Ist Cloud Seeding gefährlich?

2 Antworten

Ja. Je nach Ausmaß kann es sehr gefährlich sein.

Auf jeden Fall lässt sich durch den Betreiber mit CloudSeeding steuern, wieviel Schaden man dem 'Empfänger' zufügt.

Diesbezügliche Patente sind uralt ... kein Problem.

Die Methode ist Bestandteil der Agenda 2030 - wer sie noch nicht kennt, für den wird es Zeit.

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Bild zum Beitrag

 - (Chemie, Wetter, Regen)
Luftkutscher  10.05.2024, 19:31
@Spielwiesen

Und du glaubst diesen Schwachsinn, was irgendwelche Dummschwätzer im Internet von sich geben? Wie kann man nur so naiv und leichtgläubig sein?

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Spielwiesen  10.05.2024, 20:04
@Luftkutscher

Bewahr Du dir DEINEN GLAUBEN. ok?

Für DICH reicht dein Kenntnisstand vollkommen aus. :-)

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Luftkutscher  10.05.2024, 20:51
@Spielwiesen

Was hat Wissen mit Glauben zu tun? Ich habe selbst einige Jahre bei einem Projekt des Cloudseeding zur Hagelabwehr mitgearbeitet und habe da sehr wahrscheinlich weitaus tiefer gegende Kenntnisse als ein Laie wie du.

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Luftkutscher  10.05.2024, 20:59
@Spielwiesen

Hast du die beiden von dir verlinkten Artikel überhaupt gelesen und falls tatsächlich gelesen, dann auch verstanden? Offensichtlich nicht!

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Luftkutscher  10.05.2024, 21:08
@Spielwiesen

Wie kommst du zu der Einschätzung? Ich habe lediglich die Antwort als Unsinn bezeichnet, zumal deine Antwort völlig gegensätzlich zu den beiden verlinkten Artikeln steht.

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mjutu  11.05.2024, 00:41
@Luftkutscher

Es war nicht "irgendein Dummschwätzer aus dem Internet", sondern Jason Gerhard, Abgeordneter im Parlament von New Hampshire. Er ist originell, wie z.B. sein Twitter-Profil zeigt: er teilt auch Ideen der Flat-Earthern und Thesen zur Fälschung der Mondlandung. Es ist also ein gewählter und gut bezahlter Dummschwätzer.

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Skyler0003  11.05.2024, 05:45
@Spielwiesen

Luftkutscher hat recht. Meteorologisch betrachtet gibt es keine Hinweise darauf, dass Cloud-Seeding Extremwetterlagen auslöst. Auch der Meteorologenkollege aus Dubai ist von seiner Behauptung zurückgerudert - noch bevor es medial groß wurde -, da am Tag des Regenfalles kein Cloud-Seeding betrieben wurde. Zudem ist Cloud-Seeding ein zweischneidiges Schwert - während die einen Studien gar keine Zunahme des Niederschlags feststellen können (Levin et al. 2010) können andere zwar einen Anstieg feststellen, der sich jedoch auf maximal 15 % beläuft (Breed et al. 2014).

Angesichts dessen, dass Cloud-Seeding seit Jahrzehnten betrieben wird, deutet alles darauf hin, dass es keinen Einfluss von Cloud-Seeding gibt. Seit zwei Jahrzehnten sehen wir im Westen in Nordamerika eine Megadürre (vgl. Williams et al. 2020) die man mit Regenfällen wie in Dubai beheben könnte.

We use hydrological modeling and new 1200-year tree-ring reconstructions of summer soil moisture to demonstrate that the 2000–2018 SWNA drought was the second driest 19-year period since 800 CE, exceeded only by a late-1500s megadrought.

Ein Expertengremium des National Research Council kam ebenfalls zu dem Schluss, dass es keine Anhaltspunkte für Wetteränderungen durch Cloud-Seeding gibt (NRC). Fairerweise sei aber gesagt, dass der Beitrag aus dem Jahr 2003 stammt und deshalb nicht für bare Münze genommen werden sollte.

Hinweise darauf, dass Niederschlag durch Cloud-Seeding erbracht werden kann wird nur durch das SNOWIE-Experiment oder Tessendorf et al. 2019 gestützt. Dieser Einfluss gilt aber ausschließlich für orohraphische Wolken und die Ergebnisse sind noch unschlüssig (bedeutet, wir wissen nicht, wie es funktioniert).

In Dubai hingegen regnete es an einem Tag soviel wie sonst in einem ganzen Jahr. Ich bin mir sicher, es gibt meteorologische Erklärungen dafür, allerdings sind meine persönlichen, geographischen Kenntnisse für diese Gegend nicht ausgereift genug, um etwas dazu sagen. Ich würde aber auf (für Dubai) ungünstige Trajektorien von Tiefdruckgebieten tippen, eher aus der Richtung des Oman. Es ist fernab jeder Realität zu glauben, dass Cloud-Seeding einen überschwemmungsartigen Niederschlag bewirke. Die Wahrscheinlichkeit, dass dazwischen ein Zusammenhang existiert geht gegen Null.

Auch die eingesetzten Stoffe sind nicht von Belangen - wir brauchen unsere sensibelsten Messgeräte, um sie überhaupt nachzuweisen. Es gibt keine Bedenken hinsichtlich der Gesundheit.

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mjutu  10.05.2024, 23:46

Auf dem Bild von wetteradler.eu sind Kondensstreifen zu sehen. Da geht es also um Chemtrails-Mythen, nicht Cloudseeding. Das passt zu den "Anti-5G-Mützen", die dort getestet werden. Offenbar ist wetteradler.eu eine Quelle für Verschwörungsmythen.

Wenn man nach der erwähnten Gesetzesvorlage sucht, findet man den aktuellen Status: "Status: (Introduced) 2024-02-08 - Inexpedient to Legislate: Motion Adopted" (Link)

"Inexpedient to legislate" heißt: "Für die Gesetzgebung unzweckmäßig". Das bedeutet, dass irgendein Politiker ein Gesetz zu einer Verschwörungstheorie eingereicht hat und dieser Vorschlag abgelehnt wurde. Daraus die Überschrift "Verbot Geoengineering" zu basteln, ist mit eine gewissen Dreistigkeit verbunden.

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Nein, denn erstens sind die verwendeten Stoffe, welche als Kondensationskerne ausgebracht werden, nicht giftig und zweitens werden sie in solch geringen Mengen ausgebracht, dass sie im Boden kaum nachweisbar sind.