Themenspecial 08. Mai 2023
Veganismus - ein Thema, zwei Meinungen!
Alles zum Themenspecial

Wieso wird Pflanzen keine Leidensfähigkeit zugestanden?

3 Antworten

BigBenGermany  08.05.2023, 18:30

Das ist wissenschaftlich betrachtet vollendender Nonsens! Man kann einen Stein nicht mit einem Lebewesen vergleichen!!! Genauso wie Tiere auch sind Pflanzen in der Lage verschiedene Umweltsignale, wie Licht, Wind, Temperatur, Bodenstruktur und Feuchtigkeit, wahrzunehmen und darauf zu reagieren. Das erfolgt bei Pflanzen jedoch durch chemische Signalweiterleitung von Zelle zu Zelle und nicht über ein spezialisiertes Nervensystem wie bei Tieren. Dennoch reagieren sie auf Stress oder Rückschnitt! Tomatenpflanzen schreien sogar in einem für Menschen nicht hörbaren Bereich, wenn sie verletzt sind oder an trockenstress leiden! Dessen Metabolismus ist vollkommen anders als das von Tieren! Dennoch muss man diese fast immer töten um sie verzehren zu können.

Die Pflanzen empfinden Leid anders als Tiere, dennoch können Pflanzen auch leiden! Es ist richtig das Pflanzen nicht auf die gleiche Art leiden wie Tiere, dennoch ist es falsch anzunehmen das diese nicht leiden können! Und extrem anmaßend und falsch diese stupide mit einem Stein zu vergleichen!

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BigBenGermany  08.05.2023, 22:25
@DreiGegengifts

Ok, wir nehmen an Sie hat Recht. Was wie auch schon beschrieben nicht so ist. Was gibt Ihr das Recht andere Tiere für die Zucht ihrer Pflanzen massenhaft zu töten? Besonders betroffen sind Insekten und die komplette nachfolgende Nahrungskette! Die Überdüngung der Meere und Flüsse die zum Massenhaften Sterben einheimischer Arten bzw. dort lebender Arten führt! Das passiert im gigantischen Ausmaß, da ist das schlechten von Nutztieren im Zahlenvergleich ein zu vernachlässigender Posten!? Warum betrachtet Sie/Ihr das nicht? Wie schon in einem anderen Beitrag erwähnt.

Ich bin Vegetarier, kein Veganer und dennoch halte ich die Art von Ihrem Wirken für abgrundtief falsch! Sie bedient sich Mechaniken die auch Diktatoren, Autokraten und Populisten anwenden. Mitinbegriffen z.B. Diskriminierung, Ausgrenzung und Hass gegenüber andersdenkenden etc...

Das ist genau so falsch wie Fleisch zu essen! Ich weiß aus eigener Erfahrung, das man gegen seine eigene Natur kämpfen muss und den Impulsen immer wieder widerstehen muss. Es ist eben nicht einfach, es liegt in der Natur des Menschen. Was soviel bedeutet, das man die Menschheit nie vollständig dazu bewegen wird Vegan zu leben! Das ist Fakt! Selbst wenn es alle wollen würden, wird es willensschwache Menschen geben die nichts dafür können, da es Ihnen einfach nicht möglich ist.

Wie dem auch sei, auch Vegetarier und Veganer leben vom Tot anderer Lebewesen, ob Pflanzlich oder tierisch. Ohne ein anderes Lebewesen zu töten überlebt man nicht.

Resümee: Selbst Veganer töten massenhaft Tiere und meinen aber dadurch das sie die getöteten Tiere nicht verzehren ein gutes Gewissen haben zu dürfen! Ist aber komplett falsch! Ich verstehe diese Doppelmoral und die daraus resultierenden Mechaniken in keinster Weise! Ich halte Sie für Verwerflich! Verstehe mich nicht falsch! Ich finde es auch nicht gut wenn man jeden Tag Fleisch isst, das müsste man drastisch reduzieren. Warum steht man nicht dafür ein? Und warum sieht man seine eigenen Fehler in seiner einen Lösungsfindung und Anschauung nicht?

Egal welchen Weg man geht, jeder hat seine Tücken und Nachteile. Keiner kann von sich behauten den perfekten Weg zu gehen! Es gibt keine perfekte Lösung!

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PlueschTiger  08.05.2023, 22:27
@DreiGegengifts

dann hast du sicher auch eine Erklärung dafür das wie je nach Banane 15-50% der Gene mit ihr teilen.

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DreiGegengifts  08.05.2023, 22:40
@BigBenGermany

Ich glaube du steigert dich da in was rein. Pflanzen leiden nicht, daher ist es viel besser Pflanzen zu essen statt Tiere. Eigentlich recht einfach. Die militante Veganerin hat das sehr gut verargumentiert.

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BigBenGermany  08.05.2023, 22:43
@DreiGegengifts

Und ich glaube du hörst anderen nicht zu. Und akzeptierst oder verdrängst unbequeme Wahrheiten. Auch Veganer töten Tiere in Massen! Nehmen für Agrarflächen den Lebensraum ect... Siehe Beitrag oben....

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DreiGegengifts  08.05.2023, 22:51
@PlueschTiger
dann hast du sicher auch eine Erklärung dafür das wie je nach Banane 15-50% der Gene mit ihr teilen.

