Wie kann ich mich für die Schule motivieren?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallöchen

Wie ich Deinen Beiträgen entnehmen konnte , bist Du ja recht g u t in der Schule

Ich kann Dich aber verstehen , wenn Du keine Motivation für die Schule hast

Ich hatte auch Phasen , wo es für mich echt ätzend war.

Leider gab es in meiner Klasse viele Mobber

Ich habe zum Glück aber immer tolle Mädels gehabt , die mir geholfen haben

Und umgekehrt ,- ich ihnen . Das war natürlich auch noch ein Grund mehr , die Schule als Übel anzusehen

Allerdings gab es auch tolle Lehrerinnen .

Auf dem Schulgebäude stand ein Satz ....

Nicht für die Schule , für das Leben lernen wir ...

Bild zum Beitrag

Meine Mutter sagte damals immer zu mir...Versuche , das zu verinnerlichen

Das hat mir dann geholfen , und anders zu denken

Und war dann Motivation

Mit guten Noten hast Du es im Leben leichter

Ich weiss nicht , ob ich Dir jetzt wirklich eine Hilfe war , aber es würde mich freuen

LG. Angel

 - (Schule, Angst, Lernen)
Angel1112  08.05.2024, 22:33

Lieben Dank für das Sternchen *

LG. Angel

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Du hast einen Schnitt von 2,17. Ich verstehe ehrlich gesagt überhaupt nicht, wo das Problem liegt...?!

Schule ist nunmal aufgrund eines veralteten Systems und vielen inkompetenten Lehrern langweilig.

Sah CL übrigens damals auch so^^
https://www.youtube.com/watch?v=w0rL6Ju9H2Q

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Schüler + Community Experte in "Schule"
BENNI969 
Fragesteller
 01.05.2024, 19:18

Das Problem liegt darin, dass ich alles ohne Spaß mache und somit mehr und mehr an Motivation verliere…

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christl10  01.05.2024, 19:26
@BENNI969

Ich kenne das..auch mich hat manches in der Schule gar nicht gefallen und das Lernen war mühsam und widerwärtig. Dennoch habe ich mich dazu überwunden doch alles zu lernen und zu wissen, damit ich dann auch eine sehr gute Note schreibe. Danach habe ich dann sowieso wieder fast alles vergessen. Das wichtigste war einfach nur die sehr gute Note zu bekommen. Lieber eine 1 statt eine 2 oder eine 3. Wenn ich für eine 1 lerne, dann wird es wenn ich Pech habe sowieso nur eine 2. Aber oft wird es nahezu eine 1. Und schlechter als eine 2 sollte es sowieso nie werden.

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Du solltest an die Zukunft denken.

Will ich mal reich sein, dann tue ich was für die Schule und versuche der beste der Klasse zu werden. Das kannst Du dann in der Ausbildung oder im Studium fortführen um später mal einen sehr begehrten und gut bezahlten Job zu bekommen. So kannst Du dann sehr viel sparen und investieren um die dann mal ein eigenes Haus zu gönnen das Du bezahlen kannst. Im Laufe der Jahre wirst du noch sehr viel Geld verdienen so daß du dann auch im Alter ein sorgenfreies Leben hast. So habe ich das gemacht und habe jetzt keine finanzielle Probleme mehr.

Du kannst aber auch faul sein und nichts für die Schule tun. Dann wirst Du auch keinen Job oder Ausbildung bekommen und später mal Bürgergeld beantragen. Du wirst Dir nichts leisten können und immer im Armut und zur Miete wohnen dürfen. Auch wirst Du mal im Alter arm sterben. Wenn Dir das besser gefällt brauchst Du nichts an deiner Einstellung zur Schule zu ändern.

So, nun liegt es an Dir was Du aus Deiner Zukunft machst.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung
BENNI969 
Fragesteller
 01.05.2024, 19:05

Also die notwendigen Dinge tue ich natürlich schon, sonst hätte ich ja keinen Schnitt von 2,17. Aber das ganze halt komplett ohne Spaß, was mich halt wieder unmotiviert macht

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Brain300  01.05.2024, 19:07
Will ich mal reich sein, dann tue ich was für die Schule und versuche der beste der Klasse zu werden

Akademischer Erfolg hat überhaupt nichts mit beruflichem/finanziellen Erfolg zu tun. Das ist die falsche Denkweise. Jedoch möchte ich nicht abstreiten, dass eine bessere Schulbildung auch häufiger zu einem Arbeitsverhältnis führt...

