Ich schätze mal du hast realisiert, dass dies sein Leben hätte sein können und das du nun überfordert damit bist, nicht zu wissen, ob du ihm das gewünscht hättest oder ob du froh bist, froh sein darfst, dass er das nicht erleben muss.

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Die Weibchen werden von Vermehrern wohl häufiger gebraucht. Kauf NIEMALS von diesen Tierquälern.

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Hm, schwer zu sagen bei einer so offen gehaltenen Frage. Auf konkrete Fragen fällt es mir leichter zu antworten 😅

Früher war alles wortwörtlich Grau für mich. Alles war Farbentsättigt und trist. Jetzt ist das zum Glück nicht mehr.

Die Welt ist ein bisschen wie ein riesiger, steiler Berg, vor dem man steht. Und während andere voll motiviert den Aufstieg machen, steht man selbst völlig erschöpft und mit riesigem, schwerem Gepäck am Fuß des Berges. Alles wirkt viel zu anstrengend und so gibt man auf, statt es zu versuchen.

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Das ist normal, nur ist es zu dem Zeitpunkt noch viel unschuldiger als später. Es geht erstmal nur um den Unterschied zwischen Mann und Frau (körperlich) und wie Babys entstehen.

Ich finde es auch wichtig Kindern zu erklären, wie sie bei ungewollten Berührungen reagieren können.

Verhütung, Geschlechtskrankheiten und dergleichen kommen erst in der siebten Klasse dran.

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Es kann jeder selbst entscheiden, ob er sich persönlich dazu zählt. Aber an sich ist jeder, der nicht Cis-Hetero ist, Teil der LGBT+-Gemeinschaft. Ob man sich nun an der Community, die diese vertritt, beteiligen möchte oder nicht, ist wieder was anderes.

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Zu sagen was das für ein Fetisch ist, führt nicht zur Sperrung. Sondern wenn man in diversen Fragen darüber redet wie toll es ist, sich in die Hose zu machen und sich durch die Fragen, bzw Antworten, aufgeilen will.

Sonderlich verbreitet ist er wohl nicht, aber es werden auch nur wenige öffentlich darüber reden.

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Solange du keine einschränkenden Nebenwirkungen hast und deine Erkrankung dich nicht an den alltäglichen Pflichten hindert, bzw die Verantwortungsfähigkeit beeinträchtigt, müsste es möglich sein.

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Taubheit ist eine Möglichkeit von mehreren. Wovon man ausgeht, hängt davon ab, was man im Umfeld hat und was genau gesagt wurde.

Ich finde ihr Verhalten auch befremdlich, immerhin wird man idR nur Medien + Biologieunterricht aufgeklärt oder durch die Eltern. Aber ob es okay ist, dass sie es macht, hängt für mich vom Verhältnis der Geschwister ab und was genau sie erzählt und auf welche Weise.

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Naja, ist schon schwierig. Das aus dem r ein i wurde erkenne ich - mit viel gutem Willen. Aber das y könnte auch ein e + j oder g sein.

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Ja, mir fällt da jemand ein, der das kaufen würde

Personen die eine Perücke brauchen oder einen Bad-Hair-Day haben. Ich finde so was albern, aber ich kenne auch welche, die Haargummis tragen, welche wie Haare aussehen.

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Es kommt weniger auf Bildung an, mehr auf Erziehung, Anstand und Moral.

Meiner Erfahrung nach sind die Leute in der Mitte der Bildungsschichten am entspanntesten und freundlichsten.

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Wenn einem Qualität egal ist und das Buch sehr dünn ist, könnte man es wohl schaffen. Oder wenn es ein Kinderbuch ist.

Vorher den Roten Faden planen, eine Spannungskurve erstellen und jedes Kapitel vage mit Stichpunkten planen.

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Meinung des Tages: Transfrau wird von einem Frauen-Fitnessstudio abgewiesen – wie schätzt Ihr den Fall ein, der womöglich vor Gericht landen wird?

Frauen-Fitnessstudios sind keine Seltenheit mehr, man findet sie vermutlich an mehreren Stellen in den meisten größeren Städten. In Erlangen allerdings sorgte eines dieser Studios nun für Schlagzeilen. Eine als Mann geborene Frau wollte Mitglied in einem Studio werden. Die 28-jährige ist als Frau anerkannt, hat aber noch keine geschlechtsangleichende Operation gemacht. Das Fitnessstudio verwehrte ihr die Mitgliedschaft. Daraufhin wandte sie sich an die Antidiskriminierungsstelle. 

Das fordert die Antidiskriminierungsstelle 

Das Fitnessstudio erhielt von der oben genannten Institution eine dreiseitige Stellungnahme. Darin wird unter anderem erwähnt, dass die Frau, der die Mitgliedschaft verwehrt wurde, zivilrechtliche Schritte erwägt. Weiter plädiert die Antidiskriminierungsstelle für eine einvernehmliche Lösung. Der Vorschlag: Eine Entschädigung in Höhe von 1.000 Euro soll das Studio aufgrund der erlittenen Persönlichkeitsverletzung zahlen. Es wird auch erwähnt, dass die Betroffene sogar auf Nutzung von Duschen und Umkleiden verzichtet. 

Reaktion des Fitnessstudios 

Das Studio erteilte der Aufforderung der Antidiskriminierungsstelle eine mehr als deutliche Absage. So erklärte etwa der Anwalt des Studios, dass wenn dann ein Gericht entscheiden müsse, ob überhaupt eine Diskriminierung vorliegen würde. Weiter sieht er nicht, dass es im Aufgabenbereich der Antidiskriminierungsstelle liegen würde, etwaige Entschädigungsansprüche geltend zu machen. In seinen Augen ist das lediglich eine Anmaßung judikativer Kompetenzen. 

