Wieso lassen Frauen ihre Emotionen so hemmunglos an ihrer Umgebung aus?
Warum lassen Frauen ihre negativen Emotionen hemmungslos, ungebremst, ungezügelt, unreguliert, wenn eine Ehefrau ihrem Ehemann vor der eigenen Familie laut streitet? Sie gibt keine Mühe, den Raum zu wechseln, leiser zu sprechen oder Codewörter zu verwenden, sondern bezieht ungeschönt und laut ihre Umgebung in den Streit ein nach dem Motto: "Oh nein, schaut her. Ich fühle mich schlecht, also müssen sich alle anderen auch schlecht fühlen, und ich mache jetzt lautstark auf meine Befindlichkeit aufmerksam." Währenddessen versucht der Mann, leise zu beschwichtigen, DSK tief sein Gesicht zu wahren und lässt vieles über sich ergehen, weil er einfach zivilisierten Anstand hat. Ein anderes Beispiel ist, wenn ein Paar in der Öffentlichkeit läuft. Das habe ich auch schon sehr häufig beobachtet, und die Frau fängt dann an, lautstark zu weinen. Sie macht ein verzerrtes, verkrampftes, weinerliches Gesicht und bezieht lautstark die Umgebung in ihre Trauer mit ein. "Schaut her, dieser Mann bringt mich zum Heulen! Ich abends Opfer. Wieso machen Frauen das? Ich meine, sie könnte ja auch, wenn sie wirklich weinen muss, ihre Emotionen zurückstellen. Warten, bis sie zu Hause ist, dann eine Pause beim Mann einlegen und sich im Zimmer einschließen. Dann vor sich selbst ein paar Tränen kullern lassen. Das wäre doch die vernünftige Option. Warum muss dann immer die Umgebung mit einbezogen werden? Ich verstehe es einfach nicht, weil es im Endeffekt nur eine Art Respektlosigkeit zeigt, da die Frau ihre eigene Befindlichkeit höher priorisiert als den Respekt des Mannes gegenüber.
18 Antworten
Ein Vorteil des weiblichen Geschlechts ist die Begehrtheit. Ein Nachteil hiervon, "ihre" Verletzlichkeit.
Um es krass auszudrücken. In der Realität, werden wir keine schwangere Frau in einem Boxring erleben.
Da sie sich aber trotz ihrer Verletzlichkeit wehren können muß, hat sie die Natur mit den Waffen einer Frau ausgestattet. Zum einen, ihre Begehrtheit, mit der sie eine potenzielle Partnerin für einen Mann darstellt, sofern sie einen gesunden und fertilen Eindruck macht (deswegen schminken sich auch viele Frauen), zum anderen ihren Vorsprung bei der Sozialisierung. Also die Option, andere Menschen für ihre Belange zu gewinnen und einzusetzen. Das begründende Gegengewicht dazu wäre, wenn der Mann sagt: "Ich muß nur genug für sie tun, um sie für mich zu gewinnen". Das wären Handlungen, der Kategorie "versteckte Verträge".
So nackt, oder optionslos, ist eine Frau in Wirklichkeit nicht. Und schon gar nicht, solange sie noch in einem funktionierenden Staat mit intakter Legislative, Judikative und Executive lebt, sprich, Polizeidienststellen, Anwälte, Richter, Wahlen.
Da Frauen ihren Schutz aus der Sozialgemeinde erhalten, in der sie leben, ist die Schwesternschaft zu ihren Geschlechtsgenossinen ausgeprägt.
Frauen sensibilisieren sich gegenseitig für alles, was ihnen nicht rechtens erscheint. Stichwort "Feminismus".
Jetzt muß man natürlich fairerweise erwähnen, daß sich eine Frau nicht unbedingt so verhalten braucht, wenn sie einen fairen Mann an der Seite hat. Bisweilen ist es aber so, daß Frauen der Indoktrination verfallen, daß sie noch unterdrückt werden, ungeachtet dessen, ob das stimmt.
Solltest du also mit einer Frau zusammen sein, die du fair behandelst, sie dich aber trotzdem für Kleinigkeiten aussetzt, tust du sehr gut daran, die Beziehung zu beenden. Wenn sie volljährig ist, dann ist auch der Erziehungsauftrag der Eltern beendet. Wenn der nicht gefruchtet hat, dann wird es das auch später nicht mehr.
Das kenn ich aus eigener Erfahrung nur allzu gut !
Bei meiner Ex - Frau war es so das sie erst loslegte wenn für sie ausreichend Puplikum herum war, sei es im Kaufhaus, im Restaurant, in der Fußgängerzone ...
Warum das so ist kann ich nur vermuten. Vielleicht liegt es daran das Mädchen/Frauen nicht dazu erzogen werden sich selbst zu beherrschen, Selbstdisziplin und Selbstkontrolle zu üben.
