Wie lange hält der Akku von einem Elektroauto bis er ausgetauscht werden muss und was kostet das pro Wechsel?

5 Antworten

Von Experte Franky1962 bestätigt

Nun, die Garantien der Hersteller gehen von etwa 150.000km bis 250.000km.

Garantie heißt, der Akku hat dann noch mindestens 70% der ursprünglichen Kapazität.

Nutzbar ist er danach immer noch.

Sieht man sich die Zyklenfestigkeit der aktuellen Akkus an, liegt diese in Bereichen, damit kann man über 1 Mio. Kilometer fahren. Also ausreichend.

Meist wird das Auto vorher durch andere Ausfälle der Verwertung zugeführt. Im Schnitt werden die Autos ca. 10 Jahre und 250.000km genutzt. Da hält ein Elektro locker mit und natürlich auch deutlich länger.

Kommt es zum Tausch, kommt es darauf an, wie der Akku gebaut ist. Viele sind in Modulen aufgebaut, die man tauschen kann, ein Kompletttausch ist meist nicht nötig, dieser wäre oft auch wirtschaftlicher Totalschaden.

Langsam läuft auch hier eine Art Wiederverwertung/Aufbereitung an, ähnlich wie die Austauschkomponenten beim Verbrenner.

Und zu Deiner anderen Frage mit der „günstiger“, von Monat zu Monat wird es günstiger, denn der Anteil des regenarativen Stromes, der für die Produktion verwendet wird, steigt weltweit, auch in China :)

SchakKlusoh  01.05.2024, 08:41
Langsam läuft auch hier eine Art Wiederverwertung/Aufbereitung an, ähnlich wie die Austauschkomponenten beim Verbrenner.

So wie die Wiederverwertung/Aufbereitung bei Plastikflaschen?

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Ploedder  01.05.2024, 08:46
@SchakKlusoh

Austauschkomponenten Wiederverwertung???

Das sind reine greenwashing Argumente ohne vorhandene sinnvolle Techniken beim Stromer.

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MaxSensibel  01.05.2024, 09:03
@Ploedder

Nun, man kann jedem ersten Schritt natürlich skeptisch und hoffnungslos gegenüberstehen, was erreicht man damit? Sieht man sich die Entwicklungen an, hat es in der Vergangenheit doch die Wirtschaft regelmäßig geschafft etwas auf die Beine zu stellen.

Klar, solange es billiger ist etwas neu zu produzieren als weiter zu verwenden, die Nutzer nur auf den Preis achten, wird sich kaum etwas ändern. Das sind dann die Dinge, da helfen Vorgaben. Aktuell gibt es die Planungen der Hersteller, die ein eigenes Interesse daran haben. Hier sieht man bereits die Strategie, dass der Anteil der Wiederverwendung stetig hochläuft, das wird auch in der Akkuentwicklung berücksichtigt. Erste Werke hier in Europa zum Akkurecycling außerhalb universitärer Einrichtungen sind m.E. bereits in Planung und Aufbau.

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Ploedder  01.05.2024, 09:12
@MaxSensibel

Auch das ARgument ändert doch genau nichts daran, das die Technik erst dann Sinn macht wenn wir regenerativ hergestellten Strom haben der in Haushalten und Wirtschaft nicht verwendet werden kann.

Und davon sind wir noch Jahrzehnte entfernt!

Die edelste Energieform für Heizen und Autos zu verwenden ist ganz hinten auf der Liste sinnvoller Anwendungen. Und Akkus sind keine sinnvolle Verwendung zum Heizen und AUto fahren.

OK, noch nicht, aber in ein paar Jahrzehnten mag es angehen.

Akkus als Antrieb für Autos ist eine Dinotechnik die wegen Sinnlosigkeit vor Jahrzehnten zu Recht aufgegeben wurde, wer das bei kaum veränderten Rahmenbedingungen nun als neu und Lösung anbietet wird sicher auch das Rad neu erfinden können.