(Reißerische) Schlagzeilen und Auseinandersetzungen auf X

Das von Julian Reichelt (Ex-Bild-Chefredakteur) verantwortete Portal „Nius“ griff den Fall auf. Die Überschrift lautete „Regierung will 1000 Euro Bußgeld für Frauen-Fitnessstudio, weil es einen Mann nicht in die Dusche lassen will“.

Die Betreiberin des Studios äußerte sich ebenfalls. Sie argumentierte, dass sie Verständnis für die Situation der Frau habe, sie allerdings nur einen Trainingsraum, nur eine Umkleide und eine Dusche hätten. Weiter seien 20 Prozent der Mitglieder Musliminnen. Würden Sie die angeforderte Mitgliedschaft erlauben, würde es wirken, als ließe das Studio einen Mann dort trainieren. Auf X (ehemals Twitter) entbrannten viele Diskussionen zum Thema. 

Reaktion aus dem Bundesjustizministerium 

Auf Anfrage erklärte das Ministerium, dass Rechtsauffassung der Antidiskriminierungs-Stelle (ADS) für Gerichte oder andere Stellen nicht bindend sind. Sanktionen wie Bußgelder oder ähnliches dürften sie demnach nicht verhängen. Selbstverständlich seien Vorschläge für eine einvernehmliche Einigung möglich, aber eben nicht bindend. 

Weiter seien unterschiedliche Behandlungen wegen des Geschlechts erlaubt, wenn es einen sachlichen Grund gebe. So wurde erklärt, ein sachlicher Grund würde genau dann vorliegen, wenn eine unterschiedliche Behandlung dem „Bedürfnis nach Schutz der Intimsphäre oder der persönlichen Sicherheit Rechnung“ tragen würde. Dies sei unberührt vom Selbstbestimmungsgesetz. Vertragsfreiheit und Hausrecht, so stehe es ausdrücklich im Gesetztext, werden nicht berührt

Ataman von der ADS betonte wiederholt, dass ihre Stelle unabhängig sei und lediglich versuche, dass Fälle dieser Art gar nicht erst vor Gericht landen. Außerdem habe die Betroffene sich wiederholt dazu bereit erklärt, weder die Umkleideräume noch die Duschen im Fitnessstudio zu betreten. Ataman findet deshalb, dass das Argument des Hausrechts an dieser Stelle nicht wirklich gelte. 

Unsere Fragen an Euch: 

  • Wie bewertet Ihr diesen Fall? 
  • Sollte es zu einer Gerichtsverhandlung kommen? 
  • Sollte das ADS gegebenenfalls auch juristische Kompetenzen zugesprochen bekommen?  
  • Sollte das Hausrecht in derartigen Fällen ausgesetzt werden?
  • Könnt Ihr die Positionen der unterschiedlichen Seiten nachvollziehen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Bitte beachtet auch bei einer Frage zu viel diskutierten Themen wie diesem unsere Netiquette. Wir freuen uns auf Eure Diskussionen auf Augenhöhe!

Quellen:

https://www.rnd.de/panorama/erlangen-fitnessstudio-weist-trasfrau-ab-fall-koennte-vor-gericht-gehen-3VRRIKBCNFK2LHTSAAUPR76WMQ.html
https://www.nius.de/politik/regierung-will-1000-euro-bussgeld-fuer-frauen-fitnessstudio-weil-es-einen-mann-nicht-in-dusche-lassen-will/7517c182-22a1-440f-bb22-fd8e05a17f8d
 

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Ich finde, das Studio ist im Recht, denn ...

... körperlich ist die Person ein Mann. Und im Ausweis steht vermutlich auch noch Mann. An einem Ort, der Frauen vorbehalten ist, steht der Schutz von diesen an oberster Stelle. Wenn man jemanden rein lässt, der körperlich ein Mann ist, wird der Schutz der Frauen vernachlässigt.

Ich verstehe, dass man als Transgender sich als Frau fühlt und wohl keine Bedrohung sein wird, aber letztendlich ist die Person nun mal nach noch nicht vollständig eine Frau, sondern noch sozusagen Nonbinary, meiner Ansicht nach. Man mag eine Frau sein, doch (noch) im Körper eines Mannes.

Das die Person auf duschen und umziehen verzichten würde, ist zwar ein guter Kompromiss, mit dem ich persönlich leben könnte, doch letztendlich sind es eben nicht nur Frauenumkleiden und co, sondern ein Frauen-Studio. Das heißt, der gesamte Fitnessbereich zählt ebenso zum Schutzbereich, wie die Umkleide. Ich hoffe es ist verständlich was ich meine.

Wenn die Person schon umoperiert wäre und DANN das Fitnessstudio den Beitritt verweigern würde, DANN wäre eine Anzeige gerechtfertigt in meinen Augen. Vorher nicht. Man kann es versuchen, aber ein Nein muss man respektieren.

Sollte es zu einer Gerichtsverhandlung kommen?

Kann man natürlich machen, allerdings ginge es dann um die Frage, ab wann ein Transgender als Frau gilt, bzw was eine Frau ausmacht (rechtlich, nicht gefühlt). Ein schwieriges und weitreichendes Thema.

Sollte das Hausrecht in derartigen Fällen ausgesetzt werden?

Auf keinen Fall. Das Hausrecht existiert aus gutem Grund. Und ich befürchte, dass Frauenstudios dann generell für jeden öffnen müssten, solange man nicht duscht und sich umzieht vor Ort.

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Entweder er hat es gekauft / gesammelt und nutzt es zur Selbstbefriedigungen oder es sind Trophäen / Andenken vom Fremdgehen.

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