grünen, die Ablehner der Einwanderung in die brauen Ecke setzen.
Schaut man sie sich genauer an, sind sie weder sonderlich links, noch sonderlich grün.
Auch die tausend Fragen hier, was rassistisch ist, gehört dazu.
Ja aber das ist unmöglich
Wer bedeutet dir mehr? Ein Familienmitglied oder ein Fremder?
Siehst du, da ist eine Gruppe welche für dich wichtiger ist.
Wie gesagt Intersektionalität ist nicht ganz falsch