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MaxSensibel  01.05.2024, 10:16
@Ploedder

Wie lange willst Du denn warten? Das sind doch Scheinargumente von Personen die Angst vor Veränderungen haben, so mein Eindruck. Wir haben bereits jetzt hierzulande einen Anteil an regenerativen Strom von über 50%, stetig steigend. Im Gegenzug wird die Förderung der nicht erneuerbaren Energien immer aufwändiger, schädlicher und CO2 intensiver, will man sich das noch endlos mit so einer Argumentation ansehen? Ja, es ist noch nicht perfekt, wird es, wie nahezu alles, auch niemals werden, aber schon heute ist es, geht es um Neuanschaffungen, besser als die Verbrenneralternative, was die Herstellung und Nutzung betrifft.

Es kommt hierzulande eigentlich nur noch auf die persönliche Nutzung an ob man noch die schlechtere Technologie benötigt, das kann eine mangelnde Versorgung mit Lademöglichkeiten sein, auch diese ändert sich stetig, ja viel zu langsam, oder bspw. Hängerbetrieb, bestimmte Außendiensttätigkeiten.

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checkpointarea  01.05.2024, 10:38
@MaxSensibel
 Das sind doch Scheinargumente von Personen die Angst vor Veränderungen haben, so mein Eindruck.

Mein Eindruck ist, dass Du das große Ganze nicht erkennst. Weshalb genau sollte man beispielsweise regenerative Energiequellen als Antrieb für eine bereits bestehende, riesige Flotte mit Verbrennungsmotor ablehnen? Falls das Argument mit dem Wirkungsgrad kommen sollte, könnte man nun auch damit argumentieren, dass die allermeisten aktuellen Elektroautos SUV mit einer erheblichen Übermotorisierung darstellen, welche obendrein bleischwer sind - neulich war ich mit einer elektrisch betriebenen Mercedes A-Klasse, genannt EQA, unterwegs. Leergewicht: 2040 kg. Eine Mercedes S - Klasse, am anderen Ende angesiedelt, war als W140, genannt "der Panzer", damals mit dem kleinsten Motor rund einen Zentner leichter, und es gab einen riesigen Aufschrei. Nun gibt es 2 Tonnen schwere "Fastkleinwagen", und kein Hahn kräht danach, weil's schließlich elektrisch ist. Verstehe ich nicht.

Apropos Veränderungen: Dass das erste Auto mit Elektromotor viel früher als das erste Auto mit Verbrennungsmotor kam, kann man leicht recherchieren. Somit entfällt der Vorwurf, welchen ich bei Dir meine herauslesen zu können, "ewiggestrig" zu sein. Sicherlich mag das auf so manchen Nutzer zutreffen, aber mit Sicherheit nicht auf jeden.

Und weshalb über die Akkumulatorenherstellung immer wieder gerne der Mantel des Schweigens gelegt wird, erschließt sich mir auch nicht so recht - zumindest, wenn ich versuche, den Diskussionspartner als ideologisch nicht belegt zu betrachten.

Weshalb keine sinnvolle Mischung aus beidem? Verbrenner für lange Strecken, Elektro für die Stadt. Jede Technik könnte dann ihre jeweiligen Stärken voll ausspielen.

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MaxSensibel  01.05.2024, 11:09
@checkpointarea

Das große Ganze für Dich ist es also weiterhin Ressourcen, die endlich sind und mit immer größeren Problemen produziert werden, die man in anderen Bereichen sinnvoller auch in Zukunft benötigt zu verbrennen anstatt auf eine Technologie zu setzen, die hier weniger verschwendend ist? Auf das große Ganze kann ich für meine Zukunft verzichten, halt, ich verzichte bereits darauf.

Und was ich, kenne Dein Alter nicht, inzwischen gelernt habe, Dinge, die man in der Vergangenheit als sinnlos / sinnvoll erachtet hat, werden regelmäßig durch Veränderungen und Entwicklungen in genau das Gegenteil gedreht.

Dann sprichst Du das Gewicht an, ja, auch bei Elektro ist weniger Gewicht besser, im Gegenzug zum Verbrenner wirkt sich ein hohes Gewicht nicht so negativ aus, zum Einen, ja, der absolute Wirkungsgrad ist besser, ein 3t ElektroSUV fährt it 3 Liter Treibstoffäquivalent grob gesprochen, zum anderen kann beim Elektro ein Teil der Energie mittels Rekuperation zurückgewonnen werden, beim Verbrenner wurde das nur in Wärme / Bremsen verwandelt.