Das widerspricht weder meiner Aussage noch einer Aussage der militanten Verganerin. Daher macht dieser Einwurf wenig Sinn. Dass alles Leben viele Gene teilt ist gar nicht verwunderlich, bedeutet aber natürlich nicht, dass diese Lebewesen ähnlich wären. Sie sind nur ähnlich auf einer sehr fundamentalen Ebene.

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DreiGegengifts  08.05.2023, 22:55
@BigBenGermany
Und ich glaube du hörst anderen nicht zu. Und akzeptierst oder verdrängst unbequeme Wahrheiten. Auch Veganer töten Tiere in Massen! Nehmen für Agrarflächen den Lebensraum ect... Siehe Beitrag oben....

Diese "Argumente" sind steinalt und hinfällig. Daher nur ganz kurz: Der Gemüseanbau benötigt nur einen winzigen Bruchteil der Agrarflächen. Desshalb ist er sehr viel besser.

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PlueschTiger  08.05.2023, 23:13
@DreiGegengifts

Reinsteigern nein, ich nutze nur Logik. Aber weißt du. Wissenschaftler fordern den Schutz von Menschenaffen weil sie uns am nächsten stehen, doch 3x darfst du raten wer schweigen tut wenn man fordert ihnen auch Menschenrechte zu geben. Genau, die selben welche den Schutz fordern.

Zudem sollte die Veganerin sich mal ein wenig genauer mit dem Thema befassen. Sie mag vielleicht recht haben mit einigen Punkten, auch das es wissenschaftlich so gesehen wird, doch auch Pflanzen sind komplexer als man denkt. Sie sollte sich mal mit Blobs beschäftigen. Das ist eine sehr skurriler Einzeller und nein den kannst du sogar sehen weil er unzählige Zellkerne hat. Die Fähigkeiten dieses Blobs sind selbst für Forscher recht beeindruckend und er kann sich Bewegen indem er wächst. Der Blob wächst auch da hin wo er findet was er will. Im Labor wo man ihn erforscht hatte man einen versuch gemacht oder gar ein Fehler gemacht. Als der Forscher am nächsten Tag wiederkam, hatte der Blob sich schon über die glaube Schachtel Korn Flakes hergemacht, welche einen halben Meter weiter stand. Man hat glaube sogar festgestellt das der Blob die Eigenart, was Ernährung angeht ähnlich tickt wie die Menschen in der Region wo er vorkommt, sprich die amerikanischen sind ziemlich Kalorien Geil.

Das widerspricht weder meiner Aussage noch einer Aussage der militanten Verganerin. Daher macht dieser Einwurf wenig Sinn. Dass alles Leben viele Gene teilt ist gar nicht verwunderlich, bedeutet aber natürlich nicht, dass diese Lebewesen ähnlich wären. Sie sind nur ähnlich auf einer sehr fundamentalen Ebene.

Du kennst denke mal auch zumindest teilweise die Definition von leben. Nur weil Pflanzen 1-2der Kriterien nicht erfüllt ist es schon recht Mutig ihnen Leidensfähigkeit abzusprechen.

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BigBenGermany  08.05.2023, 23:15
@DreiGegengifts

Mit dem Bruchteil hast du Recht. Aber das würde das Problem das Veganer und Vegetarier auch massenhaft Tiere töten nicht aus der Welt schaffen. Deshalb ist hier ein Mittelweg wie auch schon beschrieben die beste Lösung. Man muss akzeptieren das es Menschen gibt die nicht vollständig auf Fleisch verzichten können. Selbst wenn sie es wollten. Man darf dafür nicht zu solchen Mitteln greifen wie es die militante Veganerin tut. Wie ich schon angedeutet habe, verurteile ich die Mechaniken die Sie dafür verwendet. Das Polarisiert nur und schafft eine Gegenfront! Wie alles was man mit Gewalt durchsetzen will. Damit verpasst man die Chance mindesten 50% der andersdenkenden Menschen zum zuhören und Umdenken zu bewegen. Es würde schon vollkommen ausreichen wenn man z.B. den Fleischkonsum auf das Wochenende legt und auch Innereinen verwertet, wie früher. Es gibt so viele Lösungswege und Ansätze! Aber Extremismus schafft keinen Frieden! Im Gegenteil!

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Suboptimierer  08.05.2023, 23:18
@BigBenGermany
Dennoch muss man diese [Anm: Pflanzen] fast immer töten um sie verzehren zu können

Hmm, ich habe mal gerade überlegt, was ich so an Pflanzen esse, die auch wirklich getötet werden.

Kartoffeln: okey, Karotten: okey, Salate: okey, Getreide, Mais, Reis: check

Aber mir fallen auch viele Pflanzenprodukte ein, bei denen die Pflanze nicht stirbt: Früchte (in allen Formen und Farben), Nüsse, Tomaten, Schnittlauch, Vanille,...

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BigBenGermany  08.05.2023, 23:19
@PlueschTiger

Der Blob ist ein Pilz, keine Pflanze. Und der ist kein Einzeller wenn er ein Vielzeller ist. 😋

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DreiGegengifts  08.05.2023, 23:19
@PlueschTiger

Wie gesagt, Pflanzen leiden nicht. Dass Pflanzen faszinierende Lebewesen sind, ändert daran nichts. Deshalb ist es viel besser Pflanzen statt Tiere zu essen.

