Seid ihr für ein Islamverbot in Deutschland?

Das Ergebnis basiert auf 99 Abstimmungen

Nein weil... 69%
Ja weil... 31%

6 Antworten

Nein weil...

Ich halte wenig von Verboten. Man sollte allerdings viel mehr die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem fundamentalistischen Islam suchen und darüber auch öffentlich reden. Der Islam wird zur Zeit nach meiner Einschätzung immer noch viel zu sehr geschont.

Damit meine ich also weniger die Auseinandersetzung mit den Auswüchsen der Religion, sonder ehern die Diskussion über den fragwürdigen Wahrheitsgehalt des Islams.


marylinjackson  12.07.2022, 13:16

Fundamentalistische Verfassungsfeindlichkeit kann nicht wegdiskutiert werden.

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SibTiger  12.07.2022, 13:19
@marylinjackson

Es geht mir auch nicht um wegdiskutieren, sondern darum, zu verhindern, dass sich die Grundsätze des Islams weiter verbreiten, indem sie immer wieder als schön hingestellt werden, wie es leider oft genug auch von neutraler Seite gemacht wird.

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Nein weil...

In der 2007 im Auftrag vom Bundesinnenministerium erstellten Studie „Muslime in Deutschland“ wurde aufgezeigt, dass sehr viele Muslime Einstellungen zu Deokratie, Rechtsstaat und Religion haben, die mit der freiheitlichen-demokratischen Grundordnung nicht vereinbar sind.

....

Ein besonders besorgniserregendes Ergebnis der Studie war, dass die Gewaltbereitschaft unter muslimischen Jugendlichen in Deutschland noch erheblich größer war als unter den befragten Muslimen aller Altersgruppen. 24 Prozent aller befragten Jugendlichen gaben an, dass sie bereit seien, Gewalt gegen Ungläubige anzuwenden, wenn es der islamischen Gemeinschaft dient.

Nein weil...

Es im GG die Religionsfreiheit gibt, die es in jeder Demokratie geben muss!

Woher ich das weiß:Hobby – Aus den Medien
Nein weil...

...es noch nie funktioniert hat, eine Religion zu verbieten.

Aber man sollte vermehrt gegen ultrakonservative und radikale Anhänger von Religionen vorgehen, nicht auf den Islam beschränkt.

Parallelgesellschaften sind ein massives Problem, nicht nur des Islam. Ich hab einige Jahre in einem Dorf gelebt wo eine evangelikale Freikirche sehr vertreten war, wer da nicht mitmachen wollte bekam halt den Job nicht, keinen Termin beim Arzt, keinen Kindergartenplatz, keinen Heimplatz für Omma, wurde bei Straßenfesten ignoriert und auch sonst allgemein geschnitten.
Sowas ist einfach nur daneben und kommt auch dort vor, wo sich islamische Gemeindschaften bilden. So bekommen nur noch die "gläubigen" Kollegen meines Mannes aktuell die guten Denste zugeschustert, die anderen müssen fahren was übrig bleibt. Was natürlich zu einigem Unmut führt.


marylinjackson  12.07.2022, 13:18

Religionskriege gab es schon.

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Achwasweissich  12.07.2022, 13:46
@marylinjackson

Ja, und? Wobei da die Religion auch zumeist nur vorgeschoben war weil z.B. "Gott will es" besser klingt als "Wir wollen die Handelswege, Macht und Geld und jetzt zieht los und verreckt, ihr Trottel"

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marylinjackson  12.07.2022, 14:56
@Achwasweissich

Religionen und ihre Gemeinschaften/Sekten kämpfen um Macht, Einflussnahme, bedienen sich dabei per Ausgrenzung und Verboten. Hier ist Säkularitat gefordert und gesetzliche Grenzen müssen eingehalten werden!

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Achwasweissich  12.07.2022, 19:42
@marylinjackson

das tun Bevölkerungsgruppen und Ideologien auch, der Mensch an sich ist keine friedliche Speizes, so traurig das auch ist. Man wird immer versuchen "die da" platt zu machen weil "wir" was besseres sind.

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SchakKlusoh  12.07.2022, 21:23
...es noch nie funktioniert hat, eine Religion zu verbieten.

Doch, das hat es schon einige Male (Amenophis III.) in der Geschichte der Menschheit gegeben. Zur Zeit findet es gerade unter der Herrschaft von islamistischen Gruppen statt. Einfach einmal die Nachrichten lesen.

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Ja weil...

Ich dulde keine pädophilen Antisemiten, Vergewaltiger und Mörder. Sie haben unsere Gesellschaft ruiniert, unser Miteinander.

Deshalb für mich ganz klar, Islam verbieten!