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christl10  01.05.2024, 19:16
@Brain300

In der Tat ist es so, daß die Chance zumindest größer ist je gebildeter man ist um einen sehr gut bezahlten Job zu ergattern. Aber ich bin auch ein Beispiel dafür daß man es auch mit relativ wenig Bildung bis ganz nach oben zu den besten schaffen kann. Ich hatte nur die mittlere Reife und die Bankausbildung und habe es ins Investment Banking geschafft wo die Elite der Bank sitzt. Immerhin habe ich es geschafft mich 8 Jahre lang zu halten, was schon sehr lange ist für meine Bildung die ich hatte. Jedoch ist es auch nur eine Ausnahme gewesen und entspricht nicht die Regel. Ich hatte nur etwas mehr Glück wie andere die wesentlich gebildeteter waren als ich.

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JWDHF  01.05.2024, 20:47

Du hast recht, auf jeden Fall, aber diese Art von überschauender Vernunft hat man in jungen Jahren noch nicht, die kommt erst. Ein paar traumatisierende Erlebnisse und ein seltsames Heimweh umhüllt einen wie ein Bannzauber- man will wieder ins Nest, noch mal auf Los, noch mal starten. Zu meiner Zeit (1975) war das einfacher. Man ging in die Schule wie zur Arbeit, sorgte für möglichst gute Noten, es gab mehr Taschengeld, man konnte recht einfach alles möglich studieren, z.B. mit Bafög. Heute ist alles in der Welt dichter, schneller, voller, die Konkurrenz riesig die Firmen verschlanken sich...es sind Zeiten, in denen das Aufgeben und beschützt werden wollen so stark sind wie noch nie...

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christl10  01.05.2024, 20:55
@JWDHF

Ich weiß nicht...ich bekam nie Taschengeld. Vielleicht 1 oder 2 DM wenn ich mal eine gute Note geschrieben habe und wieder ein gutes Zeugnis präsentiert habe.. Das war aber auch eine Ausnahme. Sonst haben wir Kinder nie was bekommen. Wir hatten sozusagen nichts, nicht mal ein Ball. In der Gruppe drausen gab es immer jemand der einen alten Fußball hatte so haben wir immer Fußball drausen gespielt oder mit selbst gebastelten Pfeil und Boden. Keiner meiner Freunde hatte Geld oder irgendwelche Mode Klamotten. Das war uns nicht wichtig. Hauptsache wir konnten uns beschäftigen. Auch gab es 1982 kein Internet, somit konnten wir uns auch gar nicht über Berufe erkundigen. Für kaufmännisches gab es nur Bank und Versicherung. Ich habe mich für die Bank entschieden ohne viel davon zu wissen. Daher habe ich mir viel Glück nach der 10. Klasse eine Ausbildungsstelle bei der Deutschen Bank AG bekommen und dort Karriere gemacht. Frag mich nicht wie schwer das war, jedoch war es noch möglich ohne Studium sich hoch zu arbeiten. Früher hat das Arbeiten in der Bank noch viel Spaß gemacht. Heute ist es nur noch grausam und schrecklich ein Banker zu sein. Daher bin ich froh nicht mehr dabei zu sein.

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JWDHF  02.05.2024, 04:30
@christl10

Das war vielleicht auch regional verschieden und hing auch von der Siedlung ab, wo man aufwuchs. Ich bin in einer Kleinstadt in NRW mit 20000 Einwohnern am Fluss gross geworden, wir waren auch immer draussen. Kinder aller Schichten kreuz und quer, irgend jemand hatte immer was spezielles dabei, und alle waren in irgendeinem Verein, Fussball, Handball, Turnen, Kampfsport. Alle hatten wir Fahrräder, Rollschuhe und Skateboards und Drachen im Herbst. Es gab viele Jobangebote im nahen Umkreis, so dass 70 % meiner Schulkollegen in der Region blieben und dort eine Lehre machten. Die Frauen waren fast alle ruckzuck verheiratet und kriegten Kinder. Mit vielen bin ich heute noch über Facebook und WhatsApp befreundet, daher weiss ich, was aus allen wurde (Realschule und Gymnasium). Studiert haben von dreissig Schulabgängern etwa 6, der Rest machte eine Lehre oder wurde Mutter. Am weitesten Weg bin ich gezogen: Zürich. Gestorben sind mittlerweile drei...ich hab auch noch mitbekommen, wie die Welt ohne Computer war, und auf der Bank hatte man Kassenbücher, wo handschriftlich eingetragen wurde, mein altes Sparheft der Sparkasse habe ich heute noch, ein Relikt wie aus einem Museum....

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Woran liegts? Was für Fächer ziehen dich? Liegts an den Lehrern und dem Unterricht, oder sind es private Sorgen? Lernen macht eigentlich Spass, und so wie Du deinen Account gestaltet hast, merkt man, dass da Leben und Farbe in Dir ist, auch Neugier. Offenbar erlebst Du einen schlechten Unterricht, langweiliges Schulmaterial oder wirst gemobbt?

Schule ist Leben im Kleinformat, die Welt im Kleinformat sogar!

Also: Woran liegts! An deinem IQ schon mal nicht, das ist sonnenmondklar...