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PlueschTiger  08.05.2023, 23:19
@BigBenGermany
Was gibt Ihr das Recht andere Tiere für die Zucht ihrer Pflanzen massenhaft zu töten? Besonders betroffen sind Insekten und die komplette nachfolgende Nahrungskette! Die Überdüngung der Meere und Flüsse die zum Massenhaften Sterben einheimischer Arten bzw. dort lebender Arten führt!

Hier muss ich sagen, kann man ihr nicht den pauschal den Vorwurf machen, das ist eher die Schuld der Chemiebranche, Firmen wie Monsanto (jetzt unter Bayer glaube) und Landwirte. Oder anders gesagt Lobbyismus und Rückständigkeit. Ist wie mit regenerativen Energien, Windräder und Co. Ja Grüne wollen das alles, doch die Grünen sind nicht die welche eben Windkraft umweltschädlich und Parasitär machen, das ist leider die Wirtschaft welche das macht.

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DreiGegengifts  08.05.2023, 23:23
@BigBenGermany
Mit dem Bruchteil hast du Recht. Aber das würde das Problem das Veganer und Vegetarier auch massenhaft Tiere töten nicht aus der Welt schaffen.

Veganer töten nicht massenhaft Tiere, sondern schützen massenhaft Tiere 😉

Deshalb ist hier ein Mittelweg wie auch schon beschrieben die beste Lösung

Nein das ist wie gesagt eine viel schlechtere Lösung.

Man darf dafür nicht zu solchen Mitteln greifen wie es die militante Veganerin tut.

Die Mittel sind genau richtig. Sie argumentiert. Und ist dabei sehr erfolgreich.

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PlueschTiger  08.05.2023, 23:25
@BigBenGermany
Der Blob ist ein Pilz, keine Pflanze. Und der ist kein Einzeller wenn er ein Vielzeller ist. 😋

Offiziell scheinbar schon, auch wenn die Logik für mich auch skurril ist. Einzeller angeblich wohl deshalb weil die Zellkerne nicht wie üblich durch eine (Äußere ?) Zellwand voneinander getrennt sind. Auf gut deutsch ein Einzeller mit vielen Zellkernen. Ist aber schon ne weile her wo ich das gesehen habe, keine 100% Sicherheit. Weiß auch nicht ob ich das Video wiederfinde.

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BigBenGermany  08.05.2023, 23:25
@PlueschTiger

Ebenso kann man den Menschen die sich nachhaltiges Fleisch nicht leisten können einen Vorwurf für nicht nachhaltige Tierhaltung oder Massentierhaltung vorwerfen. Wie man jetzt schon sieht gibt es in allen Lösungswegen Kontroversen, keines ist der richtige! Man muss einen Mittelweg gehen.

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PlueschTiger  08.05.2023, 23:31
@DreiGegengifts
Die Mittel sind genau richtig. Sie argumentiert. Und ist dabei sehr erfolgreich.

Eben nicht. Um ein Kind vor Missbrauch zu schützen vergwaltigt man es ja auch nicht. Millitanz verursacht eben ganau das selbe auf der anderen Seite. Die Fronten verhärten, statt Dialog und Verständnis. Das selbe beim Militanten Feminismus.

Veganer töten nicht massenhaft Tiere, sondern schützen massenhaft Tiere 😉

Sage das den Veganern mit Haustieren und denen welche so extrem sind das sie Hunde auch Vegan ernähren wollen. Das ist das schlimme bei einigen.

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BigBenGermany  08.05.2023, 23:32
@DreiGegengifts

Ich glaube das kannst und willst du nicht verstehen, das es Menschen gibt die sehr gerne Vegetarisch/Vegan leben würden aber es nicht können. Du akzeptierst nicht das es für manche unmöglich ist, selbst wenn sie es wollen. Du muss lernen die Vielfalt und sowohl Schwarz als auch Weiß zu akzeptieren. Man muss die Natur der Dinge verstehen um richtig darauf zu reagieren. Eine rein Vegane Menschheit wird es nie geben! Dafür die anderen zu diskriminieren, auszugrenzen oder mit Hass zu entgegnen ist falsch! Kann das nicht oft genug sagen.

Und wie schon beschrieben können Pflanzen durchaus leiden! Das solltest du auch akzeptieren. Nur weil du dir Vorstellen kannst wie Tiere leiden, jedoch nicht wie Pflanzen leiden, heißt das nicht das die nicht leiden können. Sie leiden eben anders und ohne Schmerzen, dennoch können diese leiden.

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BigBenGermany  08.05.2023, 23:34
@PlueschTiger
Sage das den Veganern mit Haustieren und denen welche so extrem sind das sie Hunde auch Vegan ernähren wollen. Das ist das schlimme bei einigen.

Ja, das ist falsch! Das ist genau das was ich meine! Sie akzeptieren die Natur der Dinge nicht! Deshalb werden die auch scheitern.

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BigBenGermany  08.05.2023, 23:39
@PlueschTiger
Offiziell scheinbar schon, auch wenn die Logik für mich auch skurril ist. Einzeller angeblich wohl deshalb weil die Zellkerne nicht wie üblich durch eine (Äußere ?) Zellwand voneinander getrennt sind. Auf gut deutsch ein Einzeller mit vielen Zellkernen. Ist aber schon ne weile her wo ich das gesehen habe, keine 100% Sicherheit. Weiß auch nicht ob ich das Video wiederfinde.

