Frage an Christen: Kann man ein Christlicher Psychonaut sein?

Psychonauten sind Menschen die Psychedelische Substanzen wie LSD oder Psilocybin zur Bewusstseinserweiterung nutzen bzw. für die persönliche und Spirituelle Entwicklung und vor allem für emotionale Heilung.

Mir ist klar das sowas wie ein Christlicher Psychonaut etwas seltenes ist weil 99% der Christen jede Art von Rauschmittel ablehnen, weil sie schädlich sind.

Dem stimme ich zu aber es gibt eine Ausnahme und zwar klassische Psychedelika(wie z.B. LSD und Psilocybin) diese Substanzen können nämlich hilfreich sein für die persönliche und Spirituelle entwicklung, machen nicht abhängig und sind absolut ungiftig und medizinisch sicher. Das haben Studien immer wieder nachgewiesen und trotzdem wird es von der Gesellschaft verteufelt.(und ich finde das ist nicht mehr zeitgemäß)

Es ist natürlich nicht komplett ungefährlich und es kann zu psychologische Schäden führen wenn die 2 Sicherheitsfaktoren Set(der innere Zustand) und Setting(die Umgebung der Erfahrung) nicht beachtet werden.

Aber man kann diese Substanzen gezielt für sich nutzen und davon (vor allem was die mentale Gesundheit angeht) profitieren... Und das machen Psychonauten. Ich frage mich warum Gott da was dagegen Haben sollte (es heißt in der Bibel "Alles ist mir erlaubt, aber nicht alles dient zum guten") wenn man diese Substanzen auf diese Weise nutzt und das was positives bewirkt.(sogar gesundheitlich)

Ich kann den Youtube Kanal "Set & Setting" empfehlen der macht Evidenzbasierte Aufklärung zu diesem Thema.

Zu meiner Frage: Kann man ein Christlicher Psychonaut sein bzw. Hätte Gott was dagegen?

Andere Antwort 54%
Sehe ich kritisch... 31%
Klingt für mich vernünftig 15%
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Frage an Christen?

Widerlegt das die Trinität?

Und Allah ist auch nicht mit jemand anderem vereint, das heißt: Er ist nicht eins (Wesen) mit einem anderen. Wenn das nicht so wäre, dann:

➔ Bleiben beide bestehen (wie zuvor), dann sind sie tatsächlich zwei und nicht vereint.

➔ Wenn beide nicht bleiben, dann haben sie sich auch nicht vereint. Denn wenn beide aufhören zu existieren und ein neues drittes Wesen entsteht, dann ist [das Problem hier] offensichtlich.

➔ Und wenn nur einer von ihnen übrig bleibt, dann ist es dasselbe

Problem. Denn das Nicht-Existierende wird nicht zum Existierenden.

Kommentar:

Vereinigung bedeutet, dass zwei Dinge eins werden. Und es ist kein Geheimnis, dass dies für das Urewige und Kontingente unmöglich ist.

Der Beweis für das, was im [Haupttext] erwähnt wird: Wenn sich [A] mit [B] vereinigt - das heißt, dass sie nun ein gemeinsames Wesen werden - dann:

Wenn sie so bleiben, wie sie waren, dann sind sie immer noch zwei und nicht eins. Es hat also keine Vereinigung stattgefunden, weil das Wesen von [A] nicht dasselbe ist wie das von [B]. Aus den etablierten Prinzipien folgt, dass etwas nur sein eigenes Wesen sein darf und nichts anderes. (A kann also nur A sein, es kann nicht B sein.)

Wenn beide aufhören zu existieren, wobei [C] nun etwas anderes ist als das ursprüngliche [A] und [B], dann haben sie sich auch nicht vereinigt. (Denn das neue C ist nicht die Essenz von A und B.)

Wenn [A] aufhört zu existieren und [B] bleibt, hat die Vereinigung trotzdem nicht stattgefunden. Denn das Nicht-Existierende [A] ist nicht das Wesen des Existierenden [B], aufgrund ihrer gegenseitigen Unvereinbarkeit. Das ist es, was ich mit "weil das Nicht-Existierende sich nicht mit dem Existierenden vereinigt" meinte - das heißt: [A] wird nicht zu [B].

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