Warum denkt ihr werden bei gesellschaftlichen Debatten eigentlich nie linke oder gar radikale Meinungen gehört?

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Weil die mit Absicht ausgegrenzt werden


Kaenguru161 
Fragesteller
 24.11.2023, 13:23

Schon klar, aber wieso?

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In Deutschland gibt es keinen Faschismus und unsere soziale Marktwirtschaft hat mit dem Kapitalismus anderer Länder wenig zu tun.


Kaenguru161 
Fragesteller
 23.11.2023, 14:19

Ach so, stimmt, gibt ja gar keine rechtsextreme Partei mit 22% und auch keine gesamtgesellschaftliche Akzeptanz für faschistische Forderungen...

Das es noch neoliberalen Kapitalismus gibt, habe ich nie bezweifelt, trotzdem ist das hier Kapitalismus und die Kapitalist_innen diskutieren immer nur mit den Faschist_innen und und hört niemand zu...

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Kaenguru161 
Fragesteller
 23.11.2023, 14:26
@Skywalker17

"Ab den 1920er Jahren wurde der Begriff für alle ultranationalistischen, nach dem Führerprinzip organisierten antiliberalen und antimarxistischen Bewegungen, Ideologien oder Herrschaftssysteme verwendet, die seit dem Ersten Weltkrieg die parlamentarischen Demokratien abzulösen suchten. Die Verallgemeinerung des Faschismus-Begriffs von einer zeitlich und national begrenzten Eigenbezeichnung zur Gattungsbezeichnung einer bestimmten Herrschaftsart ist umstritten, besonders für den deutschen NS-Staat. Mit der Beschreibung und Erklärung des Faschismus beschäftigt sich die Faschismustheorie.

Als Neofaschismus bezeichnet man im engeren Sinne die von Anhängern des Faschismus getragene politische Bewegung in Italien nach Mussolinis Sturz (Movimento Sociale Italiano, 1946–1995). Im weiteren Sinne werden auch in anderen Ländern bestehende Bewegungen und Parteien der extremen Neuen Rechten so bezeichnet, die sich zum Führerprinzip, zu völkisch bzw. rassisch begründetem Elitedenken bekennen sowie einen übersteigerten Nationalismus, militanten Antikommunismus sowie eine latente Gewaltbereitschaft pflegen. In der Bundesrepublik Deutschland trifft dies auf die Neonazis zu.[1]"

-Wikipedia

Ne stimmt, das hat echt nichts mit Rechtsextremismus zu tun😂

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Kaenguru161 
Fragesteller
 23.11.2023, 14:34
@Skywalker17

Ich habe nie gesagt, dass Rechtsextremismus gleich Faschismus ist, Faschismus ist aber eine rechtsextreme Ideologie, der Faschismus ist ein Teil des Rechtsextremismus.

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CyJay  23.11.2023, 14:47
@Kaenguru161

Wenn ich Dein Gedendere sehe mit "Faschist_innen", begreife ich schon hinreichend genug, wie Du tickst.... Es bedarf keiner Worte.

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Kaenguru161 
Fragesteller
 23.11.2023, 16:12
@Skywalker17

Okay, schauen wir uns die Definition Mal an. Denkst du es gibt keine ultranationalistischen, antimarxistischen Menschen, die einen Führer wollen? Alter es gibt Menschen, die sich klar Zoom 3. Reich bekennen, diese Menschen werden in einer Partei geduldet, die ⅕ dieser Gesellschaft wählt. Wo ist das kein Faschismus?

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Kaenguru161 
Fragesteller
 24.11.2023, 13:22
@CyJay

Danke für deine schlagkräftigen und inhaltlich zusammenhängeden Argumente, du hast diese Diskussion echt weiter gebracht, gut gemacht :)

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Kaenguru161 
Fragesteller
 24.11.2023, 13:59
@Skywalker17

Du driftest wieder vollkommen vom Thema ab...

Erst gibt es keinen Faschismus, dann ist das eigentlich Rechtsextremismus und jetzt wollen die das zwar und entsprechen auch der Definition, aber es ist halt nicht Regierungsprogramm...

Dein Ernst?

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Ich sehe die ganze Fragestellung als nicht zutreffend an.


Kaenguru161 
Fragesteller
 23.11.2023, 14:16

Kannst du das bisschen genauer erläutern, was genau ist nicht zutreffend?

