wieso kannst du dich mit gemeinschaften nicht identifizieren?
an jene die von gruppen zugehörigkeit wenig halten: mich würde interessieren, warum jene unter euch die menschen als individuen sehr wohl mögen können,
aber die sich davon distanzieren als ein teil einer gemeinschaft oder gruppe wahrgenommen zu werden.
woher kommt bei dir diese abneigung dagegen?
Das Ergebnis basiert auf 8 Abstimmungen
2 Antworten
Es gibt wohl immer irgendwelche Hierarchien und sowie man eine andere Ansicht hat, ist man schon Aussenseiter und passt nicht mehr dazu.
Es ist ja auch der Sinn von Gemeinschaften, dass sich Gleichdenkende verbinden und gewöhnlich übernimmt auch einer oder mehrere die Führung.
Wenn man "böse" denken will, kann man auch sagen, da kommen Leute zusammen, die grob in eine Richtung denken. Ein paar von denen bekleiden dann gerne Machtpositionen und die meisten sind Mitläufer.
Und ich habe noch keine Gemeinschaft gefunden, die zu mir passt.....
😁 Der Trevor, sozusagen das schwarze Schaf unter den "Schlafschafen" 🤣.
Den Begriff "Schlafschafe" mag ich gar nicht. Die Meinungsmanipulation ist so perfekt und flächendeckend, dass es richtig Mühe macht, sich da herauszuarbeiten. Wenn Leute so eingespannt sind in ihrem Hamsterrad, dann noch Familie haben, woher sollen sie dann noch die extra Stunden zum Recherchieren nehmen? Und dann muss man noch damit klarkommen, wie sich das Weltbild verändert, wie man das vorherige Vertrauen verllert. Und dann hast du noch massenweise "Aufwachvideos", wo absolut gar nichts dahintersteckt, die einfach nur in die Irre leiten sollen.
Dann kommt noch hinzu, auch wenn man von den gleichen Fakten ausgeht, gibt es oft mehrere Interpretationsmöglichkeiten, wodurch unterschiedliche Ansichten zustande kommen...
Da hast du sicherlich recht, danke für deine Erörterungen.
Aber, da mir bewusst ist, dass der Begriff "Schlafschaf" durchaus diskussions- und kritikwürdig ist, habe ich ihn in meinen (zugegebenermaßen ziemlich flapsigen) Kommentar vorsichtshalber in Anführungszeichen gesetzt: ist so eine "Macke" von mir, die allerdings nicht unbedingt den Lesefluss fördert 😉.
Ha, stimmt. Anführungszeichen! So mache ich das auch manchmal. Ich versetze ich bei solchen Begriffen wie "Schlafschafe" dann in die Zeit, wo ich mich noch überhaupt nicht dafür interessierte, was so passierte. Wenn mich dann jemand "Schlafschaf" genannt hätte, hätte ich überhaupt nicht verstanden, was damit gemeint sein könnte, nur, dass es bestimmt kein Kompliment ist 😉. Ob ich dann den Nerv gehabt hätte, zu sagen: Dann erklär mir das?? Als der Film "Matrix" rauskam, fing ein Kollge an, "kryptisch" darüber zu reden, hat mir aber auf Nachfrage keine Antwort gegeben. Wußte wohl nicht, wo anfangen bei jemandem, der überhaupt keine Ahnung hat 😂. Später hab ich den Film selbst angeschaut, fand ihn aber sehr merkwürdig...
Ich tröste mich über derartige "Wissenslücken" (ohnehin Ansichtssache 🤷🏻♀️) - mit der Binse hinweg: wenn ich schon alles weiß, kann ich nichts mehr dazulernen und schließlich ist das Leben doch ein nie endender Lernprozess 😉...
Danke für den kleinen nachmitternächtlichen Gedankenaustausch, werde mich jetzt aber doch mal Morpheus in die Arme werfen: dir noch eine angenehme Nacht, liebe Grüße aus dem Saarland 🙋♀️.
Ich bin nicht gerne im Rudel. Alleine habe ich meine Ruhe.
Hm, wieso muss ich jetzt gerade an ein Albert Einstein-Zitat denken: „Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein" - oder sein wollen, möchte ich hinzufügen 😉.