Müssen sich Menschen einer Gruppe unterordnen?

4 Antworten

Du musst in die Sozialstrukturen passen, in der du lebst und zu tun hast. Das kann zu verschiedenen Anlässen, bzw. Situationen auch unterschiedliche Gruppen sein.

Familie: du musst mit Mutter, Vater und Geschwistern auskommen. Jeder hat seine Aufgabn, z.B. im Haushalt zu helfen.

Arbeit: du musst mit Chef und Kollegen klar kommen. Kollegen helfen sich, der Chef sagt dir, was du zu tun hast.

Dorfgemeinschaft: wenn du keinen Streit mit den Nachbarn willst, respektiere Ruhezeiten, helft euch Gegenseitig, usw.

Tust du das nicht, wird das jeweilige soziale Umfeld darauf reagieren - und du wirst Konsequenzen davon haben, in der einen oder anderen Form.

Naja, Deutsche oder auch nur Bayern als Gruppe zu sehen, ist schon arg hochgegriffen. Eine Gruppe ist eher eine Familie / Sippe oder ein Freundeskreis oder auch eine Siedlung / ein Dorf.

Da bestehen dann viele gemeinsame Interessen, die man in der Gruppe eben am besten erreichen kann, wenn alle mit machen. Mit Unterordnen hat das eher nichts zu tun, auch wenn man sich durchaus dem gemeinsamen Interesse unterordnet (zu Lasten evtl. eigener anderer Absichten). Altriuismus statt Egoismus eben. Und was der Grupe nützt, sollte auch jedem Individuum der Gruppe nützen.

Nur, wenn man in der Gemeinschaft mitmachen will. Dann braucht es ein par Grundregeln an die sich Leute halten aber auf die sie sich auch bei den anderen Verlassen können. Mit "unterordnen" hat das nur zu tun, wenn die eigenen Ideen denen aller anderen quer gehen und man trotzdem mitmachen will.

Prinzipiell "muss" man aber gar nichts, außer mit den Konsequenzen leben.

Diese Unterteilungen und Untergruppen ermöglichen es, dass man uns leichter zuordnen kann. Aus welcher Religion, Politik, Land, Sprache, usw. - Gottes Volk besteht aus all diesen Unterschieden, die jeder Einzelne jedoch nicht mehr als Priorität sieht, sondern dass alle gemeinsam mit Gott zusammenarbeiten. - Johannes 15:19 und 1.Korinther 3:9

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung