Nikon Z6 zu viel/teuer für Anfänger?

9 Antworten

Als Anfänger gleich 2.000€ incl. Objektiv auszugeben finde ich etwas übertrieben.

Du weißt doch gar nicht inwieweit Dir Fotografieren Spaß macht und wie oft Du dann damit beschäftigt bist.

Daher suche Dir eine Kamera aus um die 500€ und finde zunächst einmal raus inwiefern es Deine Leidenschaft sein kann.

Schau Dir mal die Fuji X-T100 oder die Sony Alpha 6.000 für 500€ an.

Persönlich würde ich der Fuji den Vorrang geben, da ich Fuji Fan bin.

Die sollten für den Anfang und zur Weiterentwicklung genügen.

Du kaufst Dir ja auch kein Porsche als Anfänger!!!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

KBDFEW 
Fragesteller
 24.07.2019, 16:21

Ja das stimmt schon, danke dir. Findest du, man muss die Kamera vor dem Kauf gehalten haben?

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christl10  24.07.2019, 16:25
@KBDFEW

Eine Spiegelrefexkamera sollte man schon vorher ausprobiert haben, den die sind sehr wuchtig und fallen auch unterschiedlich aus. Bei einer Systemkamera kann man das vernachlässigen, weil sie sowieso kleiner sind und die Hand auch nicht ausfüllen. Du kannst Dir ja mal beide von Amazon schicken lassen und ausprobieren und dann eine wieder zurück geben.

Als ich damals meine Canon EOS 60D bei Amazon gekauft habe, war das eine Wucht sie in der Hand zu halten. Zurückgeben? Auf keinem Fall. Aber als ich dann eine Systemkamera gesucht habe und mich für die Fuji X-E2 entschieden habe, habe ich mehrere zuvor zurück gehen lassen. Die Fuji ist dann geblieben!!!

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Ja, denn bis du mit dieser Kamera endlich richtig umgehen kannst (und damit meine ich nicht die Technik), ist sie veraltet.

Kamerakauf haengt von Deinen Beduerfnissen und Deiner Lern- und Schleppbereitschaft ab.

Hier mal ein kleiner Leitfaden:

Zunaechst mal ist der Markt der Digitalkameras nahezu unueberschaubar

und fast taeglich gibt es neue Modelle; die Vorgaenger sind noch lange

in den Regalen.

Um etwas "Ordnung in das Angebot" zu bringen sollte man sich zunaechst mal kritisch selbst fragen, was man ueberhaupt will und erwartet und wie viel man bereit ist zu schleppen und an Geld auszugeben.

Besonders wichtig ist aber erst mal: wie sehr will man sich mit Fotografie beschaeftigen?

Will man nur ein paar nette Fotos aus dem Urlaub mitbringen?

Will man seine Freunde, sich selbst oder auch sein Hobby fotografisch begleiten/dokumentieren?

Will man Fotografie zum Hobby machen und wie intensiv soll das werden?

Die ganz einfachen Kameras (50-300€) werden mehr und mehr von den eingebauten Smartphonekameras verdraengt.

Preislich im Anschluss (300-1000€) kommen dann:

1.die Bridge- oder Superzoomkameras (mit kleinem Sensor)

Vorteile der Bridge sind:

•der oft enorme Zoombereich,

•der Sucher

•die ueberschaubaren Kosten

•oft sehr ordentliche Makrotauglichkeit

Die Nachteile der Bridgekameras sind:

•bei wenig Licht sehr deutlich schlechtere Bildqualitaet als Kameras mit großem Sensor

•der Autofokus ist nicht sporttauglich

•schoene Hintergrundunschaerfe ist fast nur im Makrobereich oder mit Tricks und Koennen machbar

Ob man die Groeße eher als Vor- oder als Nachteil sieht ist Geschmacksache.

2.hoeherwertige Kompaktkameras (mit kleinem, mittlerem oder auch APS-C-großem Sensor)

Kompaktkameras kauft man deshalb, weil man nicht viel schleppen will

oder darf, oder weil man unauffaellig fotografieren will. Gute

Kompaktkameras wie z.B. die Ricoh GR kosten nicht nur so viel wie eine

Systemkamera, sondern liefern auch erstklassige Bildqualitaet.

Schließlich haben sie Bildsensoren, wie sie auch in Systemkameras

verwendet werden. Weitere herrausragende Kompaktkameras kommen von

Sony, Olympus, Fuji, Canon und Sigma. Nachteile sind:

•oft kein (oder nur teurer Zubehoer-) Sucher

•sehr kleiner Zoombereich oder gar nur eine Brennweite, die auch kaum erweiterbar ist

Dazwischen gibt es noch Kameras, die deutlich kompakter sind als eine

Bridge, aber auch deutlich groeßer als eine kleine Kompaktkamera.

Populaerer Vertreter ist die Canon Powershot G15. Zoombereich und

Sensorgroeße liegen ebenso wie die Gehaesegroeße im Mittelfeld mit allen

Vor- und Nachteilen.

Wenn Bildqualitaet mit Freistellungsmoeglichkeit (Hintergrundunschaerfe) und Rauscharmut bei wenig Licht wichtiger ist als Kompaktheit sollte man unbedingt die Sensorgroeße 1 Zoll oder groeßer waehlen. Wer nur bei strahlendem Wetter Fotos machen will, die von vorn bis hinten scharf sind, kann beherzt zu einer Kamera mit kleinem Sensor greifen.

Man sollte auch beruecksichtigen, was man mit den Fotos zu tun gedenkt: Will man sie nur auf Smartphone/Tablet anschauen oder maximal 20x30cm große Ausdrucke/Fotobuecher machen, muss man nicht so viel investieren und schleppen.

Will man aber extreme Ausschnittsvergroeßerung, Freistellung, Konzertfotos, Poster/Fototapete usw., kommt man an einem groeßeren Sensorformat nicht vorbei.

Kommen wir jetzt zu den Systemkameras. Auch die gab es vereinzelt

mit winzigen Sensoren (Pentax Q und Nikon 1). Die spielen aber eher auf dem japanischen Markt eine Rolle. Normalerweise sind aber

Sensoren verbaut, die die Groeße von mindestens 1 Daumennagel (mikroFT und FT), 1,5 Daumennaegeln (APS-C) 3 Daumennaeglen (Kleinbild oder Vollformat) oder 5 und mehr Daumennaegeln (Mittelformat) haben. Ein Schaubild gibt es hier:

https://r.srvtrck.com/v1/redirect?url=https%3A%2F%2Fde.wikipedia.org%2Fwiki%2FBi...

 

Kostenmaeßig kann sich das Hobby Fotografie als ein "Fass ohne Boden"

entpuppen, wenn man sich fuer eine Systemkamera entscheidet. Dafuer

bleibt dann auch kaum eine Aufgabenstellung unloesbar, wenn man

genuegend Wissen und Geld hat. Allerdings kann man auch gut unter 1000

Euro bleiben und gluecklich werden. Lichtstarke Objektive gehen aber bei

jedem System ins Geld (und ins Gewicht). Außerdem wachsen die zu

schleppenden Kilos proportional zur Groeße des Sensorformats. Dabei

stellen die passenden Objektive den Loewenanteil des Gesamtgewichtes.

Benutzer der "alten" Systeme wie Canon, Nikon, Pentax und Sony

(Minolta) koennen nicht nur auf ein großes (Pentax und Sony A-Bajonett) bis

riesiges (Canon und Nikon) Neusortiment, sondern auch auf einen riesigen

Gebrauchtmarkt zugreifen. Doch auch die neuen Systeme ohne Spiegel (Sony E-Bajonett, Olympus und Panasonic mFT, Fuji X) bieten fuer die allermeisten ernsthaften Fotografen genuegend "Arbeitmaterial".

Mit welchem System man letztendlich gluecklich wird, kann hier

(oder in anderen Foren) niemand entscheiden außer dem Kaeufer selbst.

Der muss entscheiden, wie viel er schleppen, wie viel er ausgeben will,

welche Geraetschaften sich in seiner Hand am ertraeglichsten anfuehlen, welches Menue er am besten versteht, mit welchem Sucher er am ehesten klarkommt. Man muss die Geraete gerne in die Haende nehmen. Nur dann nimmt man sie gerne mit und die Bedienung gibt nicht jedesmal neue Raetsel auf. Die erzielbaren Bildergebnisse liegen gar nicht so weit auseinander und sind mehr abhaengig vom Koennen des Fotografen, dem Licht und der Qualitaet des Objektivs als von der Wahl der Kamera.

Der Gang in einen gut sortierten Laden oder zu einem Fotostammtisch

oder zu einem Fotoclub/VHS ist unabdingbar. Nicht um sich von

Verkaeufern oder Usern einlullen zu lassen, sondern um mal ein paar

Geraetschaften auszuprobieren und den persoenlichen Favoriten zu finden.

Kameras sind etwas sehr individuelles, aber letztlich nur ein Werkzeug.

Eigenschaften wie Sucher, Haptik, Bedienlogik, Geraeusche,

Wetterfestigkeit sollten wichtige Auswahlkriterien sein; nicht nur

Zubehoerauswahl, Image, Preis, Empfehlungen oder gar Testberichte. Auch die Notwendigkeit von WiFi, Klappdisplay, GPS, Touchscreen usw. wird vollkommen unterschiedlich bewertet.

Ganz spezielle Wuensche (bestimmte Tilt-/Shiftobjektive, automatisches Fotostacking, Sensornachfuehrung bei Langzeitbelichtung von Sternen, sichtbare Entwicklung bei Langzeitbelichtungen usw.) erfuellen dann einige wenige oder auch oft nur ein Hersteller.

Wer Hallensport oder Wildlife (insbesondere kleine Voegel) fotografieren will, hat natuerlich ganz andere Anforderungen an die Ausruestung, sollte sich dann aber auch ueber die Kosten im Klaren sein.

Apropos Kosten: will man sich ernsthaft mit der Fotografie beschaeftigen, darf der Hinweis auf den Einstieg mit gebrauchten Geraeten nicht fehlen. Da kann man eine Menge sparen und geht kein großes Risiko ein. Oft genug sind die Geraete neuwertig und haben sogar noch Garantie. Sehr viele Hobbyfotografen verschleudern ihr Equipment nach kurzer Zeit. Gruende?:

Sie hatten mehr erhofft und suchen die Fehler bei der Kamera anstatt bei sich selbst.

Oder sie erliegen der Versuchung des Neuen oder auch Anderen. (Schließlich ist das Gras in Nachbars Garten immer das gruenere.;-))

Oder die Schlepperei ist doch zu viel fuer Schulter/Ruecken/Hals.

Oder es war tatsaechlich ein Fehlkauf, weil man mit der Bedienlogik nicht klar kommt oder es fuer das spezielle Aufgabengebiet doch deutlich besser geeignete Geraete gibt.

Das weiß man aber alles als Neueinsteiger nicht und jeder kann diese Erfahrungen selber machen und viel Lehrgeld bezahlen.

Fotografieren lernen kann man mit aelteren Geraeten genau so gut wie mit neuen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Fotografiere seit fast 40 Jahren, auch nebenberuflich

KBDFEW 
Fragesteller
 24.07.2019, 18:44

Danke für die aufwendige Antwort! Weil immer neue Modelle rauskommen, heißt es nicht, man muss sich die direkt kaufen, oder? Wenn ich mir die jetzig aktuelle Kamera kaufe, müsste es meiner Meinung nach für eine lange Zeit ausreichen. Liege ich da falsch?

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Airbus380  24.07.2019, 19:42
@KBDFEW

Grundsaetzlich liegst du da richtig. Aber du koenntest auch mit einer bereits jetzt 5 Jahre alten Kamera das Fotografieren lernen. Die Bilder waeren nicht schlechter, aber du haettest nur z.B. 500€ ausgegeben anstatt 3000.

Unterschaetze nicht den "Habenwolleneffekt". Du kaufst dir jetzt die Z6 mit einem Objektiv und willst schon sehr bald 2 oder 3 weitere Objektive und in 3 Jahren die Z6 Mk II ;-). Ruck zuck bist du 10.000€ los ohne auch nur annaehernd das "fotografische Potential" zu haben, diese Kamera auszunutzen.

Verstehe mich nicht falsch. Ich kenne dich ja nicht und weiß nicht, wie steil deine Lernkurve sein wird und wie sehr du dich in die Fotografie reinhaengen wirst. Aber normalerweise braucht es Minimum 3 Jahre bei hochbegabten und deutlich mehr Jahre bei mittelbegabten Fotografen bis sie zeigenswertes Bildmaterial nach Hause bringen. Und das hat nichts mit der Kamera zu tun!

Ein vernuenftiges Stativ, ein ordentlicher Monitor und ein leistungsfaehiger Rechner sollten ja auch noch sein.

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Wenn du das Geld mal so nebenbei hast, klar warum nicht. Bedenke aber auch, dass nicht nur die Kamera 1700€ kostet (mit Kitobjektiv 2200€), sondern du auch noch über kurz oder lang weitere Objektive dazu brauchst. Und gerade gute Vollformatobjektive wie die Sigma Art Reihe können mal durchaus nochmal 1000€ kosten.

Frage ist halt ob das nicht bissl viel für einen Anfänger ist und du bei dem Hobby bleibst. Diese Vollformatkameras sind ja im Prinzip für Semi-Pro und Pro gedacht, die das letzte an Qualität aus den Fotos herauskitzeln wollen. Frage ist ob du das brauchst, wenn am Ende die Fotos nicht in der Galerie sondern einfach nur auf Facebook/Instagram landen, denn dann würde auch eine Spiegellose mit Speedbooster völlig ausreichen und dir in etwa die selbe Qualität bieten. Das gesparte Geld könntest du dann in einen Urlaub angelegen, in dem du die Kamera dann auch nutzen kannst.

Mein Vorschlag wäre: Canon EOS M50 mit Viltrox Speedbooster EF-EOS M

Und hier mal ein Vergleich der Nikon Z6 zu günstigeren Modellen. Wie du siehst ist der Unterschied marginal - und das Bild wird ja nochmal verkleinert fürs Web:

https://bit.ly/2JOsISx

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Fotografiere in Hobby und Beruf seit 2003

KBDFEW 
Fragesteller
 24.07.2019, 16:14

Danke, dass du gescheit antwortest

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TASTAT  24.07.2019, 16:26

Und noch meine Frage xD: soll ich mir die sony alpha emount mit nem 30mm Objektov holen bzw eignet sich die für Fotos fürn Urlaub, Fotoalbum etc

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Uneternal  25.07.2019, 00:32
@TASTAT

30mm ist ca. Normalbrennweite auf APS-C. Entferntes kriegste damit nicht drauf, aber für Straßenfotos und Portraits ist es ganz gut.

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Was ist ein Anfänger? Ist das jemand, der noch nie eine Kamera/Smartphone in der Hand hatte, ein paar Bilder gesehen hat, und jetzt sagt "das will ich auch machen"? Oder der gleiche Typ, aber der noch nie ein Bild ernsthaft betrachtet hat, nur gehört dass dieses Hobby Entschleunigung vom Alltag sein kann? Oder ist das jemand, der schon drei Bridgekameras durch hat und jetzt mehr erwartet?

Auch die Preisklasse ist eine weitere Frage: wer am Monatsende mit Flaschenpfand zahlt und froh ist den Kredit für sein Sofa mit 20 Euro im Monat stemmen zu können, für den sind 50 Euro für ein Hobby eine andere Sache als für den, der monatlich 5-stellig beiseite legt und schon 10.000 m² vermietet hat.

