Berufseinstieg in meiner aktuellen Lage sehr schwer was tun?

Hallo zusammen, ich hoffe euch geht es soweit gut :-)

Ich hätte eine Frage, die mir auf der Seele brennt, an die erfahrenen ITler. Eventuell kann mir ein/eine ITler/in einen Leitfaden oder Tipps geben, um attraktiver für den Arbeitsmarkt zu werden?

Kurz zu meinem Werdegang:

Ich habe kurz bevor die Corona-Pandemie losging meinen Job als Technischer Produktdesigner verloren (Vertragsbruch durch den Arbeitgeber) und durch die Pandemie keinen neuen Job gefunden, da die Unternehmen zu dem Zeitpunkt selbst Probleme hatten, ihr eigenes Personal zu halten. Nun stellte sich die Frage "wartest du die Pandemie ab oder machst du eine Umschulung?" Da zu dem Zeitpunkt (vor etwa 3 Jahren) kein Ende der Pandemie in Sicht war, entschloss ich mich, eine Umschulung zum "Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung" zu machen.

Gesagt, getan. Leider war das Umschulungsunternehmen eines dieser schwarzen Schafe, die einfach schnelles Geld machen wollten, jedoch in keinster Weise ausgebildet haben. Dort bin ich durch die schriftliche Abschlussprüfung mangels theoretischen Wissens durchgefallen, sodass ich nach dem zweiten Jahr (Umschulung ging zwei Jahre) mich bei einem Unternehmen gemeldet habe, das mich als Azubi im dritten Lehrjahr eingestellt hat, und dort habe ich dann meine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Jetzt war das Unternehmen leider eines, welches keine eigenen Entwickler hatte. Der Ausbilder sagte selbst, das letzte Mal als er programmiert hat, sind mindestens 10 Jahre her, bei seiner Umschulung damals, wodurch mein Mentor das Internet war.

Naja, Zähne zusammengebissen, habe ich mich in C# und WinForms eingearbeitet und einige Desktop-Apps geschrieben, um die Arbeit zu automatisieren von den Kollegen. (Einfache Programme wie Tabellen umsortieren, Artikel-Nummern mappen, neue Artikel-Nummern in die Datenbank übergeben). Nebenbei natürlich noch den ganzen IHK-Stoff angeeignet, wodurch ich über den Tag gearbeitet habe und nach Feierabend dann IHK-Prüfungen durchgearbeitet habe.

Mir ist bewusst, dass ich aktuell erfahrungstechnisch nicht auf dem Level eines Juniors bin, der einen Mentor/Ausbilder während der Ausbildungszeit hatte, jedoch bemühe ich mich, Neues zu lernen.

Seit meinem Abschluss im Januar 2024 suche ich nach einer Trainee-/Junior-Stelle. Leider erhalte ich nur Absagen mangels Erfahrung. Da ich während der Zeit nicht einfach nur vor mich hinvegetieren will, arbeite ich mich eigenständig mit Udemy-Kursen in die Tech-Stacks eines Frontend-Entwicklers ein. Bis jetzt HTML- und CSS-Kurs beendet und aktuell am JavaScript-Kurs dran. Mit meiner aktuellen Erfahrung habe ich mir dann eine Webseite "Portfolio" aufgebaut (HTML & CSS).

Mir ist bewusst, dass die Unternehmen wirtschaftlich handeln müssen und da nimmt man eben den Besten auf, jedoch muss es doch auch Chancen geben für Leute wie mich, die eben keinen Mentor hatten, der einem was gezeigt hat und trotzdem gewillt sind, alles zu geben.

Tipps, HTML, JavaScript, Berufseinstieg, C Sharp, Mentoring, Webentwicklung, Junior, Fachinformatiker Anwendungsentwicklung, Appentwicklung, WinForms
Ist das Anschreiben gut?