Tatsache, der zählt als Einzeller. 😮

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DreiGegengifts  09.05.2023, 03:36
@PlueschTiger
Um ein Kind vor Missbrauch zu schützen vergwaltigt man es ja auch nicht. Millitanz verursacht eben ganau das selbe auf der anderen Seite.

Um Tiere vor ihrer Qual zu bewahren, isst man sie auf? Häh?

Die Fronten verhärten, statt Dialog und Verständnis.

Nein ich denke eher, dass sie sehr viele Menschen erreicht und überzeugt, mit einer neuen Klarheit über unser Verhältnis zu Tieren nachzudenken.

Sage das den Veganern

Nein, das muss man den Fleischessern sagen. Sie sind es ja, die die Tierausbeutung in Auftrag geben.

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boss1988  09.05.2023, 08:03
@BigBenGermany

Wie du es auch drehst und wendest: mit einer veganen Ernährung verursachst du am wenigsten Leid.

Ja, Pflanzen leiden in der Theorie. Aber Schmerz entsteht im Gehirn. Ein Gehirn haben Pflanzen nicht. Sie haben kein Bewusstsein oder sonst was. Da steckt nichts drin, was Schmerz o.Ä. spüren bzw. die Signale verarbeiten könnte. Diese "Schreie" der Pflanzen sind wahrscheinlich einfach ein evolutionärer Mechanismus. Jedes Lebewesen ist darauf bestrebt, so lange wie möglich zu leben und sich zu verbreiten. Auch Pflanzen. Evolution ist manchmal schon faszinierend.

Das ändert aber nichts daran, dass da drin nichts ist, dass irgendeine Art von Emotionen oder Schmerz spüren kann.

Leider ist es nicht möglich, 100% ohne Morden zu leben. Irgendwelche insekten etc. tötet man einfach immer. Aber Veganismus ist der einzige Weg, um Tierleid so gut es geht zu minimieren.

Alle Menschen, die in irgendeiner Form gegen Veganismus versuch zu argumentieren, versuchen damit, sich selbst zu verteidigen. Jeder normaldenkende Mensch merkt, dass Tiere essen und Tierfreund sein (was die meisten behaupten zu sein) überhaupt nicht zusammenpasst. Um sein eigenes Ego zu retten und sich besser darzustellen, versucht man also, scheinheilige Argumente gegen Veganer zu finden. Das ist auch absolut nicht verwerflich. Das ist psychologisch betrachtet sogar eine völlige normale Abwehrfunktion.

Wie man es jedoch dreht und wendet: um dem Tierwohl entgegenzuwirken (und um auch der Umwelt was Gutes zu tun) ist Veganismus das einzig richtige.

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PlueschTiger  09.05.2023, 08:04
@DreiGegengifts
Um Tiere vor ihrer Qual zu bewahren, isst man sie auf? Häh?

Du solltest nicht versuchen die Militante Veganerin zu kopieren wenn du überzeugen willst. In dem zu dem du Kommentierst ging es um ihr verhalten. Aber dann Formuliere ich es mal anders. "Wenn ich keine Gewalt will, dann benutze ich sie auch nicht." Wenn ich also Menschen zum Veganen Leben bringen will, dann überzeuge ich sie mit guten Vorbild und Argumenten. Ich würde öfter mal Gemüse Aufschnitt essen, wenn es welchen gäbe. Was ich bekomme ist mit Chemie zusammengekleisterte Fake Wurst. Selbst der Fleischer von Damals war da weiter und hatte 2-3 Gemüse Aufschnitte im Angebot. Aber genau da sieht man das Gesicht von Vegan. Viel reden aber außer Fake nichts gewesen, wo sind die Alternativen, die echten Alternativen? Kein Fake.

Nein ich denke eher, dass sie sehr viele Menschen erreicht und überzeugt, mit einer neuen Klarheit über unser Verhältnis zu Tieren nachzudenken.

Darfst du denken ändert aber nichts daran das es nicht so ist. Ich weiß wie ich reagiere, auch beim Ultra Feminismus. Je mehr man mich mit Penetranz auch noch die kleinste Bewegung seitens Ultras vorschreibt, oder wie ich was nennen darf, desto mehr nimmt die Frau schaden. Ich bin ein toleranter Mensch und für Gleichberechtigung, doch wenn man mir das nicht mal vernünftig durchdachte gendern aufzwingt, dann Ultras Männern auch noch seitens Frau vorschreiben wollen wie ich als Mann zu sitzen habe und vieles mehr, desto mehr verstehe ich wieso es im nahen Osten den Islam gibt.

Nein, das muss man den Fleischessern sagen. Sie sind es ja, die die Tierausbeutung in Auftrag geben.

Fleischesser haben nichts damit zu tun wenn ein Veganer ein Haustier hat.

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PlueschTiger  09.05.2023, 08:44
@boss1988
Alle Menschen, die in irgendeiner Form gegen Veganismus versuch zu argumentieren, versuchen damit, sich selbst zu verteidigen. Jeder normaldenkende Mensch merkt, dass Tiere essen und Tierfreund sein ... scheinheilige Argumente gegen Veganer zu finden. Das ist auch absolut nicht verwerflich. Das ist psychologisch betrachtet sogar eine völlige normale Abwehrfunktion.

