Bleibt Großbritannien in der EU, wenn Jeremy Corbyn die Neuwahlen gewinnt?
9 Antworten
Das könnte passieren, was ich allerdings nicht zu hoffen wage.
Das wird nicht passieren laut Umfragen, aber er bekommt von anderen Kleinparteien Unterstützung. Seine Leute wollen zum Teil auch raus.
Verzeihen Sie die Berichtigung aber es heißt DUP (Democratic Unionist Party) und nicht DUB
Ich muss Ihnen vollkommen recht geben und dies war mein Fehler. Dies tut mir leid. Sorry! Irgendwie war ich wegen dem Beitrag von dem Mitglied "voayager" ziemlich erbost und unkonzentriert. Aber es war mein Fehler und ich hätte besser recherchieren sollen. Danke für die Berichtigung und alles Gute!
Keine Sorge die Kommentare von dem genannten Mitglied lassen mich auch an die Decke gehen, daher machen Sie sich keine Sorgen und Ihnen auch alles Gute!
@Waldmeister1234 @Maxi2512
Ja geht beide nur an die Decke. Eure Schwachsinnigkeit teilt ihr einander.
Der Brexit ist eine demokratische Entscheidung des britischen Volkes! Wenn ihr das nicht ertragen könnt, ist das euer Problem. Die Briten sind mutig genug die faschistische EU zu verlassen und ihr zu gehirngewaschen um das zu blicken. Aber Frau Merkel und Klaus Kleber erzählen euch schon, was gut und richtig ist. Träumt weiter, ihr Narren.
Definitiv nein. Die Wahl zum neuen Premierminister hat mit dem Austritt nichts zu tun,es verlängert ihn zusätzlich. Die Entscheidung aus der EU aus zu treten war die des Volkes. Auch wenn corbyn die Wahl gewinnt und der brexit noch nicht vollzogen ist wird es seine Aufgabe sein.
Hallo,
auch wenn es einige nicht gerne hören werden, aber ich mag Jeremy Corbyn sehr und ich drücke ihm fest die Daumen, dass er den neue Premierminister wird.
So schlecht stehen die Chancen auch gar nicht. Die Konservatien liegen zwar in den Umfragen klar vorne. Aber Labour würde auch die Unterstützung von der SNP (Scottish National Party), den Liberalen und den Grünen bekommen. Sie würden so gesehen eine Koalition bilden.
Die Konservativen würden higegen nur die Unterstützung der DUB bekommen (eben wie bisher auch). Die DUB ist aber nur eine kleine nordirische Partei.
Ich schaue sehr oft Sky News und die Kommentare meinen dort, dass Boris Johnson mit der Neuwahl ein überaus risikoreiches Spiel betrieben hat. Zudem ist Jeremy Corbyn ein sehr guter Wahlkämpfer. Im Jahr 2017 lagen die Konservativen bei den Umfragen auch sehr weit vorne. Theresa May meinte, dass die Gelegenheit günstig sei, um Neuwahlen zu fordern und Labour vernichtend zu schlagen. Das Ergebnis war, dass sie massiv verlor und sich mit der DUB nur knapp an der Macht halten konnte. Jeremy Corbyn und Labour verpassten sehr knapp eine ganz große Überraschung.
Eventuell ändern aber auch Neuwahlen nichts, es kommt wieder zum Patt und das Unterhaus blockiert sich weiterhin. Die Chancen hierfür stehen auch nicht so schlecht. In diesem Fall wäre auch mit Neuwahlen absolut nichts gewonnen.
Wenn Jeremy Corbyn die Wahl gewinnen würde, würde Labour sicherlich ein zweites Referendum beantragen. Dies macht auch Sinn. So wussten viele Briten beim ersten Referendum überhaupt nicht, was Sache ist und wurden von Ngel Farage, Boris Johnson und deren Lügen geblendet.
Ich bin schon Rentner und habe viel Zeit. Gut möglich, dass ich einige Zeit nach Großbritanien reisen werden und Labour beim Wahlkampf unterstützen werde.
Alles Gute und eine schöne Zeit!
Sorry, es soll Nigel Farage und Großbritannien heißen. Die Tastatur spinnt ein bisschen.
was genau soll denn ausgerechnet an diesem blödsinnigen Corbyn sympathisch sein? Etwa, dass er der Arbeiterklasse so gar nichts mehr zu bieten hat, außer einem Wortgeprassel ?
Vielleicht.
Labour kündigt in ihrem Wahlmanifest eine "public vote" an, d.h. die Entscheidung liegt dann wieder bei den britischen Wählern.
Allerdings haben sie damit ein Zeitproblem. Mit der Wahl am 12.Dezember tritt das Parlament frühestens in der 2. Januarwoche zusammen und das 2. Referendum muss ja noch vorbereitet werden. Eine weitere Verlängerung wäre also unumgänglich.
LibDem hingegen wirbt mit dem "Ausstieg vom Ausstieg", will also den Brexit rückgängig machen.
Die Conservatives sind nach wie vor gespalten zwischen Befürwortern eines harten No-deal-Brexit und dem Withdrawal Agreement.
Zum Schluss hätten wir noch die Brexit Party unter Farage, die unbedingt den No-deal wollen.
Jeremy Corbyn bekommt nicht nur von den Kleinparteien Unterstützung. Er bekommt auch von der Scottish National Party (35 Sitze), von den Liberalen (19 Sitze) und von den meisten Unabhängigen (22 Sitze) Unterstützung. Hingegen kann sich Boris Johnson nur auf die DUB verlassen. Die DUB ist aber nur eine kleine nordirische Partei. Die britischen Medien meinen, dass Boris Johnson mit der Neuwahl ein überaus risikoreiches Spiel betrieben hat und Jeremy Corbyn durchaus die Wahl gewinnen könnte. Die Konservativen liegen zwar in Umfragen klar vorne, für eine absolutte Mehrheit wird es aber nicht reichen und Boris Johnson wird keine große Unterstützung von den anderen Parteien bekommen.