Das Thema Rekuperation ist bspw. mit ein Thema, warum Elektromotoren so stark sind, sie rekuperieren dann besser, aber man sollte die Maximalleistung eines Elektromotors nicht mit der Dauerleistung vergleichen. Die 400, 500 etc. PS Motoren haben ja hier meist irgendwo zwischen 150 und 200PS, was ausreichend ist.

Ist alles schick, natürlich nicht, aber inzwischen sollte jedem klar werden, dass Elektro, bei Neuanschaffungen weniger schädlich sind als Verbrenner. Bei Gebrauchtfahrzeugen richtet es sich nach der Jahresfahrleistung, die man so hat. Aber, dank zunehmender Optimierung der Herstellung, werden erste Elektros gebaut, die schon nach weniger als 10.000km den CO2 Rucksack der Produktion reingefahren haben.

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Ploedder  01.05.2024, 11:40
@MaxSensibel

Beim deutschen Strommix ist der CO2 Ausstoß des Stromers höher als der eines Dieselfahrzeugs.

Und wie gesagt, regenerative Energie steht für Stromer erst dann zur Verfügung wenn wir sie über haben und davon sind wir Jahrzehnte entfernt! Haushalte und Industrie verbrauchen die locker! Also wird der Strom für Stromer TATSÄCHLICH! aus dreckiger Braunkohle gemacht.Oder im Ausland eingekauft, sauteuer! Und ebenso dreckig oder sogar atomar.

Die Politik hat es versäumt die PS Stärken zu regulieren und auf 20PS pro Tonne zulässiges Gesamtgewicht beispielsweise zu reduzieren.

SUV hätten dann allerdings auch weniger Statusgewinn als eine 49€ Karte, das sollte vermieden werden.

Die lächerlich bessere Rekuperation durch PS starke Motoren wäre dann sogar unnötig! Und weniger Feinstaub gäbe es kostenlos als Zugabe.

Diese fahrenden Panzer PKW zu nennen ist ein Zeichen für mangelhafte Ideen auf technischer Seite.

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MaxSensibel  01.05.2024, 11:58
@Ploedder

Nun, ich sehe schon, Du nimmst Dir jedes Argument, das gegen einen Wandel spricht. Kann man machen, ebenso, wenn einem die Ideen zu einem Argument ausgehen, neue Themen in den Ring werfen. Am Ende musst Du mit Deiner Einstellung selber klarkommen, noch haben wir ja die Wahl.

Und dass der ÖPNV besser ist als der Individualverkehr, dem stimme ich absolut zu.

Dass Du immer noch mit dem Argument Braunkohle um die Ecke kommst zeigt, welche Medien Du konsumierst und bei KEINEM Deiner Hinweise gehst Du auf die andere Seite ein, den Schaden, den die Förderung, Produktion, Transport, Betrieb etc. der Verbrenner notwendig macht. Ich weiß auch warum, denn dann hättest Du keine Argumente mehr.

Info zum Strommix, Deutschland, ich weiß ja nicht, woher Du kommst, ist in der glücklichen Lage komplett den Strombedarf selber zu erzeugen, dass man Strom importiert, liegt an den Kosten. Zu dem Mix, wie gesagt, hierzulande bereits über 50% komplett regenerativ, und dem Mix des Importstroms empfehle ich Dir einen Blick auf die offiziellen Zahlen. Ich meine Atomstrom ging dabei jetzt auf 1,5% Anteil zurück, Kohle auf 26%. Empfehle Dir hier das statistische Bundesamt als Quelle.

https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2024/03/PD24_087_43312.html#:~:text=Durch%20die%20Abschaltung%20der%20letzten,2022%3A%206%2C4%20%25).

Auch die anderen Informationen zeigen, Du folgst gerne den Argumenten der Gegner anstatt sich die Realität, bspw, Erfahrungen von Versicherungen oder Flotten anzusehen. So wird aus einem „Nachteil“ eine „Tugend“, Fahrer von Elektrofahrzeugen fahren meist verhaltener was dazu führt, dass sie weniger Unfälle bauen, weniger Verschleiß haben.

Mein eigenen Beispiel, mit meinem Elektroauto fahre ich die Reifen eine Saison länger als mit den Dieseln davor, meine Bremsscheiben und Beläge halten bisher doppelt so lange. Bestätigen mir auch Kollegen und Flottenbetreiber.