Die Ironie ist das selbiges auch auf Veganer zutrifft. Du musst auch als Veganer Leid zufügen, auch bei Tieren um dich Pflanzlich ernähren zu können, außer du lebst als Sammler. Ackerbau verursacht enormen verbrauch von Landfläche, verdrängt Tiere, nimmt Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Der Mähdrescher tötet auch immer wieder Rehe und andere Tiere.

Zudem geht es nicht immer darum Argumente gegen Vegan zu finden, sondern darum Veganern zu zeigen das die Argumentation teils schlicht Illusion ist. Du machst den Fehler ein Argument mit den Ernährungsgewohnheiten gleichzusetzen. Ich zum Beispiel habe kein Problem damit das XY Vegan, Vegetarisch oder sonst was ist, doch sollte der nicht andere mit Lügen, Druck, Beleidigen oder anderen kommen um ihn zu einer anderen Lebensweise zu zwingen.

Wie man es jedoch dreht und wendet: um dem Tierwohl entgegenzuwirken (und um auch der Umwelt was Gutes zu tun) ist Veganismus das einzig richtige.

Das ist leider zu einfach gemacht, denn der Wirtschaft interessiert es nicht das jemand Vegan ist. Wenn es billiger ist dir Vegane Wurst zu verkaufen, welche aus 100% Fleisch besteht und die Skrupellosigkeit da ist, dann tun die das. Das wäre nicht das erste mal. Das eigentliche Problem ist das es moralische Werte und Gesetze gibt, diese aber nicht eingehalten werden und auch Veganer nur umdenken von Bürgern fordern, aber nicht das einhalten der Gesetze. Egal wie sehr ich Einzelbürger etwas will, es interessiert der Wirtschaft nicht. Anders ausgedrückt, was wir tun zwischen Vegan und Fleischesser ist ein Stellvertreterkrieg und Verdienen tun auf beiden Seiten nur die Unternehmen.

Das ändert aber nichts daran, dass da drin nichts ist, dass irgendeine Art von Emotionen oder Schmerz spüren kann.

Die Besonderheit ist eher das Pflanzen kein Gehirn brauchen um leben zu können. Selbst wenn ihres weg ist. Das Pflanzen kein Gehirn haben ist nämlich wahrscheinlich auch nur halb Richtig. Auch Pflanzen haben in der Wurzel besser gesagt der ersten Keimlingswurzel etwas. Man stellte fest wenn man deren Spitze abschneidet das die Wurzel dann einfach geradeaus weiter wächst, während sie wenn sie unangetastet ist sich bewegt. Quallen haben auch kein Gehirn dennoch haben sie ein Gedächtnis und können lernen. Was denkst du wie du dich bewegst? Dank deines Gehirns? Nur teilweise. Das Gehirn muss nicht mehr alle Befehle geben da das Nervensystem die Informationen = Bewegungsabläufe bereits gespeichert hat. Dazu kommt noch der Klein Fakt das glaube der Darm neben dem Gehirn die meisten Nervenzellen besitzt. Das mit der Speicherung der Bewegung sieht man gut an dem Beispiel des Mannes der einen geköpften aber lebenden Hahn als Haustier hatte. Ja du liest richtig, geköpft.

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boss1988  09.05.2023, 09:00
@PlueschTiger
Die Ironie ist das selbiges auch auf Veganer zutrifft. Du musst auch als Veganer Leid zufügen, auch bei Tieren um Pflanzlich dich ernähren zu können. Ackerbau verursacht enormen verbrauch von Landfläche, verdrängt Tiere, nimmt Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Der Mähdrescher tötet auch immer wieder Rehe und andere Tiere.

Ich habe sogar geschrieben, dass es leider nicht möglich ist, zu hundert Prozent ohne Morden zu leben. Es verringert Tierleid aber weiterhin, wenn man sich vegan ernährt.

Übrigens wird ein wirklich beachtlicher Teil unserer Acker zum Anbau von Viehfutter verwendet. Somit erzeugt der Konsum von Fleisch das selbe Leid wie das von Veganer und zusätzlich noch den, um das Fleisch "herzustellen".

Zudem geht es nicht immer darum Argumente gegen Vegan zu finden, sondern darum Veganern zu zeigen das die Argumentation teils schlicht Illusion ist. Du machst den Fehler ein Argument mit den Ernährungsgewohnheiten gleichzusetzen. Ich zum Beispiel habe kein Problem damit das XY Vegan, Vegetarisch oder sonst was ist, doch sollte der nicht andere mit Lügen, Druck, Beleidigen oder anderen kommen um ihn zu einer anderen Lebensweise zu zwingen.

Ist ja schön, wenn dir das egal ist. Vielen ist es nicht egal und sehr viele Menschen versuchen, dagegen zu argumentieren. Studien dazu, wieso das so ist (habe ich ja bereits erläutert) gibt es eben.

Dass es Tierleid entgegenwirkt (wie gesagt, es wird nicht verhindert. Das geht nicht, wenn man lebt), ist nunmal Fakt. Dass das meiste Fleisch aus Massentierhaltung kommt, ist Fakt. Dass Massentierhaltung eine der krassesten Formen von Tierquälerei ist, ist Fakt. Dass auch Milch zu einem großen Teil aus total asozialer Produktion stammt, ist Fakt (Ich glaube, dir würde es auch nicht gefallen, wenn man dir dein Kind nach der Geburt immer wieder wegnimmt, dir deine Milch abzapft, dich erneut schwängert und das dein Leben lang :)). Dass es das nicht mehr geben würde, wenn alle Menschen sich vegan ernähren, lässt sich auch schwer dementieren, da diese Industrie dann kein Geld mehr erwirtschaften würde.

