Mit Trauer und körperlichen Symptomen umgehen?

Schönen Donnerstag zusammen.

Vor 6 Tagen hat sich leider eine Freundin von mir das Leben genommen. Das ist der erste Tod den ich mitbekomme von einer nahe stehenden Person weshalb das ganze nicht leicht für mich ist.

Ich denke leider jeden Tag daran und werde auch tagtäglich damit konfrontiert weil ich ihrem Mann zur Seite stehe und ihm beim gassi gehen der 3 Hunde helfe. Ich habe tägliche Kopfschmerzen seit dem (auch durchs weinen schätze ich) und seit 3 Tagen immer wieder starke Übelkeit so das ich mich nicht rühren kann. Ich habe ein „Trauma“ wenn es um‘s sich übergeben geht seit dem ich beim letzten Mal Luftnot dabei hatte und dachte, jetzt ist es vorbei. Ich glaube der Gedanke daran, jetzt nicht kotzen zu wollen macht das auch nochmal schlimmer. Zudem kommen zitteranfälle und schwäche hinzu.

Ich weiß nicht genau was ich dagegen tun kann. Ich kann im Moment nichts trinken weil es dann schlimmer wird und der Trauer oder dem Stress aus dem Weg zu gehen ist auch nicht möglich weil der Mann sich ggf. Etwas antut und er es alleine nicht schafft mit den Hunden raus zu gehen. Gleichzeitig möchte ich aber, dass es mir besser geht da es mental und körperlich davor schon schwer für mich war. Es kann natürlich auch sein, dass Durchfall, Übelkeit und schwäche gar nicht von der Trauer und dem Stress kommt, sondern ich mir etwas eingefangen habe aber vorstellen kann ich es mir trotzdem da sich psychisches bei mir immer auf den Körper auswirkt.

Ich weiß im Moment nicht mehr was ich tun soll. Er kann sich finanziell gerade niemanden leisten der mit den Hunden raus geht und professionelle Hilfe möchte er sich auch erst holen sobald Ruhe eingekehrt ist (wenn überhaupt).

Und ich persönlich kann weder ihn, noch die Hunde damit alleine lassen weil ich weiß, dass die verstorbene Person das nicht gewollt hätte und ich in so einer Situation auch nicht alleine sein wollen würde. Professionelle Hilfe kann ich mir selber übrigens auch nicht holen bzw. habe ich zwar eine aber der hilft mir rein gar nicht. Wechseln möchte ich seit 2 Jahren jedoch ist leider nichts mehr frei, egal wie oft ich mich umschaue. Also da kann mir leider auch keiner helfen um über den Tod hinwegzukommen.

Was würdet ihr in meiner Situation tun? Und was kann ich gegen die Übelkeit unternehmen? Medikamente dafür oder Tee habe ich leider nicht. Einen Spaziergang kann ich mit der Schwäche gerade auch nicht wahrnehmen.

Danke im Voraus.

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Ich kann dir speziell dieses Buch empfehlen:

  • "Keine Seele geht verloren - Trost und Hoffnung bei plötzlichen Todesfällen" von Bernard Jacoby

Sehr tröstlich wird dort beschrieben, dass der Tod nicht das Ende ist.

Ich wünsche ihrer Familie und dir alles Gute, viel Trost und Hilfe !

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Mach` dir keine Schuldgefühle:

Du kannst auch ein wichtiger Teil der Gemeinschaft sein, wenn du nicht konfirmiert bist !

Gott hat in meinem Leben einen hohen Stellenwert - jedoch brauche ich keine Kirche aus Stein, oder keinen Pfarrer, um ihm nahe zu sein, im Gegenteil...

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Hier einige Beispiele:

  • Rote-Linsen-Volognese mit Pasta - im Sommer auch gerne mit rohen Zucchini-Spaghetti (Spiralschneider)
  • Mit Bulgur, Couscous oder Hirse gefüllte Paprikaschoten - in Rauch-Tomatensoße
  • Rote-Linsen-Kokos-Curry
  • Grünkernfrikadellen mit "Stopfer" (Kartoffelbrei mit kross gebratenen Zwiebelwürfelchen vermischt)
  • Birnen mit Stopfer
  • Gebratene Maultaschen mit Röstzwiebeln und Kartoffelsalat
  • "Käse"knöpfle mit Röstzwiebeln und grünem Salat
  • Tagliatelle mit Steinpilzsoße
  • Diverse Risotti
  • Kirschenmännle
  • Bulgur mit Bratgemüse
  • Buntes Ofengemüse der Saison - mit Zaziki, Hummus und Ciabattabrot
  • Pfannkuchen - süß oder herzhaft gefüllt
  • Apfelküchle
  • Vegane Pizza
  • Semmelknödel mit Rahmpilzen
  • Spargelgerichte - mit Bärlauch-Pesto
  • Chillie sin Carne
  • Gebackene Zucchini, Auberginen und Spitzpaprika - mit Zaziki, Bauernsalat und gegrilltem Pitabrot
  • "Schnitzel" aus Blumenkohl, Kohlrabi und Sellerieknolle - mit saftigem Kartoffelsalat
  • Krautwickel oder Wirsing-Rouladen
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Wie bekomme ich meine Kettcars zurück?