Ich möchte feststellen :
Unbeherrschtheit ist nicht "Temperament" !
Besonders nicht wenn solche Auftritte erst dann stattfinden wenn die "Dame" vermeint ein ausreichend großes Publikum für ihre schauspielerische Darbietung zu haben.
Ich habe sie stehen und Keifen lassen.
Es war eine Deutsche. Sie konnte und wollte nie Probleme rational zu zweit besprechen. Man konnte auch keinen Kompromiss finden weil sie nicht einsah sich an irgendwelche gemeinsamen Absprachen zu halten.
Ich habe den Fehler gemacht wegen meiner Kinder mich nicht zeitig scheiden zu lassen.
Offensichtlich konntest und wolltest du nicht mit Gefühlen konfrontiert werden, weil das an deinen eigenen gerüttelt hätte, die du sorgfältig verdrängt hast.
Es ist schon okay, rational etwas zu analysieren, aber Menschen wollen sich auch GESEHEN fühlen und dazu gehört das Wahrnehmen und Annehmen ihrer Gefühle.
Vielleicht liegt es daran das Mädchen/Frauen nicht dazu erzogen werden sich selbst zu beherrschen, Selbstdisziplin und Selbstkontrolle zu üben.
Das ist jedenfalls nicht korrekt. Im Gegenteil werden Mädchen sehr oft dazu erzogen, "lieb" zu sein und möglichst still, um das Gegenüber nicht zu verärgern.
Es mag da aber kulturelle Unterschiede geben.
Vielleicht liegt es daran das Mädchen/Frauen nicht dazu erzogen werden sich selbst zu beherrschen, Selbstdisziplin und Selbstkontrolle zu üben.
Frauen werden dazu erzogen keine Probleme zu bereiten, umgänglich und nett zu sein, immer bereit zu Kompromissen oder komplett zurück zu stecken. Dein Argument zählt also nicht so wirklich, finde ich.
Das kannst du nicht verallgemeinern, denn je nach Charakter ist es nicht immer so. Ausserdem kann es bei Männlein oder Weiblein vorkommen. Wenn ich eine Frau hätte, welche das macht, würde ich einmal mit ihr darüber sprechen und ihr sagen, dass das nicht so laufen darf. Wenn sich das Männer gefallen lassen, dann sind sie selber Schuld und haben keinen Arsch in der Hose.
Vielleicht steckt dahinter der Wunsch, andere mögen ihre Lage erkennen und Position beziehen.Es ist eine Art Hilferuf an die Familie.
Der bezichtigte Partner kann im Umfeld der Familie nicht so reagieren, wie er es allein im Zweierkontakt tut. Er beherrscht sich mehr, oder sein Verhalten ist ihm peinlich, so dass er möglicherweise mehr nachdenkt. Es kann aber auch nach hinten losgehen und er nutzt die häusliche Situation, um sich zu "rächen" für die Blamage.
Auf jeden Fall hat dieses Paar große Probleme und bräuchte fachkundige Hilfe beim Bewältigen derselben.
Es ist oft ein Zeichen von Hilflosigkeit. Meistens bei klassischer Rollenteilung, wenn Mann arbeitet und Frau den Haushalt macht und Kinder aufzieht.
Sie ist komplett, auch finanziell ,von ihrem Mann abhängig und er lässt es sie spüren.
Er teilt ihr Geld zu, mit dem Argument, er verdient das Geld ja auch. Er tut was er will und nimmt sich Freiheiten heraus wie er will. Sie kann das nur akzeptieren und sich mit der Rolle der Befehlsempfängerin abfinden.
Das führt zwangsläufig zu grossem Frust. Das hat auch zu einem generellen Umdenken im Zusammenleben von Mann und Frau geführt. Frauen bestehen darauf, dass sie sich im Berufsleben genauso entwickeln können wie Männer und die Erziehung de Kinder von beiden gleichermassen geleistet wird.
Dadurch ist sie unabhängig auch wenn Männer sich in der Mitlifecrisis für eine 2. Frau so alt wie seine Tochter entscheiden.
Früher war das Los der Frauen in so einem Fall sich einen Putzjob zu nehmen, mehr hatte sie ja nicht gelernt. Oft gabs auch keinen Unterhalt, was dann auch automatisch in Altersarmut führte.
Darf ich dich fragen, wie du damit umgegangen bist? Und war das eine Frau aus dem mediterranen Bereich oder eine deutsche? Ich finde, das schwingt halt immer so eine gewisse Respektlosigkeit mit, da die Frau dich ja niedriger, priorisiert als ihre negative Befindlichkeit. Eigentlich sollte der Respekt gegenüber den Mann ja höher sein das stößt mir etwas sauer im Magen auf.