Die Z6 ist eine tolle Vollformat-Kamera! Vollformat, das heißt ab 5000 Euro bist Du dabei, weitere Objektive und Zubehör sind in dieser Größenordnung ein Fass ohne Boden. Bei APS-C (oder DX) reden wir da ab 1000 Euro für eine Grundausstattung, im Mittelformat ab 30.000 Euro. Wer am Sofa mit 20 Euro knabbert, der bleibt gezwungenermaßen beim Smartphone, wer 5-stellig beiseite legt fragt sich "was will ich"! Dazwischen sind alle Stufen möglich.

Aber egal in welcher Preisklasse Du einsteigst: es bleibt nicht beim Einstiegspreis, denn es folgen weitere Objektive, Blitzgeräte, Taschen, Stative, ... je größer der Sensor, desto größer, schwerer und teurer wird das was kommt! Dafür steigt entsprechend auch die Bildqualität, was umso drastischer wird je größer Deine Ausdrucke werden. Wohnst Du also in einer 45 m² Wohnung, und 40x60 an der Wand ist schon gigantisch, dann reicht eine Bridgekamera allemal! Ist Dein Wohnzimmer schon doppelt so groß, dann wird es mit dem Vollformat schon eng!

Zur tollen Vollformatkamera: wenn das Deine Preisklasse ist, Du bereit bist für ein weiteres Objektiv auch mal 1000 bis 5000 Euro nachzuschießen, dann ist das wirklich ein guter Einstieg! Dank des Nikon-Systems kannst Du alle Linsen seit 1959 nutzen, auch die Blitzgeräte und anders Zubehör funktionieren. Das ist einzigartig! Im Gegensatz zu anderen Spiegellosen ist hier auch der Akku nicht auf klein getrimmt, hält also etwas länger. Mehr Reserveakkus brauchst Du dennoch, denn jeder Blick durch den Sucher braucht Storm, während die Spiegel den nicht brauchen!

Willst Du tatsächlich auf Vollformat gehen, aber dennoch ein wenig auf das Geld schauen, dann würde ich heute zur D750 greifen: kann genauso viel, und ist deutlich günstiger. Ein oder zwei Reserveakkus weniger benötgt, das kippt dazu die Volumen- und Gewichtsvorteile! Ab da wird es eng für die Z6: die Vorteile durch die neue Software mit Augen-AF und so, das werden die wenigsten nutzen!

Noch günstiger geht nur das APS-C oder DX Format: Da würde ich mit in der Sony Alpha 6xxx-Serie das passende Modell aussuchen. Persönlich aber bin ich nun mal beim Vollformat gelandet, und habe mich daher nicht näher mit befasst, halte mich zurück.

Selber schiele ich derzeit nach der Alpa 12 mit Phase One Digiback. Mit Einsteiger hat das allerdings nichts mehr zu tun: was ich will, da bin ich ab 50.00 Euro dabei, innerhalb von drei Jahren landen wir bei 100.00 Euro. Systembedingt kann ich dann allerdings mit jeder Linse tilten und shiften

Woher ich das weiß:Hobby – Amateurfotograf seit 85, noch alles ohne Automatik gelernt.

wer sich als Anfänger bezeichnet, der macht mit so einem Trümmer keine besseren Fotos als mit einer Einsteiger-Systemkamera. Nur dass der einige Kilos mit sich rumschleppen muss, wenn er ausserhab des Studios fotografiert.

Übrigen habe ich schon einige Profifotografen getroffen, die ihre Vollformatkamera selber nicht mit in Urlaub nehmen oder zu allen Fotoshootings verwenden.

Weil die APS-c Sony Alpha und MFT Kameras so gut sind dass es normalerweise für alle Anforderungen reicht. Und abgesehen vom Vermögen das man mit sich rumschleppt .. es macht ja nur Sinn, wenn man zum Vollformatgehäuse auch lichtstarke Objektive der höchsten Preisklasse verwendet.

Dazu kommt, dass die Systemkamera mit kleinerem Sensor auch mehr Bedienungskomfort bieten, als Anfänger nimmt man eher den Auto-Modus, und freut sich auch dass ein Blitz schon eingebaut ist.

Woher ich das weiß:Hobby