Hallo,

mein Vater hat meine zwei alten Kettcars an den Straßenrand gestellt, und jetzt sind sie weg. Ich habe gestern von ihm erfahren, dass er mitbekommen hat, wie holländische Schrotthändler mit einem Transporter die Kettcars mitgenommen haben... Ich war zu diesem Zeitpunkt nicht zuhause. Allerdings ist das Ganze gegen meinen Willen passiert. Ich hasse ihn dafür!

An den Kettcars hängt für mich ein sehr großer emotionaler und persönlicher Wert, es ist mir wirklich sehr sehr wichtig, sie wiederzufinden. Wie stell ich das an? Wie kann ich diese Schrotthändler kontaktieren und meine Kettcars ausfindig machen? (Kurz zur Info: Ich wohne in der Eifel,das ist in der Nähe der belgischen und der niederländischen Grenze).

Ich kenne die Kettcars schon seit über 15 Jahren als ich noch ein kleiner Junge im Kindergarten war... Ich weiß noch wie ich damals auf dem hinteren Sitz immer gesessen habe und mein großer Bruder vorne und wir dann damit rumgefahren sind (Das war so im Zeitraum von 2009 bis 2012 🥲😭). Oder als ich im Sommer 2019 mit meinen Freunden damit durch die Gegend gefahren bin... Oder sogar noch vor 3 Jahren bin ich damit rumgefahren und mein kleiner Bruder saß hinten... Ich könnte jetzt noch von vielen schönen Situationen sprechen, die ich noch damit in Erinnerung habe, aber das würde hier den Rahmen sprengen 😥

Allgemein komme ich nicht in meinem Leben darauf klar, wenn alte, schöne, nostalgische Dinge ,oder auch Orte, aus meinem Leben verschwinden. Jahr für Jahr gehen davon immer ein Paar mehr weg, aber vielleicht gehört das ja auch zum Leben dazu... Ist das so? Ich könnte dann immer gefühlt einen Nervenzusammenbruch haben wenn ich daran denke... Wie geht ihr mit sowas um?

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Tut mir leid für dich - war nicht okay von deinem Vater, sie ohne deine Zustimmung wegzugeben...

Ich denke mal, du hast keine Chance, sie wiederzufinden - behalte sie in guter und liebevoller Erinnerung:

Auch das Loslassen liebgewonnener Dinge gehört zum Leben !

Erinnere dich gerne an diese Zeit in deinem Leben - dann werden dir die Kettcars immer vor Augen sein...

Alles Gute ! ;)

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MÜSSEN tut ein Kind so gesehen gar nix !

Jedes Kind hat sein eigenes Tempo - was das eine früher kann, kommt beim andern später, dafür hat dies schon vorher etwas drauf...;)

Ohne Zwang - immer wieder anbieten, dann kommt es von ganz alleine !

Deine primäre Sorge sollte eher dem Kitaplatz gelten:

Viele Eltern melden ihr Ungeborenes bereits an, um dann später einen sicheren Platz zu haben !

Es ist schon lange nicht mehr so, dass man hingeht und gleich einen Platz erhält - teils gibt es sehr lange Wartelisten...

Schau´ dich erst mal um, wo du etwas findest - und stelle dann DORT deine Fragen...

Viel Erfolg ! ;)

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Ich finde immer bedenklich, wenn etwas am Halfter befestigt ist...

Überhaupt, dass Pferde draußen eines aufhaben.

Es gibt unterfütterte - gepolsterte - Halfter, aber bitte in der passenden Größe:

Nicht, dass das Pferd irgendwo hängenbleibt - und sich am Ende stranguliert...

Was rät dein Tierarzt ?

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Der Inlandtaipan zählt mit zu den (tödlich) giftigsten Tieren weltweit !

Nicht zu vergleichen mit der scheuen Kreuzotter - ihr Biss ist schmerzhaft, aber gefährlich nur für Allergiker...

Man muss schon sehr gedankenlos durch die Pampa laufen, um in Konfrontation mit ihr zu geraten - oder es handelt sich um eine Verkettung unglücklicher Umstände...

