Entrückungsquote? Frage an die Christen only?
Die Bibel verspricht, dass irgendwann in der Endzeit alle Christen entrückt werden.
Hier einer der Bibelverse davon:
Danach wir, die wir leben und überbleiben, werden zugleich mit derselbigen hin gerückt werden in den Wolken dem HERRN entgegen in der Luft; und werden also bei dem HERRN sein allezeit. 1 Thessalonicher 4:17
Meine Frage: Was meint ihr, wie viel Prozent der Welt-Bevölkerung wird auf einen Schlag weg sein? (also, in den Himmel entrückt sein)---
Die Frage geht nur an die Christen! Bitte keine Diskussionen, wann es sein wird und wie. Das ist nicht der Punkt. Die Kommentare sind nicht nötig.
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4 Antworten
Da ein grossteil all derer die unter Christen aufgeführt sind Katholiken sind.
Dazu auch sonst Grosse Kirchen die nicht genau hinsehen, wer eingetragen ist, der gilt als Christ, gehe ich von maximal dieser Zahl aus.
Auch meine Erlebnisse in vielen Kirchen, die Menschen verstehen kaum noch etwas sprechen nach ohne die Fähigkeit etwas zu erklären.
Es wird im grosden und ganzen ein falsches Evangelium gepredigt, das mehr auf das dabei sein und mitmachen konzentriert ist, als auf Gott kennen, ihn hören, ihm gehorsam sein und Kraft.
So treffe ich in den Gemeinden oft nur wenige wirkliche Christen.
Bei denen ich realisiere, dass sie verständig sind und Gott gehorchen wollen.
Viel lehre und Inhalte der Predigten sind durchmischt von humanistischer Denkeeise die dem Wort Gottes widersprechen.
Und wenn Jesus den Gehorsam und die Zeichen sagt an denen man einen Christen als echt bezeichnen kann.
Dann bleibt nicht mehr viel übrig.
Aktuell macht es in gewissen Regionen den Anschein, dass viele zum Glauben kommen.
Aber ob sie dann nicht der Christlichen bmvergnügungsindustrie verfallen um dann wieder weg zu kommen wie geschrieben steht, dass erst der Abfall kommen muss.
Ja, es wird wohl nur ein kleiner Rest übrigbleiben.
Die Bibel verspricht, dass irgendwann in der Endzeit alle Christen entrückt werden.
Nein, nicht wirklich.
Hier einer der Bibelverse davon:
Dort geht es um das jüngste Gericht und damit um das Ende.
Das ist nicht ganze eindeutig. Es gibt viele Christen die eine Vorentrückung „ablehnen“.
In der Offenbarung heißt es, dass alle ihn (Christus) sehen werden und viele klagen werden (Offenbarung 1:7-8). Ich empfinde nicht, dass wir zu „auserwählten“ gehören und deshalb keine Endzeit erleben müssen.
Dieses Video fasst es relativ kurz und knapp (10 Min) zusammen.
Das steht dir natürlich frei und am Ende ist es mir auch egal, wovon du überzeugt bist. Dennoch stelle ich mir die Frage, wieso man so eine Frage stellt und dann bei allen (bis dato) eingegangen Antworten, die eine andere Sichtweise klarstellen, derartig voreingenommen reagiert.
Hier ist sich Paulus sicher, dass er und die anderen noch zu Lebzeiten die Parusie erleben:
17 Danach werden wir, die wir leben und übrig bleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden auf den Wolken, dem Herrn entgegen in die Luft.
https://www.bibleserver.com/LUT/1.Thessalonicher4%2C17
Als er von der Realität eingeholt wurde, musste er sich Neues Licht aus den Fingern saugen.
Wikipedia:
In 2 Kor 5,1–10 EU scheint eine zunehmende Verzögerung ins Bewusstsein zu rücken.
Daraus entwickelt Paulus die Vorstellung, dass jeder Christ bei seinem Tod einen verwandelten Leib erhält und dass das Kommen Jesu in eine fernere Zukunft rückt.[5]
Der Wandel im Glaubensverständnis, der durch die Parusieverzögerung hervorgerufen wurde, hat sich wohl allmählich vollzogen und ist nicht als ein abrupter Bruch vorstellbar.
https://de.wikipedia.org/wiki/Parusie#Parusieverz%C3%B6gerung
Bibelwissenschaft.de:
Der in nachpaulinischer Zeit gegen die Fehldeutung des Ersten Thessalonicherbriefs sich einsetzende pseudepigrafische Zweite Thessalonicherbrief wendet sich 2Thess 2,1-12 gegen die 1Thess 4,17a von Paulus geäußerte Naherwartung der Parusie (s. 2Thess 2,2-10), weil aufgrund der ereignislos vergehenden Zeit die Annahme einer (unerklärlichen) Parusieverzögerung unausweichlich wird und sich damit ein endzeitlich ausgerichteter christlicher Hoffnungsglaube ein Plausibilitätsdefizit schafft.
Katholisch-Theologische Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München:
Die meisten Vertreter der Echtheit des 2 Thess verstehen ihn als notwendige Korrektur der Aussagen zur Parusie des 1Thess,11 die schon sehr bald nach der Verfassung des 1Thess notwendig geworden sei.
Jedoch ist es schwer zu erklären, warum das Konzept der Parusievorstellung so entscheidend von der Vorstellung des 1Thess abweicht.
https://edoc.ub.uni-muenchen.de/12628/1/Ratzka_Johannes.pdf
Theologische Zeitschrift, Band (Jahr): 3 (1947)
Paulus glaubt im 1. Thessalonicherbrief (Kap. 4, 15), er werde noch leben bei der Parusie, später aber (2. Kor. 5,1 ff.; Phil. 1, 23) glaubt er dies offenbar nicht mehr.
https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=thz-001%3A1947%3A3%3A%3A544
Danke, das interessiert mich gar nicht. Weil ich davon überzeugt bin.
Und was ist, wenn die Bibelinterpretatoren den Paulus und seine Aussage nicht richtig verstehen?
Denn er sagte ja, wir die wir Leben.
Mit wir, kann er auch alle Christen gemeint haben, die zu seiner Zeit, wie auch die, die nach ihm kommen.
Denn alle die in Christus sind, bilden eine Einheit.
Somit ein WIR.
Mit wir, kann er auch alle Christen gemeint haben,
Das "wir" stellt sich am Anfang vor:
1 Paulus und Silvanus und Timotheus an die Gemeinde der Thessalonicher in Gott, dem Vater, und dem Herrn Jesus Christus: Gnade sei mit euch und Friede!
2 Wir danken Gott allezeit für euch alle
Ja, und was willst du damit aufzeigen, hier definiert er ja das Wir mit seinen Begleitern.
Paulus hatte keine Denomination im Blick, gegen solches schrieb es ja vorwiegend an die Korinther.
Dann auch kann man lesen was mit solchen ist, die Spaltungen verursachen und Christen trennen um sie hinter sich her zu ziehen.
Also alles lesen.
Egal, was manche erzählen. Ich habe viele Bibelstellen, die so eine Vorentrückung belegen. Ich will darüber nicht diskutieren.