Nicht immer kann man eigene Erfahrungen machen oder hat verlässliche Quellen. Dir jedenfalls empfehle ich manche Quelle Deiner Information zu hinterfragen.

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checkpointarea  01.05.2024, 16:04
@MaxSensibel

Schon beim ersten Satz wurde mir klar, dass Du meinen Text entweder nicht gelesen, oder gelesen, aber nicht verstanden hast. Die Rede war von regenerativen Kraftstoffen. Beispiel: Ethanol (Brasilien und USA), Methan oder Rapsöl.

Bei der Rekuperation liegst Du übrigens falsch, die beherrschen auch Verbrennungsmotoren, nur geringer. Hybride können das am besten.

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checkpointarea  01.05.2024, 16:11
@MaxSensibel
Mein eigenen Beispiel, mit meinem Elektroauto fahre ich die Reifen eine Saison länger als mit den Dieseln davor...

Habe seit 2005 einen BMW 523i E39 von 1997. 2006 neue Reifen gekauft, diese vor 2 Jahren nach fast 100.000 Kilometern erneuert. Profiltiefe teilweise noch 4 - 5 mm, leider waren sie innen verschlissen, daher der Wechsel (negativer Sturz der Hinterachse bei BMW). Ich bin mir fast zu 100 Prozent sicher, dass Du mit Deinem Elektroauto nicht annähernd eine solche Standzeit erreichst.

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MaxSensibel  01.05.2024, 20:33
@checkpointarea

80.000km habe ich geschafft, es bleibt also spannend.
Welcher Verbrenner rekuperiert denn tatsächlich? Hybride Rekuperation nutzt ja das, was auch Elektro macht. Bleib bitte mal beim Thema. OMG jetzt kommen diese „Alternativen“ als Kraftstoffe in die Diskussion? Ich glaube das will ich nicht verstehen. Das ist so eine unsinnig Diskussion, klar gibt es Möglichkeiten einen Verbrenner mit anderen „Kraftstoffen“ zu betreiben, hier bitte ich aber einmal genau das anzuwenden, was ja gerne beim Strom versucht wird. Deckt doch bitte den Bedarf hierzulande und macht das wirtschaftlich und ressourcenschonend

Für all diese Vorschläge gibt es umfangreiche Betrachtungen, am Ende kommt für hiesige Bedarfe immer heraus, vieles geht, sinnvoll ist Elektro, je nach „Ersteller“ der Analysen mal früher mal später.

Aber immer schön allgemein bleiben. Wer sich wirklich für sich interessiert der kann sich ja seine persönliche Anforderung erstellen und dann nicht pauschal dagegen sein sondern sich das heraussuchen, wo es geht.

Auto und Akku mit möglichst hohem bis kompletten regenerativen Strom produziert. Gibt es.

Auto ohne seltene Erden. Gibt es.

Auto hierzulande mit Ökostrom betreiben. Kann man.

Auto das keine 2t wiegt. Gibt es.

Aber keine Bange, ich bin sicher jetzt werden die nächsten Argumente in den Ring geworfen nur damit man seine Meinung nicht ändern muss.

Viele der Dinge, die hier genannt wurden, waren tatsächlich ein großes Thema, die Entwicklung bei Elektro geht mit großem Schritten weiter so dass bei den alten Problembereichen jetzt Alternativen ohne diese vorhanden sind. Also einfach ab und an ein Update hilft schon.

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checkpointarea  02.05.2024, 17:39
@MaxSensibel
80.000km habe ich geschafft, es bleibt also spannend.

Auch nicht schlecht - vermutlich sehr langstreckenlastig, oder? Welches Fahrzeug und welche Reifenbreite?

Welcher Verbrenner rekuperiert denn tatsächlich?