Hi

Ist das anschreiben und die Formulierung des Anschreibens gut oder was würdet ihr ändern

Hardfacts >

Bewerbung im Bereich Produktion udd Fertigung

Berufseinsteiger > keine Berufserfahrung

Ziel > erste Berufserfahrung sammeln optimal 1-2-Jahre + und Erfolgreich bei ein AG einsteigen

Lohnvorstellung > circa brutto 2230€=~1600€ Netto Stkl 1 zum Einstieg

wenn das nciht so hoch ist

Bundesland > Bayern

Betreff: Bewerbung als Produktionsmitarbeiter

Sehr geehrte(r) XXX,

mit großem Interesse möchte ich mich bei Ihnen als Produktionsmitarbeiter bewerben.

Die herausfordernde Aufgabe, in einer produktiven Umgebung tätig zu sein und dazu beizutragen,

hochwertige Produkte herzustellen, reizt mich besonders. Auch wenn derzeit in Ihrem Unternehmen

keine Stelle für diese Position ausgeschrieben ist, bin ich überzeugt, dass meine Qualifikationen und

Erfahrung einen wertvollen Beitrag zu Ihrem Team leisten können.

Meine berufliche Laufbahn zeichnet sich durch mehrere Jahre Erfahrung in der Produktion aus. In

meinen vorherigen Positionen habe ich vielfältige Fähigkeiten erworben, die für die Aufgaben eines

Produktionsmitarbeiters von entscheidender Bedeutung sind. Dazu gehören:

• Maschinenbedienung

• Qualitätskontrolle und Sicherstellung der Produktionsstandards.

• Arbeiten im Team und Einhaltung der betrieblichen Sicherheitsrichtlinien.

• Montage und Zusammenbau von Produkten

• Effizientes Zeitmanagement, um Produktionsziele zu erreichen.

Ich lege besonderen Wert auf Präzision, Genauigkeit und Zuverlässigkeit, um einen reibungslosen

Produktionsablauf sicherzustellen.

Darüber hinaus bin ich äußerst motiviert und besitze eine hohe Arbeitsmoral, bin ein Teamplayer und

immer bereit, meinen Beitrag zu leisten, um die gemeinsamen Ziele zu erreichen.

Meine Motivation, mich ständig weiterzuentwickeln und neue Fähigkeiten zu erlernen, um effizientere

und effektivere Arbeitsmethoden zu finden, ist sehr groß. Genau aus diesem Grund habe ich von

XXX bis XXX die Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer absolviert und

erfolgreich bei der IHK mit dem Facharbeiterbrief abgeschlossen.

Gerne stehe ich Ihnen für ein persönliches Gespräch zur Verfügung, um meine Qualifikationen und

Motivation näher zu erläutern und dabei mehr über Ihre Produktion und Ihre Anforderungen zu

erfahren.

Mit freundlichen Grüßen,

XXX

Arbeit, Beruf, Bewerbung, Anschreiben, Gehalt, berufseinsteiger, Berufseinstieg, bewerben, Bewerbungsschreiben, Formulierung, Lohn, Rechtschreibung
Microsoft Excel Zertifikat?

Ich werde in ~1 Jahre mit meinem Wirtschaftswissenschaften-Studium fertig, möchte aber bevor es ans Bewerben geht, noch einen Excel Kurs absolvieren bzw. ein Zertifikat erwerben.

Jetzt habe ich gesehen, dass es von Microsoft selber das sogenannte MOS Excel Zertifikat gibt, einmal Associate und eins mit Expert... Theoretisch würde ich gerne gleich Expert machen, geht das? Wie viel Stunden muss man dafür lernen, wenn man bei fast 0 anfängt... Einen Kurs gibt es nämlich soweit ich gesehen habe nicht, sondern nur die Prüfung. Ist 2019 die neuste Prüfungsversion?

Ich hatte bisher nur in der Schule minimal mit Excel zu tun, deswegen wäre wohl ein online Kurs das beste für mich? Kann da jemand einen empfehlen? Wie sieht es mit YouTube Tutorials aus, reicht das?