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  • Bulgur mit Bratgemüse
  • Buntes Ofengemüse - mit Zaziki, Hummus und Ciabattabrot
  • Rote-Linsen-Volognese - während der Saison mit rohen Zucchini-Spaghetti
  • Süßer Hirsebrei - mit Rosinen, Birne und Apfel
  • Kartoffelgratin
  • Gefüllte Ofenkartoffel - mit SourCreme
  • Mit Bulgur oder Couscous gefüllte Paprikaschoten - in Rauch-Tomatensoße
  • Pilzrahm mit Semmelknödeln
  • Kirschenmännle
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Auch Veganer sind keine einheitliche grüne Masse - so wie es auch supernette und sympathische Fleischliebhaber gibt...;)

Du würdest ja auch nicht behaupten wollen, alle Omnis wären Diktatoren und Kriegstreiber, nur weil ein paar verrückte Fleischesser an der Macht mit dem Feuer spielen...

Manchen sind viele Veganer deshalb unsympathisch:

  • "Wenige Dinge auf Erden sind lästiger als die stumme Mahnung, die von einem guten Beispiel ausgeht." Zitat von Mark Twain

Wobei ich nicht behaupten möchte, dass alle Veganer nur gut handeln, und alle Fleischesser schlecht - im Gegenteil bemühen sich viele Omnis, ethisch besser zu handeln, als manche Veganer!

Ein Mensch hat viele Seiten und Facetten - ob vegan lebend oder nicht !

Du versuchst hier zu provozieren - das finde ich unsympathisch...;)

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Wie wäre es damit :

  • Rahmpilze mit Semmelknödeln
  • Gebackene (panierte) Steinpilze an Salatbouquet, mit Remoulade und frischem Baguette
  • Tagliatelle mit Steinpilz-Sauce
  • Steinpilz-Risotto
  • Jägerschnitzel mit Spätzle

Beim Dessert dachte ich auch sofort an eine Lebkuchen-Mousse - auf Hagebuttenspiegel...;)

Auch ein "Fichtenspitzen-Tiramisu" wäre nett !

Passende Deko findet man im Wald...;)

Wie auch immer:

Viel Spaß und Genuss ! ;)

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Habe ich ein Trauma bekommen?

2019 ist meine Oma gestorben und hat ein Mietshaus an mein Ma und ihre 2 Schwestern vererbt. Meine Ma und und ich wohnen in einer der Wohnungen zuerst mit Oma, seit 2019 alleine. Dieses Haus darf 10 Jahre nicht verkauft werden (steht im Testament), also bis 2029. Verwaltet wird das von einer meiner Tanten.

Das Leben in dem Haus ist die Hölle auf Erden, weil sich die Erben nur streiten und meine Tante uns hasst. Ausser uns wohnen hier noch 3 Mieter. 2 davon hat meine Tante aktiviert ihr zu helfen uns aus dem Haus rauszukriegen, angeblich wären wir laut und würden alles mögliche machen. Meine Tante hat sogar eine Räumungsklage gegen uns eingereicht, die wurde aber vom Gericht abgewiesen, letzten September. Der Richter hielt die Anschuldigungen gegen uns unglaubwürdig. Seit dem ist es ruhig in dem Haus. Aber es ist was passiert, ich fühle mich hier nicht mehr wohl. Diese Sache mit der Räumungsklage war sehr schlimm, ich will nicht so viel schreiben und alles aufzählen, aber sehr harter Tobak. Ich bin übrigens 16.

Wenn mir diese Mieter begegnen, also die 2, bekomme ich Beklemmungen. Die schlimmste von allen versucht nach der ganzen Sache so zu tun als ob nichts passiert wäre und hält keinen Abstand zu uns. Keiner hat sich jemals entschuldigt. Es fühlt sich so an als ob man mir ein Jahr meines Lebens geklaut hätte, in dem ich nur Sorgen und Ängste hatte, das wir hier raus fliegen. Meine Ma bekommt eine Rente, wir können nicht einfach in eine andere Wohnung ziehen, kein Geld.

Ich bin nicht mehr wie früher, etwas ist anders. Vielleicht habe ich dadurch ein Trauma bekommen. Ein Psychologe sagte aber ich hätte nichts und wäre völlig ok, ich bräuchte Zeit zum Verarbeiten. Habt ihr Tips für mich? Wie kann ich damit umgehen?

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Ich an eurer Stelle würde mich anwaltlich beraten lassen - und versuchen, mir meinen Anteil an dem Haus auszahlen zu lassen...

Dann nix wie raus !

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