Ausnahmslos jeder Pkw mit Schubabschaltung, also alles mit Einspritzanlage (gab auch Vergaser mit dieser Einrichtung). Denn im Schubbetrieb treibt das Fahrzeug den Motor an, weshalb kein Kraftstoff eingespritzt wird. Der Generator läuft dann quasi "kostenlos". Bei einigen neueren Fahrzeugen wird sogar explizit eine "Bremsenergierückgewinnung" erwähnt, was aber irreführend ist, denn der Unterschied ist hier lediglich, dass der Generator abkoppelbar ist, und nach Möglichkeit nur im oben genannten Schubbetrieb Strom erzeugt. Um das Defizit auszugleichen, ist er in diesem Falle dann tendenziell leistungsfähiger. Wie erwähnt, ist die Rekuperationswirkung deutlich geringer als bei einem Elektroauto, welches mit seiner vollen Motorleistung rekuperieren kann. Trotzdem schaffe ich es mit meinem Auto, welches keinen abkoppelbaren Generator hat (also einen mit geringerer Leistung), dass ich mir bekannte Strecken, selbst wenn es Autobahnabfahrten sind, ohne Betätigung des mittleren Pedals absolvieren kann, wobei natürlich nur ein kleiner Teil der kinetischen Energie tatsächlich in Strom umgewandelt wird. Bei mir sind es 1120 Watt, beim Nachfolger meines Autos, beispielsweise einem 520i F10, wären es 2380 Watt.

Bleib bitte mal beim Thema. 

Tu' ich doch.

Jetzt kommen diese „Alternativen“ als Kraftstoffe in die Diskussion? 

Das tun sie, weil sie erlauben, den genannten Vorteil der Elektomobilität (nämlich ihre Klimaneutralität, zumindest dann, wenn sie mit vollständig aus regenerativen Energiequellen erzeugtem Strom geladen werden) auf eine bereits bestehende, riesige Flotte an Verbrennungsfahrzeugen zu übertragen. Zwar mit geringerem Wirkungsgrad, jedoch mit dem Vorteil, dass das CO2, welches deren Produktion erzeugte, bereits emittiert wurde. Man muss also sehr lange fahren, um dies zu kompensieren.

Wer sich wirklich für sich interessiert der kann sich ja seine persönliche Anforderung erstellen und dann nicht pauschal dagegen sein...

Was "wer sich für sich interessiert" heißen soll, weiß ich zwar gerade nicht, aber ich entnehme Deinem Text, dass Du mir unterstellst, pauschal dagegen zu sein - was nicht der Fall ist, denn ich schrieb ja bereits:

Weshalb keine sinnvolle Mischung aus beidem? Verbrenner für lange Strecken, Elektro für die Stadt. Jede Technik könnte dann ihre jeweiligen Stärken voll ausspielen.

Siehe meinen Kommentar von vorgestern, glaube ich.

Auto und Akku mit möglichst hohem bis kompletten regenerativen Strom produziert. Gibt es.

Gibt es das wirklich? Ich dachte bisher immer, dass der gesamte Strom in einen "Pool" kommt, und man, wenn man "Ökostrom" kauft, dann einfach Ökoprojekte subventioniert.

Auto das keine 2t wiegt. Gibt es.

Wieso eine strikte Grenze, nur weil ich diese genannt habe? Der Punkt war: Elektroautos sind deutlich schwerer als vergleichbare Autos mit Verbrennungsmotor, ohne dabei auch nur ansatzweise deren Reichweite zu bieten. Hätten sie diese, wären sie wahrscheinlich doppelt so schwer. Diesen Punkt kann man unmöglich ignorieren, Stichwort: Feinstaubbildung durch erhöhten Reifenverschleiß.

Aber keine Bange, ich bin sicher jetzt werden die nächsten Argumente in den Ring geworfen nur damit man seine Meinung nicht ändern muss.

Das siehst Du falsch. Es geht nicht darum, seine Meinung nicht zu ändern, es geht darum, eine Diskussion mit Fakten anzureichern, um sich, auf diesen aufbauend, eine Meinung zu bilden. Hier ist eine weitere: Elektrische Felder in einem Elektroauto. Noch vor wenigen Jahren riet man dazu, sein Uhrenradio nicht neben das Bett zu stellen, oder nahe eines Trafohäuschens zu wohnen. Bei Elektroautos höre ich davon gar nichts mehr. Was ist passiert? Hat man inzwischen elektrosmogfreie Elektromotoren erfunden?

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Wenn man ihn hauptsächlich langsam lädt (z. B. daheim), wird er viel länger halten als die Hersteller-Garantie verspricht. Wobei die Hersteller-Garantie sogar meist noch >70% der ursprünglichen Kapazität verspricht, also wenn du mit weniger Reichweite auskommst, kannst du weiterfahren.