Oder habe ich so keine Chance das MOS Expert Zertifikat zu erhalten und sollte lieber nach Alternativen suchen? Wenn ja, könnt ihr welche Empfehlen? Wie sieht es dann mit der Anerkennung bei Arbeitgebern aus?

Ich weiß, sind eine Menge Fragen, ich wäre sehr dankbar, wenn mir da jemand mit eigener Erfahrung einen Überblick verschaffen kann, weil im Internet alles etwas unübersichtlich ist und ich in dem Bereich bisher absolut keine Ahnung habe...

Danke.

Computer, Arbeit, Microsoft, Lernen, Studium, Microsoft Excel, Bewerbung, Job, Wirtschaft, IT, Management, Berufseinstieg, BWL, Jobsuche, Universität, Unternehmensberatung, akademiker
Angst vor Probezeit - Berufseinstieg?

Hi, ich bin als Mathematiker in einem großen Unternehmen (Big4) eingestiegen (Berufseinsteiger - frisch von der Uni) und habe Angst, in der Probezeit durch zu fallen. Kurz zu meiner Situation:

Ich hatte heute meinen zweiten Arbeitstag und möchte auf meine Kolleg:innen weder zu zögerlich, noch zu übereifrig oder arrogant wirken. Bin eigentlich ein ganz netter Kerl, muss aber gestehen, dass ein hohes Maß an Selbstsicherheit nicht gerade zu meinen Stärken gehört und ich eher Selbstzweifler bin. So hart es klingt, aber Selbstkritik muss sein, ich bin ein eher introvertierter ruhiger Mensch. Deswegen habe ich versucht, seit dem Einstieg etwas aus meiner "Schale" zu kommen und selbstbewusster zu werden. Sprich, ich versuche immer...

  • höflich zu sein, zu lächeln, Kollegen zu grüßen und Hände zu schütteln
  • früh ins Büro zu kommen, und spät zu gehen (bzw. erst wenn alle Aufgaben gut erledigt wurden)
  • Hilfe anzubieten, Vorgesetzte zu fragen ob es Aufgaben für mich gibt
  • bei Unklarheiten/Problemen nachzufragen
  • die Kollegen kennen zu lernen - ein gutes Verhältnis auf zu bauen
  • Kuchen mit zu bringen (ist Pflicht nach zwei Wochen, hab gefragt)

Gerade der letzte Punkt macht mir allerdings Sorgen. Da ich nie zuvor so proaktiv versucht habe "soziale" Gespräche (keine Fachgespräche) zu führen und versuche höflich, nicht verklemmt und etwas lustig zu sein und ich mich dazu auch nicht selbst wirklich einschätzen kann, habe ich jetzt Angst auf meine Kollegen irgendwie arrogant, eingebildet oder wie ein Clown zu wirken - was ich weder will noch bin. Ich hab echt tierische Angst, deswegen gekündigt zu werden.

Kann mir hier evtl. jemand ein paar gute Ratschläge geben, wie ich es sicher durch die Probezeit schaffe?

berufseinsteiger, Berufseinstieg, Mathematiker, Probezeit, Absolvent
Nach Ausbildung zum Fachinformatiker f. Anwendungsentwicklung keine Junior Entwickler stelle?

Gute Tag,
ich bin langsam Ratlos und hoffe deshalb, vielleicht hier den ein oder anderen Tipp oder Ideenanstoß zu erhalten.
Zu meinem Problem: Ich habe letztes Jahr ein Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung abgeschlossen und bin jetzt schon knapp ein halbes Jahr auf Stellensuche als Junior Software Entwickler oder ähnliches.
Eine Ausbildung sieht auf dem Papier natürlich nicht so gut aus wie ein Informatikstudium, deshalb versuche ich immerhin mich auch private weiter zu bilden, z.B. indem ich mich mit CleanCode, Unit tests oder Scrum auseinander setzte. - Alles wichtig für einen Softwareentwickler heutzutage, aber alles nicht in der Ausbildung gelehrt bekommen.
Auch das ein oder andere Zertifikat für das durcharbeiten von Online-Kursen habe ich erhalten, damit man sieht, dass ich nicht nur faul daheim rum hänge.