Egal wie sehr ich Einzelbürger etwas will, es interessiert der Wirtschaft nicht. Anders ausgedrückt, was wir tun zwischen Vegan und Fleischesser ist ein Stellvertreterkrieg und Verdienen tun auf beiden Seiten nur die Unternehmen.

Würden alle Menschen sich vegan ernähren, müsste die Wirtschaft zwangsweise in diesen Sektor umsteigen.

Die Besonderheit ist eher das Pflanzen kein Gehirn brauchen um leben zu können. Selbst wenn ihres weg ist. Das Pflanzen kein Gehirn haben ist nämlich wahrscheinlich auch nur halb Richtig. Auch Pflanzen haben in der Wurzel besser gesagt der ersten Keimlingswurzel etwas. Man stellte fest wenn man deren Spitze abschneidet das die Wurzel dann einfach geradeaus weiter wächst, während sie wenn sie unangetastet ist sich bewegt.

Und trotzdem braucht es ein Bewusstsein, damit überhaupt "jemand" einen Reiz wahrnehmen kann. Pflanzen haben definitiv kein Bewusstsein. Das Bewusstsein ist mit eines der komplexesten Dinge, die ein Gehirn hervorbringen kann

https://www.wissenschaft.de/erde-umwelt/pflanzen-haben-kein-bewusstsein/#:~:text=Demnach%20ist%20die%20Biologie%20der,eine%20besondere%20Form%20der%20Intelligenz.

Das mit der Speicherung der Bewegung sieht man gut an dem Beispiel des Mannes der einen geköpften aber lebenden Hahn als Haustier hatte. Ja du liest richtig, geköpft.

Das hat mit der ganzen Thematik nicht mal etwas zu tun. Es ging um die Verarbeitung von Schmerz. Und die funktioniert ohne Gehirn auch nicht.

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PlueschTiger  09.05.2023, 10:24
@boss1988
Übrigens wird ein wirklich beachtlicher Teil unserer Acker zum Anbau von Viehfutter verwendet. Somit erzeugt der Konsum von Fleisch das selbe Leid wie das von Veganer und zusätzlich noch den, um das Fleisch "herzustellen".

Lese ich nicht das erste mal, doch ist das für mich oft ein Scheinargument. Du kannst eine Kuh auf die Wiese stellen fertig. Genau da ist der Punkt, wir tun es nicht. Nein wir verschwenden sogar Nahrung wie Mais um ihn für optimale Energieausbeute in Biogasanlagen zu vernichten, obwohl da gar nicht der Sinn der Biogasanlagen ist. Zudem, auch muss ich den Fleischessern da recht geben, Tiere bekommen oft auch nur das was bei der Produktion an Reste anfällt, da wir Menschen nur geringe mengen der Pflanze selbst nutzen.

Dass es Tierleid entgegenwirkt (wie gesagt, es wird nicht verhindert. Das geht nicht, wenn man lebt), ist nunmal Fakt. Dass das meiste Fleisch aus Massentierhaltung kommt, ... Dass es das nicht mehr geben würde, wenn alle Menschen sich vegan ernähren, lässt sich auch schwer dementieren, da diese Industrie dann kein Geld mehr erwirtschaften würde.

Das hat nichts mit dem zu tun was du zitiertest. Du magst mit dem Recht haben und sehen wohl auch etliche Fleischesser ähnlich, doch das Grundproblem bleibt, auch wenn alle Vegan essen. Das Grundproblem ist der parasitäre Kapitalismus und "Unmenschlichkeit". Selbst ohne Fleisch als Nahrungsmittel, gäbe es noch Haustiere, welche Fleisch brauchen. Zudem wenn die Tiere nicht mehr der Nahrung dienen finden Konzerne andere Verwendung für und wenn sie die einfach selbst erfinden. Vegan ist leider auch mehr die Bekämpfung des Symptoms, nicht Bekämpfung der Ursache.

Würden alle Menschen sich vegan ernähren, müsste die Wirtschaft zwangsweise in diesen Sektor umsteigen.

Das hat sie bei Vegan mehrfach gezeigt, das selbe bei Bio. Überall, immer wieder Halbwahrheiten und Fake, weil es lukrativ ist. Da sind Tierische Bestandteile in Veganen Produkten drin, da wird auf Konventionell produzierten Tomaten das Bio Label gedrückt und so weiter. In der Masse mag sein, doch die Masse allein reicht nicht wenn die nicht auch konsequent mit Druck das einhalten der Regeln erzwingt.

Und trotzdem braucht es ein Bewusstsein, damit überhaupt "jemand" einen Reiz wahrnehmen kann. Pflanzen haben definitiv kein Bewusstsein. Das Bewusstsein ist mit eines der komplexesten Dinge, die ein Gehirn hervorbringen kann

Ehrlich, das in deinem Link klingt für mich, neben der Tatsache des es nur eine Hypothese ist, eher wie ein versuch den ersten Schritt zu machen Bewusstsein an sich in Frage zu stellen. Ganz Praktisch da wenn es keines gibt ist der Weg frei auch Moralisch zu rechtfertigen Menschen zu versklaven, Töten oder was wem gerade einfällt. Der Grundfehler ist doch das wir alles pauschal aus der Perspektive "Fleisch" sehen. Doch Pflanzen sind anders aufgebaut somit kann auch bei Pflanzen das ganze ganz anders ablaufen.