Man kann den Akku oft stückweise (Pack von mehreren Zellen) austauschen. Außerdem gibt's wiederaufgefrischte Akkus, z. B. https://cleantechnica.com/2020/10/08/in-japan-i-could-get-a-refurbished-24-kwh-nissan-leaf-battery-for-2400-but-in-us-its-10000/

Außerdem können die Akkus z. B. auch noch für stationäre Zwecke verwendet werden.

Und am Akku-Recycling wird stark gearbeitet bzw. gibt schon div. Anlagen.

Findet man alles im Internet, wenn man ein bisschen sucht...

notting

Woher ich das weiß:Hobby

Auf Grund der Leistungsdichte und Menge um 10 Jahre ehrlich und praktisch betrachtet. Gleichmäßige schonende Nutzung vorausgesetzt.

Siehe die Akkuprobleme bei manchen Handymarken...

Da ist mehr Reklame und WWunschdenken als Realität

Der Preis dürfte mehr als der halbe Neupreis in Zukunft sein, heute liegt er beim Preis eines kleinen Neuwagens.

Also ist auch an der Stelle von sparen keine Rede.

In vielen Ländern werden bereits Steuern erhoben um die weggefallene Mineralölsteuer auszugleichen, dort ist die ANtriebsart nur günstiger weil der Strompreis einen Bruchteil von unseren beträgt.

Der Strom für E-Schrott-Karren wird in D. auch aus Kohlekraftwerken und anderen fossilen Quellen genommen weil Laden Nachts geschieht und da die Sonne nicht scheint.

Durch die 7malige, höchst verlustreiche Transformation des regenerativen Brennstoff muss deutlich mehr Energie eingesetzt werden als wenn die direkt zur Fortbewegung genutzt wird. Es ist völliger Unsinn davon zu reden, dass E-Schrott-Karren CO2 frei sich bewegen, der CO2 Ausstoß findet vermehrt und an anderer Stelle statt.

Die Akkus sind global betrachtet schlichter Wahnsinn für die Umwelt.

Und das deutlich höhere Gewicht bedeutet auch höheren Verbrauch und mehr Feinstaub.

Und unsere Verbrenner sind nun so günstig, dass sie nicht mehr hier zerlegt werden sondern weitere 20 Jahre in Afrika rumfahren um dort dann die Landschaft zu dekorieren. Das ist der wahre Umweltschutz durch die Kisten...

ZuumZuum  01.05.2024, 08:49

Siehe die Akkuprobleme bei manchen Handymarken...

Die Probleme sind meist durch den Nutzer selbst verursacht. Immer am Schnellader, und immer auf 100 % volladen, es könnte ja sein, das man sonst nicht über den Tag kommt. Stromsparfunktionen und Akkukontrolle durch die Software werden abgeschaltet, dadurch könnte das Gerät ja nicht die volle Leistung bringen, die man in den meisten Anwendungen sowieso nicht benötigt. Beim simsen oder WhatsApp brauche ich kein 4k Display mit 144 Hertz am laufen haben, nur mal so als Beispiel.

Mit dem Akku eines Autos geht man schon ganz anders um, denn der kostet nicht, wie beim Handy um die 20 bis 50 euro sondern gleich hohe vierstellige oder sogar fünstellige Eurosummen.

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man geht von einerunterschiedlichen anzahl von Ladezyklen aus die eine von den Herstellern unterschidlichen Laufleistung ausgehen.. Einige deutsche Premiumhersteller nehmen Accus schon ab co 70 - 80 % Restaufnahme / Kappizität aus dem Fahrzeug und resyceln die dann, bzw machen Speicherbatterien für Wohnhäuser draus und verkaufen die dir dann wieder entsprechend Teuer.. das spart denen erhebliche entsorgungskosten und wenn B Fahrzeugaccus deutlich drunter sind ist das nicht mehr möglich..

Ebenfalls Herstellerabhängig werden zw 15 und 25 tausend Euros für eine Batterie aufgerufen was ein Jedes E Fahrzeug nach 150 - 250 Tausend km Fahrleistung zum Wirtschaftlichen Totalschaden macht.

Nach 8 Jahren bzw. nach 160.000 km!