Trotzdem habe ich bisher keine Stelle bekommen und die Zeit wird langsam knapp für mich - ich brauche bald mehr Geld als das bisschen was man als Arbeitsloser vom Amt bekommt. (Außerdem bin ich ja motiviert zu arbeiten und möchte kein "harzer" werden).
An meinen Bewerbungsunterlagen liegt es vermutlich eher weniger.
Ich habe früher häufiger auch Einladungen zum 1. oder sogar 2. Bewerbungsgespräch bekommen, aber vor allem momentan herrscht irgendwie komplett eine Flaute, immer nur noch Absagen, meist nicht mahl mehr telefonisch, sondern nur per Mail.
Vielleicht weil meine Ausbildung für einige schon zu lange her ist.

Inzwischen denke ich schon darüber nach, erstmal eine Arbeitsstelle in einer Fabrik oder einem Lager anzunehmen, um überhaupt was zu arbeiten.
Das wäre aber halt eigentlich eine Verschwendung von meinen Fähigkeiten und meiner Motivation.

Welche Erfahrungen könnt ihr über den Arbeitseinstieg teilen?
Was für alternativen kann ich einschlagen, die eventuell sogar die Ausbildung mit einbeziehen und keine Jobs für Niedriglöhner sind?
Als Softwareentwickler selbständig zu werden kommt im übrigen noch nicht in Frage, dafür fehlt es mir noch an Erfahrung und Beispielprojekten, mit denen ich Kunden überzeugen könnte.

Schule, Berufseinstieg, Informatiker, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Welches Gehalt kann ich nach meiner Ausbildung verlangen?

Hallo liebe Community,

da meine Ausbildung zum Industriekaufmann sich langsam dem Ende neigt und ich kommende Woche ein Personalgespräch mit der Geschäftsleitung (!) und nicht mit der Personalerin habe, gehe ich stark von einer Übernahme aus. Hintergrund dieser Vermutung ist, dass ich parallel neben den Standard Abteilungen (Vertrieb;Beschaffungswesen, etc.) auch noch mein privates Knowledge in das Unternehmen gebracht habe.

Ich kümmere ich aktiv um unsere social Media Präsenz und habe der Firma eine komplett neue Homepage designed, gefertigt und auf einen Server aufgesetzt und verwalte diese auch, hinsichtlich Bewerbungen, aktuelle Blog-Posts und der generellen Aktualität.

Bei der Übernahme wird meist ein Einstiegsgehalt von ca. 2.100€ Brutto genannt, jedoch wenn man „lediglich“ nur in einer Abteilung seine Arbeit verrichtet.

Ich habe diverse Gehaltsrechner ausprobiert, aber leider kamen da komplett unrealistische Angaben bei raus, mit denen ich nichts anfangen konnte und deshalb wende ich mich an euch… Hier noch generell ein paar Kenndaten:

Alter: 21 ; Art der Ausbildung: Industriekaufmann ; Vollzeit - 40 Std. ; Branche: Antriebstechnik/Herstellung Maschinenbauteile ; Voraussichtliche Übernahme im Vertrieb International + Social Media Aufgaben + Verwaltung der Website ; Knowledge: Vertrieb, Coding (html,css,php), Server Progammierung

Vorab sei auch gesagt, dass ich mir das gesamte IT Wissen selbst angeeignet habe und auch in der Praxis umgesetzt habe.

ich bedanke mich vorab für das lesen und auch schon für eure Antworten und Tipps!

Mit freundlichen Grüßen

Dave

Gehalt, Ausbildung, Berufseinstieg, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Würdet ihr lieber als Student oder Berufsanfänger nach Berlin ziehen?