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PlueschTiger  09.05.2023, 10:59
@MeisterRuelps, UserMod Light

Danke für den Link. Wow, wenn man das liest weiß man wovor Veganer aber auch viele andere, auch Wissenschaftler Angst haben. Was tun wenn klar wird das Pflanzen wie Bäume genauso ein Bewusstsein haben wie wir? Es würde Moralische und Ethische Kontroversen auslösen, weil dann das verletzen oder Töten von Pflanzen vielleicht nicht besser wäre wie das schlachten von Tieren.

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MeisterRuelps, UserMod Light  09.05.2023, 11:44
@PlueschTiger

Gerne - die Biochemie und die Reizweiterleitung ist überall vorhanden. Ob nun ein Tier schreit oder eine Pflanze Hormone/Duftstoffe abgibt, ist egal. Im Endeffekt zielt es auf das Gleiche ab.

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PlueschTiger  10.05.2023, 08:18
@BigBenGermany
Pflanzen können auch schreien wenn sie Leiden, siehe Tomatenpflanzen! =)

Vor allem sollen sie glaube auch Techno stehen, dann wachsen sie besser. Wenn also wieder mal jemand dir mit seiner laut aufgedreht Anlage mit Techno Musik auf den Senkel geht, sage deinen Tomaten die sollen die Musik leiser drehen. :-)

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PlueschTiger  11.05.2023, 08:43
@BigBenGermany

Danke, interessant. Bei Ultraschall musste ich aber sofort an Fledermäuse denken, die müssten das ja dann auch hören können. Wie wohl ein Garten klingen und aussehen würde mit Ultraschall Kamera. Bezüglich Techno, muss ich jetzt sehr wage sein. Es sind glaube die Schwingungen welche der Schall verursacht welche die Pflanze wahrnehmen kann, welche dann wohl positiv wirken. Da hat wohl auch jede Art eigene Vorlieben. Allerdings fällt mir da auch ein das auch wenn wir Menschen ihn nicht hören können, beeinflusst uns wohl auch Infraschall, aber eher negativ, der wird glaube durch Technik verursacht (Fahrstuhl, etc.).

Übrigens ist mir zu deiner Kritik wegen dem Stein und Pflanze Vergleich der Veganerin eine Spongebob Schwamkopf Folge eingefallen. In der Folge machte Spongebob sich einen Freund aus Seifenlauge "Bluberblase", mit diesem ist er dann auf den Strand gegangen, hat ihn später dort auf Toilette gesetzt, wo dann ne lange Schlange entstand. Als die sahen wer da auf Klo war und den platzen lassen wollten, nahm Bluberblase seinen Blasenhut und Aktenkoffer, dankte Spongebob und stiegt in den nächsten Bus.

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Graystorm  11.05.2023, 15:22
@DreiGegengifts

Du liegst falsch ich habe Gartenbau gelernt und allgemein wird dir da schon beigebracht das Pflanzen leiden und schmerz verspüren können, ihr wollt es bloß nicht wahrhaben.

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Graystorm  11.05.2023, 15:25
@PlueschTiger

Das stimmt sogar Musik soll da helfen sowie das streicheln der Blätter.

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Random111111  22.05.2023, 10:38
@BigBenGermany

Ok, wir nehmen an Sie hat Recht. Was wie auch schon beschrieben nicht so ist. Was gibt Ihr das Recht andere Tiere für die Zucht ihrer Pflanzen massenhaft zu töten? Besonders betroffen sind Insekten und die komplette nachfolgende Nahrungskette! Die Überdüngung der Meere und Flüsse die zum Massenhaften Sterben einheimischer Arten bzw. dort lebender Arten führt! Das passiert im gigantischen Ausmaß, da ist das schlechten von Nutztieren im Zahlenvergleich ein zu vernachlässigender Posten!? Warum betrachtet Sie/Ihr das nicht? Wie schon in einem anderen Beitrag erwähnt.

Gegenfrage: Für den Fleischkonsum braucht man 5x mehr Feld als wenn man es letzendlich den Menschen geben würde. Wieso wirst du nicht Pflanzlich?

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BigBenGermany  22.05.2023, 16:23
@Random111111

Das haben wir ja diskutiert. Ist Richtig, wobei 5 Mal mehr übertrieben ist. Dennoch würde es eine erhebliche Reduzierung bedeuten. Was sich aber nur auf für Nahrungsmittel bezogene Agrarflächen reduziert ist und nicht auf Flächen für Biosprit usw... Wie auch schon kommuniziert, ändert es dennoch nichts an der Tatsache des Problems das Veganer und auch Vegetarier Massenhaft Tiere töten die nicht verzehrt werden.

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Random111111  24.05.2023, 18:47
@BigBenGermany

Ja änder nix an dem Fakt. Auf welcher Grundlage basiert den deine Disskusion? Willst du nur das man sagt 'ja der fakt den du nennst stimmt'?