BENNI969 
Fragesteller
 01.05.2024, 19:03

Das Ding ist halt, das viele Lehrer den Unterricht so gestalten, das man fast einschläft. Bei den Lehrern die es anders machen bin ich auch halbwegs motiviert. Das ist allerdings nur Musik.

Dazu kommt halt noch, das ich lange Zeit gemobbt wurde.

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JWDHF  01.05.2024, 19:09
@BENNI969

Können deine Eltern Dich musikalisch fördern? Vielleicht bist Du sogar sehr begabt und dann langweilt man sich schnell. Versuch einfach das Beste aus allem rauszuholen. Schmeiss Dich bei allem voll rein. Manchmal muss man offensiv kreativ sein. Mit Mobbing im Hintergrund ist man natürlich ein wenig in Schockstarre, das verstehe ich schon. Ich erlebte das mal in der Grundschule, das war recht schlimm, aber kaum kam ich aufs Gymi, neues Umfeld und so, taute ich auf...Wenn du gut in Musik bist, bist Du schon mal recht intelligent, Musik ist Braintraining pur! Ach ja, diese Lehrer, das ist so traurig, was Du schreibst, es wäre einfach in Kindern und Jugendlichen das Feuer zu entfachen ...oder bist Du schon auf der Berufsschule?

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BENNI969 
Fragesteller
 01.05.2024, 19:11
@JWDHF

Musikalisch begabt bin ich nicht, aber was die Theorie angeht kann der Lehrer es halt sehr gut rüberbringen. Beim praktischen Teil versage ich immer komplett 😂

Bin 8.Klasse

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JWDHF  01.05.2024, 19:16
@BENNI969

Oh je, was ist denn dein Lieblingsinstrument? Wie ist es mit singen? Was wäre denn ein Traumjob für Dich? Was mit Tieren? Oder auch Pflanzen. Gärtner sein, ist auch ein cooler Job, wird auch gesucht...Muss man einfach gut in Biologie sein, aber das sollte dich eh interessieren, nicht wahr? :-)

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BENNI969 
Fragesteller
 01.05.2024, 19:17
@JWDHF

Traumjob wäre irgendwas beim Tierarzt oder Autor (schreibe gerne meine eigenen Geschichten/Bücher) aber ich glaube, beides ist ja nicht soo gut bezahlt oder?

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JWDHF  01.05.2024, 20:40
@BENNI969

Tierarzt ist halt extrem beliebt. So wie bei den Jungen Pilot oder Astronaut. Für Tierarzt ist halt Biologie wichtig (das tollste Studium überhaupt, aber schwer, vor allem die Systematik und statistische Mathematik), und gut bezahlt ist es mittel, je nach Praxis. Aber Haustiere boomen, der Job ist ein sicherer mit Zukunft. Autor ist ein Wagnis, auch weil die Konkurrenz riesig ist, besonders seit Amazon einen eigenen Verlag hat der den Zugang von Hobbyautoren in den offenen Markt sehr erleichtert. Mut kann einem da eigentlich die Deutschlehrerin machen, sofern sie eine Faible für Belletristik hat. Es ist ein harter Weg, den man mit Nebenjobs durchstehen muss. Aber man kann auch das eine mit dem anderen verbinden: Bio studieren und dann Krimis oder Fantasy schreiben als Ausgleich, warum nicht? Oder Kinderbücher! Gute Bücher für Kinder, z.B. mit einem Illustrator zusammen, da gibt einen guten Markt! Wär auch spannend was deine Eltern so dazu denken, die kennen Dich ja gut...

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BENNI969 
Fragesteller
 01.05.2024, 20:42
@JWDHF

Meine Eltern und mich gut kennen? 😂

Wenn meine BFF da wäre würde sie nen Lachflash kriegen und deswegen vom Bet fallen und ich ihr hinterher, weil ich sie auslache weil sie vom Bett gefallen ist… 😂

(Ist uns wirklich mal so passiert 😂😂😂)

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JWDHF  02.05.2024, 05:00
@BENNI969

Was ist BFF ? Beste feste Freundin? Schade, das mit deinen Eltern... Ja, ich bin da halt aus einer anderen Generation, ich hatte immer ein gutes Verhältnis zu meiner Mutter, später dann auch zu meinem Vater (er war wegen Karriere lange Zeit kaum daheim) sie haben nicht alles gewusst, aber sie haben mir und meiner Schwester immer bei allem geholfen. Ich hab viel Sch.... gemacht damals, aber ich wusste auch, im schlimmsten Fall lösen es meine Eltern. Da wagt man so einiges. Sie hätten mich nie im Stich gelassen. Auch beruflich haben sie mich bei allem unterstützt, mich begleitet und getröstet, wenn was nicht so gut ging. Das war möglicherweise eine elitäre Situation, aber die 1970er Jahre waren echt so anders, damals war viel mehr Platz für alles, viel mehr Ruhe und Gemütlichkeit.

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