Hallo,

ich muss mich gerade für meinen nächsten Schritt entscheiden und bin mir unsicher, ob es mich nach Berlin zieht oder nicht. Studium beiseite, denn ich habe woanders einen ähnlich guten Studiengang als Option, gibt es für mich folgende Punkte.

Eigentlich will ich nach Berlin, weil ich dort mehr Chancen habe, Leute kennenzulernen, die so sind wie ich. Ich bin nicht wirklich der Durchschnittsdeutsche, in Berlin gibt es alles mögliche. Auch wäre ich dann in einer Stadt, wo außerhalb von Pandemie ständig Events wären, woran ich teilnehmen will, Konzerte von internationalen Künstlern z.B.

Aber das Problem ist die Wohnungssuche: Eigentlich will ich nicht in einer schäbigen Wohnung/WG wohnen. Es sollte einen gewissen Standard haben, aber als Student kann ich mir auch gerade so 600€ warm leisten, mit Bauchschmerzen. Hab auch schon gesucht, aber keine Antworten zu WGs erhalten. Hilft nicht, dass ich 500+km weit weg bin.

Wäre es dann sinnvoller als Berufseinsteiger nach Berlin zu ziehen? Da habe ich dann wahrscheinlich das nötige Geld (als Informatiker sollte man wohl auch gut starten) für eine gute Wohnsituation. Aber die Sorge ist halt, dass es als Student wesentlich einfacher ist, Freunde zu finden.

Ich will auch gar nicht ewig in Berlin wohnen, aber es ist eine Sache, die ich mal gemacht haben will, da es gefühlt die einzige deutsche Stadt ist, die sich stark vom Rest des Landes unterscheidet.

Leben, Berlin, wohnen, Berufseinstieg, Entscheidung, Student, Ausbildung und Studium
Master machen oder nicht?

Guten Morgen ihr alle,

ich studiere momentan Bauingenieurwesen im sechsten Bachelorsemester, nach dem siebten wäre ich dann fertig. Jetzt bin ich am überlegen, ob ich einen Master machen soll oder nicht.

Was ich so gehört habe, sind die Einstiegschancen (auch gehalttechnisch) nicht so unterschiedlich, ob man mit Bachelor oder Master anfängt.

Ich habe den ganzen Bachelor lang gedacht "cool, im Master kann ich mir dann endlich die interessanten Fächer aussuchen". Tatsächlich gäbe es ein paar Fächer, die ich wirklich interessant fände. Aber auch ein paar, bei denen ich jetzt schon wüsste, dass sie mir sehr schwerfallen würden und mich nerven würden, weil sie mich nicht interessieren (Pflichtfächer).

Finanziell wäre es wohl machbar, aber anstrengend, den Master zu machen. Ich bin auch nicht so die geborene Studentin, ich habe langsam keine Lust mehr auf dieses Ungewisse, immer Lernen, nie so richtig Feierabend, keine Sicherheit etc. Ich würde gerne endlich mal wo richtig ankommen.

Ich bin 22 und habe etwas Angst, dass ich im Berufsleben noch überfordert bin - aber ob sich das in zwei Jahren ändert? Bis dahin habe ich ja auch nicht mehr Ahnung "von der echten Welt" (ich habe aktuell einen Werkstudentenjob, aber nicht ganz in der Richtung, in die ich gehen will). Irgendwie erscheint mir dieses "Ich muss einen Master machen" ähnlich wie das Konzept "Ich habe Abi, also sollte ich auch studieren"...

Würdet ihr an meiner Stelle noch einen Master machen oder direkt einsteigen - möglichst über ein Trainee-Programm, um nicht ganz ins kalte Wasser geworfen zu werden? Die Stellenangebote hören sich eigentlich alle ziemlich cool an...

Arbeit, Studium, Master, Bauingenieurwesen, bauleitung, Berufseinstieg, Universität, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Berufseinstieg nach Master (Finance)? Wo und wie?