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Eisenschlumpf  23.11.2023, 14:23
@Kaenguru161
Warum denkt ihr werden bei gesellschaftlichen Debatten eigentlich nie linke oder gar radikale Meinungen gehört?

Sie werden. Linke Meinungen häufig, radikale zu häufig.

Eigentlich egal welches Thema, auf uns wird nicht gehört.

Wer seid ihr?

Eigentlich ist es immer ein Diskurs zwischen Faschismus und dem Kapital,

Wie das zusammenpasst, ist unklar.

welche darin endet, dass sich beide annähern, aber linke Positionen siehst du eigentlich nirgendwo...

Ja doch, linke Positionen sind Alltag.

Natürlich, Repression und Fake News über linke Gruppen, Menschen und Ideen spielen eine große Rolle,

Repressionen eher nicht. Medienlügen sind Alltag.

aber mensch kann sich sogar in die Fußgängerzone stellen, aussehen wie alle anderen, aber in einer Diskussion eine linke Perspektive einnehmen, und du kriegst keine sinnvolle Debatte hin,

Ich schon.

egal ob du den virtuellen entsprichst oder nicht,

Wer sind die Virtuellen?

alle verspüren eine Ablehnung,

Ich verspüre keine Ablehnung. bzw. ist mir das wurscht.

auch wenn sie (was eigentlich immer so ist) absolut keine Ahnung haben...

"keine Ahnung" haben sowieso immer die anderen.

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Kaenguru161 
Fragesteller
 23.11.2023, 14:30
@Eisenschlumpf

Ach ja? Warum höre ich dann nirgendwo Systemkritik? Warum ist dann zur Zeit der Diskurs, wie du möglichst gut Migrant_innen nicht rein lässt und nicht, wie du es endlich Mal schaffst die Ausbeutung dieser Menschen zu beenden? Nenne mir Mal ein Thema, wo radikal linke Perspektiven laut sind.

Mit "wir" meine ich hier die radikale Linke.

Fake News sind doch Lügen über linke. Und Repression zu leugnen halte ich auch für gewagt (*hust* Lina *hust*)...

Du nimmst linke Positionen ein?

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Eisenschlumpf  23.11.2023, 14:35
@Kaenguru161
Ach ja? Warum höre ich dann nirgendwo Systemkritik?

Ich ständig.

Warum ist dann zur Zeit der Diskurs, wie du möglichst gut Migrant_innen nicht rein lässt und nicht, wie du es endlich Mal schaffst die Ausbeutung dieser Menschen zu beenden?

Das ist ein globales Anliegen.

Nenne mir Mal ein Thema, wo radikal linke Perspektiven laut sind.

Radikale zum Glück wenig. Bei den Asphaltfreunden zum Beispiel, oder bei Veganismus, Israelkritik bis -hass.

Mit "wir" meine ich hier die radikale Linke.

 

Fake News sind doch Lügen über linke.

Nicht nur.

Und Repression zu leugnen halte ich auch für gewagt (*hust* Lina *hust*)...

Darfst Du. Ist trotzdem so. Brauchst Hustensaft?

Du nimmst linke Positionen ein?

Ja. Und rechte.

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Kaenguru161 
Fragesteller
 23.11.2023, 14:43
@Eisenschlumpf

Ich meine richtige System- und Kapitalismuskritik, nicht pseudo intellektuellen Möchtegern Antikapitalismus von rechts, hörst du die wirklich? Und ist diese in gesellschaftlichen Debatten präsent? Ich für meinen Teil habe im Fernsehen, in einer Diskursrunde oder in öffentlichen Veranstaltungen, die wir nicht selbst gemacht haben, noch nie ernsthafte Systemkritik gehört...

Was ist ein globales Anliegen? Menschen zu töten oder den Kapitalismus abzuschaffen? Ich brauche Kontext.

Was zur Hölle sollen die "Asphaltfreunde" sein und in welcher Debatte sollen die präsent sein? Wo in der Gesellschaft ist eine ernsthafte Veganismus-Debatte präsent? Und ist Veganismus wirklich radikal und nicht einfach nur sinnvoll? Und Israelkritik ist jetzt auf einmal linksradikal oder was?

Habe ich auch nie behauptet...

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