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BigBenGermany  24.05.2023, 19:07
@Random111111

Nein, im Gegenteil! Ich verurteile nur die Art und Weise. Die Doppelmoral, die Intolkeranz. Einfach den Verlauf lesen. Ich bin selbst Vegetarier.

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BigBenGermany  24.05.2023, 19:17
@Random111111

Und viele weitere Punkte! u.a. sie behauptet das Pflanzen nicht leidensfähig wären und vergleich diese im Video mit Steinen! Das ist an stupidität nicht zu überbieten. Sie verwendet Mechaniken die Zeitgenossen wie Trump, Putin, Orban, Erdogan, AfD, Le Pen und viele andere Verwenden. Sie polarisiert und erreicht mit ihren Methoden ganau das Gegenteil von dem was sie will und verwirkt damit die Chanche Leute zum Umdenken zu bewegen. und und und.... So ein wichtiges Thema wird dadurch zum Witz!

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Random111111  24.05.2023, 19:43
@BigBenGermany

Ich finde deine Worte wirkVlich Motivierend und Berühjrend. Vorallem der Letzte Satz.
Ich Vergleiche Pflanzen mit Steinen weil zwischen Pflanzen und Tieren ein Gewaltiger Unterschied herrscht. Tiere SIND Lebewesen die Fühlen können, Pflanzen auch aber nicht annähernd so wie Tiere. Deswegen nehme ich starke und radikale Vergleiche. Ich weiss meine Herangehensweise ist wirklich nicht die beste und auch nicht gut. Aber ich kann mich (noch) nicht so zurückhalten wie ich möchte. Ebensowenig kann Sachlich bleiben, eine passive Aggresivität kommt oft mit. Das Thema Umwelt, Natur und Ausbeutung geht mir sehr nahe - Ich arbeite daran Sachlich und zurückhaltend zu Disskutieren.

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BigBenGermany  24.05.2023, 20:38
@Random111111

Das es einen Unterschied zwischen Pflanzen und Tieren gibt habe ich auch geschrieben. Ich merke du greifst immer wieder Themen auf die diskutiert worden sind. Es muss ganz klar unterschieden werden! Dennoch kann man Lebewesen nicht mit anorganischem Material vergleichen. Deshalb nochmals die Bitte dir den Verlauf durchzulesen. Ich gebe dir Recht, Sachlichkeit ist der Schlüssel zum Ziel.

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BigBenGermany  24.05.2023, 21:15
@Random111111

Denke daran das es ein sehr sehr wichtiges Thema ist. Mit polarisierung macht man mehr kaputt als das man rettet. Damit erreicht man nur Leute die sowieso schon auf der Vegie Seite sind und verschreckt Leute die ihre Position überdenken würden. Denke an das Ziel und daran was gut dafür ist. Polarisierung ist das was Fronten schafft und massive Mauern baut anstatt sie aufzuweichen. Durch eine aufgebaute Mauer kommt man schlechter wie durch eine weniger srarre Barriere.

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BigBenGermany  08.05.2023, 18:40

Demnach dürfte die militante Veganerin trotzdem Tiere verzehren! U.a. Quallen!

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Weil Menschen unterenteickelte kleine Wesen sind die sich über allem sehen. Die Veganer sind zum Teil aufgewacht und erkennen das es auch andere Lebewesen auf dem Planeten gibt doch die, die wirklich aufgewacht sind sind die Fleischesser diese der höchst entwickelten Menschen erkennen das eine ausgewogene Fleisch, Pflanzen Ernährung wichtig fürs Gleichgewicht und Überleben der Menschen ist

Aber müssen sie das denn haben um leiden zu können? Wieso beurteilt man die Leidensfähigkeit von Pflanzen mit den Kriterien für Tiere?

Gegenfrage: Wie willst du denn die These, Pflanzen seien leidensfähig bzw. allgemein empfindungsfähig, obwohl sie kein zentrales Nervensystem haben, begründen?

Die Antwort ist ganz einfach: Du kannst diese These nicht begründen. Denn der einzige sichere Indikator für Empfindungsfähigkeit, den wir gegenwärtig kennen, ist eben ein zentrales Nervensystem.

Bei Lebewesen, die ein solches aufweisen, können die These, dass sie empfindungsfähig sind, im Wege eines Analogieschlusses begründen: Wir Menschen sind empfindungsfähig und haben ein zentrales Nervensystem; dieses Lebewesen hat ebenfalls ein zentrales Nervensystem; also ist es ebenfalls empfindungsfähig.

Ohne zentrales Nervensystem funktioniert dieser Analogieschluss aber nicht. Und bspw. erkennbare Reaktionen auf Reize oder auch Schreien reichen eben nicht aus, um die Annahme von Empfindungsfähigkeit zu begründen. Wir können nämlich auch Maschinen programmieren, die all das zeigen; diese sind auch nicht empfindungsfähig.

Daher kann die These, Pflanzen wären empfindungsfähig, sind überzeugend begründet werden. Und die Ursache ist in der Tat, dass sie kein zentrales Nervensystem haben.

Das Gegenteil, also die Annahme, dass Pflanzen nicht empfindungsfähig sind, kann zwar meines Wissens nach ebenfalls nicht positiv begründet werden. Ich sehe aber persönlich nicht, warum wir in dieser Frage die Begründungslast denen auferlegen sollten, die die umstrittene Annahme verneinen.

Woher ich das weiß:Hobby – Interesse an philosophischen Fragestellungen