Guten Tag liebes Forum!

Ich bin etwas unsicher, wo und wie ich nach meinem Master in der Arbeitswelt Fuß fassen sollte und würde mich sehr über euren persönlichen Rat freuen.Ich bin 25 Jahre alt, studiere zurzeit Quantitative Accounting and Finance im Master und bin in ca. 3 Monaten fertig. Nebenbei arbeite ich als Werkstudent im Finance & Controlling Bereich bei der KPMG. Da ich bald mit meinem Master fertig bin, würde ich sehr gerne auch bald anfangen zu arbeiten und habe da einige gute Aussichten, aber bin mir unsicher, wo genau ich am besten anfangen sollte.

Meine Optionen:

  • Junior SAP Beraterin im Bereich Finance & Controlling bei einer Consulting Group für mittelständische Unternehmen (aber mir wurde auch die Möglichkeit gegeben mich in anderen SAP Modulen schulen zu lassen)
  • Junior Finance Consultant oder Junior Controller bei der KPMG (oder einer der anderen Big4)
  • Eine andere Junior Position im Bereich Finance und/oder Controlling in einem mittelständischen Unternehmen
  • Eine Traineestelle im Bereich Finance 

Ich bin mir sehr unsicher bei meiner Auswahl, weil ich mir nach ca. 7-10 Jahren auch vorstellen kann, einen Jobwechsel durchzuführen und da weiß ich nicht so genau, wie meine Chancen stehen: Angenommen, ich fange als SAP Beraterin im Financebereich an und möchte nach 10 Jahren aber lieber in einem klassischen Bürojob als Controller oder im Finance Bereich arbeiten. Ginge das? 

Auch, wobei ich noch unsicher bin ist, ob ein Direkteinstieg oder lieber erst einmal ein Traineeprogramm die bessere Wahl ist...

Ich danke euch vielmals für eure Hilfe und wünsche euch besinnliche Weihnachtstage und einen guten Rutsch! 

SAP, Finanzen, Berufswahl, Master, Karriere, Berufseinstieg, Consultant, Beruf und Büro
Hat jemand Erfahrungen mit der Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme (BvB)?

Hab dieses Jahr meinen mittleren Schulabschluss gemacht und hab extra keine Ausbildung gesucht, weil ich erstens keine Lust drauf hatte und zweitens mir sicher war das ich in die nächste Klassenstufe (Fachhochschulreife) reinkomme, was aber nicht der Fall war (leider, bin in der Warteschlange..). Jetzt hab ich nichts zu tun und auch keinen Plan was ich nächstes Jahr mache, weshalb ich auch beim Jobcenter einer Berufsberatung zugestimmt habe (hab nie positives von gehört, hatte ja aber nix zu verlieren...) jedenfalls wurde mir eine BvB vorgeschlagen und auch ein Platz für reserviert, was ja schon mal gut ist, da ich jetzt immerhin etwas zu tun habe.

Ich weiß viele Stellen bieten noch einen Ausbildungsplatz an, aber ehrlich gesagt hab ich keine Ahnung welcher Beruf was für mich wäre, da bin ich mir noch total unentschlossen und ehrlich gesagt bin ich auch noch nicht körperlich fit für eine Ausbildung (kommt auf den Beruf an) ,da ich die letzten Jahre echt wie ein faules Säckchen mir die Eier zuhause geschauckelt habe.

Jetzt bietet sich halt die Möglichkeit nicht nur körperlich fitter, sondern auch in einem Beruf eine Ausbildung zu finden, wo ich mich auch wohlfühlen könnte.

Würde mal gerne wissen, ob ihr Erfahrung mit der BvB gemacht habt und/oder ob ihr mir das empfehlen könntet.

Fitness, Deutsch, Gewicht, Wissen, Schule, Bildung, Deutschland, Politik, Abitur, Berufseinstieg, Berufsfindung, Macht, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Meistgelesene Fragen zum Thema Berufseinstieg